Donnerstag

Bei teilweise Sonnigem Wetter nehmen die vorab angekündigten 56 GT3 Boliden das freie Training zum 24h Klassiker auf der Ardennen Achterbahn auf.

Neben der Ideallinie ist es an vielen stellen noch feucht, die sorgt für den ein oder anderen Schreck Moment bei den Piloten. Im großen und ganzen drehen die Piloten aber problemfrei ihre Runden auf der 7km langen Berg & Tal-Bahn.

Lediglich 2 kurze unterbrechungen des Fahrbetriebs gibt es als zum einen ein GT3 in der Bruxelles Kurve steht und zum anderen der #107 CMR Bentley in Les Combes in den Reifenstapeln parkt.

Am Ende des 90 Minütigen freien Trainings liegt der #63 FFF Lamborghini mit Lind/Mapelli/Caldarelli mit einer 2:19.030 auf dem ersten Platz. Ihm folgen Farfus/Catsburg/Eng im #34 Walkenhorst BMW und dem #4 HRT Mercedes von Stolz/Engel/Abril.

(c) GT-Eins.de
MadPanda Motorsport ist es im Silver Cup die die schnellste Runde verbuchen können. P2 geht an den #78 Barwell Motorsport Lamborghini während der einzige Lexus im Feld den 3 Rang in der Klasse verbucht.

Bei der AM Klasse liegt der #918 Herberth Motorsport Porsche 911 GT3R mit Häring/Konstantinou/Joos/Seefried deutlich vorne. Mit über 2 sek rückstand auf die Zeit des Porsches folgt Raton Racing mit einem Lamborghini Huracan GT3. Weitere 1,1 Sek langsamer umrunden der #108 CMR Bentley GT3 den Ardennen-Kurs.

Wie üblich liegt das Feld eng zusammen, 22 Autos liegen innerhalb einer Sekunde, das wird wieder für herrliche Kämpfe sorgen.

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Kurz vor Beginn dieses Zeitfahren öffnet der Himmel seine Schleusen und setzt die Strecke komplett unter Wasser. Noch dazu ist mittlerweile die Dunkelheit über Spa hereingebrochen. Dies alles zusammen würfelt nun nochmal alles neu aus. Doch erstaunlicherweise kommen die Piloten sehr gut mit  diesen Bedingungen zurecht und außer ein paar Drehern und harmlosen Kollisionen läuft alles sauber ab.

So sind es am ganz am Schluss Dries Vanthoor/Christopher Mies/Kelvin van der Linde am Lenkrad des #31 WRT Audi R8 LMS, die sich mit einer 2:35.097min. die Pole Position schnappen.

Nur 0,180 Sek langsamer umrundet der #12 GPX Porsche mit Matt Campbell/Patrick Pilet/Mathieu Jaminet die Strecke.

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Auf Gesamt P6 liegt der beste Pro-AM Wagen von SPS Automotive Performance mit den Piloten Kurtz/Pierburg/Baumann/Braun. P2 der Klasse geht an den #87 AKKA ASP Wagen und P3 an die #188 dem Garage59 Aston Martin.  

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Pre Qualifying:

Bei sonnigen Bedingungen beginnt das 60 minütige Pre-Qualifying, also der Aufgalopp für das aus 4 Segmente a 15 Minuten dauernde Qualifying.

Wie üblich reihen sich die ersten ganz heißen Piloten schon Minuten vor dem Grün werden der Boxenampel davor auf, um ja bloß der erste auf der Strecke zu sein.

Direkt sieht man das die Strecken Bedingungen besser sein müssen wie im freien Training, denn die Zeiten sind schneller. Routiniert spulen die Piloten ihre Runden ab. Hier liegt das Hauptaugen merk aufs einschießen für Qualy. Denn wirklich viel Action auf der Strecke gibt es nicht.

Lediglich als der #52 AF Corse Ferrari von Hommerson/Machiels/Bertolini/Serra mit technischen Gebrechen ausrollt und an einer gefährlichen Stelle stehen bleibt wird die Session unterbrochen.

Nach 60 Minuten sind es Catsburg/Farfus/Eng im #34 Walkenhorst BMW M6 GT3 die mit 2:17.445 eine deutliche Bestzeit setzen.

Schon auf P3 gesamt liegt der beste Silver Cup wagen, nämlich der #78 Lambo von Barwell Motorsport.
Qualifying:

Wie in der GT World Challenge Endurance üblich fährt jeder Pilot 15 Minuten Qualy und die besten Zeiten werden addiert und dann durch die Piloten geteilt was zu einer kombinierten Zeit führt , welche wiederum darüber entscheidet welchen Startplatz man einnimmt bzw. ob man es in die Super Pole schafft.

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Mit Platz 17 gesamt schafft es sogar ein im Silver Cup genannter Wagen unter die Top 20. Dies ist der #89 AKKA ASP Mercedes AMG GT3 mit Alex Fontana/Lucas Legeret/Benjamin Hites.

Die Pole Position in der Pro-Am sichern sich die #991 Herberth Motorsport Piloten Daniel Allemann/Ralf Bohn/Alfred Renauer/Robert Renauer.

Raton Racing ist es die sich die AM Cup Pole mit Christoph Lenz/Michael Petit/Stefano Costantini/ Lucas Mauron holen.


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