Im Vorfeld des Rennens hat Aston dank der herausgefahrenen Pole in
der GTE-Pro noch einmal eine BoP-Anpassung hinnehmen müssen. Die Vantage
AMR bekommen eine Ladedruckreduzierung über den ganzen Drehzahlbereich
und eine Tankverkleinerung um 2l verordnet. Im Gegenzug wird ihnen
gestattet 5kg auszuladen. Die 5kg Gewichtsreduktion ist allerdings auch
den anderen GTE-Teams in der Pro-Klasse mit Ausnahme von
Corvette zugestanden worden.
Anders sieht es in der GTE-Am aus, wo angesichts der
Porsche-Dreifachpole den 911´ern noch mal 10 kg extra zugeladen worden
ist. Der Ford von Keating Motorsport darf hingegen endlich 10kg
ausladen. Damit sind die Porsche nun mit 1289kg und der Ford mit 1285kg
Gewicht unterwegs.
61 Wagen stehen auf dem Grid der 24h 2019. Es ist das Ende der historischen Superseason 2018/19.
Start!
In Runde 5
greift der 4.plazierte SMP-BR1 #11 von Vitali Petrov den drittplazierten
Menezes vor Indianapolis an, muss aber zurück stecken.
In Runde 6 werden erste Tropfen
auf der Mulsanne-Geraden gemeldet. In der LMP1 toben die beiden Duelle
um Platz 3 und 5 zwischen jeweils einem Rebellion und SMP-Wagen.
Als erster Wagen kommt der
Algarve-Pro Oreca in Runde 7 an die Box. In Runde 8 kommen
auch der #1 Rebellion, der #17 SMP-BR1 und der ByKolles CLM an die Box, ebenso der in der LMP2 führende TDS-Oreca
Am Ende der 9 Runde kommt nach 32 Rennminuten das Gros der LMP2 an die
Box Auch der #8 Toyota, der #3 Rebellion, der #11 SMP und der #10
Dragonspeed-LMP1 stoppen.
In Runde 10 wird der führende Mike
Convay abgefertigt. Nach seinem Stop hat sich der Abstand auf
Teamkollege Buemi im Toyota #8 schon auf 10s vergrössert.
In der GTE-Pro führt die Corvette #63
von Garcia immer noch vor Thiims #95 Aston und den beiden Porsche von
Estre (#92) und Tandy (#93). In der GTE-Am gibt es gar eine Porsche-Vierfachführung (#88, #77, #86 und #78).
In Runde 15 haben sich an der Spitze die beiden Toyota schon ein Puffer
von 36s auf den drittplazierten Rebellion-Wagen von Menezes
herausgefahren.
Wegen der Bergung einiger Trümmerteile
auf der Strecke schaltet die Rennleitung eine FCY-Phase. Dempsey-Proton
Pilot Satoshi Hoshino wird davon überrascht, als vor ihm Jörg Bergmeister
in die Eisen steigt, so das er auf der Mulsanne-Geraden einen massiven
Dreher hinlegen muss und Rang 4 in der Klasse verliert. Nach 3 Minuten
geht es wieder im Renntempo weiter.
In Runde 17 verzeichnen wir nach 60 Rennminuten den folgenden Zwischenstand
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 7 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 17 Rd. | |||
2 | 8 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 15s | |||
3 | 3 | LMP1 | Rebellion Racing | 31s | |||
4 | 11 | LMP1 | $BR | SMP Racing | 46s | ||
5 | 17 | LMP1 | $BR | SMP Racing | 56s | ||
6 | 10 | LMP1 | $BR | Dragonspeed | 156s | ||
7 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine Matmut | 176s | |||
8 | 28 | LMP2 | TDS-Racing | 192s | |||
9 | 26 | LMP2 | G-Drive Racing | 193s | |||
10 | 4 | LMP1 | $EN | Team by Kolles | 16 Rd. | ||
11 | 48 | LMP2 | IDEC Sport | 2s | |||
12 | 31 | LMP2 | Dragonspeed | 3s |
In der GTE-Am verbringt der #98 Aston Martin von Paul dalla Lana und Co eine
längere Zeit in der Box, weil man dort die Servo-Lenkung reparieren
muss. Die 25.minütige Reparatur lässt den Aston auf den letzten Platz
des Feldes zurück fallen. Der ByKolles-Wagen kommt erneut
frühzeitig an die Box und lässt
die Haube wechseln.
Der #1 Rebellion dreht sich auf der
Strecke . das Team lässt den Wagen an die Box kommen und schiebt den
Wagen nach einem Wechsel des Reifensatzes zu einem kurzen Check in die
Box. 200s wird das Team beim zusätzlichen Stopp verlieren.
Der #8 Toyota stoppt in Runde 42 nach
nur 9 Runden. Fernando Alonso übernimmt das Steuer. In Runde 43
kommt der führende Mike Convay an die Box und übergibt nach einem
4-fach-Stint an Kamui Kobayashi. Convay hat 46s Vorsprung auf
seine Teamkollegen herausgefahren. Sein #7 Toyota führt mit 96s auf den
drittplazierten Rebellion R13 #3.
Der #81 BMW steht an der Box, während
mehrere Mechaniker im Cockpit hängen. Philipp Eng muss einen nicht
funktionierenden Boxenfunk reparieren lassen. Das kostet das Team eine
zusätzliche Minute.
Die dritte Full Course Yellow wird nach 2 Stunden und 43 inuten geschaltet werden, weil der Team Nederland Dallara nach einem Reifenschaden Trümmerteile in den Porsche-Kurven verloren hat.
Das die Toyotas nun schon 3 Minuten in
Führung liegen, liegt lediglich daran das sie im Gegensatz zur
Konkurrenz noch nicht zum 5.Male gestoppt haben.
Just zur 3h Marke übernimmt Rob van
Uitert im G-Drive Aurus-Oreca die LMP2-Führung von Nicolas Lapierre. Der
Dragonspeed-BR1 kämpft sich zu diesem Zeitpunkt durch das GTE-Am-Feld
zuück nach vorne.
A propos GTE-AM: Hier führt zu diesem
Zeitpunkt der #77 Dempsey-Proton-Wagen von Julien Andlauer vor dem
Keating Motorsports Ford von Felipe Fraga und dem JMW Motorsport Ferrari
von Rodrigo Baptista. Als Andlauer an die Box muss führt
erstmals der Ford GT die GTE-Am an.
In seiner 49.Runde übernimmt Patrik
Pilet im #93 Porsche nach einem Ausbremsmanöver vor Mulsanne Rang 3 in
der GTE-Pro vom roten Ford #67 von Jonathan Bormarito. Der
bekommt wenig später wegen eines unsafe release eine Durchfahrtsstrafe
verhangen. Richard Lietz verliert derweil nach einem Fast-Ausritt in der
Arnage-Kurve 2 Positionen an eine Corvette und einen Ferrari.
Für ein 61 Wagen-Feld verlaufen
die Startrunden erfreulich regulär. Rebellion-Pilot Gustave Menezes
kann sich auf der ersten Runde kurz zwischen die beiden Toyota von
Convay und Buemi schieben, jedoch am Ende der ersten Runde hat Buemi in
der meisterschaftsführenden #8 die Verhältnisse wieder zurecht gerückt.
Enger geht es an der GTE-Spitze zu wo sich in der Startrunde Nicky Thiim im #95 Aston und
Ford-Pilot Harry Ticknell um die Führung raufen. Ticknell muss in Runde 2
zurück stecken als der drittplazierte Garcia in der Corvette den Ford in einen Zweikampf
verwickelt. Garcia kann sich in der Folge gegen den Ford duchsetzen und
in der 4. Runde sogar beim Anbremsen von Indianapolis die Führung in der
GTE-Pro übernehmen.
In der LMP2 führt zu Beginn der
TDS-Oreca von Matthieux VBaxiviere vor dem Signatech-Alpine von Nicolas
Lapierre und dem Dragonspeed-Oreca von Anthony Davison. Mit einer 3:17.425 dreht Mike Convay in
Runde 3 die schnellste Rennrunde aller Zeiten in Le Mans.
In der LMP2 ist der #30
Duqueine mit einem Reifenschaden vorne links an seinen Michelins auf der
Mulsanne-Geraden in Richtung der Box unterwegs. Estre in der #92 kann
sich nach der 2. Schikane auf der Hunaundiers am Aston von Thiim vorbei
auf Platz 2 der GTE-Pro vorbei schieben. Ford-Pilot Ticknell geht
dahinter am #93 Porsche von Tandy vorbei.
Der #10 Dragonspeed BR1 gibt an einigen
Stellen erste Rauchzeichen von sich, da sich die Holzplanke unter dem
Wagen zu lösen beginnt. In Runde 12 werden in der GTE die
ersten Boxenstopps abgehalten. Diese gehen bis zur Runde 13 weiter.
In Runde 14 ist der #1 Rebellion
ebenfalls mit einem Reifenschaden. langsam auf der Mulsannegeraden
unterwegs. In der LMP2 führt derweil der Signatech-Alpine, während
dahinter der TDS-Oreca, der G-Drive-Oreca und der Racing Team Nederland
Dallara um Platz 2 in der Klasse kämpfen.
Hoshino hat sich bei einem Ausritt vor der Dunlop-Schikane
den Radkasten beschädigt und muss nun ein zweites Mal an die Box kommen um seine geschundenen
Reifen wechseln zu lassen. Der Dempsey-Proton Porsche mit der #88 fällt
an das Ende des Feldes zurück.
Nach 90 Minuten und 26 zurückgelegten
Runden haben die Toyota sich schon 1 Minute vom drittplazierten
Rebellion R13 von Menezes abgesetzt.
In der 26. Runde kommt der By Kolles CLM nach nur einer Runde erneut an
die Box. Man muss einen neue Tür einbauen lassen.
Nach einer Stunde und 42 Minuten wird
die 2. Full Course Yellow geschaltet. Der Dempsey-Proton-Porsche #88 ist
nach langer langsamer Fahrt mittlerweile an der Box angekommen. Der MR-Racing Ferrari von Eddie
Cheever ist ebenfalls mit einem Reifenschaden hinten rechts unterwegs.
Nach nur 2-3 Minuten wird diese Gelbphase aufgehoben.
In der 26 Runde kommt der Dragonspeed BR1 an die Box und wird in die
Box geschoben, da die Holzplanke unter dem Unterboden nun komplett abgefallen ist. Man wird in der Folge 8 Runden an der Box
verlieren.
Während die Prototypen nun ihre
dritte Stopps absolvieren gehen die GTE in den Runden 26 und 27 in ihre
jeweils 2. Boxenstoprunde.
Nach 2 Stunden werfen wir einen ersten Blick auf die Spitze der GTE-Klasse:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
28 | 63 | GTE-Pro | Corvette Racing | 30 Rd. | |||
29 | 93 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 1s | |||
30 | 92 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 10s | |||
31 | 67 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 11s | |||
32 | 68 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team USA | 14s | |||
33 | 91 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 15s | |||
34 | 51 | GTE-Pro | AF Corse | 16s | |||
35 | 71 | GTE-Pro | AF Corse | 18s | |||
36 | 69 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team USA | 24s | |||
37 | 64 | GTE-Pro | Corvette Racing | 28s | |||
38 | 66 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 31s | |||
39 | 81 | GTE-Pro | BMW Team MTEK | 32s |
Der #20 High Class Dallara bekommt eine 30s Stop& Go wegen eines vergehens unter der FCY verhangen
Nach 3h verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 7 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 51 Rd. | |||
2 | 8 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 61s | |||
3 | 3 | LMP1 | Rebellion Racing | 191s | |||
4 | 11 | LMP1 | $BR | SMP Racing | 50 Rd. | ||
5 | 17 | LMP1 | $BR | SMP Racing | 23s | ||
6 | 26 | LMP2 | G-Drive Racing | 49 Rd. | |||
7 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine Matmut | 1s | |||
8 | 37 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing | 80s | |||
9 | 1 | LMP1 | Rebellion Racing | 88s | |||
10 | 4 | LMP1 | $EN | Team by Kolles | 48 Rd. | ||
11 | 38 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing | 20s | |||
12 | 31 | LMP2 | Dragonspeed | 21s |
In der LMP2 tobt nach 3 1/2 Rennstunden erneut der Kampf zwischen dem
wieder an der Spitze liegenden Signatech Apine-Oreca und dem G-Drive
Aurus Oreca. Der Dragenspeed BR1 muss für eine weitere Reparatur an die Box
kommen weil einige Flaps abgefallen sind und man sich eine neue Nase
abholen muss.
Nach einem Dreher hinter Indianapolis fällt ARC Bratislava-Pilot
Henning Enqvist mit einem waghalsigen Wendemanöver auf der Strecke auf
das glimpflicherweise ohne eine weitere Kollision endet. Da er die
Reifenstapel touchiert hatte, muss er an die Box zurück kommen wo man
aber nur 2 weitere Minuten bei der Reparatur verliert.
Nach 4 Stunden verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze der GTE:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
28 | 63 | GTE-Pro | Corvette Racing | 60 Rd. | |||
29 | 93 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 1s | |||
30 | 51 | GTE-Pro | AF Corse | 2s | |||
31 | 92 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 3s | |||
33 | 68 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team USA | 6s | |||
34 | 71 | GTE-Pro | AF Corse | 10s | |||
35 | 69 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team USA | 18s | |||
36 | 68 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team USA | 28s | |||
37 | 91 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 39s | |||
38 | 66 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 40s | |||
39 | 67 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 45s | |||
40 | 82 | GTE-Pro | BMW Team MTEK | 72s |
Nach 4 1/2 Stunden liegen die führenden 4 Wagen in der GTE um gerade
mal 1,3s hintereinander. Der Ferrari #51 von Daniel Serra kann die
Führung von der von Mike Rockenfeller pilotierten Corvette übernehmen.
Die 5. Runde der Boxenstopps reisst das Kampfpaket kurz danach
auseinander.
Paul dalla Lana verbremst sich an den Porsche Kurven und muss den Notausgang nehmen.
5 Minuten nach der 5h-Marke versinkt der
#43 RLR M-Sport Oreca bei Tertre Rouge im Kies. Offensichtlich
war in den Zwischenfall auch der #10 Dragonspeed BR1 involviert - das
erste Safetycar des Rennens wird aktiviert.
Unter dem Safetycar übergibt Alonso
den #8 Toyota an Nakajima. 4 Minuten später steigt Lopez in den
zuvor von Kobayashi pilotierten #7 Toyota ein. Der Restart erfolgt
nach 8 Minuten unter dem SC.
Nach dem SC liegen die beiden Toyota an der Spitze nur noch 15s auseinender. Nakajima holt zudem auf Lopez auf.
Der High Class Racing Oreca verliert
aufgrund eines Telemetrie-Problems mit der ACO-Blackbox 14 Minuten
an der Box. Nach einem Ausrutscher des Gulf Racing Porsches ist dieser
langsam auf der Strecke unterwegs.
20 Minuten vor der 6h-Marke gibt es
den ersten schweren Unfall des Rennens. Beim Überrunden in den Porsche
Kurven bleibt Corvette-Pilot Marcel Fässler am #88 Proton Porsche des
Japaners Hoshino hängen, der in diesem Fall nichts für den
Zwischenfall kann. Fässler dreht sich ab und schlägt massiv in die
Leitplanken der dort erweiterten Auslaufzone ein und nimmt dabei
Hoshino mit, der auch noch in die Corvette kracht. Während Fässlers
Rennen an Ort und Stelle beendet ist kann Hoshino an die Box
zurückkehren wo der Proton-911er zwecks Reparatur in der Garage
verschwindet. Das Safetycar kehr umgehend zu seinem 2. Einsatz auf die
Strecke zurück.
Wenige Minuten vor Vollendung des
ersten Rennviertels geht es wieder unter Grün weiter. Beide Toyota
liegen nun wieder in Schlagdistanz zudsammen. Der #60 Kessel Racing
Ferrari landet in Mulsanne Corner im Kies und löst eine lokale Slowzone
aus.
Just zur 6h-Marke fängt es an zu regnen - wir verzeichnen an der Spitze des GT-Feldes den folgenden Stand:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
27 | 92 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 87 Rd. | |||
28 | 51 | GTE-Pro | AF Corse | 2s | |||
29 | 63 | GTE-Pro | Corvette Racing | 6s | |||
30 | 67 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 17s | |||
31 | 93 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 18s | |||
32 | 91 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 22s | |||
33 | 71 | GTE-Pro | AF Corse | 23s | |||
34 | 68 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team USA | 24s | |||
35 | 69 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team USA | 29s | |||
36 | 66 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 86 Rd. | |||
37 | 94 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 7s | |||
38 | 82 | GTE-Pro | BMW Team MTEK | 17s |
Die Toyotas haben bei ihrem letzten
Stopps die Fronthauben wechseln lassen. Diese sind dem Vernehmen nach
auf mehr Abtrieb und weniger Highspeed einjustiert. Während die
Rundenzeiten der #8 dadurch im Mittel schneller werden funktioniert es
bei der #7 wohl nicht so gut. Dennoch liegt der TS050 von Kobayashi
immer noch über 50s vor Alonso. Auch bei Rebellion passt man nun die
Frontaerodynamik mit einer neuen Nase an.
Wenig später dreht sich der #54 Spirit of Race Ferrari Ausgangs der
Porsche-Kurven und dreht sich in den Kies. Eine dritte Full Course
Yellow wird ausgelöst um den Wagen bergen zu können. Der Spirit of Race
ferrari kann nachdem er aus dem Kies gezogen worden ist alleine mit
einem doppelten Reifenschaden an die Box zurück kehren. nach 5 Minuten
wird die grüne Flagge gezeigt.
Unter Grün werfen wir nach 5h einen erneuten Blick an die Spitze des Feldes:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 7 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 85 Rd. | |||
2 | 8 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 45s | |||
3 | 11 | LMP1 | $BR | SMP Racing | 84 Rd. | ||
4 | 17 | LMP1 | $BR | SMP Racing | 10s | ||
5 | 3 | LMP1 | Rebellion Racing | 38s | |||
6 | 1 | LMP1 | Rebellion Racing | 82 Rd. | |||
7 | 4 | LMP1 | $EN | Team by Kolles | 81 Rd. | ||
8 | 26 | LMP2 | G-Drive Racing | 2s | |||
9 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine Matmut | 14s | |||
10 | 38 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing | 56s | |||
11 | 31 | LMP2 | Dragonspeed | 63s | |||
12 | 28 | LMP2 | TDS-Racing | 80 Rd. |