Das erste Freie Training beginnt bei starkem Regenfall. Das Wetter hier an der Ardennen Achterbahn zeigt sich leider von seiner unschönen Seite. Nichtsdestotrotz gehen direkt alle 63 Fahrzeuge auf die Bahn. Einige steuern aber wie üblich direkt nach einer Installationsrunde die Box wieder an.
Die ersten Rundenzeiten pendeln
sich
bei 2:38 Minuten ein. Nach 20 gefahrenen Minuten ist es Kevin
Estre
im Attempto Porsche, der die bislang schnellste Zeit fährt.
Auch
jetzt unter diesen nassen Bedingungen sind die Abstände sehr
gering.
Der auf P2 liegende Black Falcon AMG GT3 #56 liegt lediglich
0,141
Sekunden zurück.
Schnellster Wagen der AM Klasse ist der #49 Kaspersky Motorsport Ferrari. Mittlerweile hat es aufgehört zu regnen, doch der Himmel ist immer noch stark bewölkt.
Bei dem Fahrbetrieb der 63 Autos dürfte die Strecke nun schnell abtrocknen. Neuer schnellster der Pro Wertung ist Robin Frijns im #2 WRT Audi mit 2:37.224 Min.
Es ist aber davon auszugehen, das es nun mit jeder Runde schneller wird.
Wie üblich gibt es viele Nachrichten von der Rennkontrolle, weil einige Piloten es mit dem Ende der Streckenbegrenzung nicht so genau nehmen.
Marco Seefried ist es nun der den Rinaldi Racing Ferrari pilotiert und zur Zeit das schnellste AM Auto stellt.
Eine halbe Stunde vor Ablauf des 90 Minütigen Freien Trainings gibt es die erste Rote Flagge.
Ein Grund hierfür ist leider nicht ersichtlich.
Mittlerweile sind die Zeiten gut gefallen, Adam Christodoulou im #57 Black Falcon liegt mit einer 2:31,225 vorne an der Spitze des Zeiten Tableau. Dahinter mit 2,230 Sekunden Abstand folgt ein weiterer AMG GT3, es ist Buhl im #84 HTP Motorsport.
Auf P4 liegt der schnellste Pro-AM Renner der AKKA-ASP Truppe mit der #89.
In der AM Klasse ist es die Audi Truppe rund um Valetin Hasse Clot in einem R8, die sich am Ende die schnellste Zeit notieren lassen.
Trotz nun immer trockener werdender Strecke gibt es nur ganz wenige Zeitenverbesserungen, dies ist wohl auf den starken Verkehr zurückzuführen der bei 63 Autos auch auf der 7km langen Ardennen Achterbahn herrscht.
Mit nur 0,83 Sekunden Abstand auf die Gesamtschnellsterundenzeit ist es Patrick Pilet im Imsa Performance Porsche, der den in der Pro-AM genannten Wagen auf P2 vorfährt.
Erstaunlich ist das nach gut 45 gefahren Minuten noch nichts größeres passiert ist. Was bei dieser Anzahl an Autos schnell möglich wäre.
Stephane Lemeret in der #49 setzt sich nun auf P2
Bei lediglich 1 Minute Restfahrtzeit gibt es noch die zweite Rote Flagge womit das Freie Training frühzeitig beendet wird. Grund hier für ist das der #59 McLaren in Raidillon stehen geblieben ist.
Am Ende ist Audi Sport, die die Ränge 1-3 belegen. Christopher Haase ist es im #26 Sainteloc Audi R8 der mit 2:21,622 die schnellste Zeit fährt. Dahinter folgen Frank Stippler #6 und Marco Bonanomi #25 der damit auch das schnellste Auto der Pro-Am ist.
Auch in der reinen Amateur Wertung ist es ein Audi von Sainteloc Racing der die schnellste Rundenzeit für sich verbuchen lässt.