Alle 41 Wagen nehmen die Session auf. Als erste sind die GTE-Am dran.
Als die Session nach 10 Minuten abgewunken wird haben die beiden
Proton Competition Porsches die Bestzeiten erzielt. Dennis Olsen
plaziert die #77 mit einer 1:58.704 6 Hunderstel vor Matteo Cairoli. Der
Gulf Racing Porsche von Ben Barker wird als Dritter noch vor dem
schnellsten ferrari, dem JMW-F488 von Miguel Molina notiert.
.
Als letzte sind die LMP2 dran. In der
ersten fliegenden Runde ist es Dragonspeed-Pilot Ben Hanley der mit
einer 1:44,640 vor Nicolas jamin im Duqueine Engineering Oreca und John
Allen im #40 Graf-G-Drive Auto die Bestzeit erzielt. Einige Teams kommen
daraufhin noch mal in die Box und holen sich neue Reifen ab.
In der Folgerunde kontert Jean Eric Verbne im G-Drive Wagen mit der #26 und legt eine 1:44,426 hin. Doch er wird am Ende von Will Stevens im Michelin-bereiften Panis-Barthez-Competition Ligier geschlagen, der eine 1:43.690 als Bestzeit markiert.
Bei den LMP3 setzt sich der #12
Eurointernational Ligier durch. Die italienische Mannschaft setzt sich
mit einer 1:55,508 vor dem #6 360 Racing Ligier und den beiden
United Autosports Ligiers durch. Bester Norman in der ebenfalls nur 10
Minuten langen Session ist auf Rang 5 der Ultimate Racing Norma. Die
beiden Inter Europol-Ligiers werden von den Plätzen 11 und 16
starten.
Damit schlägt der G-Drive-Pilot Jean-Eric Vergne um 0,73s. Stevens kann dem rest des LMP2-Feldes über eine Sekunde aufdrücken. Die Tatsache das auf ÜPlatz 3 und 4 mit dem Dragonspeed-Oreca und dem Duqueine Engineering Oreca insgesamt 3 Michelin-bereifte Teams in den Top-4 sind dürfte den Reifenkrieg in der Klasse noch einmal befeuern.
Hingegen wird em SMP-Racing Dallara die Zeit aus dem Qualifying
gestrichen. Damit dürfte das Team das Feld von hinten aufrollen müssen.