Das Warmup am Rentag beendet Toyota als schnellstes Team.
Die #8 Mannschaft fährt mit einer 3:23,731 die
schnellste Runde. Dahinter folgen der Audi #2 mit nur 0,1s weniger, der zweite Toyota, die beiden restlichen Audi,
die beiden Porsche (3:27 bzw 3:29) und die beiden Rebellions
(3:20/3:32). Einen Crash muss gegen Ende der Session Mika Salo im
SMP-Oreca verzeichnen der nach einem Reifenschaden in den Porsche-Kurven
ausrutscht und den Wagen an den neuen Streckenbegrenzungen beschädigt.
Prospeed Competiiton hat keine Freigabe für den Einsatz von
Sebastian Crubile bekommen. Das heisst das 1) die #79 das Rennen mit nur
2 Piloten bestreiten muss und 2) man in die Pro-Klasse wechseln muss da
der Bronze-Fahrer fehlt. Der Porsche bekommt 20kg zusätzlich und einen
breiteren Gurney verpasst. Man weiss nicht ob man angesichts dieser
Umstände Cooper MacNeill und Jeroen Bleekemolen ein gutes Gelingen oder einen frühen Ausfall wünschen soll.
Bei Manthey Racing sind entgegen anderslautender Gerüchte im Web gegenüber Spa keine zusätzlichen Restriktionen hinzu gekommen. Manthey fährt hier mit dem selben Aerokit wie im Vorjahr, ist aber 2s langsamer.
Am Himmel sind zum Rennstart grössere Wolken aufgezogen. Die Chance
auf Gewitter am späten Nachmittag und in der Nacht ist gestiegen. Der
Start erfolgt dennoch bei trockener teilweise bewölkter Strecke und 23°C.
Just als das Feld in die Einführungsrunde geht wird trotz guter Wetterlage leichter Regen auf der Hunanudiersgerade vermeldet.
Start! Die Positionen bleiben an der Spitze bis zum Ende der ersten
Runde erhalten. Dann geht der #8 Toyota von Lapierre am Porsche von Jani
vorbei auf P2. Doppelführung für Toyota! Timo Bernhard im zweiten 919
Hybrid kommt unter die Räder der gesammelten Audi Meute und fällt in der
dritten Runde bis auf P7 zurück. In der LMP2-Klasse kann Jota-Pilot
Harry Ticknell sich vor den beiden Ligiers von TDS und Oak in Führung
setzen.
Während der ZEOD langsam mit einem Getriebeschaden hinter Arnage
ausrollt und in der Folge als erster Ausfall verzeichnet wird, geht
Lotterer auch am #8 Toyota auf P2 vorbei, nachdem dieser kurz im Kies der 2. Schikane war. Lapierre kommt sogar unter
Druck von Jani im Porsche.
Magnussen erobert in Indianapolis die GTE-Führung für Corvette von Ferrari-Pilot Bruni .
Der Prospeed Porsche #79 erleidet einen Reifenschaden hinter Mulsanne. Der #61 AF Corse Ferrari von Marco Cioci landet nach einem Kontakt mit einem Ligier von Oak Racing in Mulsanne im Kies.
In der LMP2-Klasse hat sich der KCMG-Oreca von Pilot Imperatori
mittlerweile auf den zweiten Rang vorgearbeitet. Schon in Runde 8 kommt
Tom Kristensen in die Box. Ein Grund könnte sein das man mittlerweile
eine Slow Zone zum Wegfegen des Kies in der 2. Schikane ausgerufen hat.
In Runde 7 rollt dann der Porsche von Jani langsam aus Arnage heraus auf
die Box zu - ein Problem an der Benzinversorgung soll den Porsche 5 Runden kosten.
Parallel
kommt der Rebellion-R-One von Heidfeld in Runde 9 verfrüht in die
Box. Auch der Pegasus Morgan und der Audi von Bonanomi nutzen diese
Taktik-Option. Während Mika Salo sich zwischenzeitlich wieder in
Bewegung gesetzt hat ist auch der zweite SMP-Oreca, die #37 von Nicolas Minassian, an das Ende des
Feldes zurück gefallen. Hier wird ein Motorschaden diagnostiziert.
Weitere Boxenbesucher sind in der Folge Lapierre im Toyota und
Belicchi im Rebellion. Boxenstopbereinigte Klassifizierungen sind somit
in der Folge nicht mehr darstellbar. Wurz und Lotterer kommen in Runde
12 rein - ebenso wie Bernhard. Somit sind alle Top-Teams auf einem 13
Runden-Stint unterwegs gewesen.
In der 14. Runde ergibt sich damit folgender erster Zwischenstand:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 7 | LMP1 | Toyota Racing | 13 Rd. | |||
2 | 2 | LMP1 | Audi Sport Team Joest | 30s | |||
3 | 8 | LMP1 | Toyota Racing | 31s | |||
4 | 3 | LMP1 | Audi Sport Team Joest | 33s | |||
5 | 1 | LMP1 | Audi Sport Team Joest | 53s | |||
6 | 20 | LMP1 | Porsche Team | 55s | |||
7 | 12 | LMP1 | Rebellion Racing | 139s | |||
8 | 13 | LMP1 | Rebellion Racing | 12 Rd. | |||
9 | 47 | LMP2 | KCMG | 10s | |||
10 | 46 | LMP2 | Thiriet by TDS Racing | 20s | |||
11 | 35 | LMP2 | Oak Racing | 23s | |||
12 | 38 | LMP2 | Team Jota | 24s |
Im Regen kommt es hinter der 1. Schikane zu einem Zwischenfall als Lapierre und Bonanomi an einem AF Corse Ferrari vorbei wollen. Dabei rutscht der plötzlich den Grip verlierende Toyota zuerst in den Audi und dann in die Leitplanken. Gleichzeitig kracht der von hinten auf Slicks heranschiesssende GTE-Am-Klassenführer Sam Bird nach einem beherzten Tritt aufs Bremspedal in den torpedierten Audi. Lapierre wird später reklamieren von einem GT berührt worden zu sein. Bei AF Corse besteht man darauf das Bird erst nach einem vorangegangenen Unfall auf die Bremse gestiegen ist und dabei in den vom Toyota getroffenen Audi geknallt ist.
Vorher
war unabhängig davon der KCMG-Oreca in die Reifenstapel der Schikane
gerutscht. Die Rennleitung schickt sofort das Safetycar auf die
Strecke. Der stark beschädigte Toyota kann nach etwa 3 Minuten
Standzeit von Lapierre wieder in Gang gesetzt werden. Für
Bonanomi endet hingegen das Rennen - ein Audi ist raus!
Restart - Die Strecke ist zwar stellenweise noch feucht hat aber
fast durchgehend eine trockene Linie - somit sind Regenreifen nicht
mehr die richtige Wahl. In der Fordschikane fliegt ein RAM-Ferrari
in den Kies ab und verliert Zeit. Gerade als AF Corse die #71 in die Box
holt und von Regenreifen und Pilot Rigon auf Slicks und Kaffer wechseln
will wird eine gebrochene Kühlerleitung am Wagen offenbar und das Auto verschwindet in der
Box - und wird wenig später als Ausfall geführt! Kein Glück für Pierre Kaffer!
Just als die Sonne wieder die Oberhand zu gewinnen scheint, setzt nur 4 Minuten nach dem Restart erneut heftiger Regen auf der Mulsanne und in Tertre Rouge ein. Sofort lässt die Rennleitung nach 2h 35min Renndauer das Safety Car auf die Strecke kommen. Denn einige 100m hinter Tertre Rouge sind der #62 Ferrari, der Murphy Prototypes Oreca mit Karum Chandrok und der Greaves Zytek #41 von Michel Muneman aneinandergeraten. Der Murphy-Wagen hatte sich gedreht und war vom Greaves-Zytek gerammt worden, während sich der Ferrari dahinter zur Vermeidung eines Unfalls gedreht hatte. Die beiden LMP liegen mit abgeknickten rechten Vorderrädern in der Leitplanke, machen sich aber auf dem Weg zurück an die Box. Der #41 Zytek wird nach dem Crash mit einem herausgebrochenem Aufhängungspunkt im Chassis als 6.Ausfall des Rennens registriert.
Nach 20 Minuten SC-Phase wird das Feld wieder auf die Reise geschickt. Timo Bernhard übernimmt die Führung im Porsche als Sarrazin im bislang führenden Toyota an der Ampel der Boxengasse auf den Restart des Rennens warten muss. Toyota hat dem Franzosen sichrheitshalber Regenreifen aufziehen lassen da man mit weiteren Regenfällen rechnet.
Porsche führt in Le Mans! Doch es bleibt ein Eiertanz. In den
Porsche-Kurven kollidiert Bernhard fast mit dem verbliebenen SMP-Oreca,
der sich dreht ohne an die Betonmauern anzuschlagen.
In der LMP2-Klasse führt immer noch
der Race Performance Oreca, in dem Franck Mailleux am Steuer sitzt. Das
Team setzt den in den Wagen steigenden Michel Frey auf Slickreifen.
Knapp hinter dem Schweizer macht sich Alex Brundle im Oak Racing Ligier
Nissan #35 auf die Jagd nach der Klassenführung.
Als Porsche in der 43.Runde seinen dritten Boxenstop antritt, übernimmt Sarrazin im #7 Toyota wieder die Führung.
Der in den Crash verwickelte Toyota #8 wird mit Pilot Buemi mit einem
Rückstand von 9 Runden wieder in das Rennen geschickt. Derweil verliert
die Rebellion Mannschaft mit der #13 nach einem Problem mit der Fahrertür weitere 6 Runden in der Box ehe
Pilot Dominik Kraihamer wieder auf die Strecke geschickt werden kann. In
Runde 46 kommt Sarrazin in die Box. Porsche Pilot Brendon Hartley kann
erneut die Führung im 919 Hybrid mit der #20 übernehmen.
Alle Teams sind nun auf der wieder in der Sonne liegenden Strecke auf Trockenreifen unterwegs. Die beiden führenden Wagen in den beiden Prototypenklassen können ihren Vorsprung jeweils leicht ausbauen. Lediglich in der GTE-Pro-Klasse kommt es zum Führungswechsel zwischen dem bislang führenden Porsche von Jörg Bergmeister und der Corvette von Tommy Millner. In der GTE-Am-Klasse hat unterdessen der Aston #98 mit Pilot Nygaard die Führung 50s vor Porsche-Pilot Dempsey und weitere 38s vor Ram-Ferrari-Pilot Hamilton inne.
Bei Rebellion enthüllt Fabio Leimer die Probleme der #13: "Erst
hatten wir das Problem das die linke Tür nicht auf ging. Wir haben in
der Box eine neue eingebaut. Die ist dann später auf der Strecke
aufgesprungen. Danach haben wir eine dritte einbauen müssen" Später gibts noch Probleme
mit der Startnummernbeleuchtung.
Der Ram Racing Pro-Ferrari #52 von
Alvaro Parente rollt mit einem Feuer im Cockpit hinter Arnage aus. Matt
Griffin "Es sieht so aus als wenn die ACO-Telemetriebox mit ihrer
Elektrik Feuer gefangen hat. Das ist natürlich ein ganz blöder Defekt!
Der Wagen selber ist ok aber das wirft uns natürlich aus dem Wettbewerb.
Wir versuchen trotzdem das wieder hinzubekommen und das Rennen
zumindest zu beenden."
Auf der Strecke bestimmt der Kampf in
der GT-Klasse in der 5.Rennstunde das Geschehen. Auf dem
mitlerweile wieder komplett abgetrockneten Kurs kann Bruno Senna Im
Aston die Werksporsche überholen und die Führung in der GTE-Klasse
erobern, bevor er seinen 7. Stop einlegt. Porsche ist im Regen auf Slicks durchgerollt und hat erst 5
bzw. 4 Stops zu Buche stehen. Hinter den nach 5h führenden
Porsches liegen die Corvettes in Schlagdistanz mit weniger als
10s Abstand.
Der Pegasus Morgan wird mit
einem Folgeschaden des Qualiunfalls - eine Schlauchbuchse schleift am Rad - in der Box überholt. Bis dato war die
Crew mit dem Speed des wieder hergerichteten Wagens zufrieden. Man
verliert 4 Runden ehe der Wagen wieder auf die Strecke geschickt
wird. Nikki Leutwiler: "Wir vermeiden nach Möglichkeit hier über die
Curbs zu fahren - das ist tödlich für die Aufhängungen. Ich hatte schon
das Vergnügen den gesamten Regenstint zu fahren - und zwar immer auf den
falschen Reifen." Wie auch die Konkurrenten fährt Pegasus 3-fach Stints
mit den Dunlop-Reifen.
Der GT-Start verläuft
reibungslos. Nach 3 Runden führt die #51 von Gimmi Bruni vor dem
Am-Ferrari #81 von Sam Bird, der Corvette von Magnussen und dem Aston
von Turner. Hinter der zweiten Corvette folgen die beiden Manthey
Porsches.
Magnussen kann sich in der 3. Runde
zwischen die beiden AF Corse-Ferraris auf P2 schieben. Noch weiter nach
vorne kommt Oliver Gavin, der sich von P5 auf P3 verbessern kann. Sam
Bird muss auch Darren Turnr im Aston noch vorbei lassen.
Erster Boxenbesucher ist der #27 SMP-Racing Oreca von Mika Salo in
Runde 3 der den Crash im Warm-Up hatte. Probleme an der zuvor
beschädigten Aufhängung führen zu einem längeren Stop.
In Runde 4 erobert Lotterer vor dem Dunlop-Bogen im Audi #2 P3 vom Porsche von Jani. Janis Versuch hinter Mulsanne zu kontern ist nicht erfolgreich. Stattdessen muss der Porsche sich nach hinten gegen Bonanomi und Kristensen verteidigen. Jani kann sich freischwimmen und die beiden Audi sind in der Folge im Infight um P5 beschäftigt.
Nach den Boxenstops erobert die AF
Corse Crew die Führung in der GTE-Pro Klasse zurück. In der
GTE-Am-Klasse führt Sam Bird als 5 schnellster GT-Pilot weiter vor dem
Aston von Nicky Thiim und dem #72 SMP-Ferrari von Andrea Bertollini.
Magnussen erobert die GTE-pro Führung später von Bruni zurück.
Lapierre ist im Infight mit den beiden Audis von Lotterer und Bonanomi um P2. Die Audi Piloten lassen den Toyota hinter sich.
Eine Stunde ist gefahren als der Loeb-Oreca #24 von Rene Rasts Teamkollege Capilliaire in Mulsanne durch den Kies pflügt. Toyota führt mit dem #8 Wagen von Wurz vor den beiden Audis #3 und #2, die vom zweiten Toyota von Lapierre verfolgt werden. Kristensen kommt in Runde 21 nach einem 13 Runden-Stint zum 2. Mal in die Box. Ebenso wenig später Lapierre.
In der 24 Runde geht ein erster heftiger Schauer an Tertre Rouge
nieder. Der Regen breitet sich relativ schnell bis in die Boxengasse
aus. Matt McMurry wird in den Esses als erstes Regenopfer mit einem
Dreher notiert.
So schnell wie der Schauer über die Strecke gezogen ist so schnell
kommt die Sonne wieder zurück. Durch die 3 Safetycars führt in der LMP2 der Race Performance Oreca mit fast 2 1/2 Minuten
Vorsprung auf die nächsten Konkurrenten.
Etwas über 2 Stunden sind
gelaufen und so sieht es in den Top-10 kurz vor dem Restart aus
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 7 | LMP1 | Toyota Racing | 30 Rd | |||
2 | 2 | LMP1 | Audi Sport Team Joest | 192s | |||
3 | 20 | LMP1 | Porsche Team | 201s | |||
4 | 1 | LMP1 | Audi Sport Team Joest | 29 Rd. | |||
5 | 12 | LMP1 | Rebellion Racing | 28 Rd. | |||
6 | 34 | LMP2 | Race Performance | 292s | |||
7 | 13 | LMP1 | Rebellion Racing | 27 Rd. | |||
8 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine | 2s | |||
9 | 26 | LMP2 | G-Drive Racing | 90s | |||
10 | 46 | LMP2 | Thiriet by TDS Racing | 91s | |||
11 | 48 | LMP2 | Murphy Prototypes | 91s | |||
12 | 35 | LMP2 | Oak Racing | 97s |
Der IMSA-Porsche
legt in der ersten Schikane einen Dreher in den Kies hin. Die Wagen
ziehen auf der noch feuchten aber abtrocknenden Strecke lange
Gischtschleppen hinter sich her.
3 Stunden sind gelaufen: Zeit einen Bilck in die GT-Klassen zu werfen: Porsche führt auch in der GT-Klasse. Der Oak Racing Team Asia Wagen steht bei Indianapolis im Kies, kann aber schnell geborgen werden.
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
17 | 92 | GTE-Pro | Porsche AG Team Manthey | 35 Rd. | |||
18 | 91 | GTE-Pro | Porsche AG Team Manthey | 1s | |||
19 | 98 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 15s | |||
20 | 74 | GTE-Pro | Corvette Racing | 16s | |||
21 | 77 | GTE-Am | Dempsey Racing-Proton | 20s | |||
24 | 51 | GTE-Pro | AF Corse | 50s | |||
25 | 97 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 63s | |||
26 | 73 | GTE-Pro | Corvette Racing | 81s | |||
28 | 53 | GTE-Am | RAM Racing | 84s |
In Runde 50 kommt der mittlerweile 6.plazierte Frey im führenden
schweizer Oreca an die Box. Die LMP2-Führung geht in die Hände des
Alpine-Teams über. Der Stand zur 4h-Marke:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 20 | LMP1 | Porsche Team | 54 Rd | |||
2 | 7 | LMP1 | Toyota Racing | 9s | |||
3 | 2 | LMP1 | Audi Sport Team Joest | 43s | |||
4 | 1 | LMP1 | Audi Sport Team Joest | 101s | |||
5 | 12 | LMP1 | Rebellion Racing | 52 Rd. | |||
6 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine | 51 Rd. | |||
7 | 34 | LMP2 | Race Performance | 22s | |||
8 | 35 | LMP2 | Oak Racing | 26s | |||
9 | 46 | LMP2 | Thiriet by TDS Racing | 61s | |||
10 | 14 | LMP1 | Porsche Team | 100s | |||
11 | 43 | LMP2 | Newblood by Morand Racing | 124s | |||
12 | 26 | LMP2 | G-Drive Racing | 174s |
In der 6.Rennstunde hat sich die #14 wieder durch das LMP2-Feld
hindurch manövriert und den Anschluss an die LMP1 wieder
hergestellt. 6 LMP1 liegen nun wieder an der Spitze. Die #8 von Toyota
und die #13 von Rebellion haben diesen Akt noch vor sich.
Als Michel Frey seinen Race Performance Oreca an John Lancaster
übergibt geht die LMP2-Führung an den #35 Ligier verloren. Ligier
verzeichnet zu diesem Zeitpunkt sogar eine Doppelführung mit dem
TDS-Wagen #46. Der Morand Racing Morgan muss unterdessen einen leichten
Anschlag vor der Arnage Kurve nach einem Verbremser verzeichnen, kann
aber weiterfahren.
Die Sonne steht mittlerweile ziemlich tief über der Strecke. Die
Sichtverhältnisse sind sehr kritisch und könnten zu Unfällen führen.
Der Rebellion Wagen mit der #13 steht erneut kurz vor dem Ende des
ersten Rennviertels in der Box. Offensichtlich gibt es nun ein Problem
mit der Motorelektronik. Ein Motorschaden soll in der Folge diagnostiziert werden.
In der GT-Klasse hat Corvette die Führung vor dem Aston von Senna
inne. Fisicella liegt dahinter in der #51 vor Bergmeister im Porsche .
Alle 4 Marken liegen nur um eine Minute getrennt. Aston hat in der
GTE-Am Klasse sogar eine Doppelführung zu Buche stehen. Hier führt
Christopher Nygaard in der #98 vor David Heinemeier-Hansson in der #95
und dem SMP-Ferrari. Pierre Ehret liegt im Taisan-Ferrari, dem einzigen
2012´er Ferrari im Feld, zeitweise auf P8 der Kategorie. "Wenn alle ihre
Gentleman-Fahrer an Bord haben holen wir sogar auf. Sind die Profis an
Bord halten wir zumindest die Position", Ist Horst Farnbacher vorsichtig
optimistisch.
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 7 | LMP1 | Toyota Racing | 88 Rd | |||
2 | 2 | LMP1 | Audi Sport Team Joest | 46s | |||
3 | 20 | LMP1 | Porsche Team | 115s | |||
4 | 1 | LMP1 | Audi Sport Team Joest | 127s | |||
5 | 12 | LMP1 | Rebellion Racing | 85 Rd. | |||
6 | 14 | LMP1 | Porsche Team | 83 Rd. | |||
7 | 35 | LMP2 | Oak Racing | 82 Rd, | |||
8 | 46 | LMP2 | Thiriet by TDS Racing | 17s | |||
9 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine | 46s | |||
10 | 34 | LMP2 | Race Performance | 57s | |||
11 | 26 | LMP2 | G-Drive Racing | 81 Rd. | |||
12 | 24 | LMP2 | Sebastian Loeb Racing | 94s |