ADAC-GT-Masters Oschersleben
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Mit einem Feld von 35 Wagen startet das GT-Masters in
den Saisonauftakt 2018. Wie wir bereits vor 2 Monaten
berichteten wird ein volles Feld in diesem Jahr an den
Start gehen. Auch wenn nun jeweils ein MRS GT-Racing
BMW
M6-GT3 und ein Honda NSX statt deren 2 an den
Start gehen, treten nun 35 Wagen im 20.000PS starken
Starterfeld des Masters an. 12 Audi, 7 Mercedes, 5
Lamborghini, 4 Porsche, 3 BMW, 2 Corvette
und je ein Honda und Ferrari werden in der deutschen
Meisterschaft erwartet. Insgesamt sieht die erste
Starterliste zum Masters 2018 in diesem Jahr wie folgt
aus:
Bei der ersten Session gibts eine kleine
Überraschung - der ADAC hat sich entschlossen die etwas
flüssigere alte Streckenvariante ohne die Schikane in
Turn 1 wieder zu reaktivieren. Das dürfte den Beifall
der meisten Aktiven finden. Allerdings fällt damit eine
der wenigen Überholmöglichkeiten auf dem Kurs weg. Bei RWT-Racing erklärt uns Sven Barth warum nun auch
Claudia Hürtgen in der Trophy-Wertung mitfährt. "Das hat
mit den Regularien hier zu tun - die Einstufung der
Fahrer erfolgt nicht nur nach FIA-Grading - also
Platin/Gold/Silber/Bronce - sondern nach dem Alter. Ich
bin ja schon letztes Jahr als Silber-Fahrer in der
Trophy-Wertung angetreten, da ich über 35 Jahre alt bin.
Damit fällt Claudia nun auch
in die Trophy-Wertung." Die Altersgrenze von 35 gilt für
Silber-Piloten, die nach Überschritung automatisch in
diese Kategorie rutschen. Bronze-fahrer starten
grundsätzlich in dieser Klasse. Bei Callaway erläutert uns Ernst Wöhr weitere
Hintergründe der Saisonverpflichtung von Daniel
Keilwitz. "Aktuell gibt es für die aktuellen Motoren
unserer C7.R GT3 Corvette einen Lieferengpass. Die
Motoren beruhen auf einem ursprünglich aus der ZR1
C6-Serie stammenden
LS9-Block, den wir für das Rennmodell ausgewählt hatten,
weil dieser eine Kolbenkühlung hat. Die Fertigung dieses
Motors ist allerdings 2013 ausgelaufen. GM hat nun einen
Block im Programm, die von den Dimensionen her an den
alten Block angepasst werden kann. Dieser Block muss
aber noch bei der FIA für den GT3-Einsatz genehmigt
werden, was in den nächsten paar Wochen geschehen wird.
Nun haben wir nach dem unkalkulierbaren Schaden den die
amerikanische Corvette am ersten Rennwochenende hatte
nur noch 3 Motoren - die in den beiden Autos hier und
einen Ersatzmotor. Damit ergab sich für Daniel keine
Möglichkeit mehr in der US-Wertung vorne mitzufahren
aber es bestand nun die Möglichkeit nun doch die beiden ersten
GT-Masters Rennen zu bestreiten und zumindest hier um
die Meisterschaft mitzufahren. Leider haben wir
daraufhin Frank Kechele absagen müssen, der das aber
professionell weggesteckt und volles Verständnis für
unsere Entscheidung gezeigt hat. Die Absage hat mir
selber in der Seele wehgetan! Frank ist nach wie vor ein
sehr schneller Pilot den wir gerne irgendwann noch mal
einsetzen würden." Wöhr erläutert uns das die Chassis Nummer 6 und 7 der
C7.R-GT3 derzeit kurz vor der Auslieferung stehen
würden. Eines soll nach Schweden gehen. Das neueste
Chassis ist für das Langstreckendebüt der Konstruktion
bei den 10h von Suzuka an ein japanisches Team verkauft
worden. Dieses Einsatz im Rahmen der Intercontinental
GT3-Challenge will Callaway vor Ort mit Unterstützen,
obwohl das japanische Rennen zwischen 2
GT-Masters-Wochenenden am Ende der Saison liegt. Bei Schubert
erläutert uns Frank Link Hintergründe des Einsatzes.
"Aktuell ist aus Budgetgründen nur ein Wagen im Einsatz.
Wir brauchen zahlende Fahrer für die Cockpits die wir
für das zweite Auto bislang noch nicht fixieren konnten.
Allerdings könnte es sein das wir schon in Most ein
zweites Auto an den Start bringen können für das derzeit
noch Verhandlungen laufen." Link nimmt auch auf die
weiteren Planungen für den Honda Einsatz Bezug. "Wir
wollen 2019 ein Doppelprogramm faheren bei dem wir neben
dem GT-Masters-Einsatz auch auf der Nordschleife
regelmässig mit dem Honda antreten wollen. Dazu war ja
bei VLN2 schon ein von JAS eingesetzter Honda bei der
freien Trainingssitzung am Freiteg mit dabei, wobei es
sich um die ersten Kilometer eines NSX auf der
Nordschleife und Vorbereitungen für die Zulassung zur
VLN handelte. Diesen Einsatz 2019 wollen wir schon in
diesem Jahr mit ersten vorbereitenden Einsätzen
unterstützen. Daneben wollen wir aber auch die
Verbindungen zu BMW nicht abreissen lassen. Schliesslich
haben wir noch 2 M6 GT3. Allerdings hat sich für diese
kein Nordschleifenprogramm in diesem Jahr finanzieren
lassen. BMW hat sich aufgrund des Schwerpunkts auf die 3
Programme M8-GTE, Formel E und DTM aus dem
GT3-Kundensport-Programm zurück gezogen und dadurch
haben wir auch nicht mehr die Unterstützung bekommen die
wir noch in den Vorjahren erhalten haben." Auch das
Honda-Programm war ursprünglich anders geplant.
"Eigentlich sollte ein europisches Internationales
Programm in der BES gefahren werden. Da Honda Europa
aber sinkende Absätze zu verzeichnen hatte fiel die
Unterstützung von deren Seite geringer als geplant aus.
Daher haben wir dann auf ein GT-Masters-Programm
umgesatttelt, das etwa 30% billiger als das geplante
Endurance-Programm zu veranschlagen war, aber von der
Wettbewerbsfähigkeit mindestens genau so hart
ausgefochten wird." |
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Freies Training 1Bei diesig-bewölktem Himmel startet die erste Session am Freitag Mittag bei etwa 16°C Streckentemperatur. Als die Sonne zögerlich zwischen den Wolken hervorlugt steigen die Temperaturen noch mal ein Wenig. Bei HB Racing sitzt Luca Ludwig zum ersten Mal in
seiner langen GT3-Karriere in einem Ferrari. Grosse
Unterschiede zu den bislang bewegten Fahrzeugen will er
jedoch nicht ausmachen. "Ein GT3-Auto muss möglichst
neutral sein, dann kannst du das überall schnell
bewegen." Nach etwa 45 Minuten findet die Session ein vorzeitiges
Ende als Rolf Ineichen die #82 in der Gerade zwischen
Hotelkurve und Hasseröder-Kurve den Huracan auf der
Gerade verliert und vehement "einplankt". Der Lambo ist
an Front und Heck zerstört - was schwerer wiegt ist das
die Leitplanke in der Folge für 2 Stunden ausgetauscht
werden muss. Gegen 15.20 Uhr erst wird die Session nach einer über 2
stündigen Unterbrechung noch einmal gestartet.
Allerdings ergibt sich keine Änderung an der
Spitze. Gottfried Grasser ist trotz der Schäden am Lamborghini
nicht sonderlich beunruhigt. "Der fährt morgen wieder.
Wir lasssen gerade aus Österreich in einem zusätzlichen
Laster unsere Richtbank kommen. Die hatten wir nicht
eingepackt. Das ist ein Prototyp den wir selber
hergestellt haben und mit dem wir heute Nacht den
Stahlrahmen vorne und hinten wieder in Form bringen
können." |
Zu diesem Zeitpunkt führt in der Zeitenliste der #63
Orange1 by GRT-Grasser-Lamborghini von Andrea Caldarelli
mit einer 1:23,911 0,174s vor dem #47 Mann-Filter
HTP-Mercedes von Markus Pommer. unmittelbar dahinter
werden die beiden Land Motorsport Audi (#29 vor
#28) und der HB-Racing Ferrari von Luca Ludwig
notiert. Der #25 BWT Mücke Motorsport-Audi von
Markus Winkelhock, der #12 EFP by TECE-Audi von Dries
Vanthoor, der KÜS-Team75-Porsche #17 von Kevin Estre
sowie Daniel Keilwitz´s Corvette und der #6 Phoenix-Audi
komplettieren die Top-10. |
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Im neuen EFP by TECE-Team sprechen wir mit Teambesitzer
Elia Erhart über die Motivation ein eigenes Team in
diesem Jahr an den Start zu bringen. "Ich kenne den
Florian Spengler schon seit Jahren und wir wollten in
meiner dritten GT-Masters-Saison (Spenglers sechste)
etwas unternehmen wo wir mehr Spass haben und die vielen
Gäste die wir immer haben besser betreuen können.
Finanzielle Gründe waren da zweitranging." Für Spengler,
der nach mehreren Jahren im Alpina, im McLaren und
zuletzt im Lamborghini antrat ist der Audi die vierte
Konstruktion mit der er im Masters unterwegs ist. Wie
Pierre Kaffer, der gemeinsam mit Erhart auf
einem der Autos sitzt Nach etwa 10 Minuten wird in der Session eine rote
Flage herausgehangen. Auf dem Zeitenmonitor ist der EFP
by TECE-Audi von Florian Spengler irgendwo im Bereich
zwischen Hasseröder-Kurve und Schikane als potentieller
Verursacher auszumachen. Nach etwa 5 Minuten wird die
Session wieder aufgenommen. Christoper Dreyspring ist Pilot auf dem Schubert-Honda
NSX. Der 19 jährige hat eine Blitzkarriere hinter sich:
2016 noch in der Kart-EM unterwegs und dort einer der
Titelkandidaten stieg er mit Dörr, dessen Söhne er in
der Kart-EM coachte in die Supertropheo auf und
fiel dort auch den Offiziellen von Lamborghini auf, die
ihme erste Einsätze im GT3 in Asien ermöglichten. Zudem
absolvierte der gemeinsam mit Inter-Europol erste
Einsätze im LMP3. Es folgen die R8 LMS von Phoenix Racing (#6), Land (#28), BTW-Mücke (#24, #26, #25) und ISR (#33). Der #86 Auto Arena Motorsport-Mercedes von Clemens Schmid rundet die Top 10 in der Session ab.
Rosberg-Teammanager Arno Zensen sieht das erste Rennen
beim Comeback der DTM-Mannschaft im Masters als
Standortbestimmung. "Für uns ist hier alles neu -
Reifen, Fahrzeuge, Setups. Von daher werden wir jetzt
erst mal das Wochenende hinter uns bringen und dann
analysieren was die nächsten Schritte sind. Die erstes
Tests hier und in Most sind ja ganz positiv
verlaufen. Wir werden uns auch in dieser Saison nicht
verzetteln sondern nur das GT-Masters fahren und dann
nächstes Jahr entscheiden ob evtl ein
Langstreckenprogramm hinzu kommt. " Wie Zensen uns erläutert stand man aufgrund der
DTM-Verbindungen zu VAG für den Masters-Einstieg vor der
Wahl zwischen Audi und Lamborghini. "Lamborghini hat uns
ein wenig mehr Kundenunterstützung während der gesamten
Saison versprechen können wie Audi, daher fiel die Wahl
auf die Huracán. Wir haben hier zusätzliche
Techniker von Lamborghini im Einsatz ". |
Freies Training 2Kurz vor der zweiten Session, die ebenfalls wie alle
wegen der langen Leitschienenreperatur mit Verspätung
startet, geht ein Wolkenbruch über dem Motorpark nieder,
der die Session für die Teams entwertet. Denn am
Wochenende wird mit schönem Wetter gerechnet und eine
Regenabstimmung wird daher nicht zwingend benötigt.
Damit bekommen alle Teilnehmer die Möglichkeit erstmals
die neuen Pirelli-Regenreifen auszuprobieren, die
ebenfalls - wie auch die Slicks - in diesem Jahr eine
neue Laufflächenmischung mit verändertem Grip bekommen
haben. Bei Ring Police absolviert Lucas Luhr seine erste
GT-Masters-Saison. "Ich bin hier quasi ein Rookie. Die
Serie ist schon sehr hart umkämpft und sehr gut besetzt.
Da haben die Serienverantwortlichen einen guten Job
gemacht!" Für seinen Co-Piloten Jan-Eric Slooten ist der
Aufstieg ins Masters mit seinem 2012 gegründeten Team
Ring Police der bisherige Höhepunkt in der Teamkarriere.
"Wir haben bislang verschiedene Porsche am Ring oder im
Porsche Sports Cup eingesetzt. Mit dem GT3 ist der Plan
das wir uns in diesem Jahr auf das GT-Masters
konzentrieren. Nächstes Jahr könnten dann erste Rennen
in der VLN oder in der Creventic-Serie hinzu kommen.
Dann wollen wir uns parallel einen 2. neueren Wagen für
das Masters zulegen." Vergleiche zwischen dem Lamborghini und dem Honda sind
für den 19 jährigen Piloten allerdings noch schwierig zu
ziehen. "Die Autos fahren sich ja alle gleich.
Vielleicht kann man den etwas kürzeren Radstand beim NSX
erwähnen der das Auto etwas wendiger macht. Aber meine
Erfahrungen auf dem GT3 Huracán sind je eher begrenzt.
Ich habe im Rahmen der asiatischen GT-Serie einen
Einsatz in China bestritten." 10 Minuten vor dem Ende der Session geht erneut ein
kurzer aber heftiger Schauer auf die Strecke nieder, auf
der sich gerade eine halbwegs frei gefahrene Linie zu
bilden begonnen hatte. Dennoch bessern sich nach
einigen Minuten wieder die Zeiten. |
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Qualifying 1Auf noch leicht feuchter Strecke geht am Samstag ab
8:40 Uhr das Qualifying los. Eine erste bestzeit kann
Florian Spengler im EFP by TECE-Audi mit einer 1:33,913
setzen, gefolgt von Markus Pommer im Mann Filter -AMG
doch schnell legen die Konkurrenten nach. Eine Viertelstunde vor dem Ende führt Land-Pilot
Sheldon van der Linde im #28 Audi mit einer 1:31,450 das
Tableau vor Herbert-Porsche-Pilot Robert Renauer
(1:32,275) und dem zweiten Land-Audi von Alessio
Picariello (1:32,346) an. Mit vollem Einsatz und Ausnutzung von Grünstreifen und
Randsteinen holt sich dann Kirchhöver in der
Roller-Corvette die Pole - wird aber prompt von
MRS-GT-Racing BMW-Pilot Christopher Zöchling von der
Spitze verdrängt. Kirchhöver holt sich mit einer
1:24,922 die Spitze zurück doch dann holen zuerst
Sheldon van der Linde und dann Phoenix-Pilot Max Hofer
die Bestzeiten. |
Dahinter folgen der HB Racing Ferrari mit Dominik
Schwager, die Callaway-Corvette von Marvon Kirchhöfer
und der Yaco-Racing Audi von Phillip Geipel. 11 Minuten vor Ende der Session holt sich Picariello die vorläufige Land-Doppelpole. Doch BKK Mobil-Oil-Mercedes-Pilot Kim-Luis Schramm kontert schnell und fährt mit einer 1:29,679 die erste Zeit unter 90s. Auf der immer trockener werdenden Strecke purzelln nun die zeiten: Picariello holt sich mit einer 1:26,671 die Polezeit zurück - promt kontert Schramm. Auch Mücke-Audi-Pilot Ricardo Feller ist mit von der Partie und holt sich zwischenzeitlich mit einr 1:25,591 die Bestzeit. Bis zum Ende der Session wechselt noch die Bestzeit auf GRT-Pilot Mirko Bortolotti und Max Hofer im Phoenix-Audi. Der Audi-Youngster kann mit einer 1:24,073 schliesslich die Pole für sich reklamieren und schlägt den Lamborghini-Werkspiloten um 0,026s . P3 geht an Schnitzer-Pilot Mikkel-Jensen (1:24,578) vor Mann-Finter-HTP-Lenker Indy Dontje. Startreihe 3 teilen sich die Audi von Sheldon van der Linde (Land) und Oscar Tunjo (Phoenix). Die Top-10 komplettieren Luca Stolz (BKK-Mobil #21), Timo Bernhard (Team 75), Marvin Kirchhöfer (#1 Callaway) und Jeffrey Schmidt (BWT Mücke #26). Am Ende liegen 18 Mannschaften in einer Sekunde.
Das Qualifying ganz entspannt angehen lassen hat es Jan-Erik Slooten - da er wegen Missachtung der roten Flagge eine Zurückversetzung um 20 Plätze aufgebrummt bekommen hat schont man den neuen Porsche für das Rennen.
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Platz | Nr | Klasse | Auto | Marke | Fahrer 1 | Team | Land | Wagen | Qualifying | Abstand |
1 | 5 | Junior | Maximilian Hofer (A) | Phoenix Racing | Audi R8 LMS | 1:24,073 | ||||
2 | 63 | Mirko Bortolotti (I) | Orange1 GRT Grasser | Lamborghini Huracán GT3 | 1:24,099 | 0,026 | ||||
3 | 42 | Junior | Mikkel Jensen (DK) | BMW Team Schnitzer | BMW M6 GT3 | 1:24,578 | 0,479 | |||
4 | 48 | Indy Dontje (NL) | HTP Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 1:24,591 | 0,013 | ||||
5 | 28 | Junior | Sheldon van der Linde (SAF) | Montaplast by Land-Motorsport | Audi R8 LMS | 1:24,597 | 0,006 | |||
6 | 6 | Junior | Oscar Tunjo (COL) | Phoenix Racing | Audi R8 LMS | 1:24,667 | 0,070 | |||
7 | 21 | Junior | Luca Stolz (D) | Team Zakspeed BKK Mobil Oil | Mercedes AMG GT3 | 1:24,674 | 0,007 | |||
8 | 17 | Timo Bernhard (D) | KÜS TEAM75 Bernhard | Porsche 911 GT3 R | 1:24,704 | 0,030 | ||||
9 | 1 | Marvin Kirchhöfer (D) | Callaway Competition | Corvette C7 GT3-R | 1:24,711 | 0,007 | ||||
10 | 26 | Junior | Jeffrey Schmidt (CH) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 1:24,753 | 0,042 | |||
11 | 47 | Markus Pommer (D) | HTP Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 1:24,837 | 0,084 | ||||
12 | 33 | Filip Salaquarda (CZ) | Team ISR | Porsche 911 GT3 R | 1:24,851 | 0,014 | ||||
13 | 99 | Robert Renauer (D) | Precote Herberth Motorsport | Porsche 911 GT3 R | 1:24,929 | 0,078 | ||||
14 | 14 | Christopher Zöchling (A) | MRS GT-Racing | BMW M6 GT3 | 1:24,965 | 0,036 | ||||
15 | 3 | Junior | Nicolai Rovigue (CH) | Aust Motorsport | Audi R8 LMS | 1:24,997 | 0,032 | |||
16 | 9 | Junior | Christopher Dreyspring (D) | Honda Team Schubert | Honda NSX GT3 | 1:25,015 | 0,018 | |||
17 | 43 | Junior | Dennis Marschall (D) | BMW Team Schnitzer | BMW M6 GT3 | 1:25,016 | 0,001 | |||
18 | 7 | Dominik Schwager (D) | HB Racing WDS Bau | Ferrari F488 GT3 | 1:25,054 | 0,038 | ||||
19 | 24 | Junior | Mike-David Ortmann (D) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 1:25,174 | 0,120 | |||
20 | 25 | Junior | Ricardo Feller (CH) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 1:25,201 | 0,027 | |||
21 | 20 | Junior | Kim Luis Schramm (D) | Team Zakspeed BKK Mobil Oil | Mercedes AMG GT3 | 1:25,251 | 0,050 | |||
22 | 19 | Junior | Ezequiel Perez-Companc (ARG) | GRT Grasser Racing Team | Lamborghini Huracán GT3 | 1:25,287 | 0,036 | |||
23 | 29 | Junior | Alessio Picariello (B) | Montaplast by Land-Motorsport | Audi R8 LMS | 1:25,376 | 0,089 | |||
24 | 18 | Adrien de Leener (B) | KÜS TEAM75 Bernhard | Porsche 911 GT3 R | 1:25,386 | 0,010 | ||||
25 | 84 | Patrick Assenheimer (D) | Auto Arena Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 1:25,477 | 0,091 | ||||
26 | 53 | Junior | Michele Beretta (I) | Team Rosberg | Lamborghini Huracán GT3 | 1:25,610 | 0,133 | |||
27 | 50 | Phillip Geipel (D) | YACO Racing | Audi R8 LMS | 1:25,612 | 0,002 | ||||
28 | 12 | Florian Spengler (D) | EFP by TECE | Audi R8 LMS | 1:25,727 | 0,115 | ||||
29 | 13 | Trophy | Claudia Hürtgen (D) | RWT Racing | Corvette C7 GT3-R | 1:25,981 | 0,254 | |||
30 | 82 | Trophy | Rolf Ineichen (CH) | GRT Grasser Racing Team | Lamborghini Huracán GT3 | 1:26,052 | 0,071 | |||
31 | 8 | Junior | Christopher Friederich (D) | Car Collection Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 1:26,241 | 0,189 | |||
32 | 11 | Elia Erhart (D) | EFP by TECE | Audi R8 LMS | 1:26,832 | 0,591 | ||||
33 | 4 | Trophy | Remo Lips (CH) | Aust Motorsport | Audi R8 LMS | 1:27,029 | 0,197 | |||
34 | 35 | Junior | Jonathan Judek (D) | Team Rosberg | Lamborghini Huracán GT3 | 1:27,366 | 0,337 | |||
35 | 69 | Trophy | Jan-Erik Slooten (D) | Iron Force by Ring Police | Porsche 911 GT3 R | 1:35,102 | 0.000 |
"Leider hatten sind wir im Qualifying 2 mal auf
langsamere Autos aufgelaufen, von daher steht unser
Ferrari nicht da wo wir vom Potential her stehen
könnten". erzählt uns Dominik Schwager Teamkollege Luca
Ludwig findet die neue Streckenführung gut -"Sie ist
viel flüssiger zu fahren - allerdings stimmt es auch das
nun eine Überholmöglichkeit fehlt. Der Start bei bestem Wetter (sonnig/diesig, 20° Luft
24° Asphalt) wird nach der ersten Einführungsrunde wegen
ungeordneter Formation abgebrochen. Marvin Kirchhöfer
kommt mit zusammengebrochenem Benzindruck in der
Callaway Corvette #1 an die Box, wo das Team die
Reservepumpe aktivieren muss. Er kann das Rennen wieder
aufnehmen muss aber den Start aus der Boxengasse heraus
absolvieren. |
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Der 2.Startversuch klappt. Hofer verteidigt die Führung
gegen Bortolotti. Während die beiden sich vorne absetzen
können wird Timo Bernhard hinter der Hasseröder-Kurve
von Phoenix-Pilot Oskar Tunjo in das Gras gedrückt und
verliert 3 Positionen. Dominik Schwager rattert durch
das Kiesbett der Hasseröder-Kurve und nimmt den
Ausrutscher später auf seine Kappe: "ich hatte mich am
Start schon auf P13 vorgekämpft und habe noch versucht 2
weitere Positionen aussen in der Kurve gut zu machen.
Wenn das funktioniert hätte, hätten wir um einen
Top-10-Platz mitkämpfen können. Aber es hat mich
halt zu weit herausgetragen. Ich musste das Risiko
eingehen weil bei den wenigen Überholmöglichkeiten hier
deine Position im Rennen mehr oder weniger fixiert ist." |
Hinter den beiden Führenden, die sich in Runde 2 die
Sektorbestzeiten um die Ohren hauen, liegen Sheldon van
der Linde im Land-Audi und der Schnitzer BMW von Mikkel
Jensen. HTP-Pilot Dontje führt einen ganzen Zug an
Verfolgern an. In Runde 5 beträgt der Vorsprung der beiden Führenden auf Land-Pilot van der Linde schon 3,0s. Entgegen erster Vermutuingen gibt es keine Absprache zwischen Bortolotti und Hofer sich abzusetzen. Van der Linde kann in den folgenden beiden Runden 0,5s vom Rückstand abfeilen. |
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Hinter Dontje auf P5 liegen der Mercedes von Luca
Stolz, der Mücke Audi von Jeffrey Schmidt, der Porsche
von Robert Renauer, der ISR-Audi von Fillipe Salaquarda
und der Porsche von Timo Bernhard. Weiter hinten im Feld
kommt es hinter der Hasseröder-Kurve zum Tür an
Tür-Duell von Dominik Schwager mit Alessio Picariello
das der Ferrari-.Pilot für sich entscheiden kann. Nach 20 Minuten sind Überholmanöver weiter Mangelware.
Bortolotti liegt etwa 5-10 Meter hinter Hofer. Van der
Linde hat nur noch 1,5s Rückstand auf den Lambo. Dann
kommt lange nix und dem Schnitzer BMW fehlen schon 9,4s,
wobei sich dieser schon 1s auf das von Indy Dontje
angeführte Quartett herausgearbeitet hat. |
Oscar Tunjo - zwischenzeitlich bis auf P6 vorgefahren -
muss sich laut der Rennleitung wieder hinter
Porsche-Pilot Timo Bernhard auf P10 zurück fallen lassen
- Grund ist sein Rempler gegen den Porsche-Piloten aus
runde 1 Marvin Kirchhöfer fährt in der Zwischenzeit die
zweitschnellste Rennrunde - ohne das Problem am Start
wäre hier vielleicht was in Richtung Podium gegangen. |
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Vor den Boxenstopps verzeichnen wir die folgende
Reihung:
Gewinner der Boxenstoprunde ist somit der Herberth
Motorsport-Porsche der von P8 auf P6 vorrücken konnte. |
Jan Erik Slooten - vom letzen Platz bis an P32
vorgefahren und der Land-Audi von Picariello kommen als
erste rein. In der Folgerunde sieht man die #48, 6, 47,
24, 19, 20, 18 und weitere, Wagen an der Box In der 17.ten Runde kommen der #25 Mücke-Audi, der #35
Rosberg-Lambo und der #3 Aust-Audi rein. Der #82
GRT-Lambo von Ineichen/Engelhart bekommt derweil eine
Durchfahrtsstrafe wegen zu kurzer Boxenstopzeit
verhanegen. In der Folgerunde verzeichnen wir den #42 BMW, den #21
Mercedes, den #33 Audi, den #17 Porsche den #84 Mercedes
den #50 Audi und den #8 Mercedes an der Box. Runde 19
und die #43 von Schnitzer und die #53 von Rosberg kommen
rein. Nach 33 Rennminuten wird der Zweikampf zwischen
Bortolotti und Hofer an der Spitze etwas heisser. Beide
kommen in Runde 20 zeitgleich rein, ebenso wie der
drittplazierte Land-Audi. Auch die #14, die #9 und die
#1 sind nun drin - damit hat das ganze Feld
gestoppt. Der Phoenix-Audi von Phillip Ellis kommt vor dem Wagen
von Andrea Caldarelli und Kelvin van der Linde´s Land
Audi wieder auf die Strecke. Das Boxenstopfenster schliesst sich:
Überhaupt nicht glücklich ist hingegen Gottfried
Grasser nach dem Stopp: "Wir haben 2s liegen lassen -
das hätte uns sicher am Audi vorbei gebracht." Der
Österreicher hadert mit dem Renningineur der #63. |
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Der Honda NSX von Giorgio Maggi wird in der Triple vom
Audi von Frederic Vervisch in den Kies gedrängt.
Gleichzeitig dreht sich der KÜS Team Bernhard Porsche
von Kevin Estre in der Hasseröder-Kurve. Wegen der
Bergung des Hondas wird das Safetycar in Runde 24 auf
die Strecke geschickt. Eine Runde später wird das Rennen wieder freigegeben.
Phillip Ellis kann die Führung vor Andrea Caldarelli
verteidigen obwohl der Italiener mächtig nachdrückt. Van
der Linde liegt im Land-Audi dahinter, gefolgt von Timo
Scheider, Sebastian Asch und Mathieu Jaminet. In Runde 27 deutet Caldarelli ein Hereinstechen in der
Hasseröder an, das Ellis in der Folge mit einer
Kampflinie vor dieser Kurve pariert. Vervischs Rempler
gegen den Honda wird zu diesem Zeitpunkt von der
Rennleitung als Rennunfall eingestuft. Ellis fährt vorne Kampflinie Um P15 begeistert ein
Kampfpaket hinter dem Schnitzer BMW #43 von Victor
Bouveng, der von Kevin Esrte bedrängt wird, die
Zuschauer. Dahinter rasselt Ferrari-Pilot Ludwig kurz
auf den Audi von Markus Winkelhock auf und zerstört ein
paar Kotflügelteile. Es gibt dafür eine Verwarnung von
der Rennleitung. In Runde 33 schafft es Estre hinter der
Hasseröder-Kurve am BMW vorbei. |
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0,245s dahinter kommen Mirko Bortiolotti und
Andrea Caldarelli als zweite ins Ziel. Den letzten Platz
auf dem Podium sichert sich das südafrikanische
Brüderpaar Sheldon und Kelvin van der Linde auf dem
Land-Audi 2.118s hinter dem Lamborghini. Timo Scheider
und Mikkel Jensen im Team Schnitzer BMW verpassen
dahinter knapp P3 und kommen als vierte ins Ziel Hofer gewinnt damit auch die Junior-Wertung. Die
Trophy-Wertung gewinnt der Iron-Force by Ring Police
Porsche von Lucas Luhr und Co-Pilot Jan-Erik Slooten. Am Abend nach dem Rennen gibt es dann noch eine böse
Überraschung für die GRT-Mannschaft: alle 3 Lamborghinis
werden von den technischen Offiziellen
disqualifiziert. Der Grund sei, das dort in der
ADAC-Meisterschaft unerlaubte Telemetriegeräte verbaut
worden seien, die allerdings in der Blancpain GT Serie
und weiteren Serien, wo die Knittelfelder Mannschaft
ebenfalls antritt, zulässig sind. Damit rutscht die Land
Motorsport-Mannschaft auf P2 und Schnitzer steigt mit
dem M6 von Scheider/Jensen nachträglich noch auf das
Podium. |
5 Minuten vor dem Rennende liegt Phoenix-Pilot Ellis
noch 0,36s vor dem Lamborghini von Caldarelli. Dahinter
schliesst Scheider auf den Land-Audi von van der Linde
auf. Der MRS GT-Racing BMW kommt 2min vor dem Rennende zu
einer Durchfahrtsstrafe rein. Wie Christopher Zöchling
uns nach dem Rennen eröffnet, hat man sich diese durch
einen unsafe release beim Boxenstop eingehandelt. In der
vorletzten Runde deutet Caldarelli noch ein paar
Attacken an, doch er findet auf dem Kurs von
Oschersleben keinen Weg am Audi von Ellis vorbei. Max Hofer und Phillip Ellis gewinnen für Phoenix Racing
bei deren GT-Masters-Comeback das Auftaktrennen der
Saison 2018 in Oschersleben. |
Platz | Nr | Klasse | Auto | Marke | Fahrercrew | Team | Land | Wagen | Zeit | Runden | Abstand | schnellste | Startpos, |
1 | 5 | Junior | Maximilian Hofer (A), Phillip Ellis (GB) | Phoenix Racing | Audi R8 LMS | 0:59:04.124 | 39 | 1:25.390 | 1 | ||||
2 | 28 | Junior | Sheldon van der Linde (SAF), Kelvin van der Linde (SAF) | Montaplast by Land-Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:06.487 | 39 | 2.363 | 1:25.839 | 5 | |||
3 | 42 | Junior | Mikkel Jensen (DK), Timo Scheider (D) | BMW Team Schnitzer | BMW M6 GT3 | 0:59:07.048 | 39 | 0.561 | 1:26.386 | 3 | |||
4 | 21 | Junior | Luca Stolz (D), Sebastian Asch (D) | Team Zakspeed BKK Mobil Oil | Mercedes AMG GT3 | 0:59:07.425 | 39 | 0.377 | 1:26.029 | 7 | |||
5 | 99 | Robert Renauer (D), Mathieu Jaminet (F) | Precote Herberth Motorsport | Porsche 911 GT3 R | 0:59:08.130 | 39 | 0.705 | 1:26.283 | 13 | ||||
6 | 48 | Indy Dontje (NL), Maximilian Buhk (D) | HTP Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 0:59:08.551 | 39 | 0.421 | 1:26.198 | 4 | ||||
7 | 33 | Filip Salaquarda (CZ), Frank Stippler (D) | Team ISR | Porsche 911 GT3 R | 0:59:10.217 | 39 | 1.666 | 1:26.628 | 12 | ||||
8 | 26 | Junior | Jeffrey Schmidt (CH), Jamie Green (GB) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:10.801 | 39 | 0.584 | 1:26.131 | 10 | |||
9 | 47 | Markus Pommer (D), Maximilian Götz (D) | HTP Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 0:59:11.528 | 39 | 0.727 | 1:26.594 | 11 | ||||
10 | 6 | Junior | Oscar Tunjo (COL), Jake Dennis (GB) | Phoenix Racing | Audi R8 LMS | 0:59:11.589 | 39 | 0.061 | 1:26.631 | 6 | |||
11 | 25 | Junior | Ricardo Feller (CH), Christopher Haase (D) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:12.661 | 39 | 1.072 | 1:26.555 | 20 | |||
12 | 3 | Junior | Nicolai Rovigue (CH), Frédéric Vervisch (B) | Aust Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:14.393 | 39 | 1.732 | 1:26.646 | 15 | |||
13 | 17 | Timo Bernhard (D), Kévin Estre (F) | KÜS TEAM75 Bernhard | Porsche 911 GT3 R | 0:59:14.898 | 39 | 0.505 | 1:26.698 | 8 | ||||
14 | 24 | Junior | Mike-David Ortmann (D), Markus Winkelhock (D) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:18.088 | 39 | 3.190 | 1:26.583 | 19 | |||
15 | 43 | Junior | Dennis Marschall (D), Victor Bouveng (S) | BMW Team Schnitzer | BMW M6 GT3 | 0:59:19.183 | 39 | 1.095 | 1:27.224 | 17 | |||
16 | 7 | Dominik Schwager (D), Luca Ludwig (D) | HB Racing WDS Bau | Ferrari F488 GT3 | 0:59:19.703 | 39 | 0.520 | 1:26.839 | 18 | ||||
17 | 84 | Patrick Assenheimer (D), Clemens Schmidt (A) | Auto Arena Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 0:59:20.253 | 39 | 0.550 | 1:26.568 | 25 | ||||
18 | 29 | Junior | Alessio Picariello (B), Christopher Mies (D) | Montaplast by Land-Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:20.571 | 39 | 0.318 | 1:26.960 | 23 | |||
19 | 1 | Marvin Kirchhöfer (D), Daniel Keilwitz (D) | Callaway Competition | Corvette C7 GT3-R | 0:59:21.036 | 39 | 0.465 | 1:25.890 | 9 | ||||
20 | 12 | Florian Spengler (D), Dries Vanthoor (B) | EFP by TECE | Audi R8 LMS | 0:59:21.456 | 39 | 0.420 | 1:26.877 | 28 | ||||
21 | 20 | Junior | Kim Luis Schramm (D), Nicolai Sylvest (DK) | Team Zakspeed BKK Mobil Oil | Mercedes AMG GT3 | 0:59:23.622 | 39 | 2.166 | 1:27.038 | 21 | |||
22 | 69 | Trophy | Jan-Erik Slooten (D), Lucas Luhr (D) | Iron Force by Ring Police | Porsche 911 GT3 R | 0:59:24.045 | 39 | 0.423 | 1:26.901 | 35 | |||
23 | 8 | Junior | Christopher Friederich (D), Lance-David Arnold (D) | Car Collection Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 0:59:24.640 | 39 | 0.595 | 1:27.245 | 31 | |||
24 | 13 | Trophy | Claudia Hürtgen (D), Sven Barth (D) | RWT Racing | Corvette C7 GT3-R | 0:59:25.703 | 39 | 1.063 | 1:26.824 | 29 | |||
25 | 18 | Adrien de Leener (B), Klaus Bachler (A) | KÜS TEAM75 Bernhard | Porsche 911 GT3 R | 0:59:27.808 | 39 | 2.105 | 1:27.245 | 24 | ||||
26 | 11 | Elia Erhart (D), Pierre Kaffer (D) | EFP by TECE | Audi R8 LMS | 0:59:28.719 | 39 | 0.911 | 1:26.803 | 32 | ||||
27 | 35 | Junior | Jonathan Judek (D), Jimmy Eriksson (S) | Team Rosberg | Lamborghini Huracan GT3 | 0:59:29.283 | 39 | 0.564 | 1:27.132 | 34 | |||
28 | 50 | Phillip Geipel (D), Rahel Frey (CH) | YACO Racing | Audi R8 LMS | 0:59:31.388 | 39 | 2.105 | 1:27.331 | 27 | ||||
29 | 53 | Junior | Michele Beretta (I), Aaro Vainio (FIN) | Team Rosberg | Lamborghini Huracan GT3 | 0:59:37.066 | 39 | 5.678 | 1:27.643 | 26 | |||
30 | 4 | Trophy | Remo Lips (CH), Maximilian Hackländer (D) | Aust Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:43.531 | 39 | 6.465 | 1:28.128 | 33 | |||
31 | 14 | Christopher Zöchling (A), Jens Klingmann (D) | MRS GT-Racing | BMW M6 GT3 | 0:59:53.181 | 39 | 9.650 | 1:26.920 | 14 | ||||
Ausfälle | |||||||||||||
32 | 9 | Junior | Christopher Dreyspring (D), Giorgio Maggi (CH) | Honda Team Schubert | Honda NSX GT3 | 0:31:02.325 | 21 | Unfall | 1:27.039 | 16 | |||
Disqualifiziert | |||||||||||||
DQ | 63 | Mirko Bortolotti (I), Andrea Caldarelli (I) | Orange1 GRT Grasser | Lamborghini Huracan GT3 | 0:59:04.369 | 39 | 2.044 | 1:25.306 | 2 | ||||
DQ | 19 | Junior | Ezequiel Perez-Companc (ARG), Franck Perera (F) | GRT Grasser Racing Team | Lamborghini Huracan GT3 | 0:59:22.395 | 39 | 18.026 | 1:26.911 | 22 | |||
DQ | 82 | Trophy | Rolf Ineichen (CH), Christian Engelhart (D) | GRT Grasser Racing Team | Lamborghini Huracan GT3 | 0:59:29.522 | 39 | 7.127 | 1:26.088 | 30 |
|
Bei Pirelli erläuteret uns Motorsportchef Michael Blaufuss Details zu den neuen Reifen die in diesem Jahr im Masters zum Einsatz kommen: "Die Konstruktion der Reifen haben wir etwas stabiler ausgelegt damit die Reifen in ihrer Performance auf Vorder und Hinterachse etwas harmonischer werden. Die Mischungen sind die selben geblieben. Wir bringen jeweils 3 verschiedene grössen an den Start: eine 705´er eine 680´er und eine 660´er Grösse. Die 705´er wird von allen Wagen auf der Hinterachse gefahren. Bentley, Nissan und BMW mit dem M6 fahren diese Grösse auch auf der Vorderachse. Porsche benutzt als einziger die 660´er Grösse für die Vorderachse während alle anderen Fabrikate die 680´er auf der Vordeachse fahren. Wir haben zwar noch eine vierte Grösse im Portfolio, die wird aber nur von Ferraris F458 benötigt und ist daher hier nicht im Einsatz. |
Von einem Reifenschaden wird der gestrige Sieger,
Phillip Ellis im Phoenix Audi, im Qualifying
eingebremst. Eher enttäuschend fällt auch das Ergebnis
des Schubert-Hondas aus der sich an der letzten Position
wieder findet. Am Sonntag schaffen es sogear 26 Autos
sich innerhalb einer Sekunde mit dem Führenden zu
qualifizieren. |
Am Ende des Qualifyings belegen die beiden
GRT-Lamborghini von Christian Engelhart (#82/1:23,362)
und Andrea Calderari (#63 / 1:23,472) die vorderste
Startreihe. Damit gibt sich das GRT-Team kämpferisch
nach einem Wochenende das bislang fast zum Vergessen war
. In Startreihe 2 bugsiert sich Phoenix Racing Pilot
Jake Dennis auf dem Audi #6 mit einer 1:23,550.
Maximilian Götz musss sich mit einer 1:23,663 mit
Startplatz 4 zufrieden geben. Lediglich 4 Taudsendstel
Sekunden fehlen Lance David Arnold im Car Collection AMG
GT auf P4. Neben ihm plaziert sich Luca Ludwig mit dem
Ferrari auf P6. Die Top-10 komplettieren der
Herberth-Porsche von Matthieu Jaminet, der Aust
Motorsport Audi von Frederic Vervisch, der Land
Motorsport Audi von Kelvin van der Linde und der EFP by
TECE Audi von Dries Vanthoor.
Sven Barth sieht auf der Corvette kaum Unterschiede bei den neuen Reifen. "Das einzige Problem das wir haben ist das du im Qualifying scheinbar nur nur eine Runde hast wo die Reifen optimal funktionieren. Die Haltbarkeit im Rennen hat sich aber nicht gross geändert. "
|
Platz | Nr | Klasse | Auto | Marke | Fahrer 1 | Team | Land | Wagen | Qualifying | Abstand |
1 | 82 | Trophy | Christian Engelhart (D) | GRT Grasser Racing Team | Lamborghini Huracan GT3 | 1:23.362 | ||||
2 | 63 | Andrea Caldarelli (I) | Orange1 GRT Grasser | Lamborghini Huracan GT3 | 1:23.472 | 0.110 | ||||
3 | 6 | Junior | Jake Dennis (GB) | Phoenix Racing | Audi R8 LMS | 1:23.550 | 0.078 | |||
4 | 47 | Maximilian Götz (D) | HTP Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 1:23.663 | 0.113 | ||||
5 | 8 | Junior | Lance-David Arnold (D) | Car Collection Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 1:23.667 | 0.004 | |||
6 | 7 | Luca Ludwig (D) | HB Racing WDS Bau | Ferrari F488 GT3 | 1:23.752 | 0.085 | ||||
7 | 99 | Mathieu Jaminet (F) | Precote Herberth Motorsport | Porsche 911 GT3 R | 1:23.788 | 0.036 | ||||
8 | 3 | Junior | Frédéric Vervisch (B) | Aust Motorsport | Audi R8 LMS | 1:23.816 | 0.028 | |||
9 | 28 | Junior | Kelvin van der Linde (SAF) | Montaplast by Land-Motorsport | Audi R8 LMS | 1:23.842 | 0.026 | |||
10 | 12 | Dries Vanthoor (B) | EFP by TECE | Audi R8 LMS | 1:23.847 | 0.005 | ||||
11 | 48 | Maximilian Buhk (D) | HTP Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 1:23.855 | 0.008 | ||||
12 | 17 | Kévin Estre (F) | KÜS TEAM75 Bernhard | Porsche 911 GT3 R | 1:23.863 | 0.008 | ||||
13 | 1 | Daniel Keilwitz (D) | Callaway Competition | Corvette C7 GT3-R | 1:23.875 | 0.012 | ||||
14 | 25 | Junior | Christopher Haase (D) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 1:23.919 | 0.044 | |||
15 | 29 | Junior | Christopher Mies (D) | Montaplast by Land-Motorsport | Audi R8 LMS | 1:24.017 | 0.098 | |||
16 | 20 | Junior | Nicolai Sylvest (DK) | Team Zakspeed BKK Mobil Oil | Mercedes AMG GT3 | 1:24.047 | 0.030 | |||
17 | 24 | Junior | Markus Winkelhock (D) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 1:24.051 | 0.004 | |||
18 | 33 | Frank Stippler (D) | Team ISR | Porsche 911 GT3 R | 1:24.070 | 0.019 | ||||
19 | 18 | Klaus Bachler (A) | KÜS TEAM75 Bernhard | Porsche 911 GT3 R | 1:24.077 | 0.007 | ||||
20 | 19 | Junior | Franck Perera (F) | GRT Grasser Racing Team | Lamborghini Huracan GT3 | 1:24.081 | 0.004 | |||
21 | 26 | Junior | Jamie Green (GB) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 1:24.097 | 0.016 | |||
22 | 84 | Clemens Schmidt (A) | Auto Arena Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 1:24.124 | 0.027 | ||||
23 | 53 | Junior | Aaro Vainio (FIN) | Team Rosberg | Lamborghini Huracan GT3 | 1:24.142 | 0.018 | |||
24 | 43 | Junior | Victor Bouveng (S) | BMW Team Schnitzer | BMW M6 GT3 | 1:24.266 | 0.124 | |||
25 | 13 | Trophy | Sven Barth (D) | RWT Racing | Corvette C7 GT3-R | 1:24.331 | 0.065 | |||
26 | 5 | Junior | Phillip Ellis (GB) | Phoenix Racing | Audi R8 LMS | 1:24.348 | 0.017 | |||
27 | 14 | Jens Klingmann (D) | MRS GT-Racing | BMW M6 GT3 | 1:24.392 | 0.044 | ||||
28 | 69 | Trophy | Lucas Luhr (D) | Iron Force by Ring Police | Porsche 911 GT3 R | 1:24.449 | 0.057 | |||
29 | 11 | Pierre Kaffer (D) | EFP by TECE | Audi R8 LMS | 1:24.524 | 0.075 | ||||
30 | 35 | Junior | Jimmy Eriksson (S) | Team Rosberg | Lamborghini Huracan GT3 | 1:24.538 | 0.014 | |||
31 | 21 | Junior | Sebastian Asch (D) | Team Zakspeed BKK Mobil Oil | Mercedes AMG GT3 | 1:24.648 | 0.110 | |||
32 | 42 | Junior | Timo Scheider (D) | BMW Team Schnitzer | BMW M6 GT3 | 1:24.731 | 0.083 | |||
33 | 50 | Rahel Frey (CH) | YACO Racing | Audi R8 LMS | 1:24.758 | 0.027 | ||||
34 | 4 | Trophy | Maximilian Hackländer (D) | Aust Motorsport | Audi R8 LMS | 1:25.102 | 0.344 | |||
35 | 9 | Junior | Giorgio Maggi (CH) | Honda Team Schubert | Honda NSX GT3 | 1:25.164 | 0.062 |
Am Ende des Feldes findet sich Schubert Startfahrer
Giorgio Maggi wieder. Der Tessiner mach Verkehr auf
seinen Qualifyingrunden für die Startposition mit
verantwortlich. Eine kurze Umfrage unter den Piloten im
Grid macht keine grossen Unterschiede zwischen den
Vorjahresreifen von Pirelli und den aktualisierten Pneus
aus. "Der Haftungs-Peak beim Qualifying scheint ein
wenig höher zu sein, dafür ist der Drop auch stärker -
es ist wie im Vorjahr das du nur 1-2 Runden für das
Quali zur Verfügung hast" fasst Luca Stolz zusammen.
Andere Piloten äussern sich ähnlich. Bewölkter Himmel lässt die Asphalttemperatur auf
21° und die Lufttemperatur auf 19° fallen. Die etwa
12.000 Zuschauer können sich auf ein komplettes Feld von
35 Fahrzeugen freuen. Wegen ungeordneter Formation beim
Start lässt die Rennleitung noch eine Formationlap
ansetzen und damit erfolgt der Start wieder eine Runde
später. |
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Start! Phoenix-Pilot Jake Dennis versucht sich
mit dem weiss-blauen R8 #6 zwischen die beiden
GRT-Lamborghinis vor Turn 1 durchzupressen, die machen
aber zu. Im dichten Verkehr des Mittelfeldes bekommt
ISR-Pilot Frank Stippler einen Treffer vom kfz-Teile
Mücke Audi von Markus Winkelhock. Der ISR-Audi dreht
sich, wird aber zum Glück von keinem Wagen torpediert.
Engelhart kann die Spitze halten vor Caldarelli Ellis
und Ludwig im Ferrari. Hinter Luca Ludwig liegt der Car Collection AMG GT von Arnold, der HTP-Mann-Filter AMG von Götz und der Aust-Audi von Frederic Vervisch. Der Audi von Dries Vanthoor und die Porsche von Jaminet und Estre komplettieren die Top-10. Ein Tur an Tür Duell zwischen Buhk und Keilwitz´s
Corvette um P11 begeistert die Zuschuer in Runde 8. Eine
Runde später knackt Keilwitz mit dem Topspeed seiner
Corvette den HTP-Mann-Filter AMG. Engelhart fährt in
Runde 10 die schnellste Rennrunde.
In Runde 11 überholt Luca Ludwig den Phoenix Audi von
Jake Dennis hinter der Hasseröder Kurve. Auch Lance
David Arnold rempelt sich hinter der Triple vorbei. Der
zuvor 3.plazierte Phoenix Audi mit der #6 hat
Schaltungsprobleme und kommt in die Box." Am Lenkrad war
an der Wippenschaltung ein Pin reingedrückt. Darauf hat Jake nicht mehr
runterschalten können." erklärt Ernst Moser den Defekt. Die #5 - der
Siegerwagen vom Vortag - ist derweil aufgrund des durch den
Reifenschaden verpatzten Qualifyings und mit 30kg Erfolgsballast
chancenlos im Hinterfeld unterwegs. |
In Runde 2 fliegt Kelvin van der Linde in der Triple
unbedrängt in den Kies ab. "Ich habe mit der Hinterachse
gekämpft. Die Reifendrücke waren wohl noch nicht da. Nach all den guten
Resultaten in den letzten Wochen ist das mal eins das mich auf den
Boden der tatsachen zurück holt - vielleicht ganz gut!". Der zuvor
zehntplazierte Audi
löst damit die erste SC-Phase des Rennens aus. Stippler
kommt unterdessen in die Box.
Nach 10 Minuten erfolgt in Runde 5 der Restart.
Engelhart sucht sein Glück in der Flucht. Caldarelli
schirmt seinen Teamkollegen dahinter gegen den
Phoenix-Audi und den HB Racing Ferrari ab. |
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Vor den Boxenstopps
Den Beginn der Boxenstopps macht der kfz-Teile 24 Audi
von Winkelhock mit dem #14 MRS-BMW und der #21 BKK-Mobil
AMG. Jaminet im Herberth Porsche erobert in der
Hotel-Kurve P6 von Aust-Pilot Vervisch. In der Folgerunde kommen der #17 Porsche, die #19 und
die #26 rein. Arnold im Car Collection AMG sowie
Scheider im Schnitzer BMW folgen in Runde 17. Ebenso der
Honda und der zweite Aust-Audi #4. In Runde 18 kommen beide HTP-AMG, Haase im Mücke-Audi
#25, der verbliebene Land-Audi der zweite
Schnitzer-Wagen und die Team Rosberg Mannschaft rein.
Einer der EFP-Audi rutscht ausgangs Hasseröder von der
Strecke, kann aber die Fahrt fortsetzen. Der zweitplazierte Caldarelli kommt an die Box.
Durchfahrtsstrafen gibt es derweil für den GRT-Lambo #19
und den Mücke-Audi #26. In Runde 20 übergibt der Führende Engelhart das Steuer
an Rolf Ineichen. Auch Ludwig, Jaminet, Vervisch und
Vanthoor kommen rein. Wie sich später herausstellt hat an der Corvette das eigentlich nur für Notfälle vorgesehene Fuel-Cut-ventil ausgelöst. Nach einem System-Reboot kommt die Corvette wieder in Schwung, fällt aber aus den Top-20 heraus.
|
Als letzte stoppen in Runde 21 Keilwitz in der Corvette und Nicolai Sylvest im #20 BKK-Mobil Mercedes. nach dem Wechsel auf Kirchhöfer gibt es ein Problem - die Corvette springt erst mit etlicher Verzögerung an. Das Boxenstopfenster schliesst sich:
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Im hinteren Bereich des Feldes schnappt sich
Kirchhöfer unterdessen mit der Corvette einen
Konkurrenten nach dem anderen. Aber das ganze spielt
sich nur um P20 ab. Hinter den beiden Lambos an der Spitze hat Dominik Schwager einen vergleichsweise sicheren 3.Platz mit dem Ferrari inne. Robert Renauer folgt im Herberth Porsche gefolgt von Car-Colection-Pilot Friederich und Timo Bernhard der nun den grauen Mercedes aufs Korn nimmt. 14 Minuten sind noch zu fahren: Der #6 Phoenix-Audi - schon weit zurück gefallen - bekommt eine weitere Durchfahrtsstrafe wegen Überschreitung der Geschwindigkeit in der Box verhangen. Auch der auf P10 liegende #20 BKK-Mobil-AMG bekommt dafür eine Strafe. |
Bortolotti überholt Ineichen unter dessen Mithilfe in
Runde 23 vor der Hasseröder-Kurve und setzt sich
gleich ab. Um Platz 8 schiebt sich ein schönes
Kampfpaket aus dem Aust-Audi#3, dem EFP-Audi #12 von
Florian Spengler, einem der BKK-Mercedes und dem
Mann-Filter Mercedes von Indy Dontje zusammen Auch
Ricardo Feller kann noch den Anschluss herstellen. |
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Vorne
haben die beiden Lamborghini die Runde im Griff. In Turn
9 rutscht der überrundete Aust Audi von Remo Lips in den
Kies. der auf Platz 4 liegende Renauer kommt noch einmal
nahe an den HB-Ferrari von Schwager heran, doch der kann
P3 halten. Nach einer Achterbahnfahrt an diesem Rennwochenende
sondergleichen sichert sich das Grasser Racing Team mit
den beiden Lamborghini Huracán von Andrea Caldarelli und
Mirko Bortolotti sowie Christian Engelhart und
Rolf Ineichen den Doppelsieg vor dem HB-Racing Ferrari
F488 GT3 von Luca Ludwig und Dominik Schwager. Ein
gesamtösterreichisches Podium - zumindest was die
Mannschaften betrifft. Rolf Ineichen gewinnt damit auch die Trophy-Wertung.
Gewinner der Junior-Wertung wird Christopher Friderich
im Car Collection Mercedes. |
Phillip Geipel im Yaco-Audi schiebt in den Shell-Esses
Elia Erhard in den Kies. dabei wird der gelbe Audi
beschädigt und kommt in die Box. 8 Minuten vor dem Rennende hat Renauer den Ferrari vor
sich im Blick und holt langsam auf diesen auf. 6 Minuten vor dem Rennende wird Kim Luis Schramm im #20
AMG in der Bauer-Kurve von Mann-Filter-AMG-Pilot Dontje
in das Kiesbett versenkt. Das Safetycar wird auf die
Strecke geschickt. Dontje bekommt eine
Durchfahrtsstrafe. Dadurch rutscht Ricardo Feller im #25
Mücke-Audi auf einen Top-10-Platz.
Während Dontje seine Durchfahrtsstrafe antritt wird für
eine Runde das Rennen noch einmal freigegeben: |
Platz | Nr | Klasse | Auto | Marke | Fahrercrew | Team | Land | Wagen | Zeit | Runden | Abstand | schnellste | Startpos, |
1 | 63 | Andrea Caldarelli (I), Mirko Bortolotti (I) | Orange1 GRT Grasser | Lamborghini Huracan GT3 | 0:58:57.964 | 38 | 1:25.410 | 2 | |||||
2 | 82 | Trophy | Christian Engelhart (D), Rolf Ineichen (CH) | GRT Grasser Racing Team | Lamborghini Huracan GT3 | 0:58:59.767 | 38 | 1.803 | 1:25.306 | 1 | |||
3 | 7 | Luca Ludwig (D), Dominik Schwager (D) | HB Racing WDS Bau | Ferrari F488 GT3 | 0:59:00.048 | 38 | 0.281 | 1:25.943 | 6 | ||||
4 | 99 | Mathieu Jaminet (F), Robert Renauer (D) | Precote Herberth Motorsport | Porsche 911 GT3 R | 0:59:00.452 | 38 | 0.404 | 1:25.822 | 7 | ||||
5 | 47 | Maximilian Götz (D), Markus Pommer (D) | HTP Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 0:59:01.634 | 38 | 1.182 | 1:26.031 | 4 | ||||
6 | 8 | Junior | Lance-David Arnold (D), Christopher Friederich (D) | Car Collection Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 0:59:02.118 | 38 | 0.484 | 1:25.811 | 5 | |||
7 | 17 | Kévin Estre (F), Timo Bernhard (D) | KÜS TEAM75 Bernhard | Porsche 911 GT3 R | 0:59:02.691 | 38 | 0.573 | 1:26.086 | 12 | ||||
8 | 3 | Junior | Frédéric Vervisch (B), Nicolai Rovigue (CH) | Aust Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:05.104 | 38 | 2.413 | 1:26.054 | 8 | |||
9 | 12 | Dries Vanthoor (B), Florian Spengler (D) | EFP by TECE | Audi R8 LMS | 0:59:05.543 | 38 | 0.439 | 1:25.940 | 10 | ||||
10 | 25 | Junior | Christopher Haase (D), Ricardo Feller (CH) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:05.870 | 38 | 0.327 | 1:26.264 | 14 | |||
11 | 29 | Junior | Christopher Mies (D), Alessio Picariello (B) | Montaplast by Land-Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:06.406 | 38 | 0.536 | 1:26.341 | 15 | |||
12 | 18 | Klaus Bachler (A), Adrien de Leener (B) | KÜS TEAM75 Bernhard | Porsche 911 GT3 R | 0:59:07.282 | 38 | 0.876 | 1:26.360 | 19 | ||||
13 | 84 | Clemens Schmidt (A), Patrick Assenheimer (D) | Auto Arena Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 0:59:07.909 | 38 | 0.627 | 1:26.247 | 22 | ||||
14 | 24 | Junior | Markus Winkelhock (D), Mike-David Ortmann (D) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:08.715 | 38 | 0.806 | 1:26.301 | 17 | |||
15 | 13 | Trophy | Sven Barth (D), Claudia Hürtgen (D) | RWT Racing | Corvette C7 GT3-R | 0:59:09.160 | 38 | 0.445 | 1:26.312 | 25 | |||
16 | 42 | Junior | Timo Scheider (D), Mikkel Jensen (DK) | BMW Team Schnitzer | BMW M6 GT3 | 0:59:09.997 | 38 | 0.837 | 1:26.549 | 32 | |||
17 | 21 | Junior | Sebastian Asch (D), Luca Stolz (D) | Team Zakspeed BKK Mobil Oil | Mercedes AMG GT3 | 0:59:10.948 | 38 | 0.951 | 1:26.131 | 31 | |||
18 | 1 | Daniel Keilwitz (D), Marvin Kirchhöfer (D) | Callaway Competition | Corvette C7 GT3-R | 0:59:11.292 | 38 | 0.344 | 1:25.761 | 13 | ||||
19 | 14 | Jens Klingmann (D), Christopher Zöchling (A) | MRS GT-Racing | BMW M6 GT3 | 0:59:11.313 | 38 | 0.021 | 1:26.391 | 27 | ||||
20 | 43 | Junior | Victor Bouveng (S), Dennis Marschall (D) | BMW Team Schnitzer | BMW M6 GT3 | 0:59:11.788 | 38 | 0.475 | 1:27.165 | 24 | |||
21 | 50 | Rahel Frey (CH), Phillip Geipel (D) | YACO Racing | Audi R8 LMS | 0:59:11.973 | 38 | 0.185 | 1:27.280 | 33 | ||||
22 | 69 | Trophy | Lucas Luhr (D), Jan-Erik Slooten (D) | Iron Force by Ring Police | Porsche 911 GT3 R | 0:59:12.225 | 38 | 0.252 | 1:26.913 | 28 | |||
23 | 19 | Junior | Franck Perera (F), Ezequiel Perez-Companc (ARG) | GRT Grasser Racing Team | Lamborghini Huracan GT3 | 0:59:12.651 | 38 | 0.426 | 1:26.343 | 20 | |||
24 | 9 | Junior | Giorgio Maggi (CH), Christopher Dreyspring (D) | Honda Team Schubert | Honda NSX GT3 | 0:59:12.989 | 38 | 0.338 | 1:27.525 | 35 | |||
25 | 53 | Junior | Aaro Vainio (FIN), Michele Beretta (I) | Team Rosberg | Lamborghini Huracan GT3 | 0:59:13.295 | 38 | 0.306 | 1:27.046 | 23 | |||
26 | 26 | Junior | Jamie Green (GB), Jeffrey Schmidt (CH) | BWT Mücke Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:13.308 | 38 | 0.013 | 1:26.245 | 21 | |||
27 | 48 | Maximilian Buhk (D), Indy Dontje (NL) | HTP Motorsport | Mercedes AMG GT3 | 0:59:39.088 | 38 | 25.780 | 1:26.119 | 11 | ||||
28 | 35 | Junior | Jimmy Eriksson (S), Jonathan Judek (D) | Team Rosberg | Lamborghini Huracan GT3 | 0:59:04.714 | 37 | 1 Rd. | 1:27.593 | 30 | |||
29 | 6 | Junior | Jake Dennis (GB), Oscar Tunjo (COL) | Phoenix Racing | Audi R8 LMS | 0:59:13.560 | 37 | 8.846 | 1:25.691 | 3 | |||
30 | 4 | Trophy | Maximilian Hackländer (D), Remo Lips (CH) | Aust Motorsport | Audi R8 LMS | 0:59:19.220 | 37 | 5.660 | 1:27.686 | 34 | |||
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Ausfälle |
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31 | 20 | Junior | Nicolai Sylvest (DK), Kim Luis Schramm (D) | Team Zakspeed BKK Mobil Oil | Mercedes AMG GT3 | 0:49:38.542 | 32 | Kollision | 1:26.116 | 16 | |||
32 | 11 | Pierre Kaffer (D), Elia Erhart (D) | EFP by TECE | Audi R8 LMS | 0:44:25.376 | 28 | Kollision | 1:27.061 | 29 | ||||
33 | 5 | Junior | Phillip Ellis (GB), Maximilian Hofer (A) | Phoenix Racing | Audi R8 LMS | 0:38:06.817 | 24 | Ausfall | 1:26.998 | 26 | |||
34 | 28 | Junior | Kelvin van der Linde (SAF), Sheldon van der Linde (SAF) | Montaplast by Land-Motorsport | Audi R8 LMS | 0:01:33.209 | 1 | Dreher | - | 9 | |||
35 | 33 | Frank Stippler (D), Filip Salaquarda (CZ) | Team ISR | Porsche 911 GT3 R | 0:03:49.207 | 1 | Kollision | - | 18 |