Die erste Runde beenden die beiden Pro-Astons vorne weg. Mücke führt vor
Lamy. Dahinter hat sich der Porsche von Pilet als Dritter festsetzen
können. Lietz folgt den beiden GTE-Ferraris. Die beiden Aston von JCW
und Andreas Simonsen führen unterdessen das GTE-Am-Feld an. Dritter ist
hier der AF-Corse.
Die GTE-Am Corvette kommt schon nach 6
Runden wegen Reifenproblemen in die Box. Pilet kommt zu Rennbeginn unter Druck von Bruni im
Ferrari. Der französische Porsche-Pilot kann sich jedoch freischwimmen
und seinerseits den 2.plazierten Aston von Lamy unter Druck
setzen.
Etwa in der 20.ten Runde kann Bruni
dann doch an Pilet vorbei ziehen. Beide haben Pedro Lamy überholen
können. Somit lautet die Reihung an der GT-Spitze
Aston-Ferrari-Porsche-Aston.
Manthey muss einen seiner Porsche mit
Jörg Bergmeister am Steuer in die Garage reinholen. Eine lose Spurstange
muss gefixt werden. Der andere Wagen mit Marc Lieb am Steuer übernimmt
die 3. Position im GTE-Pro-Feld. Kurz vor der 2. Stunden-Marke führt der
Aston von Turner (die #99) vor dem AF-Corse-Ferrari von Fisicella. Jack
Gerber wird derweil in seienem GTE-AM-ferrari vom Strakka-HPD
abgeschossen und muss in die Box kommen. Über 20 Runden gehen verloren
ehe der Wagen sich wieder als Letzter der Klasse ins Rennen aufmachen
kann.
Lieb wechselt in seiner 56.ten Runde
auf Romain Dumas. Den führenden Aston übernimmt in der Folge Bruno
Senna von Darren Turner. In der GTE-Am führt derweil der
"Dänenbomber"-Aston vor dem Proton-Porsche auf dem Christian Ried nun am
Steuer sitzt.
Bruni verliert Positionen als er 2 mal
hintereinander zum Reifenstop reinkommen muss. Er hatte seine frisch
ausgefassten Reifen mit einem Dreher ruiniert.
Richard Lietz stoppt das erste Mal in
Runde 25 - genau so wie der Ferrari #71 von Tony Vilander. Der Ferraris
hat man aufgrund ihres Verbrauchsvorteils unterdessen einen kleineren
Tank verpasst. Somit sollten die Wagen mehr als 4 Stops wie im Vorjahr absolvieren müssen.
Die Reihung nach der ersten Rennstunde sieht wie folgt aus:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Team | Land | Runden |
15 | 97 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 29 Rd. | ||
16 | 51 | GTE-Pro | AF Corse | 11s | ||
17 | 91 | GTE-Pro | Porsche AG Team Manthey | 12s | ||
18 | 99 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 17s | ||
19 | 95 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 32s | ||
20 | 61 | GTE-Am | AF Corse | 33s | ||
22 | 76 | GTE-Am | IMSA Performance Matmut | 78s | ||
23 | 71 | GTE-Pro | AF Corse | 79s |
Die #99 in der mittlerweile Pilot
Dalla Lana gewechselt ist muss einen Dreher in Brooklands hinnehmen. An
selber Stelle vergräbt Ferrari-Pilot Jack Gerber seinen AF-Corse im
Kies. Beide können weiter fahren.