VLN Langstreckenmeisterschaft 2017 -
63. ADAC Westfalenfahrt (VLN1) (25.3.2017)

                                                            präsentiert vom

von
Hardy Elis, Julian Schmidt
& Harald Gallinnis

188 Teams starten am Samstag in das Zeittraining des ersten VLN-Rennens. Ein Cuop-BMW soll sich am Vortag auf der Nordschleife abgelegt haben und auch Dörr Motorsport hat nach dem Test am Vortag die Nennung des SP8-Lamborghinis zurück gezogen Dennoch ist ein schönens Feld zusammen gekommen.

Am Ende wird die 8-Minuten-Grenze trotz beschnittener Aerodynamik knapp verpasst. Vorne haben wir eine Porsche-3-fach Pole:  Mit einer 8:01,660 herausgefahren von Patrick Pilet wird der Manthey-Porsche 911 GT3 auf P1 notiert. Dahinter steht der Falken-Porsche von Martin Ragginger mit einer 8:02,614. Der von Sven Müller pilotierte Porsche #12 der ebenfalls von Manthey eingesetzt wird  belegt P3 neben dem schnellsten der WRT-Audi, dem noch in Carbon-Schwarz gehaltenen #49 R8 auf dem unter anderem auch ex-LMP-Pilot Marcel Fässler startet.

Auf P5 , keine 2s hinter dem Polesetter - wird der erste der Abt-Bentleys notiert, das Fahrzeug #37. Der #50 WRT-Audi von Frank Stippler belegt P6.

 Die Top-10 komplettieren der #28 Land Motorsport Audi, der Phoenix-Audi, auf dem ebenfalls Frank Stippler startet, der #38 Bentley und der #29 Land Audi. Damit sind 10 "Volkswagen" auf den vorderen 10 Plätzen zu finden

Auffällig zurück halten sich die BMW und Mercedes-Crews, um nicht zu viel Performance in Hinblick auf die BoP zum 24h zu offenbaren. Mal sehen ob der ADAC daraus die richtigen Schlüsse zieht...    

Der beste AMG GT ist der #46 HTP-Wagen auf P11 mit 3,98s Abstand auf den Polesetter. Dem Nissan Tom Coronel fehlen auf P12 erfreulicherweise auch nur 4,1s.Bester BMW ist auf P16 der Falken-BMW mit 5,6s Abstand auf die Pole. 

Nicht mit dabei sind neben dem Dörr-Lambo auch der Car-Collection SLS #33 (Karosserieschaden) und der dkr-Racing Renault RS01 (Getriebeschaden). Letzteren wollte die dkr-Mannschaft noch über Nacht reparieren, doch beim aus Paris angelieferten Ersatzgetriebe fehlten wichtige Anbauteile.

Kalter Wind, aber sonst schönes Wetter. Mit einer 3. Startgruppe, die sich fast bis in die Tiergartenschikane zurückstaut geht es in den ersten Saisonlauf.

Start. Vorne kann Manthey-Pilot Fred Markowiecki die Spitze vor dem Falken-Porsche halten, während Robert Renauer im #12 Manthey-Porsche gleich fast 10 Plätze abgeben muss. Chris Mamerow im gelben Bentley übernimmt P3 vor dem Phoenix-Audi und dem WRT-Audi - so gehts auf die Nordschleife. In der Startgruppe 2 dreht sich der zweitplazierte Destree-Porsche ohne Feindkontakt in der Mercedes-Arena hinter dem führenden TAM-Porsche.

Aus der ersten Startrunde kommt der Manthey-#911 als Führender wieder. Falken führt vor dem Bentley und 4 Audis. Renauer liegt im #12 Porsche auf P8. Als bester Mercedes hat sich Renger van der Zande im Haribo-AMG-GT auf P10 vorgearbeitet.

Die Reihung bleibt auch in der 2. Runde so, wobei die 3 carbonschwarzen Audi von WRT und Land sich mächtig auf der GP-Strecke balgen. Lediglich Renauer fällt auf P9 zurück hinter den zweiten Abt-Bentley von Jöns.

In Runde 3 kommen Frank Stippler auf dem #50-Audi und Robert Renauer im #12 Manthey-Porsche in die Box und ziehen damit ihren Splash zu Rennende vor. Dennis Busch auf dem Phoenix-Audi rutscht im Hatzenbach von der Strecke und muss mindestens eine Position an Chris Mies im Land-Audi abgeben. Der Chrzanowski-Porsche strandet als einer der ersten Cup-Porsches auf der Döttinger Höhe.

In Runde 4 stoppt Lands #29. Pierre Kaffer übergibt den 8.plazierten Audi an Christopher Haase. Auch Haribo stoppt. Der #43 Schnitzer BMW (P11) kollidiert mit einem anderen BMW im Bereich Flugplatz und fällt aus.

Der #170 Porsche Cayman fällt mit einem Reifenschaden auf der Döttinger Höhe aus.  Wir schreiben mittlerweile die 8 Runde: Auch der Falken-Porsche, der Wochenspiegel-Ferrari und die BMW sind mittlerweile an die Box gekommen.

Im Toyota Cup führt derweil der in die Meisterschaft zurückgekehrte Leutheuser Mannschaft #536 vor dem Toyota Swiss Racing Auto und dem #533Milltek-Auto.

In der 5. Runde hat Fred Makowiecki die Führung an der Spitze auf 9,9s auf den falken-Porsche ausgebaut. Auch der Nissan und der 2.Land Audi stoppen jetzt. Als bester Nicht-GT3 ist der Scuderia Glickenhaus SCG003 mittlerweile auf Rang 9 nach vorne gekommen.   

Aus der 6.Runde kommt der #46 HTP-Mercedes onduliert an die Box. Es hat wohl einen Einschlag vorne rechts gegeben. Dominik Baumann hat nach eigener Aussage ein kleineres Auto im Flugplatz touchiert und nach einem Dreher auch noch einen M6 mitgenommen. Der #35 BMW Z4 GT3 kommt mit einem Reifenschaden an den erstmals eingesetzten Pirellis des Teams an die Box. Auch der führende Markowiecki stoppt nun .

Durch die Stopps aller Audi sind die beiden Bentley auf P3 und 4 nach vorne gekommen. Der 5.plazierte Schnitzer BMW liegt vor dem #702 SCG der Platz 6 inne hat. Der zweite, schwarze bentley #38 stoppt nun aber auch

Nach der 7. Runde stoppt der drittplazierte Bentley #37. Auch der neuntplazierte Falken-BMW kommt rein. Lediglich der Falken-Porsche #4, der #42 Schnitzer M6 und der #22 Wochenspiegel-Ferrari haben als einzige der Top-10 Fahrzeuge noch nicht gestoppt.

So sieht es nach einer Rennstunde vorne aus:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden	Stopps
1	4		SP9	Falken Motorsports			7 Rd.	0
2	37		SP9	Bentley Team ABT			23s	1
3	42		SP9	BMW Team Schnitzer			61s	0
4	7		SP9	BLACK FALCON			73s	1
5	702		SPX	TRAUM MOTORSPORT		SCG	74s	1
6	20		SP9	Schubert Motorsport			81s	1
7	3		SP9	Falken Motorsports			116s	1
8	22		SP9	Wochenspiegel Team Monschau			124s	0
9	48		SP9	MANN-FILTER Team HTP Motorsport			127s	1
10	98		SP9	ROWE RACING			128s	1
11	35		SP9	Walkenhorst Motorsport			130s	0
12	28		SP9	Audi Sport Team Land			139s	1
13	911		SP9	Manthey Racing			140s	1
14	12		SP9	Manthey Racing			153s	1
15	30		SP9	Frikadelli Racing Team			166s	0

Ein Cayman fliegt vor einem der mit einer Kamera ausgestatteten Land Audis im Bellof S ab. Ein Prosport CUP3-Cayman strandet in der Mercedes-Arena.

Runde 9 : alle haben ihre Stopps absolviert: 

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Land	Marke	Runden
1	28		SP9	Audi Sport Team Land			9 Rd.
2	911		SP9	Manthey Racing			1s
3	12		SP9	Manthey Racing			8s
4	49		SP9	AUDI SPORT TEAM WRT			22s
5	38		SP9	Bentley Team ABT			23s
6	4		SP9	Falken Motorsports			24s
7	29		SP9	Audi Sport Team Land			37s
8	50		SP9	AUDI SPORT TEAM WRT			38s
9	37		SP9	Bentley Team ABT			38s
10	24		SP9	Team Zakspeed			38s
11	5		SP9	PHOENIX RACING			40s
12	47		SP9	Mercedes - AMG Team HTP Motorsport			45s
13	62		SP7	GIGASPEED Team GetSpeed Performance			53s
14	6		SP9	AMG - Team BLACK FALCON			65s
15	8		SP9	HARIBO Racing Team Mercedes - AMG			67s

In Runde 11 eröffnen der 2.Land Audi #29, der #12 Manthey-Porsche und der Nisssan die zweite Runde der Boxenstopps. Wie sieht es in den Klassen aus?

Führendes SPX-Auto ist nach wie vor der Scuderia Glickenhaus Wagen auf P16. Die SP7-Klasse führt der #62-Getspeed-Porsche auf P27 an. Auf P30 führt ebenfalls ein Gestspeed-Auto, die #101. Trotz des Drehers zu Rennbeginns ist der führende Gruppe H-Wagen der Destreee-Porsche. Der Teichman-Cayman #960 von Gusenbauer/Bohr führt in der CUP3-Cayman-Trophy. Die SP8T führt der Team Schirmer M2 auf P39 an und in der SP10 führt der Mathol-Aston obwohl Teamchef Matthias Holle sich nach dem Qualifying gegenüber den schnelleren Caymans im Nachteil sah. Die V6-Klasse führt erneut der Karch-Jacoma Mathol-Cayman an. CUP4-Führende sind weiterhin die beiden Leutheuser Racing Piloten Sluis/Lessmeister.

Der Wochenspiegel-Ferrari fliegt in Pflanzgarten 2 ab. Pilot und Besitzer Georg Weiss ist beim Verzögern wegen einer CODE 60 Phase von einem anderen Fahrzeug abgeräumt  worden. Als weitere Unfälle werden der #980 Cayman, der #428 Cayman und der #535 Toyota Suisse Racing GT86 vermeldet.

Der TAM-Porsche - mittlerweile Führender in der Gruppe H - verliert auf der GP-Strecke seine Hinterrad-Lauffläche, kann aber in die Box zurückkehren. Destreé-Motorsport übernimmt die Gruppe H-Führung. Doch wenig später rollt auch der grün-gelbe "Sexbomb"-Porsche an die Box - "Wahrscheinlich ein Nockenwellenschaden - wir wissen es noch nicht" tut ein enttäuschter Wolfgang Destreé kund.

An der Spitze übernimmt der Manthey-Porsche mit der #911 wieder die Spitze vom Land Motorsport-Audi, nachdem dieser zu seinem zweiten Stopp reinkommt.

Wir schreiben die Rennhalbzeit:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Land	Marke	Runden	Stopps
1	911		SP9	Manthey Racing			13 Rd.	1
2	38		SP9	Bentley Team ABT			45s	2
3	4		SP9	Falken Motorsports			47s	1
4	49		SP9	AUDI SPORT TEAM WRT			52s	1
5	37		SP9	Bentley Team ABT			93s	1
6	42		SP9	BMW Team Schnitzer			126s	1
7	702		SPX	TRAUM MOTORSPORT		SCG	137s	1
8	7		SP9	BLACK FALCON			144s	1
9	48		SP9	MANN-FILTER Team HTP Motorsport			147s	1
10	19		SP9	Schubert Motorsport			171s	1
11	3		SP9	Falken Motorsports			173s	2
12	20		SP9	Schubert Motorsport			178s	1

Etwa 90 Minuten vor dem Rennende gibt es einen fulminanten Dreikampf. Zwischen dem Land #28 Audi von Mies und Co., dem #38 Bentley und dem #911 Manthey Porsche. Mies setzt sich in der Dreiergruppe durch.

In der Toyota-Cup-Klasse hat mittlerweile die britische Milltek-Mannschaft die Führung übernomme.

in der Mathol-Box schaut Hendrik Still was die Temkollegen im Cayman mit der #966 machen. Der junge GT-Routinier hat in diesem Jahr ein straffes Programm. "Ich werde laut Saisonplan 33 Rennen bestreiten. Ich fahre unter anderem die GT-Open, die VdeV, die Lamborghini Supertropheo, die GT4-European Series, die VLN und die neue NES-Serie fahren." Für die 24h am Ring ist Still in Gesprächen um auf einem Auto in der Top-Klasse zu starten. Und in der ACO-Szene ist Still ebenfalls für Einsätze im Gespräch die über einen LMP3 hinausgehen...

Pierre Kaffer erlebt plötzlich ein immer stärker werdendes Untersteuern. "Dann habe ich einen Snap bekommen und das Audi in die Leitschiene verloren. Keine Ahnung wo das herkommt." Kaffer bringt die #29 in die Box. Dort stellt man einen defekten Frontsplitter als Ursache fest.

An der Spitze kommt der Falken-Porsche von Martin Ragginger in die Box. Raggi übergibt an Porsche-Neu-Werksfahrer Laurens Vanthoor. 

Wolfgang Land erklärt das man eine 4s Stop& Go-Strafe wegen eines Vergehens beim Tankstopp von der Rennleitung aufgebrummt bekommen hat. Der Team75 Motorsport Porsche von Jahn/Jaminet muss nach einem Reifenschaden auf 3 Rädern an die Box zurück kommen.

50 Minuten vor dem Rennende notieren wir die folgende Reihung an der Spitze:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Land	Marke	Runden	Stops
1	4		SP9	Falken Motorsports			20 Rd.	3
2	38		SP9	Bentley Team ABT			5s	2
3	28		SP9	Audi Sport Team Land			9s	3
4	911		SP9	Manthey Racing			11s	2
5	49		SP9	AUDI SPORT TEAM WRT			81s	2
6	5		SP9	PHOENIX RACING			132s	2
7	42		SP9	BMW Team Schnitzer			134s	3
8	47		SP9	Mercedes - AMG Team HTP Motorsport			143s	3
9	7		SP9	BLACK FALCON			146s	2
10	8		SP9	HARIBO Racing Team Mercedes - AMG			155s	3
11	702		SPX	TRAUM MOTORSPORT		SCG	176s	2
12	6		SP9	AMG - Team BLACK FALCON			184s	3
13	37		SP9	Bentley Team ABT			187s	2
14	19		SP9	Schubert Motorsport			192s	2
15	50		SP9	AUDI SPORT TEAM WRT			199s	3
16	9		SP9	AMG - Team BLACK FALCON			200s	3
17	99		SP9	ROWE RACING			220s	2

Der goldene Aston #144 von Schubauer & Co fällt mit einem Reifenschaden zurück.  Falken kann sich die Führung nach dem Boxenstop zurückholen nachdem Boxenstop-bedingt der Bentley #38 auch anhalten muss. 6s hat Porschepilot Vanthoor im Falken-Auto danach auf den WRT-Auto von Fässler & Co und 11s auf den Manthey-Porsche von Pilet zu Buche stehen.

BMW und AMG bleiben weiter unauffällig im Hintergrund. Schuberts #19 M6 liegt immerhin auf P9. Bestplazierter Mercedes ist der #48 Mann Filter AMG von Patrick Assenheimer auf P12.

Auch in den Klassen spitzen sich die Entscheidungen zu. In der CUP2-Klasse kämpfen der Getspeed-Porsche #101 und der Moore-Porsche um die Führung. In der CUP3 Cayman-Trophy kämpfen die Cayman von Teichmann, Mühlner und Mathol um den Sieg. In der Toyota-Klasse bilden Miltek Racing, Leutheuser und Pit-Lane die Spitzengruppe.

Der #162 GT4-Cayman von Black Falcon strandet im Bereich Hohe Acht auf der Strecke. 

Die letzten 20 Minuten brechen an. Vanthoor hat im Falken-Porsche in Runde 24 noch 12s auf den baugleichen, aber Michelin-bereiften Manthey Porsche von Dumas gut. Bentley-Pilot Jöns hat in der letzten Runde 30s liegen lassen und ist mit 50s Abstand raus aus dem Kampf um den Sieg.

In Runde 25 ist der Abstand zwischen den beiden Porsche auf 2,911(!)s geschrumpft. Einige CODE60-Phasen haben den Vorsprung zusammen schrumpfen lassen.   Um P9 fesselt der Kampf der Mercedes von HTP und haribo das Publikum.

Doch vorne wird es immer enger. Als Manthey-Pilot Pilet nur noch 1s hinter dem Falken-911´er liegt fällt die Entscheidung: Vanthoor verliert in der Hohenrein-Schikane beim Überrunden eines BMW M235i den Falken-Porsche auf das Gras, kommt quer und schlägt in die Leitplanke am Hohenrein ein. Die Spurstange ist beschädigt. Vanthoor steigt aus. Patrick Pilet im Manthey-Porsche übernimmt 9 Minuten vor dem Schluss die Führung.

Vanthoor hat den sicheren Sieg weggeworfen. Pilet hat freie Fahrt von Teamchef Nicky Raeder, der das Rennen realistisch zusammen fasst. "Porsche hat heute Rennen gefahren und die anderen sind halt mitgefahren. Wenn man die Zeiten aus dem Vorjahr kennt, dann war die Leistung mancher Teams hier heute sehr albern. Es tut mir leid für die Falken-Mannschaft das sich das so entschieden hat. Die haben gut gegen uns gekämpft."

Manthey Racing gewinnt den Saisonauftakt mit dem französisch besetzten Auto der Piloten Fred Markowiecki, Romain Dumas und Patrick Pilet. Bentley fährt sein erstes Nordschleifenpodium  mit dem schwarzen Continental von Christopher Brück, Christer Jöns und Jordan Pepper. Im engen Kampf um P3 setzt sich der Land-Audi von Mies, Winkelhock und de Phillippi durch, nachdem sich Rast mit dem WRT #50 Audi auf Start-Ziel zurückfallen lässt.

SPX-Sieger ist auf P10 der Traum Motorsport SCG003 von Mutsch/Westfahl/Mallieux/Simonsen. Die Wertungsgruppe H gewinnt der TAM-Porsche #588 von Schall/Gerhard. Der SP10-Klassensieg geht erneut trotz der Dominanz der Cayman im Training an den Mathol Racing Aston Martin #188 auf P40. Auf P55 muss man blättern um mit dem Mathol-Cayman von Karch/Jacoma den Wertungsgruppensieger der Produktionswagen und der V6-Klasse zu entdecken. Und der  Klassensieger der SP8 findet sich gar erst auf P83 - weit hinter den TCR-Autos - mit dem BMW des Trios Kleeschulte/Sapino/Welschar.

Einen engen Zieleinlauf liefern sich die Piloten des BMW Cups. Auf der Ziellinie hat der Scheid Honert BMW nur knapp die Stossstange vor dem FK-Performance BMW vorne. Im Cayman-Cup setzt sich der Mühlner Motorsport Porsche durch. getspeed gewinnt beide 911ér Wertungen (SP7 und CUP2) mit dem #62 bzw dem #101 Porsche. Den CUP4-Toyota-Cup gewinnt beim Klassendebüt das britische Miltek Racing Team.