Testtage zum 24h Spa 2019

4h Spa Testtag – Der Dienstag

Bei besten äußeren Bedingungen ging es pünktlich um 9 Uhr los mit dem ersten von zwei Testtagen zum 24h Spa 2019. Insgesamt steht den Teams an beiden Tagen die Strecke jeweils von 9-12 Uhr und 13-18 Uhr zur Verfügung. Das ergibt insgesamt 16h zum Testen.

Wie üblich bei solchen Testtagen geht es erst mal gemächlich zu, die Teams fahren zwar direkt auf die Ardennen-Achterbahn, aber kommen auch fast alle direkt wieder nach einer Funktionstest-Runde an die Box.

Anders wie in den letzten Jahren bleibt die morgendliche Session weitestgehend von Unfällen bzw. Unterbrechungen verschont. Lediglich nach einem Abflug des #00 Good Smile AMG GT3 in Raidillion gibt es eine gut 15 Minuten dauernde rote Flagge. Der AMG ist auf der kompletten linken Seite onduliert, es sieht nicht so aus als ob der Wagen vor Ort nochmal repariert werden würde.

Nach 3h liegt das #117 KÜS 75 Team Bernhard mit 2:19,257 Min. an der Spitze. Es folgt der #54 Dinamic Motorsport Porsche und dem #96 TF Sport Aston Martin, dieser testet aber lediglich für den bald stattfindenden Britischen GT Lauf. Der AMG GT3 #00 von Goodsmile Racing belegt P3 der Blancpain Wagen.

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24h Spa Testtag – Der Mittwoch

Auch am heutigen Mittwoch steht den Teams die Strecke wieder von 9-12 Uhr und 13-18 Uhr zu Verfügung.

Grasser Racing hat über Nacht einen Ersatz Lamborghini für Ineichen/Engelhart/Bortolotti nach Spa gebracht, damit man weiter wichtige Daten sammeln kann. Der Goodsmile AMG GT3 ist dagegen nicht mehr zusehen.

Die ersten 3h des Tages werden insgesamt 3x mit der roten Flagge unterbrochen. Einen Abflug hat der #26 Sainteloc Audi R8 LMS, der Wagen wird mit leichtem Schaden hinten links zurück in die Box gebracht.

Schnellster der reinen Profi Klasse ist zur Mittagspause der Dinamic Motorsport Porsche mit Bachler/Rizzoli/Ashkanani, die mit 2:18,833 Min. auch die bislang schnellste Runde des ganzen Tests fahren. Auch wieder Vorne mit dabei ist BMW, in diesem Fall ist es der Playstation BMW M6 GT3 von Walkenhorst. P3 der Klasse nimmt der über Nacht gebrachte #63 Grasser Racing Lamborghini ein.

In der Pro-Am liegt der #74 Ram Racing AMG mit Frankenhout/Vos/Burke/Onslow-Cole vor dem #52 AF Corse Ferrari und dem #93 Ferrari von Tempesta Racing.

Die AM Wertung geht an Boutson Ginion vor dem wieder reparierten #29 Lambo von Raton Racing. Auf P3 rangiert der #36 Walkenhorst M6.

Daiko Lazarus Racing mit einem Lamborghini GT3 holt sich P1 im Silver Cup, es folgen Black Falcon und AKKA ASP, jeweils mit Mercedes AMG GT3.

Um 17:45 Uhr, also gut 15 Minuten früher als geplant endet dann der zweite Testtag. Die unumgänglichen Reparaturarbeiten an der Streckenbegrenzung – nach Unfall - lassen dazu keine andere Wahl.

Nach einem weiteren heftigen Unfall, sind es unumgängliche reparaturarbeiten an der streckenbegrenzung

Die nachmittags Session führt am Ende der #107 Bentley mit 2:19,316 Min. an, ihm folgen zwei Porsche von Rowe Racing und Dinamic Motorsport mit 0,220 bzw. 0,308 Sek Rückstand.

Wenn wir uns die Zeiten über alle Sessions angucken, dann sind es Bachler/Rizzoli/Ashkanani im Dinamic Motorsport Porsche 911 GT3 die mit 2:18,833 Min. nicht nur die schnellste Zeit notieren ließen, sondern auch die Einzigen die unter der 2:19 Min. bleiben.

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Schnellster im Silver-Cup ist der #333 Rinaldi Racing Ferrari. In der Pro-Am belegt Oman Racing mit dem Aston P1 und in der AM-Klasse ist es Raton Racing, die vorerst die schnellste Zeit fahren.

Nach der einstündigen Pause geht es pünktlich um 13 Uhr bei weiterhin besten äußeren Bedingungen weiter. Verlief die morgendliche Session noch weitestgehend ruhig so ging es am Nachmittag richtig rund.

Die Session wurde mehrmals mit der roten Flagge unterbrochen. Einen heftigen Crash gab es für den #63 Grasser Racing Lamborghini in Eau Rouge/Raidillion. Mirko Bortolotti musste nach angaben eines Mechanikers einen Crash mit ca 250 km/h verdauen. Dementsprechend sieht der Stier auch aus. Bortolotti wurde aufgrund dessen vorsichtshalber ins Spital gebracht.

Weitere rote Flaggen gab es durch Ausrutscher des #97 Aston Martin und des #29 Lamborghini. Letzterer fliegt ebenfalls böse in Eau Rouge/Raidillion ab.

Am Ende des ersten Testtages ist es dann der #72 Ferrari mit Molina/Rigon/Aleshin, die sich mit 2:19,137 Min. die schnellste Zeit notieren lassen. Dahinter folgt weiterhin der KÜS 75 Team Bernhard Porsche mit Bamber/Vanthoor/Bernhard ,die sich Zeiten mäßig jedoch nicht verbessern konnten.

Platz 3 geht am Tagesende an Edwards/Farfus/Tomczyk im #42 Schnitzer BMW M6 GT3. Hier konnte man sich deutlich steigern, morgens lag man noch auf P41.

Die Top 5 komplettieren der Dinamic Motorsport Porsche und der HubAuto Ferrari.

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Pünktlich um 13 Uhr ist es vorbei mit der Ruhe auf der gut 7 km langen Ardennen-Achterbahn. Einige Teams nutzen wirklich jede Minute während andere wohl noch zu Mittag essen.

Erst nach gut 30 Minuten kommt richtig Fahrbetrieb auf. Dieser wird jedoch abermals durch rote Flaggen unterbrochen. Den #12 Ombra Racing Lamborghini erwischt es heftig in Eau Rouge/Raidillion. Die Front ist mächtig kaputt, damit endet der Test für das Team aus Italien.

Hendrik Still #33 Rinaldi Racing: „Ich freue mich mein erstes Rennen der Blancpain Endurance zu bestreiten. Das Auto liegt schon sehr gut, aber ein zwei Zehntel können wir bestimmt bis zum Rennen noch finden. Ich denke in der AM Klasse können wir mit unserem Line-Up was erreichen.“ So der unweit vom Nürburgring in Niederzissen lebende Still, der sich mit Christian Hook, Manuel Lauck & Alexander Matschull den #33 Rinaldi Racing Ferrari teilen wird.






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