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Qualifying Mittwoch

Direkt zum Sonnenuntergang um 22.Uhr startet die erste Qualifying-Session. Da die Strecke abgetrocknet ist, aber weitere Regenschauer drohen geht das gesamte Feld sofort auf die Strecke.  

Allerdings ist es wohl nicht das gesamte Feld: der verunfallte #99 Krohn-Porsche wird nicht teilnehmen. Pilot Tracy Krohn wird wohl noch wegen Rückenschmerzen im Krankenhaus untersucht. Erst nach der Diagnose will das Team entscheiden ob es am Wochenende weiter geht.

Nach 2 Runden werden die beiden SMP Racing BR1 von Egor Orudzhev (#17: 3:17,633) und Stoffel Vandoorne (#11 3:20,934) als schnellste Notiert. Mit dem Dragonspeed BR1 von Ben Hanley schiebt sich der dritte der russischen Konstruktionen eine Runde später dazwischen,. Doch Toyota zeigt durch Kamui Kobayashi wer hier das Sagen hat: Der Japaner stanzt eine 3:17,161 in den Asphalt an der Sarthe. 

(c) GT-Eins.de
Der Dragonspeed LMP1 #10 kommt nach seiner schnellen Runde hinter der 2. Schikane zum Stillstand was eine lokale gelbe Flagge auslöst. Hendrik Hedman war zuvor in den Wagen gewechselt, der nun mit einem Getriebeschaden an der Strecke steht. Zur Bergung wird eine Full Course Yellow geschaltet.

Nach etwa 40 Minuten hat sich an der Reihung der schnellsten Wagen nichts geändert. Die Teams konzentrieren sich nun auf die Rennabstimmungen und die obligatorischen Nachtrunden ihrer Piloten.

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Der #66 Ford landet ausgangs der Porsche-Kurven in der Corvette-Corner im Kies. Der Wagen ist offensichtlich mit dem Heck an den Reifenstapeln angeschlagen. Gleichzeitig sind  2 andere Wagen dort auch in den Kies ausgeritten. Der Dragonspeed-Oreca ist derweil nach einer Schnellreparatur wieder ins Rennen zurück gekehrt.

20 Minuten vor dem Ende der Session: In der LMP1 wird Rebellion-Pilot Thomas Laurent mittlerweile an dritter Stelle der Zeitenliste verzeichnet. Auf den dritten Rang in der LMP3 hat sich der #22 United Autosports Ligier vorgefahren. Keine Änderungen gibt es derweil in den beiden GTE-Klassen.

Die letzten 10 Minuten brechen an. Nun tut sich doch noch was in den GTE-Klassen. Sowohl Fordpilot Harry Tincknell im roten #67 Ford als auch Nick Tandy im #93 Porsche können die Zeit des Aston in der GTE-Pro knacken. Tincknell steht am Ende mit einer 3:49,530 auf der provisorischen Pole. In der GTE-Am verdrängt der #77 Dempsey-Proton-Porsche von Julian Andlauer den Aston von P3.

Bei den LMP ergeben sich gegen Ende keine weiteren Änderungen - lediglich Fernando Alonso im #8 Toyota kann sich noch auf P4 verbessern.

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In der LMP2 hat zu Beginn der Session der Dragonspeed-Oreca von Pastor Maldonado mit einer 3:26,804 die Haube um 0,131s vor dem Signatech-Alpine vorne. Dahinter folgen der #22 United Autosports Ligier und der Idec Sport Oreca.

Die GTE-Pro führt nach den ersten 4 Runden der #97 Aston von Alex Lynn mit einer 3:50,037 an; vor den 3 Porsche #91, #92 und #93 von Bruni, Christensen und Tandy.

In der GTE-Am gelingt Matteo Cairoli im #88 Dempsey-Proton-Porsche die erste Bestzeit mit einer 3:52,454 vor dem Project 1-Porsche von Jörg Bergmeister, der 0,29s zurück liegt, und dem #98  Aston von Pedro Lamy.

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Etwa zur 1h-Marke versenkt Thomas Laurent den #3 Rebellion R13 in den Kies der ersten Schikane auf der Mulsanne Geraden.

47 Minuten vor dem Ende der Session kollidiert Mike Convay im #7 Toyota mit dem Dragonspeed Oreca LMP2 der sich in der Ford-Schikane gedreht hat. Der TS050 steigt fast über die Front des Orecas auf. Beide Wagen kommen sofort an die Box. Für beide ist die Session vorzeitig beendet.

Das Trümmerfeld in der Fordschikane muss mithilfe einer lokalen Slow Zone von den Marshalls beseitigt werden. Roberto Gonzales, hatte nach seinem Dreher versucht wieder Fahrt aufzunehmen, und war dem heranfliegenden Toyota, der eigentlich durch gelbe Fahnen gewarnt war, in die Linie gefahren. Convay wird später eine Mitschuld an der Kollision durch die Rennleitung zugewiesen.

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