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Toyota GT 86
Start & erstes Rennviertel

Die Reifenproblematik hat mittlerweile dazu geführt das beide Audi-Werksmannschaften komplett auf Dunlops gewechselt sind. Ein Start auf Dunlops und ein Wechsel zwischendurch in der Nacht auf Michelins haben beide Reifenhersteller nicht mitgemacht. Die BoP ist auch geändert worden: Audi hat 10kg einladen müssen. 

Folgendes Szenario, das ein Insider prophezeit, könnte eintreten: es werden sich nach mehreren Stunden die Reifenschäden häufen und da jedes Topteam - auch die mit einem Reifenschaden - über die Bodenabstandsmessrollen fahren muss, wird dise Messeinrichtung nach mehreren Treffern durch am Boden schleifende Frontsplitter irgendwann abgeräumt werden. Wenn dann die Rennleitung das System aus dem Verkehr zieht, warten weitere Teams schon darauf die Wagen von der Bodenfreiheit her wieder herunter zu schrauben und damit den Groundeffekt zu erhöhen. Das wird wiederum Folgeunfälle und -Schäden nach sich ziehen. Ein Rennen mit vielen Ausfällen steht zu befürchten.

Wie dramatisch die lage bei den Michelin-ausgestatteten Teams ist verdeutlich folgende Info: angeblich sollen die Mediumreifen nur 5 Runden statt deren 9 halten. Die noch weicheren Soft-Reifen hatte gestern im Top-30 nur Makowiecki im Manthey-Auto drauf - und der musste die erste fliegende Runde schon im Bünnchen wegen nachlassendem Grip abbrechen.

(c) GT-Eins.de
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Eingangs des Hatzenbach kollidieren der #61 Getsped-Porsche und der #118 Clio. Der Car Collection Audi muss bremsen und wird dabei von einem weiteren Clio gerammt. Für den Getspeed-Audi dauert es 1h bis das Fahrzeug wieder an die Box zurück kehrt. Der CC-Audi erleidet einen Reifenschaden. Eine Code 60 Zone wird eingerichtet. Am Ende der CODE60-Zone geht Westphal wiederan Rast vorbei der hinter einem anderen Auto die grüne Flagge nicht sieht. Die Glickenhaus Truppe führt wieder.

In Runde 3 kommte der ROWE-BMW #98 zu einem reifenwechsel an die Box. Der #50 HTP-AMG ist nach einem Treffer ebenfalls zurück auf dem Weg an die Box.

In Runde 4 kommen die beiden Bentley  #36 und 37 an die Box. der #146 V5-Cayman hat einen Reifenschaden. Ring Racings Lexus RC-F hat schon mit Kühlungsproblemen zu kämpfen. Walkenhorsts #101 M6 muss wegen einem Schaden an der Radaufhängung

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Pech für die neuen Audi R8 LMS GT4: Während Peter Terting in der #18 sich nach der Fahrt über Trümmerteile einen Reifenschaden und damit das Radhaus stark beschädigt, schlägt das Schwesterfahrzeug mit der #17 nach einer Ölspur in die Streckenbegrenzung ein. Während die #18 nach Rennen auf Rang 150 wieder aufnimmt, wird die #17 ins Teamzelt geschoben.

Schwerer Unfall am Flugplatz: Der Porsche 997 GT3 Cup #79 mit Bernd Kleeschulte am Steuer will den AutoArenA-Mercedes-Benz C230 #155 innen im ersten Rechtsknick überholen. Beide schlagen hart in die Reifenstapel ein, eine Code60 wird eingeleitet.
Während der Porsche erledigt zu sein scheint, schleppt sich der wunde Mercedes um den Kurs - um bei den Anfahrt Hohenrain-Schikane stehen zu bleiben.

Die zweite Runde der Boxenstopps beginnt nach 11 Runden, der ROWE-BMW #98 und der Haribo-AMG #8 machen den Anfang.

Christer Jöns im Bentley Continental GT3 #38 dreht sich Ende Start & Ziel ins Kiesbett, kann das Rennen aber selber wieder aufnehmen. Die Titus-Viper CC #13 steht zum Getriebewechsel an der Boxengasse. Das Ersatz-Getriebe ist eine kürzer übersetzte Sprint-Variante, es fehlen ca. 30 km/ Topspeed auf der Döttinger Höhe.

Nach fast zwei Stunden Renndistanz führt in der SP7 der 9und11-Porsche #63 vor den den beiden GetSpeed-Porsche #62 und #60. Adam Osieka in der #60 fährt seinen ersten Stint ohne Dash-Board. Auch ein resetten hilft hier nicht, der Deutsche muss nach Gefühlt durch Code60 etc. fahren. Die Führung in der SP8 geht an den Werks-Aston Martin GT8 #7 vor dem Dörr-Lamborgini #69.

Maximilian Buhk im HTP-Mercedes #50 rapportiert nach seinem Boxenstopp: "Ich hatte eine Kollision mit einem Manthey-Porsche. Dadurch steht das Lenkrad schief, wir müssen jetzt so weiterfahren."

Mittlerweile ist die Unfallstelle am Fluplatz gereinigt, und die Spitze fährt wieder Zeiten im Bereich von 8:30-8:35 min.

Nach 2:15 absolvierten Rennstunden fährt Marco Mapelli im Konrad-Lamborghini #11 mit brennendem Heck um die Nordschleife, und bleibt der Hohnerain-Schikane stehen. Damit scheint das Rennen für das Team nach 14 absolvierten Runden beendet. Abfallender Öldruck scheint hier die Ursace zu sein.

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Frühe Stopps: Der zweite SCG 003c #702 kommt in Runde 18, also nach 5 absolvierten Runden zur Box. Ebenso in der Box der Haribo-AMG #8, hier nach 7 Runden.
Richtwert sind 8 Runden bei den Top-Teams.

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Die ersten turbulenten 3 Rennstunden sind absolviert. Die Rennstrecke ist in einem guten Zustand, Robin Frijns im WRT-Audi #9 kann mit einer 8:24,675 min die derzeitige Bestzeit fahren.

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James Glickenhaus ist immer noch "over the moon". Sein Auto auf Pole - wie cool ist das denn? "Unglaublich! Wir fahren hier gegen 40 werksunterstützte Autos und sind als kleines Privatteam ganz vorne. Das ist wie ein halber Sieg!"

Christian Menzel erhofft sich von seinen Yokohamas mehr. "Bislang hatten wir keine Probleme aber bei diesen Temperaturen haben auch wir keine Erfahrungen." Christians Sohn Nico muss das renenn nach seinem Unfall dafür leider auslassen. "Das hat ihm gestern schwer im Magen gelegen. Schliesslich war das eines der Top-Dunlop-Autos. das Auto ist ihm auf einer Bodenwelle quer gekommen und er konnte den Anschlag am Metzgesfeld nicht mehr verhindern.

Um 15.10 Uhr geht es in die Einführungsrunde.  2 weitere Autos sind nicht dabei, der #105 Ford nach seinem Unfall am Donnerstag und der #164 Renault Megane nach wiederholten Motorschäden. Dmit starten 156 Autos ins diesjährige Rennen. 

Start! Jeff Westphal kann die Pole verteidigen. Land Startpilot Kelvin van der Linde fällt auf P5 zurück. Rene rast im WRT-Audi übernimmt P2, dahinter stösst Wochenspiegel-ferrari-Pilot Kainz auf P3 vor. So geht es auf die Nordschleife.

Die 2. Startgruppe startet ebenfalls regulär. Hier setzts ich an der Spitze die Skate-Aid-Viper gegen die LMS-Audi-TT-Truppe durch. Auch die Startgruppe 3 kommt gut weg.

Gewinner der ersten Runde ist der zweite Glickenhaus-Wagen der sich von Startplatz  12 auf P8 verbessern kann. Matthieu Jaminet in der #12 von Manthey hört verdächtige Geräusche und kommt nach einer Runde an die Box, da die Leistung nicht mehr stimmt. Wie sich herausstellt hat einer der Zylinder den Betrieb eingestellt.

Als Westphal im Bellof-S an einem Überrundeten hängenbleibt übernimmt Rene rast die Führung im Rennen. Kainz im ferrari ist in Runde 2 auf P5 hinter WRT-Pilot Müller und van der Linde zurückgefallen.

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In Runde 5 liegen mittlerweile 4 Audis hinter dem Glickenhaus-Auto von Westphal. Für den Haribo-AMG, die BMW #42 und #19 von Schnitzer und Schubert, sowie Black falcons #1 und HTP´s #50 gibts die ersten Boxenbesuche wegen nachlassender Reifen. Der Car-Collection-Audi hat sich mittlerweile mit seinem Reifenschaden an die Box gerettet. 

Runde 6: Aus der Spitzengruppe kommt Rene Rast mit der 2.plazierten #9 an die Box und übergibt an Marcel Fässler. rein kommen ferner ROWE´s #99, Mantheys #59, Schnitzers #43, die #28 Schuberts #20, der Falken-Porsche #44, HTP´s #47 und Black Falcons #4. 

Während Westphal für eine weitere Runde draußen bleibt, kommt das Gros der Teams in Runde 7 rein - unter anderem Nico Müller mit der WRT-#10, Lands #29, der zweite Glickenhaus-Wagen, der Ferrari, Mantheys #911, der angeblich mit anderen Reifen unterwegs sein soll, sowie die Mercedes#48, und #3. Der #77 Prosport-Cayman verunfallt

Nach 8 Runden kommt Westphal als letzter aus der Spitzengruppe rein. Man wechselt auf Andreas Simonsen als Pilot . Der #98 Rowe-BMW übernimmt die Führung  vor dem Haribo-Mercedes.Der #36 Bentley schleicht derweil langsam mit einem Antriebswellenschaden um die Strecke. Nach der Reparatur stehen über 2 Runden Rückstand zu Buche.
50 Autos sind noch in der Runde mit dem Führenden.

Boxenstop-bereinigt ergibt sich nach 9 Runden/80 min der folgende Zwischenstand:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Runden
1 98 GT3 SP 9 Rowe Racing Deutschland BMW 9 Rd.
2 8 GT3 SP 9 HARIBO Racing Team Mercedes-AMG Deutschland Mercedes 36s
3 9 GT3 SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Audi 59s
4 42 GT3 SP 9 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 65s
5 29 GT3 SP 9 Audi Sport Team Land Deutschland Audi 74s
6 5 GT3 SP 9 PHOENIX RACING Deutschland Audi 76s
7 50 GT3 SP 9 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Deutschland Mercedes 77s
8 10 GT3 SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Audi 79s
9 702 GT3 SP-X TRAUM MOTORSPORT USA SCG 80s
10 59 GT3 SP 9 Manthey Racing Deutschland Porsche 82s
11 1 GT3 SP 9 Mercedes-AMG Team Black Falcon Deutschland Mercedes 83s
12 3 GT3 SP 9 Mercedes-AMG Team Black Falcon Deutschland Mercedes 85s
13 28 GT3 SP 9 Audi Sport Team Land Deutschland Audi 88s
14 19 GT3 SP 9 Schubert Motorsport Deutschland BMW 89s
15 43 GT3 SP 9 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 91s

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Der Eifelblitz-BMW M235i #250 steht mit Beschädigungen links vorne im Brünnchen, nach einer vorangegangenen Kollision mit der Falken-Porsche. Das entsprechende Rad fehlt, der BMW mus abgeschleppt werden.

Unplanmäßige Stopps in Runde 16: der Black Falcon-AMG #3 kommt nach nur einer absolvierten Runde beschädigtem Kühler wieder zur Boxenmannschaft, der Pole-Setter SCG 003c #704 erneut nach dem absolvieren des GP-Kurs mit Beschädigung hinten rechts zur Box.Beide Stopps hängen zusammen: Franck Mailleux ist in eine Code60-Pase gefahren, und wurde beim Anbremsen von dem #3er-AMG mit Thomas Jäger am Steuer getroffen. Nach 8 Minuten (plus die zusätzliche Runde über den GP-KursI kann der SCG 003c #704 die Fahrt wieder aufnehmen.

Im Schwedenkreuz gibt es nach dem frühen Stopp zu Rennbeginn einen weiteren Schreckmoment für die Opel Manta-Mannschaft #122: In der schnellen links kommt Peter Hass am Steuer des Klassikers von der Strecke ab und schlägt mit dem Heck ein - kann das Rennen aber wieder fortsetzen. An der Box wird die Karosserie mit dem Vorschlag-Hammer "gerichtet".

Nach 17 Runden und 2 1/2h sieht es an der Spitze wie folgt aus:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Runden
1 98 GT3 SP 9 Rowe Racing Deutschland BMW 17 Rd.
2 8 GT3 SP 9 HARIBO Racing Team Mercedes-AMG Deutschland Mercedes 10s
3 702 GT3 SP-X TRAUM MOTORSPORT USA SCG 13s
4 29 GT3 SP 9 Audi Sport Team Land Deutschland Audi 27s
5 10 GT3 SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Audi 32s
6 9 GT3 SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Audi 56s
7 5 GT3 SP 9 PHOENIX RACING Deutschland Audi 57s
8 50 GT3 SP 9 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Deutschland Mercedes 84s
9 1 GT3 SP 9 Mercedes-AMG Team Black Falcon Deutschland Mercedes 85s
10 42 GT3 SP 9 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 87s
11 43 GT3 SP 9 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 120s
12 28 GT3 SP 9 Audi Sport Team Land Deutschland Audi 122s
13 44 GT3 SP 9 Falken Motorsports Deutschland Porsche 130s
14 19 GT3 SP 9 Schubert Motorsport Deutschland BMW 131s
15 59 GT3 SP 9 Manthey Racing Deutschland Porsche 132s

Von den Fahrern hört man aber unisono, dass die Temperaturen sehr hoch sind und das Reifen-Management daher schwierig ist. Norbert Siedler im Frikadelli Porsche: "Der einzige Grund das wir 8 Runden schaffen ist das wir absichtlich langsam unterwegs sind." So ähnlich äussert sich auch Sabine Schmitz: "Du musst wirklich aufpassen wenn die Reifen abbauen das du die danach schonst damit sie wieder etwas Temperatur verlieren."
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Nach 20 absolvierten Rennrunden sind noch 39 Fahrzeuge in der Führungsrunde, auf Position 39 liegt der Lamborghini Huracan Supertrofeo #69 von Dörr Motorsport.

Der Bentley #38 schlägt im Bereich Kallenhard ein. Die 3 führenden Audi sind in Runde 23 wieder in der Box, ebenso der Wochenspiegel-Ferrari.

Mit 7 Runden Rückstand geht auch der #3 Black Falcon AMG GT nach der Kollision mit dem Glickenhaus-Boliden wieder auf die Strecke. Damit steht eine Position jenseits der Top130 an.

Wir verzeichnen folgende Reihung an der Spitze nachdem die dritten Stopps absolviert worden sind.

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Runden
1 29 GT3 SP 9 Audi Sport Team Land Deutschland Audi 23 Rd.
2 10 GT3 SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Audi 1s
3 5 GT3 SP 9 PHOENIX RACING Deutschland Audi 15s
4 22 GT3 SP 9 Wochenspiegel Team Monschau Deutschland Ferrari 84s
5 31 GT3 SP 9 Frikadelli Racing Team Deutschland Porsche 129s
6 702 GT3 SP-X TRAUM MOTORSPORT USA SCG 165s
7 8 GT3 SP 9 HARIBO Racing Team Mercedes-AMG Deutschland Mercedes 173s
8 33 GT3 SP 9 Falken Motorsports Deutschland BMW 175s
9 98 GT3 SP 9 Rowe Racing Deutschland BMW 213s
10 9 GT3 SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Audi 225s
11 50 GT3 SP 9 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Deutschland Mercedes 255s
12 1 GT3 SP 9 Mercedes-AMG Team Black Falcon Deutschland Mercedes 256s
13 42 GT3 SP 9 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 257s
14 28 GT3 SP 9 Audi Sport Team Land Deutschland Audi 276s
15 43 GT3 SP 9 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 278s
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Der Renault R.S. 01 #35 liegt auf einem guten 20. Gesamtrang. Beim dritten Stopp wurde im Motorraum gearbeitet, der Renault kurz darauf aber wieder auf die Strecke geschickt.

Nach 5 absolvierten Rennstunden haben wir folgenden Stopp-bereinigten Zwischenstand:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Runden
1 29 GT3 SP 9 Audi Sport Team Land Deutschland Audi 32 Rd.
2 9 GT3 SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Audi 24s
3 8 GT3 SP 9 HARIBO Racing Team Mercedes-AMG Deutschland Mercedes 42s
4 10 GT3 SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Audi 48s
5 5 GT3 SP 9 PHOENIX RACING Deutschland Audi 75s
6 1 GT3 SP 9 Mercedes-AMG Team Black Falcon Deutschland Mercedes 92s
7 28 GT3 SP 9 Audi Sport Team Land Deutschland Audi 103s
8 98 GT3 SP 9 Rowe Racing Deutschland BMW 105s
9 43 GT3 SP 9 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 117s
10 42 GT3 SP 9 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 122s
11 50 GT3 SP 9 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Deutschland Mercedes 137s
12 19 GT3 SP 9 Schubert Motorsport Deutschland BMW 156s
13 702 GT3 SP-X TRAUM MOTORSPORT USA SCG 181s
14 22 GT3 SP 9 Wochenspiegel Team Monschau Deutschland Ferrari 186s
15 33 GT3 SP 9 Falken Motorsports Deutschland BMW 224s

Der SCG 003c #702 kommt maximal auf 6 Runden, weil das Durchfluss-Ventil defekt ist und nicht mehr als 60 Liter getankt werden kann.

Richard Lietz bestätigt uns noch vor dem endgültigen Ausfall: "Wir können nicht schneller fahren, weil wir sonst die Reifen zu sehr beanspruchen und der Reifen wäre nach 4 Kurven pushen hinüber wären."

Humor derweil bei Haribo Racing: Der Holländer Renger van der Zande übernimmt das Steuer des Mercedes-AMG GT3, zur Warnung an die anderen Teilnehmer klebt das Team eine Anhängerkupplung ans Heck des GT3-Renners.

Der in der V6-Klasse zu Rennbeginn führende Porsche 911 von aesthetic racing #136 wird mit Ausfall vermeldet.

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Während viele Marken Probleme haben ihre Reifen über einen 8 Runden-Stint zu bringen, scheint Audi hier gut klarzukommen und fährt mit Kelvin van der Linde im Land-R8 #29 mit 8:23,615 min die absolute Bestzeit. Auch Frank Stippler im Phoenix-R8 #5 mit 8:25 unterwegs.

Der KRS-Porsche 997 GT3 Cup #55 kommt mit starken Beschädigungen links vorne und auslaufendem Kühler zu seiner Boxenmannschaft.

Der Porsche 911 GT3 R #911 von Manthey Racing steuert nach einer Kollision von Frederic Mackowiecki nur 2 Runden nach dem vorangegangenen Stopp erneut seine Boxenmannschaft an, verliert dadurch 3 Minuten und liegt zurück auf Position 24. Auch der nächste Stint dauert nur 2 Runden. Nach einem Kontakt mit einem anderen Fahrzeug berichtet Romain Dumas von einem unberechenbaren Fahrverhalten, in der Box wird ein defektes Lenkgetriebe festgestellt. Damit zieht das Team den stark besetzten Porsche vom Rennen zurück.

Große Probleme bei Falken Motorsports: Jörg Bergmeister sitzt am Steuer des Porsche 911 GT3 R #44, nach einer Kollision mit einem Überrundeten Fahrzeug dreht er sich und schlägt Ausgangs der Mutkurve in die Streckenbegrenzung ein.

Auch mit einem verkürzten Stint von 6 Runden kommt der HTP-AMG #47 an die Box, am GT3 wird an einer beschädigten Front gearbeitet.
Stefan Mücke berichtet: "Im Bereich Mutkurve war plötzlich Code60, ich konnte nicht mehr abbremsen und habe das Fahrzeug vor mir getroffen."

Auch der Schubert-BMW M6 GT3 #20 kommt nach nur 6 Runden mit beschdigtem Heck zur Box, Bruno Spengler berichtet das ihm ein Fahrzeug unter Code60 ins Heck gefahren ist: "Er ist mir scheinbar gerade ins Heck gefahren, die Räder stehen gerade. Mir tut mein Nacken weh, das war ein starker Treffer."

Nach 4,5 absolvierten Stunden hat sich das Feld ein weni beruhigt, die Positionswechsel an der Spitze sind Boxenstopp-bedint.

Einen langen Stopp muss der Bentley Continental GT3 #38 absolvieren. Sowohl die Front ist beschädigt, als auch ein verlorenes Hinterrad und daraus resultierend die Beschädigung an der Radaufnahme müssen repariert werden. Und es wird nicht besser für das Team: Nach einem Stopp von 25 Minuten rutscht der Fahrer mit blockierenden Reifen in der ersten Kurve geradeaus ist Kiesbett. Dabei touchiert der britische GT3 die Reifenstapel links vorne. Daraufhin wird der Bentley zurückgezogen.

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Nico Müller im auf Position 4 platzierten Audi R8 LMS #10 vom WRT-Team will in der Hatzenbach in der Kurven-Außenseite einen Renault Clio überholen. Dabei berühren sich beide, Radaufhängung links vorne und hinten sind beschädigt, ebenso gibt es einen Reifenschaden hinten rechts. Müller steigt aus dem Audi aus.
Der beteiligte Renault Clio #125 vom SFG Schönau (bereits an der Kollision mit dem GetSpeed-Porsche beteiligt) trägt ebenfalls eine beschädigte Aufhängung rechts vorne davon.

Der Haribo-AMG #8 ist der einzige Nicht-Audi, der sich momentan in den Top5 halten kann. Sämtliche Audi absolvieren 8 Runden-Stints, während der AMG durchweg 7 Runden fährt.

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Der einzige Starter in der V3, der Mathol-Toyota GT86 #161 steht mit defektem Aufpuffkrümmer an der Box, dieser wird gewechselt.

Das Haribo Racing Team bekommt eine Zeitstrafe von 3:32 Minuten aufgebrummt, weil der Fahrer Flaggensignale nicht beachtet hat.

In Runde 36 dreht dich Nikolay Möller Madsen selbstverschuldet im Audi #5 von Phoenix Racing in der Hatzenbach in die Leitplanke. Der Däne kann das Rennen selber wieder aufnehmen, doch muss den Audi mit Reifenschaden hinten rechts auf einer langen Runde in die Box tragen. An der Breidscheider Brücke fährt Möller Madsen aus dem Notausgang raus und gesellt sich dort zu einem Opel Calibra und dem Black Falcon-Porsche #65. Nach einem kurzen Halt und dem Wechsel des betroffenen Rads kann er die Fahrt zur Box fortsetzen.

Der verlorene Reifen am Schwedenkreuz hatte auch noch Feuer gefangen, und damit eine kurze Code60-Phase ausgelöst.

Mit dem Zeitverlust von einer Runde erreicht der Audi-Pilot die rettende Boxengasse. Für die Reparatur geht nocheinmal mehr als eine halbe Runde verloren, am Fahrwerk musste nicht wie vermutet gearbeitet werden.

Auf Rang (c) GT-Eins25 kann der ehemalige Gesamtsieg-Anwärter das Rennen mit Dennis Busch am Steuer wieder aufnehmen, doch nur eine Runde später kommt der Audi R8 LMS erneut zur Box.

Im besten Porsche sagt Lucas Luhr, dass man auf die kühleren Temperaturen in der Nacht hofft.

Die Bestätigung kommt nach 5:40 Stunden: Der Falken-Porsche #44 wird vom Rennen zurückgezogen, die Beschädigungen sind zu groß.

Der Opel Manta wurde nach einem langen Stopp von der Kissling-Mannschaft repariert, doch nach nur wenigen Runden steht der Manta erneut in der Box - es wird an der Vorderachse gearbeitet.

Nach 6 Runden kommt der viertplatzierte Land-Audi #28 von Christopher Mies zur Box, rechts vorne wird am R8 LMS geschraubt. Mies ist auf einem langsameren Teilnehmer aufgefahren, die Frontschürze sowie der in der Nacht wichtige Zusatzscheinwerfer wurden beschädigt.

Der verbliebene Porsche 911 GT3 R #59 von Manthey Racing (die #12 steht seit über einer Stunde in der Box) ist auf der Strecke ausgerollt und muss abgeschleppt werden.

Der führende in der hart umkämpften SP3T-Klasse für 2 l-Turbofahrzeuge kommt mit Beschädigungen hinten links in die Box: der japanische Lexus RC von Gazoo Racing hatte im Brünnchen eine Kollision zu verzeichnen.

Ein kurzer Blick in die Klassen zum 6h-Stand: in der SP7 führt der #60 Getspeed-Porsche auf Gesamtrang 24 vor dem #66 Porsche und dem #68 Kappeler-Porsche. Der SP8-Führende ist auf Rang 28 der GT8-Aston von Thiim & Co. Die SP3T führt der LMS Engineering Audi auf rang 32 an. SP10-GT4-Führender ist der #71 Mühlner-Porsche. Die CUP3-Führung hat der #308 Cayman von Teichmann Racing inne.



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