Qualifying:
Pünktlich um 20:10 Uhr geht es ins erste von zwei Qualifyings wovon die schnellsten 20 dann in der morgigen Super Pole um den Platz an der Sonne kämpfen. Ab P21 geht es jetzt schon um die Platzierungen!
Schon in seiner dritten Runde fährt Marciello im #90 AKKA ASP mit 2:18,592 eine neue schnellste Zeit. Drei Umläufe länger braucht Vervisch im #2 WRT Audi für seine beste Runde.
Just als noch 6 Minuten zufahren sind, stopft Kamui Kobayashi den Good Smile Mercedes Ausgang Raidillion massiv in die Reifenstapel. Sofort wird das Qualifying mit der Roten Flagge abgebrochen. Kobyashi selbst kann unverletzt aussteigen, der GT3 ist hinten stark beschädigt.
Top 10:
# 90 AKKA ASP
# 2 WRT
# 55
Kaspersky Motorsport
# 88 AKKA
ASP
# 8
Bentley Team M-Sport
# 97 Oman
Racing
# 84 HTP
Motorsport
# 14 Emil
Frey Racing
# 99 Rowe
Racing
# 50
Spirit of Race
Da es eine Zeitenkombination aus Qualifying 1 und Nachtqualifing gibt, kann es passieren, das der schnellste aus dem Nachtqualy in der Kombination nicht den Platz an der Sonne hat.
So ergeht es Vervisch im #2 WRT Audi R8 LMS, er fährt zwar mit 2:18.752 die schnellste Zeit des Nacht-Qualifyings, doch an die Zeit von Marciello aus dem ersten Qualy kommt er nicht heran. Auch seine eigene Bestzeit von Q1 verpasst er. So ist es am Ende P2 mit 0,113 Sekunden Rückstand.
Als einziges Pro-AM Auto schafft
es am
Ende der #97 Oman Racing Aston Martin in die Super Pole.
Hier ist es
der in Le Mans Siegreiche Jonny Adam der sich die beste Zeit
notieren
lässt. P8 ist es im Gesamten. Zweitbester in dieser Klasse
ist der
#912 Herberth Motorsport Porsche mit
Bohn/Müller/Jaminet/Allemann.
Leider verpasst man hier den Einzug in die Super Pole um 3
Plätze
oder gerade mal 0,117 Sekunden.
In der Super Pole dabei sind:
# 90 AKKA ASP Mercedes-AMG GT3
# 2
Audi Sport Team WRT Audi R8 LMS
# 55 Kaspersky Motorsport Ferrari
488 GT3
# 88 Mercedes-AMG Team AKKA ASP
Mercedes-AMG GT3
# 8
M-Sport Bentley Continental GT3
# 63 GRT Lamborghini Huracán
GT3
# 9 Team Abt Bentley Continental
GT3
# 97 Oman Racing Team
Aston Martin V12 GT3
# 23 Motul Team RJN Nissan GT-R
Nismo GT3
#
84 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Mercedes-AMG GT3
# 14 Emil
Frey Racing Jaguar G3
# 99 ROWE Racing BMW M6 GT3
# 50 AF Corse
Ferrari 488 GT3
# 75 ISR Audi R8 LMS
# 76 Audi Sport Team ISR
Audi R8 LMS
# 7 M-Sport Bentley Continental
GT3
# 1 Audi Sport
Team WRT Audi R8 LMS
# 117 KÜS TEAM 75 BERNHARD Porsche
911 GT3
R
# 25 Audi Sport Team Sainteloc
Audi R8 LMS
# 17 Belgian Audi Club Team WRT Audi R8 LMS
Start der Super Pole ist am Freitag um
19:30 Uhr.
Bei den Pro-AM ist es dies mal der #97 Oman Racing Aston Martin, der sich die beste Zeit notieren lässt. Im Gesamten ist es P6, womit man zum jetzigen Zeitpunkt sogar an der Super Pole teilnehmen dürfte.
P2 geht den auf Gesamtrang 21 liegenden #912 Herberth Motorsport Porsche von Allemann/Bohn/Jaminet/Müller. Hier würde man gerade so nicht an der Super Pole teilnehmen dürfen.
Nacht-Qualifying:
Schon vor Beginn bildet sich eine lange Schlange am Ende der Boxengasse, jeder möchte der erste auf der Strecke sein, denn niemand weiß ob es noch anfängt zu regnen oder nicht.
Nach gerade mal 5 Minuten unter Grün fliegt Matt Parry’s im #22 Nissan böse in der ultra schnellen Eau Rouge / Radillion Passage ab. Ohne Vorwarnung geht der GT3 einfach gerade aus in die Reifenstapel. Parry´s steigt unverletzt aus dem zertrümmerten Wagen aus.
Sowohl bei diesem Auto wie auch beim #00 Mercedes ist es mehr als fraglich, ob man es noch reparieren kann oder direkt ein neues Chassis brauchen wird.
Die Pole in der reinen Amateur Klasse ist es am Ende für den #888 Kessel Racing Ferrari mit Zanuttini/Duyver/Perel/Cadei, wobei Perel sich hier für die beste Zeit verantwortlich zeigt.
P2 geht an #777 HB Racing Lamborghini.
Am Ende der Qualifyings liegen, sage und schreibe 36 Auto innerhalb 1 Sekunde.
