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1. Rennhälfte GT

Bei einer Lufttemperatur von 20°C und einer Asphalttemperatur von 19,5°C macht das Feld sich auf den Weg.

Gleich in den ersten Kurven bricht das Chaos aus: der #66 Ford von Oliver Pla kollidiert mit dem #30 Dragonspeed Auto. im Loop fahren dann mehrere GTE-Wagen auf den Dagonspeed-LMP2 auf, der sich in den Verkehr wieder einordnen wollte aber von einem der GT-Pro BMW einen Schlag ins Heck bekommt und dann mit abgestorbenen Motor den Gang nicht reinbekommen hatte. Dabei verliert der Spirit of Race-Ferrari seinen Diffusor.  Porsche führt in der GTE nach der ersten Runde vor den beiden Aston und dem #71 Ferrari.

Das Chaos in den ersten Kurven hat Kevin Estre im #92 Porsche ausgenutzt um sich in die Führung zu katapultieren. Der #54 Spirit of Race Ferrari wird mit Frontschaden und fehlendem Diffusor in die Garage geschoben. Man verliert 8 Runden bei der Reperatur. In der GTE-Pro hat Polesetter Egido Perfetti im Project 1-Porsche die Führung vor dem TF-Sport Aston und den beiden Dempsey-Proton Porsches behalten können.

(c) GT-Eins.de

Alex Lynn im #97 Aston ist mittlerweile auch hinter den Porsche von Gianmaria Bruni zurück gefallen. Nun liegen nur die beiden BMW hinter dem Vantage. das Schwesterauto ist unterdessen an der Spitze vom Ferrari von Sam Bird überholt worden der Rang 2 hinter dem #92 Porsche von Estre eingenommen hat.

In der GTE-Am hat sich unterdessen der Clearwater Ferrari von Keita Sawa zwischen die beiden Dempsey-Proton-Porsches auf Rang 4 vorgeschoben.  In der GTE haben wir nach 55 Minuten den folgenden Stand:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
14 92 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 28 Rd.
15 71 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 9s
16 67 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 13s
17 95 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 15s
18 66 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 19s
19 51 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 27s
20 91 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 28s
21 97 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 31s
22 82 GT3 GTE-Pro BMW BMW Team MTEK Deutschland 34s
23 81 GT3 GTE-Pro BMW BMW Team MTEK Deutschland 41s
24 56 GT3 GTE-Am Porsche Project 1 Deutschland 27 Rd.
25 90 GT3 GTE-Am Aston Martin TF Sport Gross-Britannien 13s

In der GTE-Am hat derweil Patrick Lindsay den immer noch führenden Project 1 Porsche übernommen. Hinter dem TF-Sport Aston und dem Dempsey-Proton Porsche #77 von Julien Andlauer hat Ben Barker den Gulf Racing Porsche auf Rang 4 in der GTE-Am vorgefahren.

Ford Pilot Mücke kann auch den Ferrari von Sam Bird niederringen - damit hat Ford nach gut 100 Rennminuten die beim Start verlorene Führung als Doppelführung wieder hergestellt.

(c) GT-Eins.de
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Sam Bird im AF Corse Ferrari kann sich zwischen die beiden Aston quetschen und Rang 3 in der GTE-Pro übernehmen. Die beiden Ford liegen auf den Plätzen 6 und 7 und jagen den besten BMW M8 von Augusto Farfus. In Runde 10 können beide den BMW kurz hintereinander passieren.

Mittlerweile haben die Ford auch den ersten Aston erreicht: Andy Priaulx kann sich in der #67 am #97 Vantage von Alex Lynn vorbei schieben. Fast gibt es erneut eine Kollision zwischen einem der Ford und dem Dragonspeed LMP2 von Ricardo Gonzales.

 In der GTE-Pro quetscht sich nun auch der zweite Ford von Oliver Pla am Aston von Lynn vorbei. Der muss sich auch noch gegen den Ferrari von Alessando Pierguidi verteidigen.

(c) GT-Eins.de

Nach knapp 65 Minuten stoppen nun auch die GTE-Autos. Die Ford arbeiten sich auf Rang 2 und 4 vor. In die #66 ist beim letzten Stop Stefan Mücke eingestiegen.

In der GTE-Pro kann Andy Priaulx mit dem #66 Ford die Spitze von Porsche-Pilot Michael Christensen erobern. Einige Runden später mus Christensen sich gegen den Ferrari von Sam Bird und den Ford von Stefan Mücke wehren. In Runde 47 gehen der Ferrari und der Ford in Stowe bzw. Vale vorbei. Dahinter prügelt sich Aston pilot Nicki Thiim mit dem Porsche von Richard Lietz um Platz 5

(c) GT-Eins.de

Porsche-Pillot Christensen muss in seiner  Runde 54 sowohl den Aston von Nicki Thiim als auch Teamkollge Lietz ziehen lassen. Der Däne kommt vorzeitig an die Box und übergibt an Kevin Estre

Damit ergibt sich in der GT-Klassse kurz vor der regulären Boxenstoprunde die folgende Reihung:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
13 67 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 57 Rd.
14 66 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 11s
15 71 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 14s
16 95 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 30s
17 91 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 31s
18 51 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 41s
19 97 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 48s
20 82 GT3 GTE-Pro BMW BMW Team MTEK Deutschland 71s
21 81 GT3 GTE-Pro BMW BMW Team MTEK Deutschland 71s
22 92 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 90s
23 56 GT3 GTE-Am Porsche Project 1 Deutschland 56 Rd.
24 90 GT3 GTE-Am Aston Martin TF Sport Gross-Britannien 1s
25 77 GT3 GTE-Am Porsche Dempsey-Proton Racing Deutschland 20s
26 86 GT3 GTE-Am Porsche Gulf Racing UK Gross-Britannien 40s

Im Spirit of Race Ferrari verfehlt Thomas Flohr auf der Hangar Straight knapp einen Hasen, der todesmutig die Strecke überquert.

In Runde 67 überschneiden sich die Stop-Intervalle der LMP und GTE, somit wird es sehr geschäftig in der Boxengasse.

Die Rennleitung schaltet wegen Debris auf der Strecke eine Full Course Yellow. In deren Rahmen fliegt der ByKolles LMP1 ausgangs Chapel ab. Nach etwa 6 Minuten geht es wieder unter grün weiter.

An der Spitze der GTE-AM duellieren sich nach dem Restart der Projekt 1 Porsche und der TF-Sport Aston von Egidio Perfetti und Sahil Yoluc um die Klassenführung.

In der GTE-Pro verfolgt nach knapp 150 Rennminuten Ferrari-Pilot James Calado den führenden Ford von Harry Ticknell auf Tuchfühlung. Der zweite Ford von Stefan Mücke liegt auf Platz 3

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In Village rasseln nach 165 Rennminuten der #71 Ferrari von Davide Rigon und der der #17 SMP Racing BR1 von Davide Rigon zusammen. Während der #17 SMP nach einem Dreher die Box erreichen kann trägt Rigon einen Reifenschaden hinten rechts davon und zerschreddert sich bei der viel zu schnellen Rückfahrt das Heck des F488. An der Box angekommen wird der F488 in die Garage geschoben. Die Rennleitung lässt zur Säuberung der Strecke von den Trümmerteilen durch die Marshalls das Safetycar auf die Strecke kommen.

Die beiden Führenden in der GTE-Am kommen gleichzeitig unter gelb auf die Strecke. Beide können den Abstand konstant halten.

Fast genau zur Rennhalbzeit geht das Rennen nach einer viertelstündigen SC-Phase unter grün weiter. Beide Ford  stoppen dennoch unter grün.

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in der GTE-Am führt Perfetti nun 12s vor Aston-Privatier Yoluc. Hinter dem weiterhin auf Rang 3 liegenden Porsche von Matt Campbell hat Pedro Lamy den zweiten Aston auf Rang 4 vorgefahren.

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