Die GTE-Fahrzeuge starten als
erste Gruppe zu ihrem 20-minütigem Qualifying, wie im
vergangenen Jahr wechseln sich zwei Fahrer ab. Der
Durchschnitt der besten Qualizeit beider Fahrer entscheidet
über die Startposition.
In der GTE Pro kann James Calado
den AF Corse-Ferrari #51 mit seiner Zeit auf P1
vorqualifizieren, aufgrund technischer Probleme kann Gianmaria
Bruni keine gezeitete Runde drehen. Das wirft den Ferrari
zurück auf die letzte Position.
Die Pole geht damit an die Teamkollegen Davide Rigon/Sam Bird.
P2 geht an Richard Lietz/Michael Christensen im Proton-Porsche
vor dem Ford GT gefahren von Stefan Mücke/Olivier Pla.
Dahinter folgt der zweite Ford GT un der beste Aston Martin
mit Richie Stanaway/Fernando Rees, unterstützt durch Jonathan
Adam.
Doppel-Pole für Audi: Andre
Lotterer/Marcel Fässler liegen eine Zehntel vor dem
Schwesterfahrzeug von Loic Duval/Lucas di Grassi. Auf
Bestzeitkurs hat di Grassi es in der letzten Schikane
übertrieben und ist neben der Strecke gelandet.
Porsche in Reihe zwei: Mark Webber/Brendon Hartley steuern die
#1 mit 0,946 Sekunden Rückstand auf P3, eine Zehntel vor Neel
Jani/Romain Dumas.
Für Toyota bleiben die Positionen 5 und 6: Mike
Conway/Stephane Sarrazin haben einen Rückstand von 5 Sekunden
auf Audi, den Teamkollegen Anthony Davidson/Kazuki Nakajima
gar 6,9 Sekunden. Die Fahrzeuge sind für die Bedingungen
schlicht falsch eingestellt. Erkennbar auch daran, dass man
als einzige Mannschaft in den naßen Bedingungen die höchsten
Topspeeds des Wochenendes erreicht hat.
Der Kolles-CLM auf P7, beide Rebellion konnten keine zwei
gezeitete Runden drehen, und müssen daher vom Ende des Feldes
starten.
In der GTE Am kann sich Proton
Competition, gefahren von Klaus Bachler und Khaled Al Qubaisi
die Pole schnappen, vor den Teamkollegen Wolf Henzler/Christian
Ried. P3 geht an die Larbre Corvette, hier waren Paolo Ruberti
und Yutaka Yamagishi am Steuer. Es folgt der Gulf-Porsche, im
Quali pilotiert von Adam Carroll und Michael Wainwright. Der
Ferrari von AF Corse von Emmanuel Collard/Francois Perrodo kommt
auf P5.
Für das Qualifying der Prototypen hat sich die Strecke weiter abgetrocknet, die Fahrzeuge siehen nicht mehr viel Gischt hinter sich her. Mit 6 Grad Celsius hat sich die Temperatur allerdings nicht wesentlich erhöht gegenüber dem Training.
Die Pole-Position in der LMP2 geht an den G-Drive-Nissan, den Rene Rast auf Pole stellt. Dank einer guten Runden von Luis Felipe "Pipo" Derani erreicht der ESM-Ligier P2 mit 1,2 Sekunden Rückstand.
Auf den nächsten Plätzen folgen der Morand-Ligier #43 sowie die beiden SMP-BR01 #27 und #37.