Das Qualifying findet schon am Freitag Nachmittag statt. Zuerst gehen die GTE in die gerade mal 10-minütige Session.
Als erstes gehen die Ferrari auf die Strecke. JMW nutzt die Gunst der
ersten Runde mit einer Bestzeit für den betagten F458 - doch dabei
bleibt es natürlich nicht. Andrea Bertolini im Spirit of Race F488 ist
knapp 1 s schneller als der F458, wird seinerseits jedoch vom Aston von
Nicky Thiim und dem Proton-Porsche von Matteo Cairoli geschlagen.
Ross Gunn im Aston schiebt sich auf seiner 2.fliegenden Runde noch
zwischen Turner und Cairoli. Und auch Ferrari Pilot Griffin verbessert
sich noch auf P3 vor dem Porsche.
Im Laufe der Session nimmt speziell der
#9 AT Racing Ligier von Pilot Mikkel Jenssen zunehmend Fahrt auf und
brennt
schliesslich eine Bestzeit nach der anderen in die Bahn. Fast haben
sich schon alle mit einer Pole für das Neueinsteigerteam abgefunden da
haut United Autosports Pilot Sean Rayhall eine 1:57,839 raus. Doch auch
Jenssen hat noch eine Pfieil im Köcher und brennt schliesslich eine
1:53,665 als absolute Bestzeit in die Bahn.
AT Racing holt somit mit dem Ligier #9 die Pole vor United Autosports #2 und #3 und dem #16 Panis Barthez Competition Ligier. Die Norma enden auf den Klassenrängen 6 (YMR) und 12 (Oregon).
Einige der schnellsten Rundenzeiten werden wegen Überfahrens der Streckenbegrenzungen gestrichen. Das betrifft unter anderem Thiim, Griffin und Rory Butcher.
Am Ende stehen somit die beiden Aston von TF-Sport (Thiim) und Beachdeen vor dem Spirit of Race Ferrari #55. Man räumt das Feld für die LMP3
Auch die LMP3 haben nur 10 Minuten Zeit. Erste schnelle Sektorzeiten werden für den Yvan Müller Racing Ligier und United Autosports #2 notirert. Doch dessen erste Zeiten werden wegen fortgesetzten Überfahrens der Streckenbegrenzungen gestrichen. So wird die erste Bestzeit für den YMR-Ligier von Pilot Cougnaud notiert .
Als letzte gehen die LMP2 auf die
Bahn. Nathanael Berthon im #23 Panis-Barthez-Ligier gelingt eine erste Bestzeit Der
G-Drive Oreca von Pilot Hirakawa dreht sich in Becketts, kann aber die
Fahrt fortsetzen. Als aber an selber Stelle der #40 Graff-Oreca von
Richard Bradley an selber Stelle in den Kies rutscht, wird die rote
Flagge rausgehangen.
Kurz vor dem Abflug hat Algarve Pro Ligier Pilot Andrea Pizzitola die
Bestzeit mit einer 1:45,235 erzielt. Panis Barthez liegt auf P2, der #22
G-drive Wagen von Hirakawa auf P3.
Mit verbleibenden 5 Minuten auf der Uhr
wird die Session wieder aufgenommen. Eine Reihe von Teams hat noch keine
schnellen Zeiten erzielt, so alle Dallara-Mannschaften.
Die nächste Bestzeit geht an die United Autosports Mannschaft. für die Fillipe Alburquerque im LMP2-Ligier sitzt.
Ben Hanley im Dragonspeed-Oreca hat sich dahinter auf P2
verbessert, vor Pizzitola, der den Rest der Session in der Box
verbringt. So kann sich auch Enzo Guibbert im Graff-Oreca #39 vorbei
schieben. Hanley erzielt schliesslich die Bestzeit mit einer 1:44,040
Ein Untersuchung wegen angeblicher Verletzung der Track Limits des
Dragonspeed-Piloten bleibt ergebnislos - die Runde war sauber.
Dragonspeed steht somit mit einer 1:44,040 für die morgige ELMS-Runde auf der Pole. vor dem United Autosports Oreca von Filipe Alburquerque und dem Graff Oreca von Enzo Guibbert.