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Freies Training

Mit einer nassen Strecke, die jedoch zu Beginn noch von der Sonne getrocknet wird,  beginnt das vierstündige freie Training der 24h von Le Mans 2019.

Das Wetter wird an diesem Wochenende eine grosse Rolle spielen. Für das Rennwochenende droht unbeständigees Wetter mit Schauern. Kalt davon erwischt werden könnte Aston Martin, die mit einem neuen Low-Downforce-Kit beim Testtag gleich 5 Sekunden gefunden hatten. Das Kit ist allerdings noch nie unter regnerischen Bedingungen getestet worden...

in einer leichten BoP-Anpassung haben alle GTE-Wagen im Vorfeld 1l mehr Tankvolumen erhalten. 

Die Curbs in der Ford-Schikane sind dieses Jahr leicht geändert worden. Einige Piloten schätzen das dies etwa eine halbe Sekunde pro Runde kosten wird.

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Während die Strecke in der letzten halben Stunde leidlich abgetrocknet ist, drohen nun von Süden her weitere Regenfälle die den Asphalt wieder einnässen werden.  Als erster wird Kobayashi im Toyota vom einsetzenden Regen in Mulsanne Corner überrascht.

Bei AF Corse hat man sich für den Einsatz zukünftiger LMP2-Kunden verstärkt. Ex-Ligier-und Hexis Racing Teammanager Phillipe Dumas ist ab sofort zusätzlich für einige GT- und  eventuelle LMP-Kundeneinsätze verantwortlich. Dumas  verantwortet in Le Mans die Einsätze für Car Guy Racing und MR Racing und soll in der kommeden Saison das Cetilar Racing Dallara Projekt beaufsichtigen, das man von der Villorba Corse Mannschaft übernimmt. Nach Batti Pregliasco und Didi Cazzago ist Dumas nun der dritte Teammanager der in der WEC für das Team von Amato Ferrari arbeitet. Dumas bringt unter anderem Erfahrung aus dem eingestellten ESM-Motorsports DPi-Projekt in der IMSA mit.

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In der zweiten Rennstunde kann Rebellion-Pilot Gustavo Menezes mit einer 3:19,960 die Bestzeit in der Session den Toyotas entreissen. Auch der zweite Rebellion mit der #1 schiebt sich zwischen die beiden Toyotas die jetzt nur noch die Plätze 2 und 4 belegen.

In der GTE-Am holt sich Matt Campbell im #77 Dempsey-Proton-Porsche mit der #77 die Bestzeit etwa zum selben Zeitpunkt. Damit kann er mehrere GTE-Pro-Wagen hinter sich lassen.

Nach 100 Minuten in der Session wird diese zum ersten Mal mit der roten Flagge unterbrochen. Tracy Krohn ist auf dem #99 Dempsey Proton Porsche bei regnerischen Bedingungen heftig in die Leitplanken abgeflogen. Der Porsche wird an der Front zerstört. Krohn wird mit Rückenschmerzen in das Streckenhospital verbracht.

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Das Rennen 2019 wird das vorerst letzte mit Dunlop als offizieller Reifenausrüster von Teilen des LMP2-Feldes sein.  Wie am Dienstag bekannt gegeben wurde, werden die Reifen in der kommenden Saison unter Goodyear-Branding an die Teams verteilt.  Dunlop gehört zum Goodyear Konzern und wird sich in der kommenden Saison offiziell aus der WEC zurück ziehen. In der ELMS wird man weiter unter dem Dunlop-Branding antreten. 

Nach einer Stunde haben die beiden Toyota die Bestzeiten in der Session mit eine 3:20,941 bzw. 3:22,165 notiert. Dahinter haben sich die beiden Rebellion (3:22´er Zeiten) und die beiden SMP Racing BR1 (3:23 bzw. 3:25)  plaziert. In der LMP2 führt auf Gesamtrang 7 der Graff Racing Oreca mit einer 3:28,959 und in der GTE-Pro der in der Meisterschaft führende #92 Porsche GTE von Michael Christansen mit einer 3:52,159.

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Für einige Teams bedeutet das diesjährige Le Mans Rennen die Abschiedsvorstellung aus der WM. Dragonspeed wird sein Programm in der WEC zugunsten eines Indycar-Programms einstellen, wird aber weiter in der ELMS antreten. Ein längere Pause wird hingegen wohl die Clearwater-Mannschaft einlegen, die nach diesem Rennen ein Moratorium im Sportwagenbereich angekündigt hat. Ebenfalls verabschieden wird sich als Pilot Neel Jani, den es nach 11 Jahren in der LMP in Folge in Richtung der Formula E zieht. Auch Thomas Laurents und André Lotterers Zukunft steht aus dem selben Grund auf der Kippe. Die Ausstiege von Ford  - die allerdings immer noch am Einsatz von Privatteams in der GTE-Am arbeiten - und BMW waren schon im Vorfeld bekannt geworden. 

Mit einer 3:19,931 holt sich 20 Minuten vor dem Schluss der SMP Racing BR1 von Stoffel Vandoorne die Bestzeit vom Rebellion Team. Die Toyota liegen nun nur noch auf den Plätzen 3 und 4 .

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Erst nach über einer halben Stunde Pause wird die Session 85 Minuten vor dem Schluss wieder freigegeben.

Ein Dreher von ARC Bratislava Pilot Miro Konopka in Mulsanne Corner in den letzten Minuten sorgt für eine zusätzliche gelbe Flagge. Schon einige Zeit zuvor hatte sich Konopka mit dem Ligier auf einer der Schikanen auf der Mulsanne-Geraden gedreht. Doch er kann den Ligier rechtzeitig wieder aus der Gefahrenzone manövrieren, so das wieder Grün gezeigt werden kann. Das nutzt Toyota-Pilot Kobayashi für einen schnelle Runde: mit einer 3:18,091 holt er sich die Bestzeit in der vierstündigen Session von SMP-Pilot Vandoorne zurück.

Just mit der Zielflagge rutscht Larbre Ligier Pilot Erwin Creed in den Porsche Kurven von der Strecke in den Kies.

Die Bestzeiten in der LMP2, der GTE-Pro und der GTE-AM gehen an den IDEC-Sport-Oreca, den #92 Porsche und den #77 Dempsey-Proton-Porsche.


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