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ADAC-GT-Masters Oschersleben
1. Runde des GT-Masters 13.-15.4.2018

                                                            präsentiert von

von
Harald Gallinnis,
Thomas Roth, Ingo Schmitz,
  &
Timo Schumacher

Oiltech
und

Tape for Race
 
Rennen 1
Rennen 2
Rennen 3
Rennen 4
Rennen 5
Rennen 6
Rennen 7

Mit einem Feld von 35 Wagen startet das GT-Masters in den Saisonauftakt 2018. Wie wir bereits vor 2 Monaten berichteten wird ein volles Feld in diesem Jahr an den Start gehen. Auch wenn nun jeweils ein MRS GT-Racing BMW M6-GT3 und ein Honda NSX statt deren 2 an den Start gehen, treten nun 35 Wagen im 20.000PS starken Starterfeld des Masters an. 12 Audi, 7 Mercedes, 5 Lamborghini, 4 Porsche, 3 BMW, 2 Corvette und je ein Honda und Ferrari werden in der deutschen Meisterschaft erwartet. Insgesamt sieht die erste Starterliste zum Masters 2018 in diesem Jahr wie folgt aus: 

Platz Nr Klasse Auto Marke Fahrer 1 Fahrer 2 Team Land Wagen
1 1   GT3 Corvette Daniel Keilwitz (D) Marvin Kirchhöver (D) Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3-R
2 3 Junior GT3 Audi Nicolai Rovigue (CH) Frédéric Vervisch (B) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS
3 4 Trophy GT3 Audi Remo Lips (CH) Maximilian Hackländer (D) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS
4 5 Junior GT3 Audi Phillip Ellis (GB) Maximilian Hofer (A) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS
5 6 Junior GT3 Audi Oscar Tunjo (COL) Jake Dennis (GB) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS
6 7   GT3 Ferrari Dominik Schwager (D) Luca Ludwig (D) HB Racing WDS Bau �sterreich Ferrari F488 GT3
7 8 Junior GT3 Audi Christopher Friederich (D) Lance-David Arnold (D) Car Collection Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3
8 9 Junior GT3 Honda Christopher Dreyspring (D) Giorgio Maggi (CH) Honda Team Schubert Deutschland Honda NSX GT3
9 11
  GT3 Audi Elia Erhart (D) Pierre Kaffer (D) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS
10 12
  GT3 Audi Florian Spengler (D) Dries Vanthoor (B) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS
11 13 Trophy GT3 Corvette Sven Barth (D) Claudia Hürtgen (D) RWT Racing Deutschland Corvette C7 GT3-R
12 14   GT3 BMW Christopher Zöchling (A) Jens Klingmann (D) MRS GT-Racing Deutschland BMW M6 GT3
13 17   GT3 Porsche Timo Bernhard (D) Kévin Estre (F) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R
14 18   GT3 Porsche Adrien de Leener (B) Klaus Bachler (A) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R
15 19 Junior GT3 Lamborghini Ezequiel Perez-Companc (ARG) Franck Perera (F) GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3
16 20 Junior GT3 Mercedes Nicolai Sylvest (DK) Kim Luis Schramm (D) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3
17 21 Junior GT3 Mercedes Luca Stolz (D) Sebastian Asch (D) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3
18 24 Junior GT3 Audi Mike-David Ortmann (D) Markus Winkelhock (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS
19 25 Junior GT3 Audi Ricardo Feller (CH) Christopher Haase (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS
20 26 Junior GT3 Audi Jeffrey Schmidt (CH) Jamie Green (GB) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS
21 28 Junior GT3 Audi Sheldon van der Linde (SAF) Kelvin van der Linde (SAF) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS
22 29 Junior GT3 Audi Alessio Picariello (B) Christopher Mies (D) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS
23 33   GT3 Audi Filip Salaquarda (CZ) Frank Stippler (D) Team ISR Tschechien Porsche 911 GT3 R
24 35 Junior GT3 Lamborghini Jonathan Judek (D) Jimmy Eriksson (S) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracan GT3
25 42 Junior GT3 BMW Mike Jenssen (DK) Timo Scheider (D) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3
26 43 Junior GT3 BMW Dennis Marschall (D) Victor Bouveng (S) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3
27 47   GT3 Mercedes Maximilian Götz (D) Markus Pommer (D) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3
28 48   GT3 Mercedes Indy Dontje (NL) Maximilian Buhk (D) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3
29 50   GT3 Audi Phillip Geipel (D) Rahel Frey (CH) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS
30 53 Junior GT3 Lamborghini Aaro Vainio (FIN) Michele Beretta (I) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracan GT3
31 63   GT3 Lamborghini Andrea Calderari (I) Mirko Bortolotti (I) Orange1 GRT Grasser �sterreich Lamborghini Huracan GT3
32 69 Trophy GT3 Porsche Jan-Erik Slooten (D) Lucas Luhr (D) Iron Force by Ring Police Deutschland Porsche 911 GT3 R
33 82 Trophy GT3 Lamborghini Rolf Ineichen (CH) Christian Engelhart (D) GRT Grasser Racing Team Deutschland Lamborghini Huracan GT3
34 84   GT3 Mercedes Patrick Assenheimer (D) Clemens Schmidt (A) Auto Arena Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3
35 99   GT3 Porsche Robert Renauer (D) Mathieu Jaminet (F) Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R

Bei Oschrslebender ersten Session gibts eine kleine Überraschung - der ADAC hat sich entschlossen die etwas flüssigere alte Streckenvariante ohne die Schikane in Turn 1 wieder zu reaktivieren. Das dürfte den Beifall der meisten Aktiven finden. Allerdings fällt damit eine der wenigen Überholmöglichkeiten auf dem Kurs weg.

Bei RWT-Racing erklärt uns Sven Barth warum nun auch Claudia Hürtgen in der Trophy-Wertung mitfährt. "Das hat mit den Regularien hier zu tun - die Einstufung der Fahrer erfolgt nicht nur nach FIA-Grading  - also Platin/Gold/Silber/Bronce - sondern nach dem Alter. Ich bin ja schon letztes Jahr als Silber-Fahrer in der Trophy-Wertung angetreten, da ich über 35 Jahre alt bin. RWTDamit fällt Claudia nun auch in die Trophy-Wertung." Die Altersgrenze von 35 gilt für Silber-Piloten, die nach Überschritung automatisch in diese Kategorie rutschen. Bronze-fahrer starten grundsätzlich in dieser Klasse. 

Bei Callaway erläutert uns Ernst Wöhr weitere Hintergründe der Saisonverpflichtung von Daniel Keilwitz. "Aktuell gibt es für die aktuellen Motoren unserer C7.R GT3 Corvette einen Lieferengpass. Die Motoren beruhen auf einem ursprünglich aus der ZR1 C6-Serie Callawaystammenden LS9-Block, den wir für das Rennmodell ausgewählt hatten, weil dieser eine Kolbenkühlung hat. Die Fertigung dieses Motors ist allerdings 2013 ausgelaufen. GM hat nun einen Block im Programm, die von den Dimensionen her an den alten Block angepasst werden kann. Dieser Block muss aber noch bei der FIA für den GT3-Einsatz genehmigt werden, was in den nächsten paar Wochen geschehen wird. Nun haben wir nach dem unkalkulierbaren Schaden den die amerikanische Corvette am ersten Rennwochenende hatte nur noch 3 Motoren - die in den beiden Autos hier und einen Ersatzmotor. Damit ergab sich für Daniel keine Möglichkeit mehr in der US-Wertung vorne mitzufahren aber es bestand nun die Möglichkeit nun doch die beidenMies im Kies ersten GT-Masters Rennen zu bestreiten und zumindest hier um die Meisterschaft mitzufahren. Leider haben wir daraufhin Frank Kechele absagen müssen, der das aber professionell weggesteckt und volles Verständnis für unsere Entscheidung gezeigt hat. Die Absage hat mir selber in der Seele wehgetan! Frank ist nach wie vor ein sehr schneller Pilot den wir gerne irgendwann noch mal einsetzen würden."

Wöhr erläutert uns das die Chassis Nummer 6 und 7 der C7.R-GT3 derzeit kurz vor der Auslieferung stehen würden. Eines soll nach Schweden gehen. Das neueste Chassis ist für das Langstreckendebüt der Konstruktion bei den 10h von Suzuka an ein japanisches Team verkauft worden. Dieses Einsatz im Rahmen der Intercontinental GT3-Challenge will Callaway vor Ort mit Unterstützen, obwohl das japanische Rennen zwischen 2 GT-Masters-Wochenenden am Ende der Saison liegt. 

Bei HondaSchubert erläutert uns Frank Link Hintergründe des Einsatzes. "Aktuell ist aus Budgetgründen nur ein Wagen im Einsatz. Wir brauchen zahlende Fahrer für die Cockpits die wir für das zweite Auto bislang noch nicht fixieren konnten. Allerdings könnte es sein das wir schon in Most ein zweites Auto an den Start bringen können für das derzeit noch Verhandlungen laufen." Link nimmt auch auf die weiteren Planungen für den Honda Einsatz Bezug. "Wir wollen 2019 ein Doppelprogramm faheren bei dem wir neben dem GT-Masters-Einsatz auch auf der Nordschleife regelmässig mit dem Honda antreten wollen. Dazu war ja bei VLN2 schon ein von JAS eingesetzter Honda bei der freien Trainingssitzung am Freiteg mit dabei, wobei es sich um die ersten Kilometer eines NSX auf der Nordschleife und Vorbereitungen für die Zulassung zur VLN handelte. Diesen Einsatz 2019 wollen wir schon in diesem Jahr mit ersten vorbereitenden Einsätzen unterstützen. Daneben wollen wir aber auch die Verbindungen zu BMW nicht abreissen lassen. Schliesslich haben wir noch 2 M6 GT3. Allerdings hat sich für diese kein Nordschleifenprogramm in diesem Jahr finanzieren lassen. BMW hat sich aufgrund des Schwerpunkts auf die 3 Programme M8-GTE, Formel E und DTM aus dem GT3-Kundensport-Programm zurück gezogen und dadurch haben wir auch nicht mehr die Unterstützung bekommen die wir noch in den Vorjahren erhalten haben." Auch das Honda-Programm war ursprünglich anders geplant.  "Eigentlich sollte ein europisches Internationales Programm in der BES gefahren werden. Da Honda Europa aber sinkende Absätze zu verzeichnen hatte fiel die Unterstützung von deren Seite geringer als geplant aus. Daher haben wir dann auf ein GT-Masters-Programm umgesatttelt, das etwa 30% billiger als das geplante Endurance-Programm zu veranschlagen war, aber von der Wettbewerbsfähigkeit mindestens genau so hart ausgefochten wird." 

Freies Training 1

Bei diesig-bewölktem Himmel startet die erste Session am Freitag Mittag bei etwa 16°C Streckentemperatur. Als die Sonne zögerlich zwischen den Wolken hervorlugt steigen die Temperaturen noch mal ein Wenig.

Bei HB Racing sitzt Luca Ludwig zum ersten Mal in seiner langen GT3-Karriere in einem Ferrari. Grosse Unterschiede zu den bislang bewegten Fahrzeugen will er jedoch nicht ausmachen. "Ein GT3-Auto muss möglichst neutral sein, dann kannst du das überall schnell bewegen."

Nach etwa 45 Minuten findet die Session ein vorzeitiges Ende als Rolf Ineichen die #82 in der Gerade zwischen Hotelkurve und Hasseröder-Kurve den Huracan auf der Gerade verliert und vehement "einplankt". Der Lambo ist an Front und Heck zerstört - was schwerer wiegt ist das die Leitplanke in der Folge für 2 Stunden ausgetauscht werden muss. 

Grasser-Wrack

Gegen 15.20 Uhr erst wird die Session nach einer über 2 stündigen Unterbrechung noch einmal gestartet. Allerdings ergibt sich keine Änderung an der Spitze. 

Gottfried Grasser ist trotz der Schäden am Lamborghini nicht sonderlich beunruhigt. "Der fährt morgen wieder. Wir lasssen gerade aus Österreich in einem zusätzlichen Laster unsere Richtbank kommen. Die hatten wir nicht eingepackt. Das ist ein Prototyp den wir selber hergestellt haben und mit dem wir heute Nacht den Stahlrahmen vorne und hinten wieder in Form bringen können."

Ferrari

Zu diesem Zeitpunkt führt in der Zeitenliste der #63 Orange1 by GRT-Grasser-Lamborghini von Andrea Caldarelli mit einer 1:23,911 0,174s vor dem #47 Mann-Filter HTP-Mercedes von Markus Pommer. unmittelbar dahinter werden die beiden Land Motorsport Audi  (#29 vor #28) und der HB-Racing Ferrari von Luca Ludwig notiert.  Der #25 BWT Mücke Motorsport-Audi von Markus Winkelhock, der #12 EFP by TECE-Audi von Dries Vanthoor, der KÜS-Team75-Porsche #17 von Kevin Estre sowie Daniel Keilwitz´s Corvette und der #6 Phoenix-Audi komplettieren die Top-10.

GRT FP1 schnellster
Ring police
                Porsche

Im neuen EFP by TECE-Team sprechen wir mit Teambesitzer Elia Erhart über die Motivation ein eigenes Team in diesem Jahr an den Start zu bringen. "Ich kenne den Florian Spengler schon seit Jahren und wir wollten in meiner dritten GT-Masters-Saison (Spenglers sechste) etwas unternehmen wo wir mehr Spass haben und die vielen Gäste die wir immer haben besser betreuen können. Finanzielle Gründe waren da zweitranging." Für Spengler, der nach mehreren Jahren im Alpina, im McLaren und zuletzt im Lamborghini antrat ist der Audi die vierte Konstruktion mit der er im Masters unterwegs ist. Wie Pierre Kaffer, der gemeinsam mit Erhart   auf einem der Autos sitzt

Nach etwa 10 Minuten wird in der Session eine rote Flage herausgehangen. Auf dem Zeitenmonitor ist der EFP by TECE-Audi von Florian Spengler irgendwo im Bereich zwischen Hasseröder-Kurve und Schikane als potentieller Verursacher auszumachen. Nach etwa 5 Minuten wird die Session wieder aufgenommen.

Christoper Dreyspring ist Pilot auf dem Schubert-Honda NSX. Der 19 jährige hat eine Blitzkarriere hinter sich: 2016 noch in der Kart-EM unterwegs und dort einer der Titelkandidaten stieg er mit Dörr, dessen Söhne er in der Kart-EM coachte in die Supertropheo auf und  fiel dort auch den Offiziellen von Lamborghini auf, die ihme erste Einsätze im GT3 in Asien ermöglichten. Zudem absolvierte der gemeinsam mit Inter-Europol erste Einsätze im LMP3. 

Land Audi schnellster

Es folgen die R8 LMS von Phoenix Racing (#6), Land (#28), BTW-Mücke (#24, #26, #25) und ISR (#33). Der #86 Auto Arena Motorsport-Mercedes von Clemens Schmid rundet die Top 10 in der Session ab.

Rosberg-Teammanager Arno Zensen sieht das erste Rennen beim Comeback der DTM-Mannschaft im Masters als Standortbestimmung. "Für uns ist hier alles neu - Reifen, Fahrzeuge, Setups. Von daher werden wir jetzt erst mal das Wochenende hinter uns bringen und dann analysieren was die nächsten Schritte sind. Die erstes Tests hier und in Most sind ja  ganz positiv verlaufen. Wir werden uns auch in dieser Saison nicht verzetteln sondern nur das GT-Masters fahren und dann nächstes Jahr entscheiden ob evtl ein Langstreckenprogramm hinzu kommt. "

Wie Zensen uns erläutert stand man aufgrund der DTM-Verbindungen zu VAG für den Masters-Einstieg vor der Wahl zwischen Audi und Lamborghini. "Lamborghini hat uns ein wenig mehr Kundenunterstützung während der gesamten Saison versprechen können wie Audi, daher fiel die Wahl auf die Huracán.  Wir haben hier zusätzliche Techniker von Lamborghini im Einsatz ". 

Freies Training 2

Kurz vor der zweiten Session, die ebenfalls wie alle wegen der langen Leitschienenreperatur mit Verspätung startet, geht ein Wolkenbruch über dem Motorpark nieder, der die Session für die Teams entwertet. Denn am Wochenende wird mit schönem Wetter gerechnet und eine Regenabstimmung wird daher nicht zwingend benötigt. Damit bekommen alle Teilnehmer die Möglichkeit erstmals die neuen Pirelli-Regenreifen auszuprobieren, die ebenfalls - wie auch die Slicks - in diesem Jahr eine neue Laufflächenmischung mit verändertem Grip bekommen haben.

Bei Ring Police absolviert Lucas Luhr seine erste GT-Masters-Saison. "Ich bin hier quasi ein Rookie. Die Serie ist schon sehr hart umkämpft und sehr gut besetzt. Da haben die Serienverantwortlichen einen guten Job gemacht!" Für seinen Co-Piloten Jan-Eric Slooten ist der Aufstieg ins Masters mit seinem 2012 gegründeten Team Ring Police der bisherige Höhepunkt in der Teamkarriere. "Wir haben bislang verschiedene Porsche am Ring oder im Porsche Sports Cup eingesetzt. Mit dem GT3 ist der Plan das wir uns in diesem Jahr auf das GT-Masters konzentrieren. Nächstes Jahr könnten dann erste Rennen in der VLN oder in der Creventic-Serie hinzu kommen. Dann wollen wir uns parallel einen 2. neueren Wagen für das Masters zulegen."
EFP-Audi kies

Vergleiche zwischen dem Lamborghini und dem Honda sind für den 19 jährigen Piloten allerdings noch schwierig zu ziehen. "Die Autos fahren sich ja alle gleich. Vielleicht kann man den etwas kürzeren Radstand beim NSX erwähnen der das Auto etwas wendiger macht. Aber meine Erfahrungen auf dem GT3 Huracán sind je eher begrenzt. Ich habe im Rahmen der asiatischen GT-Serie einen Einsatz in China bestritten."

10 Minuten vor dem Ende der Session geht erneut ein kurzer aber heftiger Schauer auf die Strecke nieder, auf der sich gerade eine halbwegs frei gefahrene Linie zu bilden begonnen hatte.  Dennoch bessern sich nach einigen Minuten wieder die Zeiten.
 
Am Ende wird der Land Motorsport Audi von Alessio Picariello als schnellster Wagen der Session notiert. Mit einer 1:37,374 ist man allerdings schlappe 14s langsamer wie die Bestzeit aus dem trockenen ersten Training. Mit dem Phoenix Audi von Max Hofer steht ein zweiter R8 mit einer 1:37,869 auf P2.   Das Team Rosberg verzeichnet mit P3 durch Huracán-Pilot Michele Beretta (1:38,177) den einzigen Nicht-Audi unter den ersten 9 der Session! 

Rosberg Audi

Qualifying 1

Auf noch leicht feuchter Strecke geht am Samstag ab 8:40 Uhr das Qualifying los. Eine erste bestzeit kann Florian Spengler im EFP by TECE-Audi mit einer 1:33,913 setzen, gefolgt von Markus Pommer im Mann Filter -AMG doch schnell legen die Konkurrenten nach.

Eine Viertelstunde vor dem Ende führt Land-Pilot Sheldon van der Linde im #28 Audi mit einer 1:31,450 das Tableau vor Herbert-Porsche-Pilot Robert Renauer (1:32,275) und  dem zweiten Land-Audi von Alessio Picariello (1:32,346) an.

BMW

Mit vollem Einsatz und Ausnutzung von Grünstreifen und Randsteinen holt sich dann Kirchhöver in der Roller-Corvette die Pole - wird aber prompt von MRS-GT-Racing BMW-Pilot Christopher Zöchling von der Spitze verdrängt. Kirchhöver holt sich mit einer 1:24,922 die Spitze zurück doch dann holen zuerst Sheldon van der Linde und dann Phoenix-Pilot Max Hofer die Bestzeiten.

GRT

Corvette

Dahinter folgen der HB Racing Ferrari mit Dominik Schwager, die Callaway-Corvette von Marvon Kirchhöfer und der Yaco-Racing Audi von Phillip Geipel.

11 Minuten vor Ende der Session holt sich Picariello die vorläufige Land-Doppelpole. Doch BKK Mobil-Oil-Mercedes-Pilot Kim-Luis Schramm kontert schnell und fährt mit einer 1:29,679 die erste Zeit unter 90s. Auf der immer trockener werdenden Strecke purzelln nun die zeiten: Picariello holt sich mit einer 1:26,671 die Polezeit zurück - promt kontert Schramm. Auch Mücke-Audi-Pilot Ricardo Feller ist mit von der Partie und holt sich zwischenzeitlich mit einr 1:25,591 die Bestzeit.

Phoenix

Bis zum Ende der Session wechselt noch die Bestzeit auf GRT-Pilot Mirko Bortolotti und Max Hofer im Phoenix-Audi. Der Audi-Youngster kann mit einer 1:24,073 schliesslich die Pole für sich reklamieren und schlägt den Lamborghini-Werkspiloten um 0,026s . P3 geht an Schnitzer-Pilot Mikkel-Jensen (1:24,578) vor Mann-Finter-HTP-Lenker Indy Dontje. Startreihe 3 teilen sich die Audi von Sheldon van der Linde (Land) und Oscar Tunjo (Phoenix). Die Top-10 komplettieren Luca Stolz (BKK-Mobil #21), Timo Bernhard (Team 75), Marvin Kirchhöfer (#1 Callaway) und Jeffrey Schmidt (BWT Mücke #26). Am Ende liegen 18 Mannschaften in einer Sekunde.

Das Qualifying ganz entspannt angehen lassen hat es Jan-Erik Slooten - da er wegen Missachtung der roten Flagge eine Zurückversetzung um 20 Plätze aufgebrummt bekommen hat schont man den neuen Porsche für das Rennen. 


Qualifyingergebnis 1

Platz Nr Klasse Auto Marke Fahrer 1 Team Land Wagen Qualifying Abstand
1 5 Junior GT3 Audi Maximilian Hofer (A) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:24,073  
2 63   GT3 Lamborghini Mirko Bortolotti (I) Orange1 GRT Grasser �sterreich Lamborghini Huracán GT3 1:24,099 0,026
3 42 Junior GT3 BMW Mikkel Jensen (DK) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3 1:24,578 0,479
4 48   GT3 Mercedes Indy Dontje (NL) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 1:24,591 0,013
5 28 Junior GT3 Audi Sheldon van der Linde (SAF) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:24,597 0,006
6 6 Junior GT3 Audi Oscar Tunjo (COL) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:24,667 0,070
7 21 Junior GT3 Mercedes Luca Stolz (D) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3 1:24,674 0,007
8 17   GT3 Porsche Timo Bernhard (D) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:24,704 0,030
9 1   GT3 Corvette Marvin Kirchhöfer (D) Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3-R 1:24,711 0,007
10 26 Junior GT3 Audi Jeffrey Schmidt (CH) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:24,753 0,042
11 47   GT3 Mercedes Markus Pommer (D) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 1:24,837 0,084
12 33   GT3 Audi Filip Salaquarda (CZ) Team ISR Tschechien Porsche 911 GT3 R 1:24,851 0,014
13 99   GT3 Porsche Robert Renauer (D) Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:24,929 0,078
14 14   GT3 BMW Christopher Zöchling (A) MRS GT-Racing Deutschland BMW M6 GT3 1:24,965 0,036
15 3 Junior GT3 Audi Nicolai Rovigue (CH) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:24,997 0,032
16 9 Junior GT3 Honda Christopher Dreyspring (D) Honda Team Schubert Deutschland Honda NSX GT3 1:25,015 0,018
17 43 Junior GT3 BMW Dennis Marschall (D) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3 1:25,016 0,001
18 7   GT3 Ferrari Dominik Schwager (D) HB Racing WDS Bau �sterreich Ferrari F488 GT3 1:25,054 0,038
19 24 Junior GT3 Audi Mike-David Ortmann (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:25,174 0,120
20 25 Junior GT3 Audi Ricardo Feller (CH) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:25,201 0,027
21 20 Junior GT3 Mercedes Kim Luis Schramm (D) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3 1:25,251 0,050
22 19 Junior GT3 Lamborghini Ezequiel Perez-Companc (ARG) GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini Huracán GT3 1:25,287 0,036
23 29 Junior GT3 Audi Alessio Picariello (B) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:25,376 0,089
24 18   GT3 Porsche Adrien de Leener (B) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:25,386 0,010
25 84   GT3 Mercedes Patrick Assenheimer (D) Auto Arena Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 1:25,477 0,091
26 53 Junior GT3 Lamborghini Michele Beretta (I) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracán GT3 1:25,610 0,133
27 50   GT3 Audi Phillip Geipel (D) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:25,612 0,002
28 12   GT3 Audi Florian Spengler (D) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS 1:25,727 0,115
29 13 Trophy GT3 Corvette Claudia Hürtgen (D) RWT Racing Deutschland Corvette C7 GT3-R 1:25,981 0,254
30 82 Trophy GT3 Lamborghini Rolf Ineichen (CH) GRT Grasser Racing Team Deutschland Lamborghini Huracán GT3 1:26,052 0,071
31 8 Junior GT3 Mercedes Christopher Friederich (D) Car Collection Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 1:26,241 0,189
32 11   GT3 Audi Elia Erhart (D) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS 1:26,832 0,591
33 4 Trophy GT3 Audi Remo Lips (CH) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:27,029 0,197
34 35 Junior GT3 Lamborghini Jonathan Judek (D) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracán GT3 1:27,366 0,337
35 69 Trophy GT3 Porsche Jan-Erik Slooten (D) Iron Force by Ring Police Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:35,102 0.000

1. Rennen

"Leider hatten sind wir im Qualifying 2 mal auf langsamere Autos aufgelaufen, von daher steht unser Ferrari nicht da wo wir vom Potential her stehen könnten". erzählt uns Dominik Schwager Teamkollege Luca Ludwig findet die neue Streckenführung gut -"Sie ist viel flüssiger zu fahren - allerdings stimmt es auch das nun eine Überholmöglichkeit fehlt.

Der Start bei bestem Wetter (sonnig/diesig, 20° Luft 24° Asphalt) wird nach der ersten Einführungsrunde wegen ungeordneter Formation abgebrochen. Marvin Kirchhöfer kommt mit zusammengebrochenem Benzindruck in der Callaway Corvette #1 an die Box, wo das Team die Reservepumpe aktivieren muss. Er kann das Rennen wieder aufnehmen muss aber den Start aus der Boxengasse heraus absolvieren.

Start

Der 2.Startversuch klappt. Hofer verteidigt die Führung gegen Bortolotti. Während die beiden sich vorne absetzen können wird Timo Bernhard hinter der Hasseröder-Kurve von Phoenix-Pilot Oskar Tunjo in das Gras gedrückt und verliert 3 Positionen. Dominik Schwager rattert durch das Kiesbett der Hasseröder-Kurve und nimmt den Ausrutscher später auf seine Kappe: "ich hatte mich am Start schon auf P13 vorgekämpft und habe noch versucht 2 weitere Positionen aussen in der Kurve gut zu machen. Wenn das funktioniert hätte, hätten wir um einen Top-10-Platz  mitkämpfen können. Aber es hat mich halt zu weit herausgetragen. Ich musste das Risiko eingehen weil bei den wenigen Überholmöglichkeiten hier deine Position im Rennen mehr oder weniger fixiert ist."

Ferrari

Phoenix

Hinter den beiden Führenden, die sich in Runde 2 die Sektorbestzeiten um die Ohren hauen, liegen Sheldon van der Linde im Land-Audi und der Schnitzer BMW von Mikkel Jensen. HTP-Pilot Dontje führt einen ganzen Zug an Verfolgern an.

In Runde 5 beträgt der Vorsprung der beiden Führenden auf Land-Pilot van der Linde schon 3,0s. Entgegen erster Vermutuingen gibt es keine Absprache zwischen Bortolotti und Hofer sich abzusetzen. Van der Linde kann in den folgenden beiden Runden 0,5s vom Rückstand abfeilen.

Hinter Dontje auf P5 liegen der Mercedes von Luca Stolz, der Mücke Audi von Jeffrey Schmidt, der Porsche von Robert Renauer, der ISR-Audi von Fillipe Salaquarda und der Porsche von Timo Bernhard. Weiter hinten im Feld kommt es hinter der Hasseröder-Kurve zum Tür an Tür-Duell von Dominik Schwager mit Alessio Picariello das der Ferrari-.Pilot für sich entscheiden kann.

Nach 20 Minuten sind Überholmanöver weiter Mangelware. Bortolotti liegt etwa 5-10 Meter hinter Hofer. Van der Linde hat nur noch 1,5s Rückstand auf den Lambo. Dann kommt lange nix und dem Schnitzer BMW fehlen schon 9,4s, wobei sich dieser schon 1s auf das von Indy Dontje angeführte Quartett herausgearbeitet hat.
 Corvette

28

Oscar Tunjo - zwischenzeitlich bis auf P6 vorgefahren - muss sich laut der Rennleitung wieder hinter Porsche-Pilot Timo Bernhard auf P10 zurück fallen lassen - Grund ist sein Rempler gegen den Porsche-Piloten aus runde 1

Marvin Kirchhöfer fährt in der Zwischenzeit die zweitschnellste Rennrunde - ohne das Problem am Start wäre hier vielleicht was in Richtung Podium gegangen.

Panorama

Vor den Boxenstopps verzeichnen wir die folgende Reihung:

Platz Nr Klasse Auto Team Land Marke Runden
1 5 Junior GT3 Phoenix Racing Deutschland Audi 16 Rd.
2 63   GT3 Orange1 GRT Grasser �sterreich Lamborghini 0,4s
3 28 Junior GT3 Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi 2,3s
4 42 Junior GT3 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 12,6s
5 48   GT3 HTP Motorsport Deutschland Mercedes 14,3s
6 21 Junior GT3 Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes 14,6s
7 26 Junior GT3 BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 14,9s
8 99   GT3 Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 15,5s
9 33   GT3 Team ISR Tschechien Audi 16,1s
10 17   GT3 KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 17,0s

EFP by TECE

Gewinner der Boxenstoprunde ist somit der Herberth Motorsport-Porsche der von P8 auf P6 vorrücken konnte.

Herberth

Slooten

Jan Erik Slooten - vom letzen Platz bis an P32 vorgefahren und der Land-Audi von Picariello kommen als erste rein. In der Folgerunde sieht man die #48, 6, 47, 24, 19, 20, 18 und weitere, Wagen an der Box

In der 17.ten Runde kommen der #25 Mücke-Audi, der #35 Rosberg-Lambo und der #3 Aust-Audi rein. Der #82 GRT-Lambo von Ineichen/Engelhart bekommt derweil eine Durchfahrtsstrafe wegen zu kurzer Boxenstopzeit verhanegen.

In der Folgerunde verzeichnen wir den #42 BMW, den #21 Mercedes, den #33 Audi, den #17 Porsche den #84 Mercedes den #50 Audi und den #8 Mercedes an der Box. Runde 19 und die #43 von Schnitzer und die #53 von Rosberg kommen rein.

Nach 33 Rennminuten wird der Zweikampf zwischen Bortolotti und Hofer an der Spitze etwas heisser. Beide kommen in Runde 20 zeitgleich rein, ebenso wie der drittplazierte Land-Audi. Auch die #14, die #9 und die #1 sind nun drin  - damit hat das ganze Feld gestoppt.

Der Phoenix-Audi von Phillip Ellis kommt vor dem Wagen von Andrea Caldarelli und Kelvin van der Linde´s Land Audi wieder auf die Strecke.

Das Boxenstopfenster schliesst sich:

Platz Nr Klasse Auto Team Land Marke Runden
1 5 Junior GT3 Phoenix Racing Deutschland Audi 23 Rd.
2 63   GT3 Orange1 GRT Grasser �sterreich Lamborghini 0,3s
3 28 Junior GT3 Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi 0,7s
4 42 Junior GT3 BMW Team Schnitzer Deutschland BMW 15,0s
5 21 Junior GT3 Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes 15,7s
6 99   GT3 Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 17,2s
7 48   GT3 HTP Motorsport Deutschland Mercedes 18,2s
8 33   GT3 Team ISR Tschechien Audi 18,8s
9 26 Junior GT3 BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 19,8s
10 47   GT3 HTP Motorsport Deutschland Mercedes 21,1s

Überhaupt nicht glücklich ist hingegen Gottfried Grasser nach dem Stopp: "Wir haben 2s liegen lassen - das hätte uns sicher am Audi vorbei gebracht." Der Österreicher hadert mit dem Renningineur der #63.

Der Honda NSX von Giorgio Maggi wird in der Triple vom Audi von Frederic Vervisch in den Kies gedrängt. Gleichzeitig dreht sich der KÜS Team Bernhard Porsche von Kevin Estre in der Hasseröder-Kurve. Wegen der Bergung des Hondas wird das Safetycar in Runde 24 auf die Strecke geschickt.

Eine Runde später wird das Rennen wieder freigegeben. Phillip Ellis kann die Führung vor Andrea Caldarelli verteidigen obwohl der Italiener mächtig nachdrückt. Van der Linde liegt im Land-Audi dahinter, gefolgt von Timo Scheider, Sebastian Asch und  Mathieu Jaminet.

In Runde 27 deutet Caldarelli ein Hereinstechen in der Hasseröder an, das Ellis in der Folge mit einer Kampflinie vor dieser Kurve pariert. Vervischs Rempler gegen den Honda wird zu diesem Zeitpunkt von der Rennleitung als Rennunfall eingestuft.

Ellis fährt vorne Kampflinie Um P15 begeistert ein Kampfpaket hinter dem Schnitzer BMW #43 von Victor Bouveng, der von Kevin Esrte bedrängt wird, die Zuschauer. Dahinter rasselt Ferrari-Pilot Ludwig kurz auf den Audi von Markus Winkelhock auf und zerstört ein paar Kotflügelteile. Es gibt dafür eine Verwarnung von der Rennleitung. In Runde 33 schafft es Estre hinter der Hasseröder-Kurve am BMW vorbei.

NSX raus

MRS

 0,245s dahinter kommen Mirko Bortiolotti und Andrea Caldarelli als zweite ins Ziel. Den letzten Platz auf dem Podium sichert sich das südafrikanische Brüderpaar Sheldon und Kelvin van der Linde auf dem Land-Audi 2.118s hinter dem Lamborghini. Timo Scheider und Mikkel Jensen im Team Schnitzer BMW verpassen dahinter knapp P3 und kommen als vierte ins Ziel

Hofer gewinnt damit auch die Junior-Wertung. Die Trophy-Wertung gewinnt der Iron-Force by Ring Police Porsche von Lucas Luhr und Co-Pilot Jan-Erik Slooten.

Am Abend nach dem Rennen gibt es dann noch eine böse Überraschung für die GRT-Mannschaft: alle 3 Lamborghinis werden von den technischen  Offiziellen disqualifiziert. Der Grund sei, das dort in der ADAC-Meisterschaft unerlaubte Telemetriegeräte verbaut worden seien, die allerdings in der Blancpain GT Serie und weiteren Serien, wo die Knittelfelder Mannschaft ebenfalls antritt, zulässig sind. Damit rutscht die Land Motorsport-Mannschaft auf P2 und Schnitzer steigt mit dem M6 von Scheider/Jensen nachträglich noch auf das Podium. 

5 Minuten vor dem Rennende liegt Phoenix-Pilot Ellis noch 0,36s vor dem Lamborghini von Caldarelli. Dahinter schliesst Scheider auf den Land-Audi von van der Linde auf.

Der MRS GT-Racing BMW kommt 2min vor dem Rennende zu einer Durchfahrtsstrafe rein. Wie Christopher Zöchling uns nach dem Rennen eröffnet, hat man sich diese durch einen unsafe release beim Boxenstop eingehandelt. In der vorletzten Runde deutet Caldarelli noch ein paar Attacken an, doch er findet auf dem Kurs von Oschersleben keinen Weg am Audi von Ellis vorbei.

Max Hofer und Phillip Ellis gewinnen für Phoenix Racing bei deren GT-Masters-Comeback das Auftaktrennen der Saison 2018 in Oschersleben.

Zielflagge

Galerie Lauf 1

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Ergebnis Rennen 1

Platz Nr Klasse Auto Marke Fahrercrew Team Land Wagen Zeit Runden Abstand schnellste Startpos,
1 5 Junior GT3 Audi Maximilian Hofer (A), Phillip Ellis (GB) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS 0:59:04.124 39   1:25.390 1
2 28 Junior GT3 Audi Sheldon van der Linde (SAF), Kelvin van der Linde (SAF) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:06.487 39 2.363 1:25.839 5
3 42 Junior GT3 BMW Mikkel Jensen (DK), Timo Scheider (D) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3 0:59:07.048 39 0.561 1:26.386 3
4 21 Junior GT3 Mercedes Luca Stolz (D), Sebastian Asch (D) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:07.425 39 0.377 1:26.029 7
5 99   GT3 Porsche Robert Renauer (D), Mathieu Jaminet (F) Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:59:08.130 39 0.705 1:26.283 13
6 48   GT3 Mercedes Indy Dontje (NL), Maximilian Buhk (D) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:08.551 39 0.421 1:26.198 4
7 33   GT3 Audi Filip Salaquarda (CZ), Frank Stippler (D) Team ISR Tschechien Porsche 911 GT3 R 0:59:10.217 39 1.666 1:26.628 12
8 26 Junior GT3 Audi Jeffrey Schmidt (CH), Jamie Green (GB) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:10.801 39 0.584 1:26.131 10
9 47   GT3 Mercedes Markus Pommer (D), Maximilian Götz (D) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:11.528 39 0.727 1:26.594 11
10 6 Junior GT3 Audi Oscar Tunjo (COL), Jake Dennis (GB) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS 0:59:11.589 39 0.061 1:26.631 6
11 25 Junior GT3 Audi Ricardo Feller (CH), Christopher Haase (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:12.661 39 1.072 1:26.555 20
12 3 Junior GT3 Audi Nicolai Rovigue (CH), Frédéric Vervisch (B) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:14.393 39 1.732 1:26.646 15
13 17   GT3 Porsche Timo Bernhard (D), Kévin Estre (F) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:59:14.898 39 0.505 1:26.698 8
14 24 Junior GT3 Audi Mike-David Ortmann (D), Markus Winkelhock (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:18.088 39 3.190 1:26.583 19
15 43 Junior GT3 BMW Dennis Marschall (D), Victor Bouveng (S) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3 0:59:19.183 39 1.095 1:27.224 17
16 7   GT3 Ferrari Dominik Schwager (D), Luca Ludwig (D) HB Racing WDS Bau �sterreich Ferrari F488 GT3 0:59:19.703 39 0.520 1:26.839 18
17 84   GT3 Mercedes Patrick Assenheimer (D), Clemens Schmidt (A) Auto Arena Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:20.253 39 0.550 1:26.568 25
18 29 Junior GT3 Audi Alessio Picariello (B), Christopher Mies (D) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:20.571 39 0.318 1:26.960 23
19 1   GT3 Corvette Marvin Kirchhöfer (D), Daniel Keilwitz (D) Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3-R 0:59:21.036 39 0.465 1:25.890 9
20 12   GT3 Audi Florian Spengler (D), Dries Vanthoor (B) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS 0:59:21.456 39 0.420 1:26.877 28
21 20 Junior GT3 Mercedes Kim Luis Schramm (D), Nicolai Sylvest (DK) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:23.622 39 2.166 1:27.038 21
22 69 Trophy GT3 Porsche Jan-Erik Slooten (D), Lucas Luhr (D) Iron Force by Ring Police Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:59:24.045 39 0.423 1:26.901 35
23 8 Junior GT3 Mercedes Christopher Friederich (D), Lance-David Arnold (D) Car Collection Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:24.640 39 0.595 1:27.245 31
24 13 Trophy GT3 Corvette Claudia Hürtgen (D), Sven Barth (D) RWT Racing Deutschland Corvette C7 GT3-R 0:59:25.703 39 1.063 1:26.824 29
25 18   GT3 Porsche Adrien de Leener (B), Klaus Bachler (A) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:59:27.808 39 2.105 1:27.245 24
26 11   GT3 Audi Elia Erhart (D), Pierre Kaffer (D) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS 0:59:28.719 39 0.911 1:26.803 32
27 35 Junior GT3 Lamborghini Jonathan Judek (D), Jimmy Eriksson (S) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracan GT3 0:59:29.283 39 0.564 1:27.132 34
28 50   GT3 Audi Phillip Geipel (D), Rahel Frey (CH) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS 0:59:31.388 39 2.105 1:27.331 27
29 53 Junior GT3 Lamborghini Michele Beretta (I), Aaro Vainio (FIN) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracan GT3 0:59:37.066 39 5.678 1:27.643 26
30 4 Trophy GT3 Audi Remo Lips (CH), Maximilian Hackländer (D) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:43.531 39 6.465 1:28.128 33
31 14   GT3 BMW Christopher Zöchling (A), Jens Klingmann (D) MRS GT-Racing Deutschland BMW M6 GT3 0:59:53.181 39 9.650 1:26.920 14
Ausfälle










32 9 Junior GT3 Honda Christopher Dreyspring (D), Giorgio Maggi (CH) Honda Team Schubert Deutschland Honda NSX GT3 0:31:02.325 21 Unfall 1:27.039 16
Disqualifiziert










DQ 63   GT3 Lamborghini Mirko Bortolotti (I), Andrea Caldarelli (I) Orange1 GRT Grasser �sterreich Lamborghini Huracan GT3 0:59:04.369 39 2.044 1:25.306 2
DQ 19 Junior GT3 Lamborghini Ezequiel Perez-Companc (ARG), Franck Perera (F) GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 0:59:22.395 39 18.026 1:26.911 22
DQ 82 Trophy GT3 Lamborghini Rolf Ineichen (CH), Christian Engelhart (D) GRT Grasser Racing Team Deutschland Lamborghini Huracan GT3 0:59:29.522 39 7.127 1:26.088 30

Statistiken Rennen 1

Top10

Topspeed

Qualifying 2

Phoenix Racing

Am frühen Morgen hadert Gottfried Grasser noch mit der Disqualifikation vom Vortag: "Die Regularien sagen aus das es keinerlei Datenübertragung zwischen Auto und Box geben darf - was ist denn dann mit der automatischen Reifendruckkontrolle? Die haben hier alle Autos und demnach müssten hier alle disqualifiziert werden!" Beim fraglichen System ging es allerdings um andere Daten als Reifendrücke - die explizit von dieser Regelung ausgenommen sind. Der Ausbau des in der Blancpain-Serie gebräuchlichen Systems bedutet laut Grasser keinen grossen Aufwand. Ein schaler Beigeschmack bleibt bei der Disqualifikation dennoch angesichts der Tatsache das das betreffende System an diesem Wochenende gar nicht in Betrieb war.

Bei Pirelli erläuteret uns Motorsportchef Michael Blaufuss Details zu den neuen Reifen die in diesem Jahr im Masters zum Einsatz kommen:  "Die Konstruktion der Reifen haben wir etwas stabiler ausgelegt damit die Reifen in ihrer Performance auf Vorder und Hinterachse etwas harmonischer werden. Die Mischungen sind die selben geblieben. Wir bringen jeweils 3 verschiedene grössen an den Start: eine 705´er eine 680´er und eine 660´er Grösse. Die 705´er wird von allen Wagen auf der Hinterachse gefahren. Bentley, Nissan und BMW mit dem M6 fahren diese Grösse auch auf der Vorderachse. Porsche benutzt als einziger die 660´er Grösse für die Vorderachse während alle anderen Fabrikate die 680´er auf der Vordeachse fahren. Wir haben zwar noch eine vierte Grösse im Portfolio, die wird aber nur von Ferraris F458 benötigt und ist daher hier nicht im Einsatz.

HB Racing Ferrari
GRT
                Engelhart

Von einem Reifenschaden wird der gestrige Sieger, Phillip Ellis im Phoenix Audi, im Qualifying eingebremst. Eher enttäuschend fällt auch das Ergebnis des Schubert-Hondas aus der sich an der letzten Position wieder findet. Am Sonntag schaffen es sogear 26 Autos sich innerhalb einer Sekunde mit dem Führenden zu qualifizieren. 

Am Ende des Qualifyings belegen die beiden GRT-Lamborghini von Christian Engelhart (#82/1:23,362) und Andrea Calderari (#63 / 1:23,472) die vorderste Startreihe. Damit gibt sich das GRT-Team kämpferisch nach einem Wochenende das bislang fast zum Vergessen war . In Startreihe 2 bugsiert sich Phoenix Racing Pilot Jake Dennis auf dem Audi #6 mit einer 1:23,550. Maximilian Götz musss sich mit einer 1:23,663 mit Startplatz 4 zufrieden geben. Lediglich 4 Taudsendstel Sekunden fehlen Lance David Arnold im Car Collection AMG GT auf P4. Neben ihm plaziert sich Luca Ludwig mit dem Ferrari auf P6. Die Top-10 komplettieren der Herberth-Porsche von Matthieu Jaminet, der Aust Motorsport Audi von Frederic Vervisch, der Land Motorsport Audi von Kelvin van der Linde und der EFP by TECE Audi von Dries Vanthoor. 

Sven Barth sieht auf der Corvette kaum Unterschiede bei den neuen Reifen. "Das einzige Problem das wir haben ist das du im Qualifying scheinbar nur nur eine Runde hast wo die Reifen optimal funktionieren. Die Haltbarkeit im Rennen hat sich aber nicht gross geändert. "

Phoenix Racing

Qualifyingergebnis 2

Platz Nr Klasse Auto Marke Fahrer 1 Team Land Wagen Qualifying Abstand
1 82 Trophy GT3 Lamborghini Christian Engelhart (D) GRT Grasser Racing Team Österreich Lamborghini Huracan GT3 1:23.362  
2 63   GT3 Lamborghini Andrea Caldarelli (I) Orange1 GRT Grasser �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:23.472 0.110
3 6 Junior GT3 Audi Jake Dennis (GB) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:23.550 0.078
4 47   GT3 Mercedes Maximilian Götz (D) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 1:23.663 0.113
5 8 Junior GT3 Mercedes Lance-David Arnold (D) Car Collection Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 1:23.667 0.004
6 7   GT3 Ferrari Luca Ludwig (D) HB Racing WDS Bau �sterreich Ferrari F488 GT3 1:23.752 0.085
7 99   GT3 Porsche Mathieu Jaminet (F) Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:23.788 0.036
8 3 Junior GT3 Audi Frédéric Vervisch (B) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:23.816 0.028
9 28 Junior GT3 Audi Kelvin van der Linde (SAF) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:23.842 0.026
10 12   GT3 Audi Dries Vanthoor (B) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS 1:23.847 0.005
11 48   GT3 Mercedes Maximilian Buhk (D) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 1:23.855 0.008
12 17   GT3 Porsche Kévin Estre (F) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:23.863 0.008
13 1   GT3 Corvette Daniel Keilwitz (D) Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3-R 1:23.875 0.012
14 25 Junior GT3 Audi Christopher Haase (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:23.919 0.044
15 29 Junior GT3 Audi Christopher Mies (D) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:24.017 0.098
16 20 Junior GT3 Mercedes Nicolai Sylvest (DK) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3 1:24.047 0.030
17 24 Junior GT3 Audi Markus Winkelhock (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:24.051 0.004
18 33   GT3 Audi Frank Stippler (D) Team ISR Tschechien Porsche 911 GT3 R 1:24.070 0.019
19 18   GT3 Porsche Klaus Bachler (A) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:24.077 0.007
20 19 Junior GT3 Lamborghini Franck Perera (F) GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:24.081 0.004
21 26 Junior GT3 Audi Jamie Green (GB) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:24.097 0.016
22 84   GT3 Mercedes Clemens Schmidt (A) Auto Arena Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 1:24.124 0.027
23 53 Junior GT3 Lamborghini Aaro Vainio (FIN) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracan GT3 1:24.142 0.018
24 43 Junior GT3 BMW Victor Bouveng (S) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3 1:24.266 0.124
25 13 Trophy GT3 Corvette Sven Barth (D) RWT Racing Deutschland Corvette C7 GT3-R 1:24.331 0.065
26 5 Junior GT3 Audi Phillip Ellis (GB) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:24.348 0.017
27 14   GT3 BMW Jens Klingmann (D) MRS GT-Racing Deutschland BMW M6 GT3 1:24.392 0.044
28 69 Trophy GT3 Porsche Lucas Luhr (D) Iron Force by Ring Police Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:24.449 0.057
29 11   GT3 Audi Pierre Kaffer (D) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS 1:24.524 0.075
30 35 Junior GT3 Lamborghini Jimmy Eriksson (S) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracan GT3 1:24.538 0.014
31 21 Junior GT3 Mercedes Sebastian Asch (D) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3 1:24.648 0.110
32 42 Junior GT3 BMW Timo Scheider (D) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3 1:24.731 0.083
33 50   GT3 Audi Rahel Frey (CH) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:24.758 0.027
34 4 Trophy GT3 Audi Maximilian Hackländer (D) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:25.102 0.344
35 9 Junior GT3 Honda Giorgio Maggi (CH) Honda Team Schubert Deutschland Honda NSX GT3 1:25.164 0.062

Rennen 2

Am Ende des Feldes findet sich Schubert Startfahrer Giorgio Maggi wieder. Der Tessiner mach Verkehr auf seinen Qualifyingrunden für die Startposition mit verantwortlich. Eine kurze Umfrage unter den Piloten im Grid macht keine grossen Unterschiede zwischen den Vorjahresreifen von Pirelli und den aktualisierten Pneus aus. "Der Haftungs-Peak beim Qualifying scheint ein wenig höher zu sein, dafür ist der Drop auch stärker - es ist wie im Vorjahr das du nur 1-2 Runden für das Quali zur Verfügung hast" fasst Luca Stolz zusammen. Andere Piloten äussern sich ähnlich.

Bewölkter Himmel lässt  die Asphalttemperatur auf 21° und die Lufttemperatur auf 19° fallen. Die etwa 12.000 Zuschauer können sich auf ein komplettes Feld von 35 Fahrzeugen freuen. Wegen ungeordneter Formation beim Start lässt die Rennleitung noch eine Formationlap ansetzen und damit erfolgt der Start wieder eine Runde später.
GT Masters Start

Start! Phoenix-Pilot Jake Dennis  versucht sich mit dem weiss-blauen R8 #6 zwischen die beiden GRT-Lamborghinis vor Turn 1 durchzupressen, die machen aber zu.

Im dichten Verkehr des Mittelfeldes bekommt ISR-Pilot Frank Stippler einen Treffer vom kfz-Teile Mücke Audi von Markus Winkelhock. Der ISR-Audi dreht sich, wird aber zum Glück von keinem Wagen torpediert. Engelhart kann die Spitze halten vor Caldarelli Ellis und Ludwig im Ferrari.

vdLinde off

Hinter Luca Ludwig liegt der Car Collection AMG GT von Arnold, der HTP-Mann-Filter AMG von Götz und der Aust-Audi von Frederic Vervisch. Der Audi von Dries Vanthoor und die Porsche von Jaminet und Estre komplettieren die Top-10.

Ein Tur an Tür Duell zwischen Buhk und Keilwitz´s Corvette um P11 begeistert die Zuschuer in Runde 8. Eine Runde später knackt Keilwitz mit dem Topspeed seiner Corvette den HTP-Mann-Filter AMG. Engelhart fährt in Runde 10 die schnellste Rennrunde.

In Runde 11 überholt Luca Ludwig den Phoenix Audi von Jake Dennis hinter der Hasseröder Kurve. Auch Lance David Arnold rempelt sich hinter der Triple vorbei. Der zuvor 3.plazierte Phoenix Audi  mit der #6 hat Schaltungsprobleme und kommt in die Box." Am Lenkrad war an der Wippenschaltung ein Pin reingedrückt. Darauf hat Jake nicht mehr runterschalten können." erklärt Ernst Moser den Defekt. Die #5 - der Siegerwagen vom Vortag - ist derweil aufgrund des durch den Reifenschaden verpatzten Qualifyings und mit 30kg Erfolgsballast chancenlos im Hinterfeld unterwegs.

Team ISR Audi

In Runde 2 fliegt Kelvin van der Linde in der Triple unbedrängt in den Kies ab. "Ich habe mit der Hinterachse gekämpft. Die Reifendrücke waren wohl noch nicht da. Nach all den guten Resultaten in den letzten Wochen ist das mal eins das mich auf den Boden der tatsachen zurück holt - vielleicht ganz gut!".  Der zuvor zehntplazierte Audi löst damit die erste SC-Phase des Rennens aus. Stippler kommt unterdessen in die Box.

Nach 10 Minuten erfolgt in Runde 5 der Restart. Engelhart sucht sein Glück in der Flucht. Caldarelli schirmt seinen Teamkollegen dahinter gegen den Phoenix-Audi und den HB Racing Ferrari ab.
 
Phoenix

Vor den Boxenstopps

Platz Nr Klasse Auto Team Land Marke Runden
1 82 Trophy GT3 GRT Grasser Racing Team Deutschland Lamborghini 15 Rd.
2 63   GT3 Orange1 GRT Grasser �sterreich Lamborghini 1,6s
3 7   GT3 HB Racing WDS Bau �sterreich Ferrari 7,0s
4 8 Junior GT3 Car Collection Motorsport Deutschland Mercedes 0,8s
5 47   GT3 HTP Motorsport Deutschland Mercedes 1,4s
6 3 Junior GT3 Aust Motorsport Deutschland Audi 1,4s
7 99   GT3 Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 0,2s
8 12   GT3 EFP by TECE Deutschland Audi 0,6s
9 17   GT3 KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 0,3s
10 1   GT3 Callaway Competition Deutschland Corvette 0,3s
11 48   GT3 HTP Motorsport Deutschland Mercedes 0,8s
12 25 Junior GT3 BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 0,5s

Den Beginn der Boxenstopps macht der kfz-Teile 24 Audi von Winkelhock mit dem #14 MRS-BMW und der #21 BKK-Mobil AMG. Jaminet im Herberth Porsche erobert in der Hotel-Kurve P6 von Aust-Pilot Vervisch.

In der Folgerunde kommen der #17 Porsche, die #19 und die #26 rein. Arnold im Car Collection AMG sowie Scheider im Schnitzer BMW folgen in Runde 17. Ebenso der Honda und der zweite Aust-Audi #4.

In Runde 18 kommen beide HTP-AMG, Haase im Mücke-Audi #25, der verbliebene Land-Audi der zweite Schnitzer-Wagen und die Team Rosberg Mannschaft rein. Einer der EFP-Audi rutscht ausgangs Hasseröder von der Strecke, kann aber die Fahrt fortsetzen.

Der zweitplazierte Caldarelli  kommt an die Box. Durchfahrtsstrafen gibt es derweil für den GRT-Lambo #19 und den Mücke-Audi #26.

In Runde 20 übergibt der Führende Engelhart das Steuer an Rolf Ineichen. Auch Ludwig, Jaminet, Vervisch und Vanthoor kommen rein.

Mercedes

Wie sich später herausstellt hat an der Corvette das eigentlich nur für Notfälle vorgesehene Fuel-Cut-ventil ausgelöst. Nach einem System-Reboot kommt die Corvette wieder in Schwung, fällt aber aus den Top-20 heraus.

Zakspeed-Stop

#63

Als letzte stoppen in Runde 21 Keilwitz in der Corvette und Nicolai Sylvest im #20 BKK-Mobil Mercedes. nach dem Wechsel auf Kirchhöfer gibt es ein Problem - die Corvette springt erst mit etlicher Verzögerung an. Das Boxenstopfenster schliesst sich:

Platz Nr Klasse Auto Team Land Marke Runden
1 82 Trophy GT3 GRT Grasser Racing Team Deutschland Lamborghini 23 Rd.
2 63   GT3 Orange1 GRT Grasser �sterreich Lamborghini 0,3s
3 7   GT3 HB Racing WDS Bau �sterreich Ferrari 10,8s
4 99   GT3 Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 5,5s
5 47   GT3 HTP Motorsport Deutschland Mercedes 1,2s
6 8 Junior GT3 Car Collection Motorsport Deutschland Mercedes 0,7s
7 17   GT3 KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 0,6s
8 3 Junior GT3 Aust Motorsport Deutschland Audi 2,9s
9 12   GT3 EFP by TECE Deutschland Audi 0,5s
10 20 Junior GT3 Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes 0,6s
11 48   GT3 HTP Motorsport Deutschland Mercedes 1,4s
12 18   GT3 KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 0,3s

Grasser Racing Team
                  Lamborghini

Im hinteren Bereich  des Feldes schnappt sich Kirchhöfer unterdessen mit der Corvette einen Konkurrenten nach dem anderen. Aber das ganze spielt sich nur um P20 ab.

Hinter den beiden Lambos an der Spitze hat Dominik Schwager einen vergleichsweise sicheren 3.Platz mit dem Ferrari inne. Robert Renauer folgt im Herberth Porsche gefolgt von Car-Colection-Pilot Friederich und Timo Bernhard der nun den grauen Mercedes aufs Korn nimmt.

14 Minuten sind noch zu fahren:  Der #6 Phoenix-Audi - schon weit zurück gefallen - bekommt eine weitere Durchfahrtsstrafe wegen Überschreitung der Geschwindigkeit in der Box verhangen. Auch der auf P10 liegende  #20 BKK-Mobil-AMG bekommt dafür eine Strafe.

Bortolotti überholt Ineichen unter dessen Mithilfe in Runde 23 vor der Hasseröder-Kurve und setzt sich  gleich ab. Um Platz 8 schiebt sich ein schönes Kampfpaket aus dem Aust-Audi#3, dem EFP-Audi #12 von Florian Spengler, einem der BKK-Mercedes und dem Mann-Filter Mercedes von Indy Dontje zusammen  Auch Ricardo Feller kann noch den Anschluss herstellen.

Kampfgruppe
Ferrari

Vorne haben die beiden Lamborghini die Runde im Griff. In Turn 9 rutscht der überrundete Aust Audi von Remo Lips in den Kies. der auf Platz 4 liegende Renauer kommt noch einmal nahe an den HB-Ferrari von Schwager heran, doch der kann P3 halten.

Nach einer Achterbahnfahrt an diesem Rennwochenende sondergleichen sichert sich das Grasser Racing Team mit den beiden Lamborghini Huracán von Andrea Caldarelli und Mirko Bortolotti  sowie Christian Engelhart und Rolf Ineichen den Doppelsieg vor dem HB-Racing Ferrari F488 GT3 von Luca Ludwig und Dominik Schwager. Ein gesamtösterreichisches Podium - zumindest was die Mannschaften betrifft.

Rolf Ineichen gewinnt damit auch die Trophy-Wertung. Gewinner der Junior-Wertung wird Christopher Friderich im Car Collection Mercedes.

Phillip Geipel im Yaco-Audi schiebt in den Shell-Esses Elia Erhard in den Kies. dabei wird der gelbe Audi beschädigt und kommt in die Box.

8 Minuten vor dem Rennende hat Renauer den Ferrari vor sich im Blick und holt langsam auf diesen auf.

6 Minuten vor dem Rennende wird Kim Luis Schramm im #20 AMG in der Bauer-Kurve von Mann-Filter-AMG-Pilot Dontje in das Kiesbett versenkt. Das Safetycar wird auf die Strecke geschickt. Dontje bekommt eine Durchfahrtsstrafe. Dadurch rutscht Ricardo Feller im #25 Mücke-Audi auf einen Top-10-Platz.

Während Dontje seine Durchfahrtsstrafe antritt wird für eine Runde das Rennen noch einmal freigegeben:
GT Masters Podium

Galerie Lauf 2

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Ergebnis Rennen 2

Platz Nr Klasse Auto Marke Fahrercrew Team Land Wagen Zeit Runden Abstand schnellste Startpos,
1 63   GT3 Lamborghini Andrea Caldarelli (I), Mirko Bortolotti (I) Orange1 GRT Grasser �sterreich Lamborghini Huracan GT3 0:58:57.964 38   1:25.410 2
2 82 Trophy GT3 Lamborghini Christian Engelhart (D), Rolf Ineichen (CH) GRT Grasser Racing Team Deutschland Lamborghini Huracan GT3 0:58:59.767 38 1.803 1:25.306 1
3 7   GT3 Ferrari Luca Ludwig (D), Dominik Schwager (D) HB Racing WDS Bau �sterreich Ferrari F488 GT3 0:59:00.048 38 0.281 1:25.943 6
4 99   GT3 Porsche Mathieu Jaminet (F), Robert Renauer (D) Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:59:00.452 38 0.404 1:25.822 7
5 47   GT3 Mercedes Maximilian Götz (D), Markus Pommer (D) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:01.634 38 1.182 1:26.031 4
6 8 Junior GT3 Mercedes Lance-David Arnold (D), Christopher Friederich (D) Car Collection Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:02.118 38 0.484 1:25.811 5
7 17   GT3 Porsche Kévin Estre (F), Timo Bernhard (D) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:59:02.691 38 0.573 1:26.086 12
8 3 Junior GT3 Audi Frédéric Vervisch (B), Nicolai Rovigue (CH) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:05.104 38 2.413 1:26.054 8
9 12   GT3 Audi Dries Vanthoor (B), Florian Spengler (D) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS 0:59:05.543 38 0.439 1:25.940 10
10 25 Junior GT3 Audi Christopher Haase (D), Ricardo Feller (CH) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:05.870 38 0.327 1:26.264 14
11 29 Junior GT3 Audi Christopher Mies (D), Alessio Picariello (B) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:06.406 38 0.536 1:26.341 15
12 18   GT3 Porsche Klaus Bachler (A), Adrien de Leener (B) KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:59:07.282 38 0.876 1:26.360 19
13 84   GT3 Mercedes Clemens Schmidt (A), Patrick Assenheimer (D) Auto Arena Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:07.909 38 0.627 1:26.247 22
14 24 Junior GT3 Audi Markus Winkelhock (D), Mike-David Ortmann (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:08.715 38 0.806 1:26.301 17
15 13 Trophy GT3 Corvette Sven Barth (D), Claudia Hürtgen (D) RWT Racing Deutschland Corvette C7 GT3-R 0:59:09.160 38 0.445 1:26.312 25
16 42 Junior GT3 BMW Timo Scheider (D), Mikkel Jensen (DK) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3 0:59:09.997 38 0.837 1:26.549 32
17 21 Junior GT3 Mercedes Sebastian Asch (D), Luca Stolz (D) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:10.948 38 0.951 1:26.131 31
18 1   GT3 Corvette Daniel Keilwitz (D), Marvin Kirchhöfer (D) Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3-R 0:59:11.292 38 0.344 1:25.761 13
19 14   GT3 BMW Jens Klingmann (D), Christopher Zöchling (A) MRS GT-Racing Deutschland BMW M6 GT3 0:59:11.313 38 0.021 1:26.391 27
20 43 Junior GT3 BMW Victor Bouveng (S), Dennis Marschall (D) BMW Team Schnitzer Deutschland BMW M6 GT3 0:59:11.788 38 0.475 1:27.165 24
21 50   GT3 Audi Rahel Frey (CH), Phillip Geipel (D) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS 0:59:11.973 38 0.185 1:27.280 33
22 69 Trophy GT3 Porsche Lucas Luhr (D), Jan-Erik Slooten (D) Iron Force by Ring Police Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:59:12.225 38 0.252 1:26.913 28
23 19 Junior GT3 Lamborghini Franck Perera (F), Ezequiel Perez-Companc (ARG) GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 0:59:12.651 38 0.426 1:26.343 20
24 9 Junior GT3 Honda Giorgio Maggi (CH), Christopher Dreyspring (D) Honda Team Schubert Deutschland Honda NSX GT3 0:59:12.989 38 0.338 1:27.525 35
25 53 Junior GT3 Lamborghini Aaro Vainio (FIN), Michele Beretta (I) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracan GT3 0:59:13.295 38 0.306 1:27.046 23
26 26 Junior GT3 Audi Jamie Green (GB), Jeffrey Schmidt (CH) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:13.308 38 0.013 1:26.245 21
27 48   GT3 Mercedes Maximilian Buhk (D), Indy Dontje (NL) HTP Motorsport Deutschland Mercedes AMG GT3 0:59:39.088 38 25.780 1:26.119 11
28 35 Junior GT3 Lamborghini Jimmy Eriksson (S), Jonathan Judek (D) Team Rosberg Deutschland Lamborghini Huracan GT3 0:59:04.714 37 1 Rd. 1:27.593 30
29 6 Junior GT3 Audi Jake Dennis (GB), Oscar Tunjo (COL) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS 0:59:13.560 37 8.846 1:25.691 3
30 4 Trophy GT3 Audi Maximilian Hackländer (D), Remo Lips (CH) Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:59:19.220 37 5.660 1:27.686 34




Ausfälle










31 20 Junior GT3 Mercedes Nicolai Sylvest (DK), Kim Luis Schramm (D) Team Zakspeed BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes AMG GT3 0:49:38.542 32 Kollision 1:26.116 16
32 11   GT3 Audi Pierre Kaffer (D), Elia Erhart (D) EFP by TECE Deutschland Audi R8 LMS 0:44:25.376 28 Kollision 1:27.061 29
33 5 Junior GT3 Audi Phillip Ellis (GB), Maximilian Hofer (A) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS 0:38:06.817 24 Ausfall 1:26.998 26
34 28 Junior GT3 Audi Kelvin van der Linde (SAF), Sheldon van der Linde (SAF) Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 0:01:33.209 1 Dreher - 9
35 33   GT3 Audi Frank Stippler (D), Filip Salaquarda (CZ) Team ISR Tschechien Porsche 911 GT3 R 0:03:49.207 1 Kollision - 18

Statistiken Rennen 2

Top10 Lauf 2

Top-Speed.