von Harald Gallinnis, und Jan Hettler


Das Qualifying

Alle 14 GT-Teams machen sich bereit zur gezeiteten Sitzung . Als erster auf der Strecke ist Jeroen Bleekemolem im Spyker der dank des frühen Einsatzes den schwarz-roten Boliden für einige Zeit an der obersten Position der Zeitentabelle plazieren kann. Was dann jedoch folgt ist ein munterer Schlagabtausch der schnellsten Ferrari und Porsche-Teams der erst 3 Minuten vor Ende der Session seinen Abschluss findet. Die schnellsten Positionen belegen nacheinander Toni Vilander und Jimmy Bruni mit ihren AF-Corse-Ferraris. Brunis 157,850 soll bis zum Schluss Bestand haben, während sich dahinter noch Pierre Kaffer, Tim Mullen, Rob Bell und Richard Lietz nacheinander auf P2 voarbeiten können. Am Schluss steht der Österreicher Lietz vor Aston-Lenker Bell.    

(c) GT-Eins.de

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Die erste Bestzeit setzt dort Capello im Audi R15plus mit einer 1:42,32. Loic Duval im Werks-Oreca lässt ebenfalls eine 42 ́er Zeit notieren. Dahinter setzt sich Greg Mansell im Zytek gegen Pierre Ragues im schwarz-weissen Signature Aston durch.

In der LMP2 führt zu Beginn Matthieu Lahaye im Oak-Pescarolo mit der #24 vor dem RML-Lola und dem Racing Box Wagen mit der #30. Bei den FLM hat Edoardo Piscopio im DAMS-Wagen mit der #44 die Nase vorn, während sich hinter ihm Mahias Beche im Hope-Pole-Vision-Auto und Dominik Kraihamer im Boutsen Energy FLM um Anschluss bemühen.

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Bei den FLMgibt es lediglich noch auf P3 eine Veränderung wo der Applewood Seven FLM Kraihamers Boutsen-Wagen verdrängt.

Dafür wird es jetzt an der Spitze spannend. Nicolas Lapierre ist in den Peugeot des Oreca-Teams eingestiegen und nimmt Anlauf auf die Bestzeit von Capello. Der ist zwischenzeitlich noch mal zu Feineinstellungen in die Box gekommen. Der italiener kann sich zwar noch mal auf eine 1:41,632 verbessern. Diese zeit wischt Lapierre dann mit einer 1:41,195 beiseite. Auch Stefan Mücke geht nun auf die Bahn und versucht aus dem Vorjahres-Aston das Beste heraus zu holen. In der ersten Runde noch durch Verkehr behindert gelingt ihm im 2.Anlauf eine 1: 42,354. "Das war das Maximale was man erreichen konnte - besser als ich mir erhofft hatte." Dahinter verbessert sich Loic Duval im Oreca noch auf eine 1:42,685 und kann somit den Angriff der beiden Rebellion-Wagen abwehren.

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Am anderen Ende des Feldes hadert man bei Schnitzer immer noch mit dem Setup des M3. Dirk Werner lässt durchblicken das man das den optimalen Funktionstemperaturbereich der Reifen zur Zeit regelmässig überschiesst. "Gestern hat die Setupänderung auch keine Linderung gebracht. Wir haben jetzt für das Qualifing nur einige kleine Änderungen gemacht und hoffen halbwegs durch zu kommen. Uns feht noch reichlich Testzeit mit dem neuen Auto - dafür waren die Trainingssitzungen hier bislang zu kurz."

Über den Inhaber der GT1-Pole brauchen wir uns sicher nicht weiter auszulassen - Kommen wir daher zu den LMP. Dort fehlt mit dem Oak-Wagen #35 ein Auto mit Motorenmalaissen.

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Dann schlägt bei den LMP2 die Stunde von Danny Watts. Der schnelle Brite bekommt einen neuen brühwarmen Satz Rennreifen aufgeschnallt und lässt die Konkurrenz mit einer 1:44.989 - 3 s schneller als Lahaye - alt aussehen. Oliver Pla im ASM-Zytek versucht zwar noch eine Zeitenverbesserung, muss sich jedoch am Ende mit 2,2s Abstand auf P2 einreihen.

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von Harald Gallinnis und Jan Hettler

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