Freies Training:
An einigen Stellen ist die Strecke vor allem neben der Ideallinie noch feucht, weshalb es die Teams erst mal langsam angehen.
Auffällig ist das die Streckenkommissare es direkt sehr ernst mit der Einhaltung der Streckenlimit´s nehmen, es hagelt gerade zu Verwarnungen und Schwarz/Weiße Flaggen für diejenigen die sich nicht an die Limit´s halten.
Mit schnellen Runden kurz vor Ende des
Session verbessern sich Juncadella im #88 AKKA ASP Mercedes
und
Perrera im #84 HTP AMG GT3 auf P2 und P3.
So lautet die Reihenfolge nach den ersten 90 Minuten am heutigen Donnerstag:
# 63 GRT Grasser Racing Team
# 88 AKKA ASP
# 84 HTP Motorsport
# 90 AKKA ASP
# 89 AKKA ASP
# 333 Rinaldi Racing
# 117 KÜS Team75 Bernhard
# 5 WRT
# 55 Kasperky Motorsport
# 23 Team RJN Nissan
Schon
sehr lange in der Garage steht der #58 Strakka Racing
McLaren, einen
offensichtlichen Grund gibt es hier jedoch nicht.
Wenn
man mal von den Verwarnungen und Strafen wegen Missachten
der
Streckenlimits absieht geht es bislang echt gesittet auf
der Bahn zu.
Bisher gab es noch keine Unterbrechungen.
Beim #53 Spirit of Race Ferrari gibt es einen Reifenschaden hinten links. Der Fahrer bringt den Wagen im Schleichgang zurück zur Box.
Mit 2:20,406 ist es Mirko Bortolotti im #63 GRT Grasser Racing Team bei Halbzeit des 90 Minütigen Trainings an die Spitze setzen kann, und dort bis zum Ende bleibt.
Bei noch 22 Minuten verbleibend setzt ganz leichter Regen ein, der die Teams aber nicht mal zu stören scheint.
Pre-Qualifying:
Auch das letzte Training bevor es ins erste richtige Qualifying geht startet bei stark bewölktem Himmel. Geregnet hat es bisher aber Gott sei Dank nicht.
Wieder konzentrieren sich die Teams darauf möglichst viele Runden zufahren, um viele Daten vor allem vom Reifenverschleiß zubekommen. Gerade die Lamborghini haben wohl ein Problem mit den 2017er Pirelli, welches in einigen Reifenschäden resultiert, beim Testtag hatte deshalb der GRT Grasser Racing Lambo einen heftigen Unfall in Blanchimont.
Nichts desto trotz ist es Bortolotti in der #63 der sich die schnellste Zeit verbuchen lässt. Er verbessert die Zeit auf 2:19,435.
Bei noch 2 Minuten Fahrzeit brennt Norbert Siedler im #333 Rinaldi Racing Ferrari die zweit schnellste Runde in den Ardennen Asphalt. Ihm fehlen am Ende 0,399 Sekunden auf den #63 Lamborghini, welcher damit die beiden Trainings auf P1 beendet.
Jöns/Pepper/Verdonck #9 Bentley komplettieren die Top 3!