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ADAC-GT-Masters Zandvoort
6. Runde des GT-Masters 19.-21.06.2016

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von
Dr. Werner Koch,
Ingo Schmitz,
Harald Gallinnis &
Timo Schumacher

Rennsportkasko.de 
Rennen 1
Rennen 2
Rennen 3
Rennen 4
Rennen 5
Rennen 6
Rennen 7
Rennen 8

An Zandvoort Streckenkartediesem Wochenende findet auf dem ehemaligen Kurs des Dutch Grand Prix die 6. und damit bereits vorletzte Runde des diesjährigen ADAC GT Masters statt. 27 Mannschaften gehen in Zandvoort an den Start. Damit tritt das in dieser Saison kleinste Feld bei der Auslandsrunde in den Niederlanden an. Das hat konkrete Ursachen: gleich 5 Audis und ein Mercedes fehlen gegenüber der letzten Runde am Nürburgring im Feld! Dafür kommt eine zusätzliche Corvette und ein weiterer BMW M6 GT3 hinzu.

Über den Meisterschaftsausschluss von APR Motorsport hatten wir bereits berichtet. Darüber hinaus hat auch Phoenix Racing sein Engagement im GT Masters vorzeitig beendet. Die beiden Ausfälle bei der letzten GT Masters-Runde am Nürburgring haben die Mannschaft in der Meisterschaft so weit zurückgeworfen, dass man es vorzog stattdessen bei VLN 6 am morgigen Samstag praktisch direkt vor der eigenen Haustür anzutreten. Zudem auch noch mit der Aussicht auf einen weiteren Sieg durch Frank Stippler und Anders Fjordbach. Außerdem ist man ja an diesem Wochenende zusätzlich am Moscow Raceway in Russland beim DTM-Lauf vetreten. Auf drei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, war Ernst Moser dann doch wohl etwas zuviel. Eine nachvollziehbare Entscheidung. Trotzdem schade, dass die sympathische Truppe aus Meuspath bei diesem beliebten Event in den holländischen Dünen nicht dabei ist.

Als dritte Mannschaft fehlt Car Collection, die bei der Masters-Runde am Ring noch 3 Autos an den Start brachten. Die Mannschaft von Teamchef Peter Schmidt ist ebenfalls bei der VLN Langstreckenmeisterschaft engagiert. Neu hinzu kommt auf dem Dünenkurs die Whelen Corvette C7 GT3 die Callaway Competition, diesmal mit Loris Hezemans und Eric Curran besetzt, an den Start bringt. Schubert Motorsport ist auch wieder mit 2 M6 vertreten, wobei das zweite Auto nun von Claudia Hürtgen und Jeroen den Boer bewegt wird.

Whelen-CorvetteWas gibt es sonst noch an fahrerischen Umbestzungen? Auf dem Grasser Racing Team Huracán #16 greift Mirko Bortolotti anstelle von Gerhard Tweraser an der Seite von Luca Stolz ins Lendrad. Land Motorsport verdoppelt seine Anstrengungen sich auch in der Teamwertung abzusetzen, indem man ex-Champion Christopher Haase anstelle von Peter Hoevenaars auf der #28 Frédéric Vervisch zur Seite stellt. Schliesslich stellt Schütz Motorsport dieses mal seinem Stammpiloten Marvin Dienst wieder Christopher Zanella zur Seite. Am Ring durfte noch Klaus Bachler den bigFM 911 GT3 R pilotieren.

7 Lamborghini, 5 Audi, 4 Corvette, je 3 Porsche und Bentley , je 2 Mercedes AMG GT und BMW M6 GT3 und ein Nissan GT-R Nismo GT3 sind in Holland aus den Teamtransportern gerollt. Die Rennen finden wie gehabt am Samstag und Sonntag, jeweils um 13.15 Uhr statt

1. und 2. Freies Training

13 Uhr Ortszeit in Zandvoort, 20 km westlich von Amsterdam an der holländischen Küste. Das erste einstündige freie Training zur vorletzten Runde des ADAC GT Masters 2016 steht auf dem Programm.
Die Witterungsverhältnisse sind noch stabil, 24 °C Luft- und 25 °C Asphalttemperatur bei knapp 54 % relativer Luftfeuchtigkeit. Bei der BoP gab es erneut insgesamt drei Veränderungen: Lamborghini darf den Huracán um 10 kg erleichtern, Porsche muss dem 911 GT3 R weitere 15 kg zuladen und schließlich BMW darf den M6 GT3 um ganze 20 kg "abspecken". Wir werden sehen, ob das passt. Eines ist klar, die Corvette C7 bleibt mit summa summarum 65 kg Zuladung schwer vorbelastet. Sehr zum Leidwesen des Teamverantwortlichen Ernst Wöhr.

Als die schwarz-weiss karierte Flagge fällt, ist wieder einmal Christian Engelhart im GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini mit der #63 der Schnellste. Bereits am späten gestrigen Abend hatte Engelhart im Fahrerlager ein gutes Gefühl für heute. Er sollte mit einer 1:39.304 min. und damit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung vor Christopher Mies im Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 #29 (1:39.834 min.), Recht behalten.

#63 Lambo

 Weiter ist leider zu berichten, dass der Bonaldi Lamborghini #32 in den Händen von Florian Spengler und Emanuele Zonzini ein weiteres Mal unfahrbar war. Grund dafür waren wieder Probleme mit der Bremsbalance, die sich eigenmächtigt nach hinten zu verstellen scheint und so vor jeder Kurve zum Überbremsen der Hinterräder führt und das Fahrzeug beim Einlenken vor der Kurve vollkommen instabil macht.

Wie geplant startet das zweite freie Training an diesem Freitag pünktlich um 17.55 Uhr. Das Wetter hat sich leider verschlechtert, noch 22 °C Luft- und Asphalttemperatur bei knapp 75 % relativer Luftfeuchtigkeit (!) und einsetzendem Nieselregen. Der Rennleiter läßt die Schilder mit der Aufschrift "Wet track" zeigen.

Schubert M6 #19

Auf Position drei, Christer Jöns im ABT Bentley Continental mit der #8 (1:39.850 min.), vor dem starken BMW Junior Jesse Krohn im Schubert M6 GT3 #20 (1:39.930 min.). Der Bentley von Jöns und Hamprecht musste übrigens einen Teil des ersten freien Trainings mit einem Leckageproblem an der Box verbringen. Letztlich stellte sich glücklicherweise heraus, dass lediglich zuviel Öl in den Behälter für die Servolenkung eingefüllt wurde. So wird einer Teilnahme am zweiten freien Training am späten Nachmittag wohl nichts im Wege stehen.

P5 und P6 belegen Kévin Estre im KÜS Team75 Bernhard Porsche #17 (1:40.193 min.) und Martin Ragginger mit dem Precote Herberth Porsche #99 (1:40.238 min.). Siebtschnellster ist Philip Geipel im YACO Audi R8 #50 (1:40.338 min.) vor dem amtierenden Meister Luca Ludwig im Zakspeed Mercedes #1 (1:40.341 min.). Und schließlich die Plätze neun und zehn belegen Christopher Haase, der neue Teamkollege von Frédéric Vervisch im Land Audi #28 (1:40.389 min.) sowie Dominik Schwager in der AutoArenA Corvette #69 (1:40.430 min.).
Am Aust Motorsport R8 #55 von Markus Pommer und Xavier Maassen musste das Getriebe gewechselt werden, sodass man nur gerade einmal 4 Runden komplettieren konnte.

Herberth Motorsport
Start-Ziel

Komplettiert wird der dann doch etwas versöhnliche Abschluss des heutigen Tages für die sympathische Mannschaft aus Bergamo, durch den 13. Platz von Florian Spengler in der #32 (nur 16 Hundertstel langsamer), die offenbar endlich die Bremsprobleme ad acta gelegt hatte. Auch Emanuele Zonzini fühlte sich deutlich wohler im Fahrzeug. Leider ging für die beiden jungen Piloten, durch die zuvor beschriebenen Probleme, wieder einmal kostbare Trainingszeit verloren.

Außerdem bleibt noch zu erwähnen, dass es eine Rotphase von zirka 10 Minuten gab, weil Luca Ludwig den Zakspeed Mercedes-AMG GT3 #1 im Innenbereich der Strecke auf einem Kerb verliert und unsanft anlegt. Als Konsequenz dieser Misshandlung sieht das Auto aus, wie ein Fahrzeug mit Allradlenkung. Die Hinterachse hat der brutalen Gewalt des Einschlags hinten links nachgegeben. Ansonsten sind Fahrer und Gefährt aber Gott sei Dank soweit OK.

Im Gegensatz zu heute Mittag (sieben Autos) lagen diesmal 16 Fahrzeuge innerhalb von nur einer Sekunde. Gerade hier in Zandvoort machen sich gebrauchte Reifen stärker bemerkbar, als etwa in Spielberg. Viele Teams waren in FP1 mit teilweise sehr alten Gummis unterwegs.

Fortsetzung folgt! ... morgen früh um 9.20 Uhr.

Alle 27 Fahrzeuge gehen auf die Strecke. Bei Bonaldi hofft man, die Probleme mit der Bremsbalance am Auto von Florian Spengler und Emanuele Zonzini behoben zu haben. Das Getriebe im Aust R8 #55 ist gewechselt und der Bentley #8 scheint, wie bereits gesagt, auch wieder ganz dicht zu sein.
Um es vorweg zu nehmen, die Rangliste in diesem zweiten Aufeinandertreffen am heutigen Tage wird am Ende wesentlich enger aussehen, als noch heute Mittag.

Erneut ist es der giftgrüne Grasser Lamborghini mit der #63 mit Christian Engelhart am Lenkrad, der mit einer 1:39.514 min., auf zum Schluss abtrocknender Piste und purzelnden Rundenzeiten, die Pace setzt. Nur 96 Tausendstel dahinter sein Teamkollege Mirko Bortolotti mit einer 1:39.610 min. im Huracán #16.

Auf den Plätzen drei und vier der Bentley Continental #8 von Fabian Hamprecht (1:39.670 min.) und ein weiterer Lamborghini Huracán, vom Team HB Racing WDS Bau, mit der #5 und Norbert Siedler im Cockpit (1:39.880 min.). An Position fünf Nicolai Sylvest im Zakspeed Mercedes-AMG GT3 #21, der lange die Zeitentabelle angeführt hatte, mit einer 1:39.925 min. und an sechs ein starker Markus Pommer im Aust Audi R8 LMS #55 (1:39.986 min.).

Direkt dahinter zeitgleich sein Teamkollege Marco Bonanomi im R8 #44 (1:39.986 min.). Nur ganze sechs tausendstel Sekunden dahinter auf Rang acht eine ebenfalls bestens aufgelegte Rahel Frey im YACO Audi #50 (1:39.992 min.). Die Top 10 vervollständigen Daniel Keilwitz in der Callaway Competition Corvette C7 #77, auch er lange an P1, mit einer 1:40.047 min. und Milŏs Pavlović, eine feine Leistung des Serben, im ersten Bonaldi Huracán #3 (1:40.083 min.).

Land Motorsport
Bentley


Ebenfalls stark die Leistung von Marvin Dienst im Schütz Porsche #36, der zunächst mit einer 1:38.262 min. auf Platz 2 vorfährt. Dicht dahinter Frédéric Vervisch im Land Audi #28 (1:38.264 min.).
Dann nach etwa der Hälfte des Qualifyings kommt es am Ende der Start- und Zielgeraden in der Tarzanbocht zu einer Berührung zwischen Patrick Assenheimer in der Corvette #69 und Norbert Siedler im HB Lamborghini #5. Das sorgt für eine Rote Flagge und eine kurze Unterbrechung zur Bergung des Lamborghini.

Das was hinterher von den Stewards als nicht bestrafungswürdige Aktion eingestuft wird, sieht in der Beschreibung der beiden Beteiligten allerdings sehr unterschiedlich aus. Aus Assenheimers Sicht und objektiviert durch die Zwischenzeiten, war er deutlich schneller als Siedler unterwegs und wollte vorbei. Siedler wiederum räumt ein, dass er Assenheimer gesehen und zuvor im Bereich der Schikane behindert hat, erachtet aber den Überholversuch vor der Tarzanbocht als nicht "sinnvoll", weil er selbst eine schnelle Runde begonnen habe. Er hatte eher erwartet, dass Assenheimer sich nach der Blockade hätte zurückfallen lassen, um anschließend wieder eine freie Runde zu haben.

Land

Am Ende steht ein Audi auf Pole, Connor De Phillippi im Land-Motorsport R8 #29 steigert sich auf 1:37.647 min. und "distanziert" damit Sebastian Asch im Zakspeed Mercedes #1 um 46 Tausendstel (1:37.693 min.).

In Reihe zwei stehen Robert Renauer im Herberth Porsche #99, der seine frühe 1:37.731 min. leider nicht mehr verbessern kann, vor David Jahn im Bernhard 911 #17 (1:37.979 min.). Die dritte Reihe bilden Fabian Hamprecht im Bentley #8 (1:37.993 min.) und Teamkollege Jordan Lee Pepper im Schwesterauto #7 (1:38.119 min.). Reihe vier sieht Jesse Krohn im Schubert M6 #20 (1:38.120 min.) und einen starken Marvin Dienst im bigFM Schütz Porsche #36 (1:38.157 min.). Und schließlich Reihe fünf mit Startplatz 9 und 10, Frédéric Vervisch im zweiten Land R8 #28 (1:38.218 min.) und, sehr erfreulich, den Bonaldi Lamborghini #3 von Patrick Kujala (1:38.437 min.).

15 Autos innerhalb einer Sekunde. Das wird im wahrsten Sinne des Wortes eng. Um 13.15 Uhr erfolgt der Start zum ersten Rennen des Wochenendes.

Qualifying 1

Samstagmorgen in den Dünen von Zandvoort. Es ist windig, nach dem Regensturm des späten gestrigen Abends. Aber die Sonne scheint und treibt die Wolken vor sich her. Wir haben 20 °C Luft- und 25 °C Asphalttemperatur.

26 Fahrzeuge starten pünktlich um 9.20 Uhr zum Q1 dieses Wochenendes. Der Bentley #9 von Andreas Weishaupt und Marco Holzer muss nach einem Schaden an einem Ventil oder einer Ventilfeder in der Box bleiben und kann auch am Rennen 1 heute Mittag nicht teilnehmen. Der Motor, aus Schottland kommend, wird zwar bis 12 Uhr hier in Zandvoort erwartet, kann aber nicht mehr rechtzeitig zum Rennen eingebaut werden. Wenn man bedenkt, welchen Aufwand Bentley als Werksteam treibt, dann ist es schon verwunderlich, dass man bei drei Einsatzfahrzeugen nicht einen einzigen Ersatzmotor mitbringt. Auf der anderen Seite könnte man argumentieren, dass ein solches Verhalten vom uneingeschränkten Vertrauen in die eigenen Produkte zeugt. Wie dem auch sei, schade für die beiden Fahrer, die heute nur zuschauen können.

Robert Renauer im Precote Herberth Porsche #99 knallt gleich eine Zeit in die Bahn, die sich gewaschen hat. Seine 1:37.731 min. ist die bis dato schnellste Zeit des Wochenendes. Damit bleibt er lange auf P1 auf dem Zeitenmonitor. Nach und nach purzeln die Rundenzeiten, Renauer verfolgt die Konkurrenz gelassen von der Box. So langsam wird klar, wie gut diese frühe Bestzeit wirklich war. Kompliment!

HB-Lamborghini Schaden

Beides Standpunkte, die im Einzelnen nachvollziehbar scheinen. Man darf nie vergessen, dass wir über Entscheidungen in einem Bruchteil einer Sekunde sprechen und die Betroffenen, wenn sie aus dem Auto steigen, mit Adrenalin vollgepumpt sind. Hinterher relativiert sich dann vieles. Die Beiden sollten noch einmal in Ruhe miteinander reden. Schade jedenfalls für beide, wegen eines verschenkten Qualifyings.

Kurz vor Schluss der 20-minütigen Session strandet Sebastian Asch im Mercedes #1 in der Kumhobocht und kommt anschließend in langsamer Fahrt an die Box. Grund ist ein Problem mit der Lenkung, die offenbar gestern doch etwas abbekommen hat. In Ermangelung eines neuen Ersatzteils entscheidet man kurzerhand, die Lenkung aus dem Schwesterauto #21 auszubauen und in das Fahrzeug mit der #1 zu verpflanzen. Das ist Pech für die Zakspeed Junioren, die so am Mittag zu Zuschauern werden.

herberth

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Qualifyingergebnis 1

Platz Nr Klasse Auto Marke Fahrer 1 Team Land Wagen Qualifying Abstand
1 29 Junior GT3 Audi Connor De Phillippi Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:37.647  
2 1   GT3 Mercedes Sebastian Asch AMG Team Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:37.693 0.046
3 99   GT3 Porsche Robert Renauer Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:37.731 0.038
4 17   GT3 Porsche David Jahn KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:37.979 0.248
5 8 Junior GT3 Bentley Fabian Hamprecht Bentley Team Abt Deutschland Bentley Continental GT3 1:37.993 0.014
6 7 Junior GT3 Bentley Jordan Lee Pepper Bentley Team Abt Deutschland Bentley Continental GT3 1:38.119 0.126
7 20   GT3 BMW Jesse Krohn Schubert Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 1:38.120 0.001
8 36 Junior GT3 Porsche Marvin Dienst bigFM Racing Team Schütz Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:38.157 0.037
9 28 Junior GT3 Audi Frederic Vervisch Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:38.218 0.061
10 3 Junior GT3 Lamborghini Patrick Kujala Bonaldi Motorsport S,r,L Italien Lamborghini Huracan GT3 1:38.437 0.219
11 55 Junior GT3 Audi Markus Pommer Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:38.444 0.007
12 77 Junior GT3 Corvette Jules Gounon Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:38.507 0.063
13 21 Junior GT3 Mercedes Nicolai Sylvest AMG Team Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:38.525 0.018
14 22 Junior GT3 Nissan Christiaan Frankenhout MRS GT-Racing Deutschland Nissan GT-R NISMO GT3 1:38.573 0.048
15 50   GT3 Audi Philip Geipel YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:38.625 0.052
16 16 Junior GT3 Lamborghini Luca Stolz GRT Grasser-Racing-Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:38.832 0.207
17 63 Trophy GT3 Lamborghini Rolf Ineichen GRT Grasser-Racing-Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:38.841 0.009
18 66 Junior GT3 Lamborghini Andre Gies ADAC NSA Attempto Racing Team Deutschland Lamborghini Huracan GT3 1:38.964 0.123
19 19   GT3 BMW Jeroen de Boer Schubert Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 1:39.149 0.185
20 6   GT3 Lamborghini Elia Erhart HB Racing VDS �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:39.154 0.005
21 31 Junior GT3 Corvette Loris Hezemans Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:39.234 0.080
22 13 Trophy GT3 Corvette Remo Lips RWT - Racing Team Deutschland Corvette Z06.R GT3 1:39.757 0.523
23 69 Junior GT3 Corvette Patrick Assenheimer Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:39.882 0.125
24 32 Junior GT3 Lamborghini Emanuele Zonzini Bonaldi Motorsport S,r,L Italien Lamborghini Huracan GT3 1:40.061 0.179
25 44 Junior GT3 Audi Mikaela Ahlin-Kottulinsky Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:40.356 0.295
26 5   GT3 Lamborghini Norbert Siedler HB Racing VDS �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:42.322 1.966

1. Rennen

Samstagmittag in Zandvoort und der Wind hat die Wolken auf Distanz gehalten. Die Luft hat 22 °C, der Asphalt 23 °C, es ist feucht-warm und einigermaßen luftig. Als das Führungsfahrzeug um Punkt 13.15 Uhr in die Boxengasse abbiegt und den Start freigibt, gehen 25 Fahrzeuge ins Rennen. Wie bereits berichtet, bleiben der Bentley mit der #9 und der Mercedes mit der #21 heute im Stall. Beim Bentley schraubt man gerade einen neuen Motor vor die Frontscheibe, der Mercedes steht "ausgeweidet" mit fehlender Lenkung in der Zakspeed-Box. Tough luck für die betroffenen Piloten.
Start

Lambos

Nach der ersten Runde lautet die Reihenfolge #29, #99, #1, #17, #8, #36, #7, #20, #28 und #3 auf P10, dahinter #77, #22 und #55.

In der nächsten Runde schnappt sich der junge Jules Gounon in der Roller/Valvoline Corvette #77 den vor ihm fahrenden Patrick Kujala im Bonaldi Huracán #3.

Und nur eine Runde später wird das Team von Marco Bielli noch härter vom Schiksal getroffen. Mitten auf der Zielgeraden geht der Lamborghini Zehnzylinder fulminant in einer riesigen Rauchwolke mit anschließendem Feuerwerk kapital in die Luft.

Und gleich in der ersten Runde dreht Rolf Ineichen im Grasser Huracán #63 seinen Markenkollegen Elia Erhart im HB Lamborghini #6 um, der daraufhin nicht mehr weiterfahren kann und aufgeben muss. Ineichen ist sofort unter Beobachtung der Rennleitung und kommt an die Box, wo er eine ganze Runde verliert.

Eine weitere Berührung beschäftigt die Kommissare. Robert Renauer lehnt sich beim Start im Anflug auf die Tarzanbocht bei Sebastian Asch an. Dafür gibt es später die schwarz-weisse Flagge als Verwarnung für eine vermeidbare Kollision.

Insgesamt steht der Start unter Beobachtung, da Connor De Phillippi doch mit erkennbarem "Vorsprung" auf der Zielgeraden beschleunigt hat. Später erklärt die Rennleitung aber alles für in Ordnung.

Bonaldi Barbecue

Autoarena


Das Safety Car kommt, um das Fahrzeug zu bergen und die Strecke reinigen zu können.
Am Ende der siebten Runde kommt das Safety Car wieder rein und gibt den Re-Start frei. Unterdessen wird der Fall Ineichen (causing a collision) an die Stewards weitergeleitet. Wir erinnern uns.

Nur drei Runden später fährt Patrick Assenheimer in der Mastersbocht geradeaus in den Kies. Wie Papa Assenheimer später erklärt, war das Gaspedal hängengeblieben. Schade, aber das ist das Aus für die AutoArenA Corvette #69 von Callaway Competition. Erneut kommt das Safety Car.

Am Ende von Runde 13 öffnet das Boxenstoppfenster, während das Safety Car reinkommt und den Start wieder freigibt.

Panorama

Vor den Boxenstopps notieren wir den folgenden Stand.

Platz Nr Auto Marke Team Land Runden
1 29 GT3 Audi Montaplast by Land-Motorsport Deutschland 10 Rd.
2 99 GT3 Porsche Precote Herberth Motorsport Deutschland 0,7s
3 1 GT3 Mercedes AMG Team Deutschland 1,4s
4 17 GT3 Porsche KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland 2,1s
5 8 GT3 Bentley Bentley Team Abt Deutschland 2,6s
6 36 GT3 Porsche bigFM Racing Team Schütz Motorsport Deutschland 3,3s
7 7 GT3 Bentley Bentley Team Abt Deutschland 3,9s
8 20 GT3 BMW Schubert Motorsport Deutschland 4,5s
9 28 GT3 Audi Montaplast by Land-Motorsport Deutschland 5,6s
10 77 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland 6,2s
11 22 GT3 Nissan MRS GT-Racing Deutschland 7,0s
12 55 GT3 Audi Aust Motorsport Deutschland 8,3s
13 50 GT3 Audi YACO Racing Deutschland 9,0s

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#1, #17, #8, #77, #22, #50, #19, #13, #31, #44 und #32 kommen zum Pflichtstopp an die Box. Der zweite Bonaldi Lamborghini #32, jetzt mit Florian Spengler am Volant, verliert wegen einer Radmutter, die offenbar bei einer Feindberührung mit der Whelen Corvette #31 während Emanuele Zonzinis Stint beschädigt wurde, eine ganze Runde. Das ist Pech!
Mit ihrem Boxenstopp gelingt der Bernhard Mannschaft mit dem Porsche 911 #17 der Sprung am Zakspeed Mercedes #1 der amtierenden Meister vorbei. Der erste Schritt einer erfolgreichen Strategie, wie wir gleich noch sehen werden. Zwei Runden später kommen #99, #7 und #16, wobei der Herberth Porsche #99, jetzt mit Martin Ragginger, seinen Platz gegen Luca Ludwig im Mercedes #1 einbüßt. Eine weitere Runde später kommt Marvin Dienst im Schütz Porsche #36 rein, außerdem noch #28, #5 und #55. Am Ende von Runde 17 kommt endlich der Leader. Connor De Phillippi im Audi #29 und auch #20 und #66. Überraschend kommt auch Ludwig nach einem Dreher wieder an die Zakspeed-Box. Es ist der Anfang vom Ende. Praktisch nach jeder Runde bringt Luca Ludwig den AMG GT3 zum Reifenwechsel rechts hinten rein. Bis er das Auto schließlich in der 24. Runde abstellt und aussteigt. Das heißt null Punkte für die amtierenden Champions. Wie Roland Asch anschließend erklärt, gab es ein unbekanntes Problem an der Hinterachse, sodass Ludwig mit permanentem Übersteuern zu kämpfen hatte. Deshalb auch der initiale Dreher.

Eine andere Aktion ist allerdings rennentscheidend. Als Christopher Mies den Land Audi wieder auf die Piste steuert, muss er sich hinter Kévin Estre im KÜS Porsche einreihen. Das bedeutet, nach der Bereinigung der Rangfolge am Ende der Boxenstopps, den Verlust der Führung.

In Runde 18 schließt das Pit stop window. Xavier Maassen im Aust Audi R8 LMS #55 erhält eine drive-through penalty wegen eines zu kurzen Boxenstopps.

Das Boxenstopfenster schliesst sich...

Nach Runde 19 hat Estre einen Vorsprung auf Mies von 1.1 s, dieser wiederum hat +5.2 s auf Ragginger. In Runde 26 presst sich Jaap van Lagen im HB Lamborghini #5 an Louis Delétraz im Schubert M6 GT3 #20 vorbei auf P8.
In Runde 27 erregt ein Bentley die Aufmerksamkeit der Beobachter. Daniel Abt im Continental #7 fährt mit weit aufstehender Fahrertür (Abt sitz rechts im englischen GT3) durch die Linkskurven des Kurses in den Dünen.

Am Ende der 29. Runde beträgt der Vorsprung des Porsche mit Werksfahrer Estre 1.5 s auf Audi Pilot Mies, der wiederum 6.7 s Vorsprung auf Martin Ragginger im Herberth Porsche 911 hat. Dahinter tobt der Kampf um Position fünf zwischen Christopher Zanella im bigFM Schütz Porsche 911 GT3 R mit der #36 und Christopher Haase im zweiten Land-Motorsport R8 #28. Der Abstand beträgt an Start und Ziel nur 0.441 s.


Team 75

Schuetz

Der BMW M6 mit der #19 und Claudia Hürtgen am Steuer kommt an die Box zu einem weiteren Reifenwechsel. Torsten Schubert sagt später im Gespräch, dass es seit dem Nürburgring undefinierte Reifenprobleme gebe, mit Defekten mitten auf der Lauffläche oder unklarem Druckverlust.

So geht es auch in der vorletzten Runde, Runde 33, weiter hart zwischen #36 und #28 um P5 sowie #77 Daniel Keilwitz und #5 Jaap van Lagen um P7 zur Sache. Und tatsächlich schafft es Jaap van Lagen in einem bravourösen Manöver mit Entschiedenheit an Keilwitz vorbeizuziehen und Platz 7 zu besetzen. Wenn man bedenkt, dass das Team von P24 ins Rennen gegangen war, ist das definitiv keine schlechte Vorstellung. Kompliment!
Und Kelvin Snoeks im HB Lamborghini #6 kommt sich mit Xavier Maassen im Aust Audi #55 ins Gehege, der sich dreht. Sie belegen final die Plätze 16 respektive 17.

Eine Runde später, Runde 34, fällt die schwarz-weiss karierte Flagge.
Das KÜS Team75 Bernhard gewinnt mit David Jahn und Kévin Estre vor Connor De Phillippi und Christopher Mies im Montaplast by Land-Motorsport Audi sowie Robert Renauer und Martin Ragginger im Precote Herberth Porsche. Damit sind De Phillippi und Mies jetzt punktgleich mit den bisher Meisterschaftsführenden Jules Gounon und Daniel Keilwitz.

Die Junior-Wertung geht an De Phillippi / Mies vor Dienst / Zanella, auf Gesamtposition vier, nachdem sie und Vervisch / Haase noch in der letzten Runde an Hamprecht / Jöns, die damit Gesamtsechste und dritte der Junior-Wertung werden, vorbeigezogen waren. Nach dem Rennen wird bekannt, dass den Bentley mit der #8 das gleiche Schiksal ereilt hat, wie zuvor das Fahrzeug von Weishaupt / Holzer, Motorschaden. Sie werden morgen fehlen.

Die Trophy-Wertung gewinnen Remo Lips und Sven Barth in der RWT Corvette Z06.R GT3 vor Ineichen / Engelhart und Den Boer / Hürtgen.

Die schnellste Rennrunde geht an Kévin Estre in Runde 15, kurz nach dem Boxenstopp, mit einer 1:40.109 min.

Podium Lauf 1
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Galerie Lauf 1

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Ergebnis Rennen 1

Platz Nr Klasse Auto Marke Fahrercrew Team Land Wagen Zeit Runden Abstand schnellste Startpos,
1 17   GT3 Porsche David Jahn, Kevin Estre KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:03:12.573 34   1:40.109 4
2 29 Junior GT3 Audi Connor De Phillippi, Christopher Mies Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:03:13.818 34 1.245 1:40.469 1
3 99   GT3 Porsche Robert Renauer, Martin Ragginger Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:03:24.020 34 10.202 1:40.601 3
4 36 Junior GT3 Porsche Marvin Dienst, Christopher Zanella bigFM Racing Team Schütz Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:03:34.601 34 10.581 1:40.458 8
5 28 Junior GT3 Audi Frederic Vervisch, Christopher Haase Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:03:34.970 34 0.369 1:40.827 9
6 8 Junior GT3 Bentley Fabian Hamprecht, Christer Jöns Bentley Team Abt Deutschland Bentley Continental GT3 1:03:36.708 34 1.738 1:40.651 5
7 5   GT3 Lamborghini Norbert Siedler, Jaap van Lagen HB Racing VDS �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:03:41.160 34 4.452 1:41.037 26
8 77 Junior GT3 Corvette Jules Gounon, Daniel Keilwitz Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:03:42.279 34 1.119 1:40.138 12
9 20   GT3 BMW Jesse Krohn, Louis Deletraz Schubert Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 1:03:48.853 34 6.574 1:40.817 7
10 7 Junior GT3 Bentley Jordan Lee Pepper, Daniel Abt Bentley Team Abt Deutschland Bentley Continental GT3 1:03:49.427 34 0.574 1:40.680 6
11 16 Junior GT3 Lamborghini Luca Stolz, Mirko Bortolotti GRT Grasser-Racing-Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:03:50.587 34 1.160 1:41.599 16
12 50   GT3 Audi Philip Geipel, Rahel Frey YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:03:51.020 34 0.433 1:41.319 15
13 13 Trophy GT3 Corvette Remo Lips, Sven Barth RWT - Racing Team Deutschland Corvette Z06.R GT3 1:03:55.491 34 4.471 1:41.672 22
14 66 Junior GT3 Lamborghini Andre Gies, Emil Lindholm ADAC NSA Attempto Racing Team Deutschland Lamborghini Huracan GT3 1:03:56.260 34 0.769 1:41.749 18
15 44 Junior GT3 Audi Mikaela Ahlin-Kottulinsky, Marco Bonanomi Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:04:02.542 34 6.282 1:41.905 25
16 6   GT3 Lamborghini Elia Erhart, Kelvin Snoeks HB Racing VDS �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:04:11.705 34 9.163 1:42.147 20
17 55 Junior GT3 Audi Markus Pommer, Xavier Maassen Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:04:17.093 34 5.388 1:41.182 11
18 22 Junior GT3 Nissan Christiaan Frankenhout, Marc Gassner MRS GT-Racing Deutschland Nissan GT-R NISMO GT3 1:04:19.403 34 2.310 1:41.692 14
19 32 Junior GT3 Lamborghini Emanuele Zonzini, Florian Spengler Bonaldi Motorsport S,r,L Italien Lamborghini Huracan GT3 1:04:13.209 33 1 Rd. 1:42.288 24
20 63 Trophy GT3 Lamborghini Rolf Ineichen, Christian Engelhart GRT Grasser-Racing-Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:03:51.273 32 1 Rd. 1:41.229 17
21 19   GT3 BMW Jeroen de Boer, Claudia Hürtgen Schubert Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 1:04:16.736 32 25.463 1:41.287 19
22 1   GT3 Mercedes Sebastian Asch, Luca Ludwig AMG Team Deutschland Mercedes-AMG GT3 0:45:14.082 21 Ausfall 1:40.351 2
23 31 Junior GT3 Corvette Loris Hezemans, Eric Curran Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 0:36:32.848 17 Ausfall 1:42.138 21
24 69 Junior GT3 Corvette Patrick Assenheimer, Dominik Schwager Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 0:18:11.930 9 Ausfall 1:42.504 23
25 3 Junior GT3 Lamborghini Patrick Kujala, Milos Pavlovic Bonaldi Motorsport S,r,L Italien Lamborghini Huracan GT3 0:05:13.902 3 Ausfall 1:41.485 10
DQ 21 Junior GT3 Mercedes Nicolai Sylvest, Nikolaj Rogivue AMG Team Deutschland Mercedes-AMG GT3         13

Statistiken Rennen 1

Rundenzeiten Rennen 1

Topspeed Rennen 1

Qualifying 2

Sonntagmorgen und ... es regnet! Zu Beginn der zweiten Qualifying Session des Wochenendes sind die Streckenverhältnisse noch einigermaßen verträglich. Wer schnell genug seine Reifen auf Temperatur bringt, wir haben 15 °C Außen- und Asphalttemperatur, kann sich einen der vorderen Startplätze für das Rennen heute Mittag sichern. Im weiteren Verlauf verschlechtert sich die Situation deutlich, sodass eine Zeitenverbesserung kaum mehr möglich ist.

Am Ende der Prozedur steht der SIeger von gestern, der KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT3 R #17 mit Porsche Werkspilot Kévin Estre mit der einzigen Zeit unter 1:50 min. auf der Pole Position (1:49.749 min.). Neben ihm in der ersten Reihe, knapp neun Zehntel langsamer, die Verstärkung im Team Montaplast by Land-Motorsport im Auto #28, Christopher Haase (1:50.627 min.).
Die zweite Reihe gehört exklusiv Lamborghini. Auf drei Christian Engelhart im GRT Huracán #63 (1:50.706 min.) und der holländische Lokalmatador Jaap van Lagen, Sieger des Regenrennens vor zwei Jahren im Schütz Porsche, jetzt im HB Racing Huracán #5 (1:50.798 min.). Interessanterweise freut Pole sitter Estre sich gerade über die hilfreichen Tips, die Zandvoort Spezialist van Lagen nach seinem Sieg 2014 in einem Interview preisgegeben hat.
In der dritten Reihe sehen wir den Co-Leader in der Meisterschaft, Christopher Mies, im zweiten Land-Motorsport Audi R8 LMS #29 (1:51.074 min.) und Luca Ludwig im Zakspeed Mercedes-AMG GT3 #1 (1:51.687 min.).
In Reihe vier stehen Mirko Bortolotti im zweiten GRT Lamborghini #16 (1:52.143 min.) und Christopher Zanella im bigFM Schütz Porsche #36 (1:52.337 min.).
Die Top 10 komplettieren Marco Bonanomi im Aust Audi R8 #44 (1:52.583 min.) und ein weiterer Co-Leader im Championat, Daniel Keilwitz in der Roller / Valvoline Corvette C7 GT3 #77 (1:52.603 min.).

Ein Bentley, das Auto mit der #8 (Hamprecht / Jöns) kann wie berichtet, wegen eines Motorschadens gestern, heute nicht starten und fehlte folglich auch heute Morgen beim Q2. Die beiden anderen ABT Bentley Continental GT3 (#7 und #9) belegen, ganz nebenbei, die Plätze 24 und 25. Außerdem blieb die RWT Corvette #13 von Remo Lips und Sven Barth mit einem Differentialschaden in der Box. Zum Rennen wird das Auto aber mit einem neuen Differential antreten.

Gute Leistungen vom Team Lamborghini Bergamo, Bonaldi, mit einem feinen 11. Platz für Milŏs Pavlović #3. Erst recht eine Bestätigung der gestrigen Qualifyingleistung und nach einem Motorwechsel über Nacht. Ebenfalls gut das Ergebnis von Florian Spengler im Auto #32 auf Platz 15, der bei diesen Bedingungen nur eine halbe Sekunde langsamer war.
Auf P12 der Dritte des Rennens am Samstag, Martin Ragginger im Precote Herberth Motorsport Porsche 911 #99, vor Dominik Schwager in der AutoArenA Corvette C7 #69. Die Schubert BMWs belegen die Plätze 14 (Delétraz #20) und 19 (Hürtgen #19).
Etwas enttäuscht gab sich anschließend Rahel Frey, die im YACO Audi R8 LMS #50 keine gute Runde zusammenbrachte und sich mit P17 zufriedengeben muss. Da geht noch mehr. Aber Punkte gibt es ja auch erst ab 13.15 Uhr heute Mittag.

Nachtrag zum Schluss. Die Entscheidungen der Rennleitung (Decision 41 und 42) von gestern, belegen Rolf Ineichen #63 wegen seiner Kollision mit Elia Erhart #6 mit einer Grid penalty von 10 Positionen, genau wie Xavier Maassen #55, wegen seiner Aktion ebenfalls gegen #6, jedoch mit Kelvin Snoeks am Steuer.



Qualifyingergebnis 2

Platz Nr Klasse Auto Marke Fahrer 1 Team Land Wagen Qualifying Abstand
1 17   GT3 Porsche Kevin Estre KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:49.749  
2 28 Junior GT3 Audi Christopher Haase Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:50.627 0.878
3 63 Trophy GT3 Lamborghini Christian Engelhart GRT Grasser-Racing-Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:50.706 0.079
4 5   GT3 Lamborghini Jaap van Lagen HB Racing VDS �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:50.798 0.092
5 29 Junior GT3 Audi Christopher Mies Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:51.074 0.276
6 1   GT3 Mercedes Luca Ludwig AMG Team Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:51.687 0.613
7 16 Junior GT3 Lamborghini Mirko Bortolotti GRT Grasser-Racing-Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:52.143 0.456
8 36 Junior GT3 Porsche Christopher Zanella bigFM Racing Team Schütz Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:52.337 0.194
9 44 Junior GT3 Audi Marco Bonanomi Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:52.583 0.246
10 77 Junior GT3 Corvette Daniel Keilwitz Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:52.603 0.020
11 3 Junior GT3 Lamborghini Milos Pavlovic Bonaldi Motorsport S,r,L Italien Lamborghini Huracan GT3 1:52.946 0.343
12 99   GT3 Porsche Martin Ragginger Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:53.035 0.089
13 69 Junior GT3 Corvette Dominik Schwager Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:53.178 0.143
14 20   GT3 BMW Louis Deletraz Schubert Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 1:53.196 0.018
15 32 Junior GT3 Lamborghini Florian Spengler Bonaldi Motorsport S,r,L Italien Lamborghini Huracan GT3 1:53.432 0.236
16 66 Junior GT3 Lamborghini Emil Lindholm ADAC NSA Attempto Racing Team Deutschland Lamborghini Huracan GT3 1:53.501 0.069
17 50   GT3 Audi Rahel Frey YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:53.656 0.155
18 6   GT3 Lamborghini Kelvin Snoeks HB Racing VDS �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:53.700 0.044
19 19   GT3 BMW Claudia Hürtgen Schubert Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 1:53.729 0.029
20 21 Junior GT3 Mercedes Nikolaj Rogivue AMG Team Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:53.971 0.242
21 31 Junior GT3 Corvette Eric Curran Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:54.275 0.304
22 55 Junior GT3 Audi Xavier Maassen Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:54.440 0.165
23 22 Junior GT3 Nissan Marc Gassner MRS GT-Racing Deutschland Nissan GT-R NISMO GT3 1:54.581 0.141
24 7 Junior GT3 Bentley Daniel Abt Bentley Team Abt Deutschland Bentley Continental GT3 1:54.616 0.035
25 9 Junior GT3 Bentley Andreas Weishaupt Bentley Team Abt Deutschland Bentley Continental GT3 1:54.992 0.376
26 13 Trophy GT3 Corvette Sven Barth RWT - Racing Team Deutschland Corvette Z06.R GT3    

Rennen 2

Sonntagmittag 13.10 Uhr. Das Führungsfahrzeug geht mit 26 GT3 Rennwagen im Schlepptau in die Einführungsrunde. Der Regen hat aufgehört, für den Moment zumindest, die Sonne kommt stellenweise durch und wir haben knapp 22 °C Luft- und Asphalttemperatur.

Start

Als der Start freigegeben wird, wird der bigFM Schütz Porsche #36 von Christopher Zanella vom Bonaldi Lamborghini #3 mit Milŏs Pavlović umgedreht und bleibt entgegen der Fahrtrichtung mitten auf der Fahrbahn stehen. Jaap van Lagen kann Christopher Haase überholen und setzt sich auf Position 2 hinter Kévin Estre, der seine Pole in eine Führung umgesetzt hat. Nach zwei Runden lautet die Reihenfolge #17, #5, #28, #1, #29, #16, #77, #99, #3, #63, #44, #69, #20, #6, #50, #32, #19, #31, #13 und #21 auf Position 20.

Gleich darauf gibt es eine 5 Sekunden Pit stop penalty für die #6, Kelvin Snoeks im HB Racing Lamborghini (inaccurate grid position).

In Runde sechs verliert Nikolaj Rogivue den Zakspeed AMG GT3 #21 im Rechtsknick der Gerlachbocht und schlägt äußerst heftig rückwärts in die äußere Streckenbegrenzung ein. Nun ist der Mercedes gut 50 Zentimeter kürzer.

Reifenpoker

Zak Wrack

Während der Bentley mit der #7 mit einem defekten Frontsplitter an die Box kommt, wo dieser mit Tape versorgt wird, sammelt das Safety Car das Feld wieder ein.

Plötzlich setzt bei Start und Ziel heftiger Regen ein und in Runde acht erklärt die Rennleitung das Rennen zum Wet race. Am Ende dieser Runde kommen #1, #77, #16, #3, #63, #69, #50, #31 und #13 zum Wechsel auf Regenreifen an die Box. Eine Runde später kommt das Safety Car wieder rein und der Re-Start erfolgt.

In Runde 10 steht plötzlich der Führende Kévin Estre unter Beobachtung. Luca Ludwig pflügt nach dem Reifenwechsel wie entfesselt durch das Feld. Ihm gleich tun es fast alle, die ebenfalls auf Regenreifen gewechselt haben. Zum Beispiel Rahel Frey im YACO Audi, Daniel Keilwitz in der Callaway Corvette, Christopher Mies im Land Audi, Marco Bonanomi im Aust R8 und Dominik Schwager in einer weiteren Corvette. Bereits in Runde 12 ist es soweit. Ludwig fährt an Estre vorbei und übernimmt P1. Am Ende der Runde öffnet das Boxenstoppfenster.

Vor den Boxenstopps siehts vorne wie folgt aus

Platz Nr Auto Marke Team Land Runden
1 1 GT3 Mercedes AMG Team Deutschland 13 Rd.
2 17 GT3 Porsche KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland 0,9s
3 50 GT3 Audi YACO Racing Deutschland 2,2s
4 77 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland 4,8s
5 5 GT3 Lamborghini HB Racing VDS �sterreich 5,3s
6 28 GT3 Audi Montaplast by Land-Motorsport Deutschland 6,5s
7 29 GT3 Audi Montaplast by Land-Motorsport Deutschland 9,5s
8 99 GT3 Porsche Precote Herberth Motorsport Deutschland 10s
9 69 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland 11,3s
10 44 GT3 Audi Aust Motorsport Deutschland 14,8s

In der 15. Runde das nächste Drama. Florian Spengler kann den Lamborghini Huracán im superschnellen Rechtsknick der Rob-Slotemaker-Bocht nicht mehr einfangen und rödelt rückwärts ins Kiesbett der folgenden Scheivlak, wo er unbeweglich strandet. Für ihn ist das Rennen vorbei. In der Onboard, die er mir später im Transporter zeigt, wird klar, dass der Huracán bereits in der Runde zuvor an derselben Stelle den Drang zum Abflug hat. Einmal kann Spengler dieser Tendenz effektiv entgegentreten. Beim zweiten Mal gewinnt der Stier aus dem italienischen Sant'Agata Bolognese.

Am Ende dieser Runde kommen die Spitzenreiter zu ihrem Pflichtwechsel: #1 und #50, außerdem #28, #69, #66, #7, #22 und #16.

Bei der Abfahrt gelingt es Philip Geipel den Zakspeed Mercedes mit Sebastian Asch zu überholen. Mit entscheidend ist, dass die Crew aus Niederzissen den Mercedes wegen der beengten Verhältnisse in der Boxengasse hier in Zandvoort aus der Parkposition zurückschieben muss, weil ein anderer Konkurrent zu dicht davor steht und der Lenkeinschlag für eine direkte Ausfahrt nicht ausreicht. Der YACO Mannschaft soll es egal sein. Sie lassen Asch hinter sich. Ein entscheidender Umstand, wie sich später zeigen soll.

Aust Audis

Yaco

Plötzlich Drama um den Bernhard Porsche #17, der mittlerweile auch von Rahel Frey überholt wurde und nun P3 belegt. Kévin Estre sagt dazu später, dass er zu sehr mit dem Rückspiegel beschäftigt war und deshalb in der Scheivlak vielleicht 20 cm zu weit links ist und das Auto nicht mehr halten kann. Der KÜS Porsche 911 pflügt wie wild durch den Kies und braucht anschließend dringend eine Wagenwäsche. Aber das wäre kein Problem. Viel schlimmer ist der Kühlerschaden, den er sich bei der Aktion einfängt. Vier Runden später kommt er rein und muss aufgeben. Das ist Pech für die Sieger von gestern.

Mittlerweile fährt Rahel Frey mit teilweise 1.6 s schnelleren Rundenzeiten an den Führenden Luca Ludwig heran. Der Schubert BMW #20 kommt derweil zum Pflichtstopp rein. Der grüne YACO Audi wird immer größer in Ludwigs Rückspiegel. Rahel Frey macht mächtig Druck.

Ende der 14. Runde kommt Daniel Keilwitz an die Box und übergibt die Corvette an Jules Gounon.

Team Bernhard porsche


Nach der 16. Runde kommen Jaap van Lagen #5 und Christopher Mies #29 sowie #55, #3, #19, #36, #63, #31 und #9 an die Box. Nach Runde 17 dann der lange Führende Kévin Estre #17 sowie Robert Renauer im Porsche #99, der Aust Audi #44 mit Marco Bonanomi und der HB Huracán #6 mit Kelvin Snoeks. Für Estre ist die Fahrt zu Ende, wie zuvor erwähnt. Der waidwunde 911 GT3 R verschwindet in der Box.

Unterdessen steht die #63 schon wieder unter Beobachtung. In Runde 18 schließt sich das Boxenstoppfenster und das Safety Car kommt raus, damit der Spengler Lamborghini endlich geborgen werden kann.

Das Boxenstopfenster schliesst sich:

Platz Nr Auto Marke Team Land Runden
1 50 GT3 Audi YACO Racing Deutschland 18 Rd.
2 5 GT3 Lamborghini HB Racing VDS �sterreich 0,4s
3 1 GT3 Mercedes AMG Team Deutschland 1,3s
4 29 GT3 Audi Montaplast by Land-Motorsport Deutschland 1,9s
5 28 GT3 Audi Montaplast by Land-Motorsport Deutschland 3,6s
6 77 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland 6,8s
7 99 GT3 Porsche Precote Herberth Motorsport Deutschland 7,9s
8 20 GT3 BMW Schubert Motorsport Deutschland 14,7s
9 44 GT3 Audi Aust Motorsport Deutschland 20,8s
10 6 GT3 Lamborghini HB Racing VDS �sterreich 22,3s

Ende der 20. Runde kommt das Safety Car rein und gibt die Fahrt wieder frei. Philip Geipel gelingt ein guter Re-Start und er kann sich Norbert Siedler, der jetzt den HB Lamborghini #5 steuert, vom Hals halten.

Die Abstände am Ende der 23. Runde lauten Geipel 1.1 s vor Siedler, der wiederum 0.3 s vor Sebastian Asch liegt. Drei Runden später hat Geipel den Abstand auf 1.8 s vergrößert und auch Asch liegt jetzt 0.7 s hinter Siedler. In Runde 27 erhält der Bentley #7 die schwarz-orange Flagge (im Fachjargon auch Spiegelei genannt) wegen eines erneut bedrohlich losen Frontsplitters. Am Ende der Runde kommt Jordan Lee Pepper rein und steigt aus. Ein verkorkstes Wochenende für die Engländer aus Bayern.

Die Zeitabstände zwischen den Führenden haben sich am Ende der 28. Runde bei 1.9 bzw. 0.4 s eingependelt. Geipel scheint den Abstand zu seinem Gegner im Lamborghini zu kontrollieren.

Yaco Audi

Bentley

 Dahinter kämpfen Jules Gounon in der Callaway Corvette #77 und Martin Ragginger im Herberth Porsche #99 um Position 6. Der vor ihnen fahrende Frédéric Vervisch im Land Audi #28 rutscht in der Kumhobocht etwas weit raus und wird von Gounon und Ragginger aufgeschnupft. Das bedeutet P5 für den Mitanwärter auf den Titel in der Corvette und P6 für den schnellen Ragginger im Porsche.

Die beiden Schubert BMW, die von Position 14 respektive 19 gestartet sind, belegen in Runde 30 mittlerweile P8 beziehungsweise P9. An der Spitze betragen die Abstände zwischen Geipel und Siedler 1.6 s und zwischen Siedler und Asch 0.7 s. Daran wird sich auch nicht mehr viel ändern.
Nur ein Zwischenfall prägt die letzte Runde, Runde 32. Der Aust Audi #55 mit Markus Pommer wird in der Tarzanbocht nach Start und Ziel vom Lamborghini #6 mit Elia Erhart umgedreht.

In der YACO Box ist der Teufel los. Rahel Frey und Philip Geipel gewinnen nach einer als endlos (Saisonfinale 2015 in Hockenheim) empfundenen Durststrecke endlich wieder einen Lauf zum ADAC GT Masters. Eine echte Meisterleistung als Team. Gratulation!
Zweite, nach einer ebenso tollen Leistung des Teams von HB Racing, Jaap van Lagen und Norbert Siedler im Lamborghini Huracán GT3. Den letzten Podestplatz belegen die amtierenden Meister Luca Ludwig und Sebastian Asch, nach einer feinen Leistung, völlig verdient.

Die Junior-Wertung geht an Connor De Phillippi / Christopher Mies, vor Jules Gounon / Daniel Keilwitz und Patrick Kujala / Milŏs Pavlović, auf Position 10 gerade noch in den Punkten.

Die Trophy-Wertung entscheiden Jeroen den Boer / Claudia Hürtgen, vor Andreas Werishaupt / Marco Holzer und Rolf Ineichen / Christian Engelhart, für sich. Zu letzteren muss angemerkt werden, dass sie eigentlich auf Position 16 durchs Ziel kamen und damit Zweite in der Trophy-Wertung gewesen wären. Aber wegen "unsafe release" bekamen sie eine drive-through penalty, die in eine 30 Sekunden Zeitstrafe umgewandelt wurde. Das bedeutet final Position 19 und Platz drei in der Sonderwertung.

Die schnellste Rennrunde geht am Sonntag an Luca Ludwig im Zakspeed Mercedes #1, der in der vierten Runde eine 1:40.408 min. fährt.

Die Meisterschaft ist weit offen. Nur zwei Punkte trennen die beiden Fahrerpaarungen an der Spitze. Ingesamt haben noch zehn Fahrer theoretische Chancen auf den Titel.

Podium

Galerie Lauf 2

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Ergebnis Rennen 2

Platz Nr Klasse Auto Marke Fahrercrew Team Land Wagen Zeit Runden Abstand schnellste
1 50   GT3 Audi Rahel Frey, Philip Geipel YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS 1:01:58.902 32   1:40.574
2 5   GT3 Lamborghini Jaap van Lagen, Norbert Siedler HB Racing VDS �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:02:00.412 32 1.510 1:40.451
3 1   GT3 Mercedes Luca Ludwig, Sebastian Asch AMG Team Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:02:01.099 32 0.687 1:40.408
4 29 Junior GT3 Audi Christopher Mies, Connor De Phillippi Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:02:03.452 32 2.353 1:40.479
5 77 Junior GT3 Corvette Daniel Keilwitz, Jules Gounon Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:02:10.036 32 6.584 1:40.766
6 99   GT3 Porsche Martin Ragginger, Robert Renauer Precote Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:02:10.651 32 0.615 1:40.869
7 28 Junior GT3 Audi Christopher Haase, Frederic Vervisch Montaplast by Land-Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:02:11.215 32 0.564 1:40.430
8 20   GT3 BMW Louis Deletraz, Jesse Krohn Schubert Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 1:02:12.030 32 0.815 1:40.951
9 19   GT3 BMW Claudia Hürtgen, Jeroen de Boer Schubert Motorsport Deutschland BMW M6 GT3 1:02:27.383 32 15.353 1:41.283
10 3 Junior GT3 Lamborghini Milos Pavlovic, Patrick Kujala Bonaldi Motorsport S,r,L Italien Lamborghini Huracan GT3 1:02:32.388 32 5.005 1:40.992
11 6   GT3 Lamborghini Kelvin Snoeks, Elia Erhart HB Racing VDS �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:02:34.080 32 1.692 1:41.067
12 69 Junior GT3 Corvette Dominik Schwager, Patrick Assenheimer Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:02:34.292 32 0.212 1:41.002
13 66 Junior GT3 Lamborghini Emil Lindholm, Andre Gies ADAC NSA Attempto Racing Team Deutschland Lamborghini Huracan GT3 1:02:34.645 32 0.353 1:41.730
14 16 Junior GT3 Lamborghini Mirko Bortolotti, Luca Stolz GRT Grasser-Racing-Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:02:35.228 32 0.583 1:40.738
15 22 Junior GT3 Nissan Marc Gassner, Christiaan Frankenhout MRS GT-Racing Deutschland Nissan GT-R NISMO GT3 1:02:35.703 32 0.475 1:41.842
16 31 Junior GT3 Corvette Eric Curran , Loris Hezemans Callaway Competition Deutschland Corvette C7 GT3 1:02:36.555 32 0.852 1:41.232
17 9 Junior GT3 Bentley Andreas Weishaupt, Marco Holzer Bentley Team Abt Deutschland Bentley Continental GT3 1:02:48.732 32 12.177 1:41.795
18 44 Junior GT3 Audi Marco Bonanomi, Mikaela Ahlin-Kottulinsky Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:02:49.332 32 0.600 1:40.950
19 63 Trophy GT3 Lamborghini Christian Engelhart, Rolf Ineichen GRT Grasser-Racing-Team �sterreich Lamborghini Huracan GT3 1:03:06.246 32 16.914 1:40.872
20 55 Junior GT3 Audi Xavier Maassen, Markus Pommer Aust Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:03:07.039 32 0.793 1:41.854
21 7 Junior GT3 Bentley Daniel Abt, Jordan Lee Pepper Bentley Team Abt Deutschland Bentley Continental GT3 0:54:45.567 27 5 Rd. 1:42.213
22 13 Trophy GT3 Corvette Sven Barth, Remo Lips RWT - Racing Team Deutschland Corvette Z06.R GT3 0:55:44.687 26 1 Rd. 1:40.762
Ausfälle









23 36 Junior GT3 Porsche Christopher Zanella, Marvin Dienst bigFM Racing Team Schütz Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:41:52.852 19 Ausfall 1:40.680
24 17   GT3 Porsche Kevin Estre, David Jahn KÜS TEAM75 Bernhard Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:33:57.413 17 Kühlerschaden 1:40.585
25 32 Junior GT3 Lamborghini Florian Spengler, Emanuele Zonzini Bonaldi Motorsport S,r,L Italien Lamborghini Huracan GT3 0:28:47.847 14 Dreher 1:41.209
26 21 Junior GT3 Mercedes Nikolaj Rogivue, Nicolai Sylvest AMG Team Deutschland Mercedes-AMG GT3 0:08:43.168 5 Unfall 1:41.468

Statistiken Rennen 2

Rundenzeiten Rennen 2

Topspeeds Rennen 2.