ADAC-GT Hockenheim
6.Runde des GT-Masters 2021
23.-24.10.2021

    präsentiert von

von
Harald Gallinnis,
Thomas Roth
& Ingo Schmitz

Mit einem Feld von 28 Autos startet das ADAC GT-Masters in die vorletzte Meisterschaftsrunde in Hockenheim. Bei der Runde bei der der engere Kadidatenkreis für die Titelentscheidung am Nürburgring in 2 Wochen ausgekegelt wird, gibt es neben einem neuen (alten) Teilnehmer in 4 der Wagen Umbesetzungen zu vermelden.

Das Feld wird mit einem Aston Martin der deutschen Prosport Racing Truppe verstärkt. Den GT3-Boliden von Teamchef Christoph Esser werden Privatier Salman Owega und ex-DTM-Trophy Champion & BMW M2-Cup Meister Tim Heinemann bewegen. Heinemann startete bereits in der DTM-Trophy dieses Jahr auf einem der GT4-Astons für die deutsche Mannschaft.

Beim Grasser Racing Team bleibt Teamchef Gottfried Grasser seiner Linie treu: Werkspilot Albert Costa-Balboa hat nach der ein oder anderen diskussionswürdigen Aktion in der Saison nach seinem etwas pechbeladenen Auftreten am Sachsenring eine Auszeit verordnet bekommen und wird von Marco Mapelli an der Seite von Mirko Bortolotti ersetzt.

Mapellis Sitz im T3-Lamborghini bekommt der 26 jähige Italiener Luca Giotto, der vom Formel-Auto bis zum LMP1 und GT3 schon so ziemlich alles schnell bewegt hat was 4 Räder hat. Giotto unterstützt Stammfahrer Maximilian Paul im sächsischen Lamborghini Huracán GT3 evo.

Im #11 Rutronik Racing by TECE-Audi kehrt Pierre Kaffer in Hockenheim an seinen angestammten Arbeitsplatz zurück. MRS GT-Racing verpflichtet für die Runde im Badischen Porsche-Spezialist Martin Ragginger als Sekundant von Stammpilot Maximilian Hackländer.

Qualifying 1

Bei guten äusseren Bedingungen startet am Samstag das Qualifying zum 11. Saisonlauf. Alle 5 Lamborghinis legen zu Beginn die schnellsten Zeiten hin. Erst Riccardo Feller im Land-Audi kann als erster die Lambo-Phalanx sprengen und sich hinter Top-Pilot Bortolotti auf Platz 2 einnisten. Hinter Feller nistet sich ein Porsche-Block bestehend aus Jaminet, Engelhart, Jahn und Pereira ein der anschliessend durch Toksport-Pilot Stolz gespalten wird.

Am Ende geht die Bestzeit mit einer 1:37.533 an GRT-Pilot Mirko Bortolotti, der damit Riccardo Feller im #29 Land Motorsport Audi um 0,033s hinter sich halten kann. Startreihe 2 teilen sich die Porsche Piloten Mathieu Jaminet im SSR-Porsche und Christian Engelhart ium #75 team 75 Bernhard Porsche. Aus Startreihe 3 werden Luca Stolz im #22 Toksport AMG und David Jahn im Joos Sportwagentechnik Porsche in das Rennen gehen. Die Zeitenliste beschliesst der Prosport Aston auf dem Salman Owega das Qualifying bestritten hat.

Bei guten äusseren Bedingungen geht das ADAC GT Feld der 28 Wagen in das Rennen. Da die Startampel defekt ist und daher das Rennen 10 Minuten später ansteht, wird der Lauf mit der Deutschen Landesflagge gestartet.

Start!  Bis auf einen Dreher des #69 Car Collection Audi R8 von Florian Spengler  in der ersten Kurve geht alles gut  Auf der Anfahrt zur Parabolika rodelt Bachler durch die Wiese. in der Mercedes Kurve schiebt T3 Motorsport Lambo-Pilot Maximilian Paul im Hinterfeld Dylan Pereira von der Strecke. Alle Kontrahenten können weiter fahren.

Nach einer Runde hat sich das Feld weitestgehend aussortiert . Gewinner des Starts sind Charles Weerts im WRT-Audi aif P6 und der dahinter fahrende Raffaele Marciello im MANN-Filter-AMG auf P7.

Gegen Weerts läuft jedoch eine Untersuchung da er am Start geschummelt haben soll. Sowohl seine #32 als auch der #99 Herberth Porsche von Sven Müller müssen aus diesem Grund eine Penalty-Lap absolvieren.

In der 4. Runde steht BKK-Mobil-AMG-Pilot Igor Wallilko in der Sachs-Kurve plötzlich im Kies. Der AMG-Pilot ist das 2. Rennopfer von Maximilian Paul nach Pereira der seinen #74 KÜS Team Bernhard Porsche in der selben Runde in der Box abstellt. Wallilko kann jedoch den Wagen aus dem Kies befreien und die Fahrt fortsetzen. Seine Meisterschaftschancen sind jedoch nun deutlich geschrumpft. Paul bekommt wenig später eine erste  Durchfahrtsstrafe verhangen.

Bortolotti hat die Spitze vor Feller fest im Griff.  Hinter den beiden Porsche von Jaminet (SSR) und Engelhart (Team75) raufen Luca Stolz und die Mamba von Marciello um P5. In der Corvette quält sich Jeffrey Schmidt mit einer sich ablösenden Foilierung um den Kurs. Maximilian Paul bekommt unterdessen eine 10s Stop & Go für die 2. Kollision verhangen und beendet anlässlich dieser das Rennen in der Box.

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Die ersten Boxenbesucher kommen aus dem Mittelfeld, so der Schubert BMW und beide Phoenix Audis. In Runde 17 übergibt der Zweite Feller seinen Audi an Christopher Mies. In Runde 17 kommen die beiden Porsche in die Box. Pereira und Marschall unterschreiten ihre Standzeiten und handeln sich damit Strafzeiten ein.

Sven Müller muss den #99 Porsche in Runde 14 in Turn 2 abstellen. In der 15. Runde lautet der Stand vor Beginn des Boxenstoppfensters wie folgt:

Platz	Nr	Klasse	Auto	Team	Land	Marke	Rd./Abstand
1	63			Grasser Racing Team			15 Rd.
2	29	Junior		Montaplast by Land Motorsport			0,9s
3	92			SSR Performance			3,3s
4	75			KÜS Team Bernhard			4,3s
5	22			Toksport WRT			10,6s
6	70			MANN-FILTER Team Landgraf HTP/WWR			11,0s
7	91	Junior		Team Joos Sportwagentechnik			14,8s
8	32	Junior		TEAM WRT			19,1s
9	4	Junior		Phoenix Racing			20,5s
10	10			Schubert Motorsport			21,4s
11	82	Junior		Grasser Racing Team			23,0s
12	20	Junior		Mobil Krankenkasse Racing			24,6s
13	19	Trophy		Grasser Racing Team			28,9s
14	7			Precote Herberth Motorsport			29,4s
15	16	Junior		Grasser Racing Team			30,4s

Der #19 GRT-Lambo und der #33 Rutronik-Audi kassieren zusätzliche Penalty laps wegen vergehen beim Boxenstop. Im Zweikampf der beiden AMG hat sich der Landgraf AMG am Toksport AMG beim Stopp vorbeigetankt.

Bortolotti kommt in Runde 19 in die Box und übergibt den GRT-Lamborghini an Mapelli , der sjedoch die Führung vor Mies behalten kann.

Dem #4 Phoenix Audi von Patric Niederhauser wird unterdessen bedeutet sich wegen einer vorangegangenen Kollision hinter den #82 Lambo zurück fallen zu lassen.

In Runde 22 lautet die Reihung nach den Boxenstopps wie folgt:

Im Kampf um P14 fallen die beiden Lambo von Perera und Clemens Schmid über den MRS-Porsche von Martin Ragginger her, der mit neuen Farben in der Serie unterwegs ist.

In Runde 24 raucht der AMG von Constantin Schöll passenderweise in der Mercedes Arena ab. Grund ist mutmasslich ein Kühlerschaden. Die Rennleitung schickt das SC 18 Minuten vor dem Rennende zur Bergung des Mercedes auf die Strecke.

Noch bevor das SC herauskommen kann, kämpft sich Schubert-Pilot Yelloly auf P5 am WRT-Audi von Vanthoor vorbei. Der gerät in der Mercedes-Arena in ein Gerangel mit dem AMG von Buhk, der dem WRT Audi einen Aufhängungsschaden hinten rechts beschert. Im Hinterfeld gibt es dort eine weitere Kollision zwischen 3 Fahrzeugen. Erst jetzt wird wegen Raggingers MRS-Porsche das SC zum 2.Mal aktiviert - 7 Minuten vor dem Rennende.

Auf der Strecke liegen nun Mapelli und Mies vor SSR-Pilot Ammermüller, Engel im Toksport-AMG und Yelloly im Schubert M6.

Der Restart erfolgt 3 Minuten vor dem Rennende. Yelloly wird zurückgereicht, nachdem er wohl einen Reifenschaden im Gerangel mit Buhk erleidet.  Yelloly kommt rein.

Vorne hält Mapelli Mies auf Distanz. Die Kollision zwischen Weerts und Buhk wird unterdessen an die Rennstewards weiter gereicht.

Mirko Bortoloti und Marco Mapelli holen den 11. Sieg für die GRT-Mannschaft und verkürzen damit den Punkterückstand auf Feller/Mies die sich mit dem 2.Platz schadlos halten.

Platz	Nr	Klasse	Auto	Team	Land	Marke	Rd./Abstand
1	63			Grasser Racing Team			22 Rd.
2	29	Junior		Montaplast by Land Motorsport			1,0s
3	92			SSR Performance			3,0s
4	75			KÜS Team Bernhard			4,7s
5	70			MANN-FILTER Team Landgraf HTP/WWR			11,4s
6	22			Toksport WRT			13,9s
7	91	Junior		Team Joos Sportwagentechnik			16,7s
8	32	Junior		TEAM WRT			19,6s
9	10			Schubert Motorsport			23,1s
10	20	Junior		Mobil Krankenkasse Racing			29,3s
11	7			Precote Herberth Motorsport			32,6s
12	4	Junior		Phoenix Racing			33,7s
13	82	Junior		Grasser Racing Team			34,2s
14	19	Trophy		Grasser Racing Team			37,7s
15	16	Junior		Grasser Racing Team			38,1s

In Runde 28 wird das Rennen wieder mit 12 Minuten Restlaufzeit freigegeben. Mies liegt nun direkt hinter Mapelli , driftet aber in der ersten Kurve zu weit raus und muss dann nach hinten verteidungen. Ein Gerangel zwischen den beiden AMG und dem Team 75 Porsche von Preining das in der Merdcedes Arena beginnt endet mit einem Dreher für den Porsche-Piloten in der Opel-Kurve. Ragginger versenkt den MRS-Porsche unterdessen im Kies.

Ammermüller/Jaminet werden auf dem SSR-Porsche Dritte. Den Trophy-Sieg holen sich auf P7 Ineichen/Perera in einem weiteren GRT-Lambo.

Nach dem Rennen wird Buhk wegen seiner Rustikalen fahrweise gegen Rennende zu einer 35s Ersatzstrafe für eine potentielle Durchfahrtsstrafe verurteilt die dem eam P5 kostet und die Mannschft aus den Punkterennen wirft. Ein empfindlicher Rückschlag für Buhk und Marciello im Titelkampf. Auch der Car Collection Audi von Spengler/Winkelhock bekommt eine ausstehende Durchfahrtsstrafe in eine 35s Zeitstrafe umgewandelt. Das Audi-Duo fällt damit auf P21 zurück.

Bei sonnigen Bedingungen, jedoch gerade mal 6°C Luft- und 8°C Asphalttemperatur beginnt am Sonntag Morgen das Qualifying zum 12.Saisonlauf. Nachdem die Fahrer ihre Reifen behutsam auf Temperatur gebracht haben ist die Session schon zur Hälfte um.

T3 Motorsport muss wegen der nicht angetretenen Stop&Go gestern eine Strafversetzung um 5 Plätze nach hinten einkalkulieren. 

Hugo Sasse legt seinen Lambo nach der ersten fliegenden Runde ausgangs Turn 1 in den Reifenstapeln ab. Er kannn den Wagen allerdings wieder in Gang setzen und so eine rote oder gelbe Flagge vermeiden. Die Zetenjagd endet jedoch für ihn wegen eines schleifenden Radkastens vorzeitig .

Erste Bestzeiten legen die GRT-Lambos von Perera (#19) und Mapelli (#63) hin.  Dann wird Mapelli von mehr und mehr Piloten in der Zeitenliste untergepflügt. Erst in den letzten 4 Minuten geht der Punk an der Spitze ab. Sasse ist unterdessen nach einer wohl erfolglosen Notreparatur mit einem massiv schleifenden Reifen unterwegs und bricht das Qualifying ab.

Am Ende kann Perera  die Pole für die #19 mit einer 1:37,696 vor Schubert-Pilot Yelloly und Buhk in der Mamba erobern. Es folgen Marschall im Rutronik-Audi, Vanthoor im WRT-Audi und Engel im Toksport AMG.

Die Tabellenführer Land mit Christopher  Mies kommen lediglich auf P11 zu liegen. Vortagessieger Mapelli kann gar nur P16 einnehmen.

Gutes Wetter und tief stehende Sonne auch bei der 2. Runde in Hockenheim!

Start. Perera sucht sein heil in der Flucht. Yelloly  wird in der 2. Kurve im Schubert BMW zurück gereicht. Constantin Schöll leistet sich in der Parabolika einen Ausflug in die Wiese. Als Patrick Niederhauser im Hinterfeld in der Mercedes-Arena von einem der KÜS-Porsche auf der Felge getroffen wird und ein Rad verliert kracht der Herberth-Porsche von Robert Renauer in den stehenden Audi. Sofort wid das Safetycar herausgeschickt. Sowohl für Niederhauser als auch für Renauer ist das Rennen beendet wobei der Porsche noch zumindest in die Box kommen kann.

Zum Ende der 5. Runde wird das Rennen erneut frei gegeben. Beim restart bricht dem viertplazierten Dries Vanthoor die linke vordere Radaufhängung. Vanthoor rollt in Turn 1 aus und löst die zweite SC-Phase aus.

Yelloly ist auf P10 zurückgefallen und bekommt eine Durchfahrtsstrafe. Hinter dem führenden Perera liegen nun mit Buhk in der Mamba, Engel im Toksport-AMG und Gounon im #13 Mercedes 3 AMG auf den Plätzen 2-4.  Nutzniesser des Chaos ist Tabellenführer Mies der schon auf P6 fährt. Die Schubert-Mannschaft gibt anlässlich des Strafstopps das Rennen auf.

Perera kann sich an der Spitze etwas absetzen. Unterdessen scheint Buhk den Zug hinter sich etwas aufzuhalten. Pierre Kaffer bekommt unterdessen auch eine Durchfahrtsstrafe.

Zweiter Restart in Runde 7. Perera sucht erneut sein Heil in einer frühen Flucht. Yelloly im Schubert BMW #10 kann auf der Parabolika den drittplazierten AMG von Buhk kassieren - verpast dann aber an der Spitzkehre den Bremspunkt und dreht den zweitplazierten Ruronik Racing Audi von Marschall um. Weiter hinten im Feld wird der #63 Lambo von Mapelli von Pierre Kaffers Audi umgedreht und ist nun letzter.

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Die beiden Porsche von Preining (#74) und Ammermüller (SSR) stoppen mit als Erste. Der drittplazierte Engel stoppt in Runde 18, ebenso wie Mies. Das Gros der Spitzenpiloten stoppt in Runde 19. Lediglich Gounon und Corvette-Pilot Kirchhöfer legen noch eine Runde drauf. Nach dem Wechsel von Mies auf Feller muss der schweizer Audi-Pilot einen Platz an Team 75 -Pilot Pereira hergeben.

Gounon übergibt den BKK-Mobil AMG an Walliko der zwar vor seinen beiden Markenkollegen auf die Strecke kommt, aber die Position nicht halten kann und beide passieren lassen muss.

Das Boxenstop-Fenster öffnet sich in Runde 14. kurz zuvor lautet der Stand wie folgt:

Platz	Nr	Klasse	Auto	Team	Land	Marke	Rd./Abstand
1	19	Trophy		Grasser Racing Team			13 Rd.
2	70			MANN-FILTER Team Landgraf HTP/WWR			3,3s
3	22			Toksport WRT			4,4s
4	13	Junior		Mobil Krankenkasse Racing			4,8s
5	75			KÜS Team Bernhard			5,4s
6	29	Junior		Montaplast by Land Motorsport			6,5s
7	74	Junior		KÜS Team Bernhard			7,5s
8	92			SSR Performance			9,8s
9	3			Aust Motorsport			13,4s
10	77			Callaway Competition			14,3s
11	16	Junior		Grasser Racing Team			15,8s
12	69	Trophy		Car Collection Motorsport			16,4s
13	91	Junior		Team Joos Sportwagentechnik			17,1s
14	33	Junior		Rutronik Racing by TECE			17,4s
15	20	Junior		Mobil Krankenkasse Racing			19,9s

Vorne hat Rolf Ineichen von Perera übernommen und verwaltet auf dem #19 GRT-Lambo einen 5s Vorsprung. Hinter dem weissen AMG auf P4 liegen nun beide  KÜS-Porsche. Feller kommt nun langsam unter Druck von Meisterschaftsmitkonkurrent Jaminet im achtplazierten SSR-Porsche. Als Pereira in Runde 25 Turn 1 verbockt kann der Audi zwar vorbei ziehen, doch der folgende über fast eine ganze Runde ausgetragene Zweikampf geht wieder zugunsten der Team 75 Piloten aus. Jaminet kann dadurch den Audi weiter unter Druck setzen.

Die 3 AMG Piloten vorne sind mit einem Nichtangriffspakt unterwegs. 

Der EFP-Audi von Kaffer bekomt unterdessen eine Durchfahrtsstrafe weil man ein Rad beim Boxenstop gewechselt, allerdings die dann verlängerte Standzeit nicht beachtet hat.

Am Ende gewinnen Rolf Ineichen und Franck Perera den Sonntaglauf in Hockenheim mit einem Vorsprung von 2,6s. Das Grasser Racing Team holt den zweiten Sieg in Folge, ist aber trotzdem nicht glücklich weil Mapelli/Bortolotti als Titelkandidaten punktelos bleiben und somit nichts mehr mit dem Meisterschaftskampf zu tun haben werden.

Maxi Buhk und Raffaele Marciello holen nach einem verkorksten Lauf 1 satte Punkte in Lauf 2  und Maro Engel und Luca Stolz machen mit P3 Punkte auf die Meisterschaftsführenden Mies/Feller gut die auf P7 ins Ziel kommen.

3 Minuten vor dem Rennende kann Christian Engelhart im #75 Porsche endlich den AMG von Wallilko in der Mercedes-Arena knacken und P4 erobern.