Der Greaves-Zytek von Chris Dyson und Michael Marsal ist wegen Verwendung ungezeichneter Reifen beim Qualifying zurück gesetzt worden. Daher rücken die hinter dem 3.plazierten Zytek stehenden Konkurrenten eines vergehens beim Zytek zurückgesetzt.
1 1/2 Einführungsrunden werden gefahren, da das Feld sich an der alten
Startgerade untergebracht worden ist. Pünktlich zum Rennanfang beginnt
es zu regnen.
In Runde 9 übernimmt Brendon Hartley die Führung im Zweikampf gegen
Mailleux der zunehmend um Haftung kämpft. Patrick Niederhäuser dreht
sich inm Race Performance Oreca, kann aber weiter fahren. Nick Tandy
übernimmt nun die Führung in der GTE-Am-Klasse
Gerade als der Greaves-Zytek des letzt
plazierten LMP von Chris Dyson die 2. Runde der Boxenstopps eröffnet
fliegt der führende Hartley in Stowe aufgrund stärker werdenden Regens
ab. Wenig später erwischt es kurz vor Vale auch den AF Corse
Ferrari von frederico Leo der in die Leitschienen einschlägt und abseits
der Strecke zum Stehen kommt. Ein Ausrutscher des Alpine-Orecas in der
Hairpin zeigt wie nass die Strecke geworden ist. Dyson verlässt an
gleicher Stelle wenig später die Strecke.
Eine Rennstunde ist gefahren und der Stand an der Spitze lautet wie folgt.
Platz | Nr | Auto | Klasse | Team | Land | Wagen | Abstand |
1 | 38 | LMP2 | Jota Sport | Zytek Z11SN-Nissan | 24 Rd. | ||
2 | 34 | LMP2 | Race Performance | Oreca 03-Judd | 43s | ||
3 | 1 | LMP2 | Thiriet by TDS Racing | Oreca 03-Nissan | 48s | ||
4 | 36 | LMP2 | Signatech-Alpine | Oreca 03-Alpine | 108s | ||
5 | 48 | LMPC | Team Endurance Challenge | Oreca FLM09 | 23 Rd. | ||
6 | 53 | GTE-Am | RAM Racing | Ferrari F458 Italia | 14s | ||
7 | 52 | GTE-Am | RAM Racing | Ferrari F458 Italia | 55s | ||
8 | 77 | GTE-Am | Proton Competition | Porsche 997 RSR | 65s | ||
9 | 4 | LMP2 | Boutsen Ginion | Oreca 03-Nissan | 68s | ||
10 | 62 | GTC | AF Corse | Ferrari F458 GT3 | 131s |
Der führende Ram-Racing Ferrari fliegt
bei Vale in den Kies. Nick Tandy kann davon profitieren und sich wenig
später auch Wenig später Fliegt einige hundert Meter davor
Michael Marsal, der mittlerweile von Dyson übernommen hat vehement
hinter Stowe in die Leitschienen. Marsal kann aber weiterfahren und den
Wagen zur Reperatur in die Box bringen
Noch eine Stunde. Seit etwa 35 Minuten fährt man hinter dem SC. Der Stand an der Spitze präsentiert sich wie folgt:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Team | Land | Abstand | Stopps |
1 | 1 | LMP2 | Thiriet by TDS Racing | 44 Rd. | 3 | ||
2 | 38 | LMP2 | Jota Sport | 20s | 2 | ||
3 | 34 | LMP2 | Race Performance | 57s | 2 | ||
4 | 36 | LMP2 | Signatech-Alpine | 443 Rd. | 2 | ||
5 | 77 | GTE-Am | Proton Competition | 12s | 3 | ||
6 | 4 | LMP2 | Boutsen Ginion | 42 Rd. | 3 | ||
7 | 52 | GTE-Am | RAM Racing | 1s | 2 | ||
8 | 53 | GTE-Am | RAM Racing | 9s | 2 | ||
9 | 66 | GTE-Am | JMW Motorsport | 13s | 3 | ||
10 | 48 | LMPC | Team Endurance Challenge | 19s | 2 | ||
11 | 79 | GTC | Ecurie Ecosse | 45s | 3 | ||
12 | 75 | GTE-Am | Prospeed Competition | 101s | 3 |
TDS muss kurz darauf für einen weiteren Stop herein kommen - das wird die Mannschaft den Sieg kosten.
40 Minuten vor dem Rennende wird das
Rennen mit der roten Flagge nach 77% der Renndistanz beendet. Die
Streckenverhältnisse haben einen Restart nicht mehr als sinnvoll
erscheinen achten. Aufgrund der Distanz gibt es volle Punkte für die
Teilnehmer die es bis zum Ende geschafft haben.
Den Sieg erbt somit das Team Jota mit
Simon Dolan und Oliver Turvey vor der Race Performance Mannschaft von
Michel Frey und Patrick Niederheuser und dem TDS-Duo Pierre Thiriet und
Jonathan Hirschi.
Es folgt was folgen muss : kurz nach dem
Start fliegt Alex Loan im #47 Team Endurance Challange FLM ab und ruft
zwecks seiner Bergung das Safety-Car auf den Plan. Jedoch kann der Wagen
schnell geborgen werden und schon nach 10 Minuten geht es im Renntempo
weiter.
Da der Regen immer stärker wird
kommt fast das
gesamte Feld zum Reifenwechsel rein. Lediglich der Morand Racing Morgan
von Frank Mailleux und der Murphy-Prototypes Oreca von Brendon Hartley
sind auf Intermediates losgefahren und liegen nun in Front. In der
GTE-Klasse wird Frankie Montecalvo im RAM-Racing Ferrari als
Gesamt-Dritter und Klassenführender geführt. In der GTC-Klasse geht die
frühe Klassenführung des Momo-Audis nach einem längeren Boxenstop an die
Ecurie Ecosse verloren.
Regenreifen sind keine Garantie um auf der Strecke zu bleiben - der TDS-Oreca rutscht in Vale von der Strecke Deswegen auf Slicks zurück zu wechseln zahlt sich angesichts der nassen Strecke aber auch nicht aus. Das muss die Boutsen-Crew feststellen, die Bastien Briere zu früh auf Slicks zurücksetzt und vergebens auf eine abtrocknende Strecke spekuliert.
Als Hartley nach 3 Runden aus dem Kies
befreit worden ist setzt er die Fahrt fort und kommt in die Box.
P3 übernimmt derweil der Jota Zytek vom Signatech Alpine. Panciatici hat
genug vom Regen, kommt in die Box und lässt neue Reifen aufziehen.
Damit führt der Morand-Morgan wieder vor
dem TDS-Oreca, dem Jota-Zytek und dem Race-Performance Oreca, hinter
den der Alpine zurück gefallen ist.
In der GT-Kategorie führt Ram Racing mit
der #53 von Frankie Montecalvo vor dem Schwesterfahrzeug von
Johnny Mowlem und dem BMW der Ecirie Ecosse.
In Runde 22 fliegt der führende Franck
Mailleux im Morand-Morgan ausgangs Chapell mit Wucht in die
Reifenstapel. Da TDS zeitgleich reinkommt übernimmt das Team Jota mit
Oliver Turvey die Führung. Dahinter übernimmt Patrick Niederhauser zwischenzeitlich P2.
Und dann erwischt es auch den
mittlerweile nach einem Stop drittplazierten Jota Zytek. Simon Dolan hat
den Wagen gerade übernommen als er an der selben Stelle wie Marsal
abfliegt. 2 Schweizer führen nun das Feld an: Jonathan Hirschi im
TDS-Oreca und Patrick Niederhauser im Race Performance Oreca. Der
Alpine-Oreca fliegt derweil in Club Corner in den Kies - direkt vor den
Haken eines bereitstehenden Bergungsfahrzeugs, das eben einen weiteren
Prototypen aus dem Kies befreit hatte - Glück muss man haben...!
Der Momo-Audi mit Dylan Derdaele
fliegt in Stowe weit in den Kies ab bleibt aber unbeschädigt. Der
Murphy-Oreca wird kurz in die Box geschoben, kann das Rennen aber 3 Runden später weiter fortsetzen.
Wir haben mittlerweile ein waschechtes
Regenrennen. Der Regen fällt unvermindert weiter auf den Asphalt und
die niedrigen Temperaturen sorgen dafür das er sich kontinuierlich
ansammelt. In Club kollidieren der führende Proton Porsche und der
IMSA-Porsche. Beide können allerdings weiterfahren. Die
Rennleitung hat allerdings nun ein Einsehen und schickt das Safety-Car
auf die Strecke. Das bringt Nick Tandy in die Bredoullie da nun die
Boxengasse für 3 Runden geschlossen wird und der Brite eigentlich für
seinen Wechsel reinkommen muss um seine maximale Fahrzeit nicht zu
überschreiten. Die Disqualifikation für den Proton Porsche droht. Das
Team holt sich jedoch von der Rennleitung eine Freigabe erst nach Öffnen
der Boxengasse herein zu kommen und darf somit ungestraft weiter
draussen bleiben.
Eine Viertelstunde nach Beginn der
zweiten Rennhälfte öffnet die Boxengasse. Auf der Strecke ist es
mittlerweile so nass das sich die Wagen hinter dem Safety-Car von der
Strecke drehen. Dylan Derdaele verliert den Momo Audi erneut von der
Strecke und schlägt dieses Mal sehr heftig an. Es sieht aus als wenn das
Team das von der Pole gestartet ist das Rennen nun doch vorzeitig
beenden muss.
Der Jota-Zytek kann bei seinem Boxenstop unmittelbar vor dem SC
wieder auf die Strecke einbiegen - ein Umstand der das Rennen am Ende
entscheiden soll!
Bei den GTE erbt Proton den Sieg. Die beiden RAM-Racing Ferrari belegen die restlichen Podiumsplätze. JWM verpasst das Podium nur knapp.
Der GTC-Sieg geht an die Ecurie Ecosse-Mannschaft. Die LMPC gewinnen Anthony Pons und Soheil Ayhari im Wagen mit der #48.