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Aus den 4 Qualifyingsessions vom Vortag haben sich nun die folgenden 20 Teams für die Superpole qualifiziert:
- #34 Walkenhorst Motorsport BMW M6 GT3
- #25 Audi Sport Team Sainteloc Audi R8 LMS
- #2 Audi Sport Team WRT Audi R8 LMS
- #1 Audi Sport Team WRT Audi R8 LMS
- #29 Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS
- #9 Team M-Sport Bentley Continental GT3
- #4 Mercedes AMG Team Black Falcon
- #117 KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3
- #72 SMP Racing Ferrari F488 GT3
- #63 GRT Lamborghini Huracan GT3
- #62 R-Motorsport Aston Martin Vantage GT3
- #88 Mercedes-AMG Team AKKA-ASP AMG GT3
- #911 Manthey Racing Porsche 911 GT3 R
- #84 Mercedes-AMG Team Mann-Filter AMG GT3
- #14 Emil Frey Lexus Racing Lexus RF-C GT3
- #66 Attempto Racing Audi R8 LMS
- #17 Belgian Audi Sport Team WRT Audi R8 LMS
- #58 Garage 59 McLaren 650 S GT3
- #82 GRT Lamborghini Huracan GT3
- #99 Rowe Racing BMW M6 GT3

(c) GT-Eins.de

Im Vorfeld des Rennen gibt es kritische Stimmen zu den strategischen Vorgaben des sportlichen Reglements, die wie auch schon in Le mans bei den Rennen des ACO die strategischen Optionen der Teams immer weiter beschneiden. So kommt in diesem Jahr zu der Maximalen Stintlänge von 65 Minuten auch einen Minimum Pitstopzeit bei Tankstopps von 110s hinzu. Lediglich alle 6 Stunden darf ein Team einen "Joker-Pitstop" durchführen, bei dem auf die 110s verzichtet wird.

Da auch bei allen Stopps gleichzeitig getankt und Reifen gewechselt werden dürfen unterscheiden sich die Stopps damit kaum noch und die Teams können in der Box kaum Zeit gut machen.

(c) GT-Eins.de

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Wie man sieht, stellt Audi damit in der Superpole 6 Wagen und somit mehr als ein Viertel des Feldes. Jaguar, Honda und Nissan haben es als Hersteller nicht geschafft zumindest einen Wagen in die prestigeträchtige Session zu plazieren.

unabhängig vom Ausgang der Superpole widroht dem Manthey racing Porsche eine Zurückversetzung um 10 Startpositionen auf dem Grid weil man im Vorfeld des Rennens zu viele Regelverstösse in den Trainings und Qualisessions begangene hat. Romain Dumas und Fred makowiecki haben hauptsächlich bei geschwindigkeitsübertretungen in der Boxengasse zu viele "Punkte" gesammelt. Auch der #26 Sainteloc-Audi wird aus dem selben Grund am Ende 5 Positionen verlieren.

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Die Joker-Stopps sind nur unter bestimmten Bedingungen hilfreich, etwa  um Sprit während eines Safetycars nachzufüllen oder bei einem Wetterumschwung wenn Reifenwechsel anstehen. Zudem werden die Teams mit einem schneller funktionierenden Fuel-restriktor durch den Joker bevorteilt. Insgesamt werden Befürchtungen geäussert das das Rennen durch das strategische Korsett zu eingeschnürt und damit langweiliger weil vorhersehbarer wird.

Am Nachmittag hält Stephane Ratel seine traditionelle Presekonferenz in Spa ab. Bei dieser Gelegenheit wird die Aufnahme der 9h von Kyalami als fünfte IGTC-Runde für den Kalender 2019 im November offiziell bekannt gemacht. Die südafrikanische Runde komplettierte den Kalender der jetzt mit Rennen in Australien, Amerika, Europa, Asien und Afrika ein wahrlich weltmeisterschaftliches Format erhält. In der BSS ersetzt der Red Bull Ring die Runde in Zolder.  Ausserdem wurde der Kalender der PWC bekannt gegeben.

Aus deutscher Sicht gibts gleich wichtige News: Im Rahmen des ADAC GT Masters wird ab der kommenden Saison eine deutsche GT4-Serie veranstaltet. Zudem kehrt das Blancpain Endurance Finale zum Nürburgring zurück, der  die Sprintrunde an die katalanische Strecke in Barcelona abgibt.

In der Superpole Session gehen als ertse Nicky Catsburg im Rowe BMW und Franck Perera im GRT-Lambo auf die Strecke. Nach kurzer Zeit absolviert als einer der ersten Come Ledogar im Garage 59 McLaren #58 eine schnellste Runde von 2:19,512 und setzt sich damit vorläufig auf die Pole. Seine schnellsten Zeiten hat er dabei im ersten und driten Sektor erzielt. 

Maxime Martin im R-Motorsport Aston erzielt die absolute Bestzeit in Sektor 2 und anschliessend stellt der den Astion mit einer 2:19,183 auf den Spitzenplatz. Fred markowiecki im Manthey-Porsche verbessert die Zeit in Sektor 2 nochmals, schafft es aber nur auf Platz 3. Im SMP-Racing ferrari stösst Davide Rigon auf P2 vor nachdem er die Bestzeit von Ledogar in Sektor 3 verbessert hat. Der McLaren rutscht auf P3 zurück,

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Der #2 WRT Audi mit Nico Müller am Steuer stösst dahinter auf Platz 3 vor. Sainteloc-Pilot Winkelhock kommt nur auf P7 zu liegen - vor walkenhorst BMW Pilot Phillip Eng der al letzter auf der Strecke unterwegs ist.

Mit Ausnahme des #88 AKKA-ASP-Mercedes haben alle Teams Zeiten in der Session markiert. 

(c) GT-Eins.de

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Laurens Vanthoor im Team bernhard porsche gelingt ebenfalls eine Bestzeit in Sektor 2 - die reise endet für ihn aber nur auf P6. Rigons zweite schnelle Runde schliesslich bringt noh einmal eine verbesserung im kurvigen Sektor 2 und führt ihn auf die Pole - doch wegen überschreeitung der Tracklimits wird die Runde sofort gestrichen.

Land Pilot kelvin van der Linde plaziert den Audi unterdessen auf Rang 3 - 6 Hundertstel hinter Rigon der nun wieder auf P2 liegt. Dann schlägt WRT-Pilot Dries Vanthoor zu: eine 2:18,605 reicht satt für die Pole. In seiner zweiten Runde beginnt er direkt mit einer Bestzeit in Sektor 1 - und die führt zu einer 2:18,578 die die Pole des Audis vorerst zementiert.  

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Damit stehen in den ersten 4 Startreihen 4 Audi direkt hintereinander: Die Startreihe 1 teilen sich der #1 WRT-Audi und der R-Motorsport Aston #62. In Reihe 2 folgen der #2 Audi und der SMP-Racing Ferrari. Startreihe 3 wird vom Montaplast-Land Audi und dem Garage 59 McLaren gebildet. In Startreihe 4 stehen der #25 Sainteloc-Audi und der Walkenhorst Motorsport BMW nebeneinander. Die Top-10 komplettieren der Manthey Racing Porsche und der GRT-Lamborghini.   



 


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