Freitag

Wir schulden euch noch den Bericht vom gestrigen Nachttraining dieses startete bei immer weiter abtrocknenden Bedingungen. Zu Anfang kommt kaum Fahrbetrieb auf, da zwischen dem letzten Qualysegment und dem Start zum Nacht-Training lediglich 10minuten Zeit liegen. Da die Strecke von Runde zu runde immer trockener wird, gibt es dann Zeiten- und Positionsverbesserungen im Minuten takt.

Im Grunde spulen alle Fahrer ihre Pflicht Nacht Runden ab und dies ohne große Probleme. Grobe Ausrutscher gibt es keine, lediglich eine Rote-flagge wird geschwenkt als der Optimum McLaren auf der Kemmelgeraden ausrollt.

Nach 90 Minuten ist es dann das Trio Estre/Lietz/Christensen im #47 KCMG Porsche die, die schnellste Zeit notieren lassen. Ihnen folgen Stolz/Engel/Abril im Mercedes #4.

Mit einer freien Runde ganz am Schluss fährt Maxime Martin mit dem #188 Aston Martin auf P4 nach vorne und ist damit auch ganz klar der schnellste Pro-AM Wagen.

(c) GT-Eins.de

Doch die scheinbar sind die Verhältnisse schwieriger wie gedacht, so unterlaufen den Piloten einige Schnitzer und es kommt nicht dazu das der zuletzt gestartete Audi #31 locker die Pole holt.

Am ende ist es der GT3 überflieger Pilot Raffaele Marciello im #88 AKKA ASP Mercedes AMG GT3 der mit 2:32.166min für sich und seine Kollegen Timur Boguslavskiy/Felipe Fraga die Super Pole einsackt.

0,220sek. Langsamer umrundet Kelvin van der Linde im #31 Audi Sport WRT den 7km kurs. Damit starten Dries Vanthoor/Christopher Mies und er von P2. Die Top komplettieren Maro Engel/Luca Stolz/Vincent Abril im #4 HRT Mercedes AMG GT3.

Obwohl Porsche mit 7 Autos in die Super Pole eingezogen war, schaffte es nur der #40 GPX Porsche mit Romain Dumas/Louis Deletraz/Thomas Preining am Ende in die Top 10.

Der im Silver Cup startende #89 AKKA ASP Mercedes AMG GT3 belegt am Ende P19.

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Die besten 20 des kombinierten Qualifyings starten in der sogenannten Super Pole zum Shoot-out um die endgültige Pole Position zum 2020 Ardennen Klassiker.

Dies sind im einzelnen folgende Team, Fahrzeuge und Piloten:

#31 WRT Racing Audi: Kelvin van der Linde
#12 GPX Racing Porsche: Patrik Pilet
#66 Attempto Racing Audi: Frederic Vervisch
#88 AKKA ASP Mercedes: Raffaele Marciello
#4 HRT Mercedes: Maro Engel
#51 AF Corse Ferrari: Alessandro Pier Guidi
#40 GPX Racing Porsche: Thomas Preining
#32 WRT Racing Audi: Charles Weerts
#98 Rowe Racing Porsche: Laurens Vanthoor
#47 KCMG Porsche: Kevin Estre
#22 Frikadelli Racing Porsche: Frederic Makowiecki
#54 Dinamic Motorsport Porsche: Matteo Cairoli
#72 SMP Racing Ferrari: Davide Rigon
#25 Sainteloc Racing Audi: Christopher Haase
#30 WRT Racing Audi: Matthieu Vaxiviere
#63 FFF Racing Lamborghini: Andrea Caldarelli
#89 AKKA ASP Mercedes: Benjamin Hites (Silver Cup)
#163 Emil Frey Racing Lamborghini: Albert Costa
#99 Rowe Racing Porsche: Julien Andlauer
#27 Hub Auto Ferrari: Kamui Kobayashi

Da die Strecke bei Beginn der Super Pole noch gut feucht ist, ist zu erwarten das die Piloten die ganz am ende auf die Strecke dürfen einen klaren Vorteil haben werden. Denn die reihen folge ist umgekehrt zum Endergebnis des Qualifyings. Heißt als letzter darf Kelvin van der Linde auf die Strecke.

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