ADAC-GT-Masters Nürburgring
5. Runde des GT-Masters 05.-07.08.2016

                                                            präsentiert von

von
Dr. Werner Koch,
Jürgen Ruhrmann,
Ingo Schmitz,
Harald Gallinnis &
Timo Schumacher

Am heutigen Freitag beginnt das fünfte Weekend der deutschen GT3-Serie. Es geht mit einem gegenüber dem Red Bull Ring um 2 Autos auf 31 Fahrzeuge  verkleinerten Feld und wiederum einigen Umbesetzungen in die beiden Rennen am Samstag und Sonntag.

Gegenüber der Runde in Österreich fehlen der dritte Grasser-Racing-Team Huracán #11 und die Whelen Corvette von Callaway Competition #31, da Eric Curran und Boris Said an diesem Wochenende in der IMSA WeatherTech-USCC-Serie in Road America unterwegs sind.

Vier der Umbesetzungen am Ring betreffen die Audi R8 LMS Mannschaften. So wechselt Markus Pommer vom Phoenix Racing Audi #15 in den zweiten R8 der Aust Motorsport-Truppe, wo er Lucas Schreier in der #55 ersetzt. Pommers Sitz im Phoenix R8 wird vom Dänen Nicolaj Møller-Madsen übernommen, der an der Seite von Markus Winkelhock fährt. Im YACO Racing Audi kehrt Rahel Frey an die Seite von Philip Geipel zurück. Im Car Collection Audi #33 kommt Dennis Busch als neuer Co-Pilot von Christopher Haase zum Einsatz. Dessen bisheriger Partner Christian Frankenhout sitzt nun auf dem MRS GT-Racing Nissan GT-R Nismo GT3 #22 und bildet mit Marc Gassner ein neues schlagkräftiges Duo, das die bisherige Trophy Besatzung Steve Feige und Bas Schothorst ersetzt. Die letzte Umbesetzung schliesslich findet im Schütz Motorsport Porsche 911 GT3 R #36 statt. Dort startet nun Klaus Bachler an der Seite von Marvin Dienst.

Mit 10 Audi, 7 Lamborghini, je 3 Bentley, Corvette, Mercedes und Porsche sowie je einem Nissan und BMW starten insgesamt 31 Autos an diesem Wochenende.

1. und 2. Freies Training

Das erste freie Training am Freitagmittag wird auf noch trockener Strecke ausgetragen. Dennoch unterscheiden sich die Witterungsverhältnisse deutlich von denen vor zwei Wochen in der Steiermark. Die Lufttemperatur liegt bei knapp 20 °C, die Asphalttemperatur erreicht nicht einmal 30 °C.
Bei einigen Teilnehmern hat es technische Veränderungen gegeben. So müssen die Porsche Teams sich erst an einen neuen ABS Hersteller gewöhnen. Es fehlt wie immer an der Möglichkeit das System intensiv zu testen.
Außerdem erwischt es den KÜS Team75 Bernhard 911er #17 besonders hart. Das Team muss den Motor wechseln und verpasst so die zweite Session am Nachmittag komplett. Man trägt es mit (sportlicher) Fassung.
Am Ende dieses ersten Auslaufs für die GT3 Meute ergibt sich eine etwas erdrückende Dominanz der Fahrzeuge aus Ingolstadt. Unter den ersten acht stehen ganze sechs R8 LMS. Hinzu kommen zwei Lamborghini Huracán und wenn man den ABT Bentley #8 auch noch mitzählt, werden sogar die ersten neun Plätze (!) ausschließlich von Fahrzeugen aus dem VW Konzern beansprucht.

Die Plätze sieben bis zehn komplettieren Christopher Haase im Car Collection Motorsport Audi #33 (1:29.064 min.), Frédéric Vervisch im Montaplast by Land-Motorsport Audi #28 (1:29.169 min.), Christer Jöns im Bentley Team ABT Continental #8 (1:29.279 min.) und Nicolai Sylvest im AMG-Team Zakspeed Mercedes #21 (1:29.280 min.).

Das zweite, ebenfalls einstündige freie Training beginnt unter trockenen Bedingungen. Allerdings ist es um 15:50 Uhr noch etwas kühler als am Mittag. Knapp 19 °C Luft- und nur noch gut 21 °C Asphalttemperatur.
Gleich zu Beginn gibt es eine Schrecksekunde für die Car Collection Mannschaft. Kelvin van der Linde im Audi #34 kommt in der Kurzanbindung vom Kurs ab und schlägt heftig ein. Der Fahrer bleibt Gott sei Dank unverletzt, was man vom Audi leider nicht sagen kann.
Die Bergung des Fahrzeugs und die anschließende Reparatur der Streckenbegrenzung unterbricht die Session für fast eine Stunde. Zunächst wird die Fortsetzung des Trainings für 16:30 Uhr angekündigt. Letztlich geht es aber erst um 16:50 Uhr weiter mit der Jagd nach der Bestzeit.
Und wieder sind es die Fahrzeuge mit den vier Ringen, die die Pace für den Rest des Feldes vorgeben. Platz eins geht diesmal an den kfzteile24 Audi #24 mit Laurens Vanthoor mit einer 1:27.741 min., der schnellsten Zeit des Tages, der einzigen Zeit unter 1:28 min. und schließlich drei Zehntel schneller als die beste Pole-Zeit des Vorjahres. Erneut geht Platz zwei an den R8 #15 von Phoenix Racing und Markus Winkelhock, mit einer 1:28.355 min., also satten sechs Zehnteln Rückstand. Überraschend, wenn auch genauso erfreulich, folgt der Schubert Motorsport BMW M6 mit Jesse Krohn (1:28.357 min.) vor Christopher Mies im Land Audi #29 (1:28.376 min.). Dann der Precote Herberth Motorsport Porsche 911 mit Martin Ragginger (1:28.429 min.), Fabian Hamprecht im ABT Bentley #8 (1:28.510 min.), Christian Engelhart im GRT Huracán #63 (1:28.574 min.), Edward Sandström im zweiten kfzteile24 Audi #25 (1:28.718 min.), die Rückkehrerin Rahel Frey im YACO Audi R8 #50 (1:28.721 min.) und schließlich auf Position zehn Peter Hoevenaars im zweiten Land Audi #28 (1:28.775 min.).
Wieder sechs Audi unter den ersten zehn, außerdem je ein BMW, Porsche, Bentley und Lamborghini. Nur neun Autos liegen innerhalb einer Sekunde.
Der beschädigte Car Collection Audi #34 sollte rechtzeitig für morgen fertig werden. Aber das Team hat ein weiteres Sorgenkind.
Dem einzigen Mercedes SLS im Feld, mit der #35 und dem erfahrenen Karl Wendlinger am Steuer, der sich beim Einsatz in der Eifel erneut mit Florian Scholze abwechselt, kann nach wie vor kein Benehmen beigebracht werden. Jegliche Änderung der Einstellungen greift offenbar ins Leere. Das Fahrzeug scheint auf rein gar nichts adäquat zu reagieren. Selbst Wendlinger wirkt ratlos und konsterniert. Wirklich schade für das Team und die beiden sympathischen Piloten.

Wir sind gespannt auf das erste Qualifying am Samstagmorgen um 9:05 Uhr.

Erneut ist die BoP, diesmal konkret die Verteilung der Zusatzgewichte, das Thema im Fahrerlager. Bei dem einen Gewicht rauszunehmen und gleichzeitig bei anderen kräftig Zusatzlast zu verordnen, hat möglicherweise zu einer etwas heftigen (Im)balance of Performance geführt. Jedenfalls liegen am Ende "nur" 12 Autos innerhalb einer Sekunde, darunter insgesamt sieben Audi, zwei Lamborghini, ein Bentley und nur je ein Mercedes und eine Corvette.

Schnellster war Christopher Mies im Montaplast by Land-Motorsport Audi #29 mit einer 1:28.398 min., zirka drei Zehntel über dem Qualifikationsrekord aus dem letzten Jahr. Den zweiten Platz belegte Markus Winkelhock im Phoenix Racing R8 mit 1:28.689 min. Erfreulich für die sympathische Truppe aus Meuspath, einen Steinwurf vom Ring entfernt. Sechs Hundertstel dahinter lag Laurens Vanthoor im kfzteile24 - APR Motorsport Audi #24 (1:28.748 min.) vor dem besten Lamborghini mit Christian Engelhart am Steuer des GRT Huracán #63 (1:28.862 min.).

Dann auf Platz fünf Mikaela Åhlin-Kottulinsky, starke Nummer, im Aust Motorsport R8 #44 (1:28.946 min.) vor Norbert Siedler im HB Racing WDS Bau Huracán #5 (1:29.052 min.).

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Qualifying 1

Samstagmorgen 9:05 Uhr und super Wetter am Nürburgring. 31 GT3 Fahrzeuge gehen zum ersten Qualifying auf die Strecke. 20 Minuten Zeittraining stehen auf dem Programm.
Bei den beiden freien Trainigs am Freitag gab es ja eine ziemliche Audi Dominanz. Erfreulich, dass Car Collection es geschafft hat, das beschädigte Fahrzeug #34 von Isaac Tutumlu Lopez und Kelvin van der Linde, dem Unglücksraben von gestern, wieder für heute fit zu bekommen. Das gleiche gilt für das KÜS Team75 Bernhard, WEC Champion Timo Bernhard ist diesmal persönlich vor Ort, die den Motorwechsel am 911 GT3 R erfolgreich beendet haben. David Jahn und Kévin Estre konnten am Freitagmittag gerade mal fünf Runden absolvieren, bevor ihr Triebwerk im Heck des Porsche Forfait gab.

Um es vorwegzunehmen, die Pole Zeit von 2015 wurde am Ende um fast eine Sekunde unterboten.
Schnellster war letztlich der sauschnelle Robert Renauer im Precote Herberth Porsche 911 GT3 R mit der #99 und einer Zeit von 1:27.181 min. In Anbetracht der Berg- und Talfahrt, die die Mannschaft von Bruder Alfred in diesem Jahr schon hinter sich hat, klang Roberts Freude später in der Box sehr verhalten. Aber man gewinnt und man verliert immer zuerst im Kopf, also, Think Positive! Die besten Voraussetzungen für einen Sieg heute Mittag sind jedenfalls geschaffen. Mit ihm in der ersten Reihe eine echte Überraschung. Auf Anhieb mit von der Partie der KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT3 R mit David Jahn am Steuer (1:27.386 min.). Eine verdammt starke Performance, die seinem Teamkollegen Kévin Estre ein superbreites Grinsen ins Gesicht zauberte. First row lock-out für Porsche also. Auch nicht schlecht.
In der zweiten Reihe die nächste Überraschung. Nicolai Sylvest entwickelt sich immer mehr zum ernst zu nehmenden Spitzenfahrer. Platz drei mit einer 1:27.474 min. im AMG-Team Zakspeed Mercedes-AMG GT3 #21. Daneben Norbert Siedler im HB Racing WDS Bau Lamborghini Huracán GT3 #5 (1:27.507 min.). Auch das eine erfreuliche Entwicklung.
Reihe drei besteht aus Jordan Lee Pepper im Bentley Team ABT Continental GT3 #7 (1:27.522 min.) und dem Leader in der Meisterschaft, Jules Gounon, in der Callaway Competition Corvette C7 GT3 #77 (1:27.671 min.). In der vierten Reihe stehen Markus Pommer, eine feine Leistung nach dem Teamwechsel, im Aust Motorsport Audi R8 LMS (1:27.694 min.) und Fabian Hamprecht im zweiten Bentley mit der #8 (1:27.738 min.). Reihe fünf, Startplätze neun und zehn, sieht Connor De Phillippi im Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 LMS #29 (1:27.743 min.) und Luca Stolz im GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT3 #16 (1:27.761 min.).

16 Autos sind schneller als die letztjährige Pole und liegen gleichzeitig innerhalb einer Sekunde. Die Audi Dominanz hat sich heute nicht darstellen lassen.

Um 13:15 Uhr heute Mittag wird es ernst. Wir erwarten wie immer spannende Renn-Action vom Allerfeinsten.

Das gestern noch angekündigte schlechte Wetter blieb Gott sei Dank auch zum Rennen am Samstagmittag  aus. Alle 31 Autos schaffen es in die Startaufstellung. Pünktlich um 13:15 Uhr schert das Führungsfahrzeug in die Boxengasse ein und schickt das Feld auf die Reise.

Alle Fahrzeuge überstehen die erste Runde unbeschadet. Alle Fahrzeuge? Nein, nicht alle. Fabian Hamprecht im ABT Bentley #8 wird in der Veedol-Schikane vor Start und Ziel umgedreht.

Am Ende der ersten Runde führt Robert Renauer im Herberth Porsche #99 vor David Jahn im KÜS Porsche #17. Dahinter Sylvest im Mercedes #21, Siedler im HB Lamborghini #5, Pepper im Bentley #7, Gounon in der Corvette #77, Pommer im Aust Audi #55, Ludwig im Mercedes #1, De Phillippi im Land Audi #29 und Stoll im Audi #24.

Auf den Positionen 11 bis 20 liegen #16, #50, #20, #28, #36, #15, #22, #35, #6 und #32.

Eine Runde später kommt Peter Hoevenaars im Land Audi #28 an die Box. In Runde fünf schafft es Philip Geipel im YACO Audi #50 an Florian Stoll im kfzteile24 Audi #24 vorbei. Dabei rempelt Stoll aber den grünen Audi so an, dass dieser die eben gewonnene Position wieder einbüßt und sogar noch Jesse Krohn im Schubert BMW #20 vorbeiziehen lassen muss. Super ärgerlich.

Kurz darauf steht der Bonaldi Lamborghini mit der #3 und Patrick Kujala am Lenkrad im Kiesbett am Ende der Start- und Zielgeraden. Was passiert ist, zeigt die TV Wiederholung. Ein etwas übermotivierter Fabian Hamprecht im Bentley #8 überschätzt die Fähigkeiten seiner Bremsanlage und fliegt förmlich in die rechte Seite des einlenkenden, völlig ahnungslosen Piloten des gelben Lamborghinis.

Zur sicheren Bergung muss das Safety Car ausrücken. Der Vorfall wird zur Klärung an die Stewards weitergeleitet. Diese entscheiden schließlich (Decision 50), dass Hamprecht eine Rückversetzung um 10 Startplätze für das morgige Rennen erhält.

Das Bonaldi Schwesterauto mit der #32 und Emanuele Zonzini im Cockpit ist übrigens mittlerweile von Startplatz 30 auf P20 vorgefahren. Das lässt hoffen.

In Runde sieben kommt Krohn im Schubert M6 #20 außerplanmäßig mit einem Reifenschaden an die Box. Er fällt von P12 auf P27 zurück.

Ende der zehnten Runde kommt das Safety Car rein und der Re-Start erfolgt.

Nur zwei Runden später geraten Geipel und Stoll erneut so heftig aneinander, dass das Rennen für beide zu Ende ist. In Runde 13 kommt das Safety Car ein zweites Mal. Beide Beteiligten beurteilen die Situation natürlich unterschiedlich. Die Stewards einigen sich salomonisch und geben beiden für die gesamte Rangelei eine Bewährungsstrafe über drei Rennen, eine Rückversetzung um 10 Startplätze (Decisions 52 - pushing car #24 und 54 - pushing car #50) droht jedem der beiden Streithähne.

Am Ende der 13. Runde kommt De Phillippi im Land R8 #29 mit einem Reifenschaden vorn rechts an die Box. Nur einen Umlauf später kommt das Safety Car wieder rein und gibt den Start erneut frei.

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In der nächsten Runde öffnet das Boxenstoppfenster. Der Stand an der Spitze ist wie folgt:

Platz	Nr	Auto	Team	Land	Marke	Runden
1	99		Precote Herberth Motorsport			14
2	17		KÜS TEAM75 Bernhard			0,2s
3	21		AMG Team			0,7s
4	5		HB Racing VDS			1,4s
5	7		Bentley Team Abt			1,8s
6	77		Callaway Competition			2,2s
7	55		Aust Motorsport			2,9s
8	1		AMG Team			3,2s
9	16		GRT Grasser-Racing-Team			3,7s
10	36		bigFM Racing Team Schütz Motorsport			4,2s
11	15		Phoenix Racing			4,6s
12	22		MRS GT-Racing			5,8s

Der nächste der reinkommt ist der Land Audi #28. Am Ende der 17. Runde kommen der Leader #99 und der fünftplatzierte Gounon #77 zum Pflichtstopp, Robert Renauer übergibt an Martin Ragginger. Alles verläuft planmäßig und man geht mit einer +1.2 s wieder auf die Strecke, das grüne P leuchtet auf. Perfekt. Nach dem nächsten Umlauf kommt der nun in Führung liegende KÜS Porsche #17 mit David Jahn an die Box. Er hat in dieser zusätzlichen Runde noch einmal mächtig Tempo gemacht. Auch bei der Bernhard Mannschaft läuft der Wechsel reibungslos. Florian Scholze im Car Collection SLS #35 und Emanuele Zonzini im Bonaldi Huracán #32 kommen in derselben Runde rein.

Als Porsche Werkspilot Kévin Estre die Boxengasse verlässt - auch hier wird das P in der Einblendung grün - stürmt Ragginger im Herberth Porsche über Start und Ziel heran. Beide erreichen praktisch gleichzeitig die erste Kurve, allerdings ist Estre im Vorteil. Er fährt auf der Innenbahn und übernimmt damit die Führung, nachdem alle ihren Pflichtstopp absolviert haben. Währenddessen stoppt auch Marc Gassner, der in den Nissan GT-R mit der #22 von MRS zurückgekehrt ist und einen blitzsauberen Job abliefert.

Prompt folgt in Runde 24 die Meldung der Rennleitung. Erhart erhält eine drive through wegen Überfahrens der weißen Linie am Boxeneingang.

In Runde 26 steht plötzlich der Grasser Lamborghini #16 am Streckenrand. Eine Berührung mit Markus Winkelhock im Phoenix Audi #15 war vorangegangen. Das Safety Car kommt ein drittes Mal.

Die ersten Fahrzeuge, die reinkommen sind #5, #1, #36, #15, #69, #63, #34, #33, #44, #9, #29 und #13. Als diese erste Wechselrunde vorbei ist, steht der Titelverteidiger mit der #1 und jetzt Sebastian Asch am Steuer, under investigation.

In Runde 20 gibt es Gewissheit für das AMG-Team Zakspeed. Beim Stopp der #1 wurde die Mindestzeit unterschritten. Es gibt eine drive through, die Ludwig und Asch von aktuell P17 auf P24 zurückwirft.
Nachdem in den nächsten beiden Runden alle Teilnehmer gewechselt haben, steht auch der HB Lamborghini #6 von Kelvin Snoeks und Elia Erhart under investigation.

Das Boxenstopfenster schliesst sich:

Platz	Nr	Auto	Team	Land	Marke	Runden
1	17		KÜS TEAM75 Bernhard			22 Rd.
2	99		Precote Herberth Motorsport			1,3s
3	21		AMG Team			3,3s
4	7		Bentley Team Abt			7,5s
5	77		Callaway Competition			8,4s
6	55		Aust Motorsport			12,1s
7	16		GRT Grasser-Racing-Team			12,3s
8	36		bigFM Racing Team Schütz Motorsport			12,7s
9	5		HB Racing VDS			12,8s
10	15		Phoenix Racing			14,9s
11	6		HB Racing VDS			15,0s
12	63		GRT Grasser-Racing-Team			15,2s

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Nach Runde 27 heißt es SC in this lap. Re-Start. Innerhalb von zwei Runden legt Estre wieder 2.3 s zwischen sich und Ragginger, während Rogivue im Mercedes auf 1.4 s an Ragginger heranfährt.

Runde 31 geht dem Ende entgegen, als Markus Winkelhock in der Veedol-Schickane volles Rohr im Heck von Klaus Bachler im bigFM Racing Team Schütz Motorsport Porsche #36 anklopft. Bachler dreht sich, Winkelhock will links außen vorbei, wird aber vom kreiselnden Porsche noch mal am rechten Hinterrad getroffen. So schwer, dass die Aufhängung des R8 nachgibt. Ganz nebenbei wird auch noch der völlig unbeteiligte Frédéric Vervisch im Montaplast by Land-Motorsport Audi #28 in den Vorfall verwickelt.

Das Safety Car muss zum vierten Mal ausrücken! Winkelhock steht under investigation.

Die Aktion ist so dämlich, dass sie nur mit einem Black Out des Schwaben zu erklären ist. Leider kommt es im Anschluss, als Christian Schütz den Phoenix Piloten an dessen Box zur Rede stellen will, noch zu einem Schubser von Winkelhock gegen Schütz. Das ist eines Profis von seinem Kaliber nicht würdig. Jeder Mensch hat das Recht einmal nicht gut drauf zu sein und Fehler zu machen. Er sollte aber, in aller Freundschaft, nach einer angemessenen Bedenkzeit das Rückgrat und den Charakter haben, sein Fehlverhalten einzusehen und sich aufrichtig zu entschuldigen.

Nach dem Rennen dringt durch, dass die Stewards Winkelhock mit einer Grid penalty von 10 Plätzen für das morgige Rennen belegen.

Nach Runde 32 kommt das Safety Car ein letztes Mal herein und schickt die Meute auf die letzten Runden.

In Runde 34 ist plötzlich der MRS GT-Racing Nissan #22 entlang der Strecke gestrandet. Christiaan Frankenhout und Florian Spengler im letzten verbliebenen Bonaldi Huracán mit der #32 hatten ein Tête-á-Tête. Auch hier differieren die Ansichten über die Schuldfrage. Die Onboard aus dem Lamborghini ist allerdings relativ eindeutig. Ein Rennunfall wie viele andere. Schade, dass die Konsequenzen für den Nissan, Aufhängungsbruch vorne links, so massiv sind. Für die beiden Bonaldi Piloten Zonzini und Spengler reicht es am Ende noch zu einem erfreulichen Rang 13, von Startposition 30 kommend. Gratulation!

In derselben Runde haben Louis Delétraz im BMW M6 #20 und Kelvin van der Linde im Car Collection Audi #34 eine Meinungsverschiedenheit, an deren Ende Delétraz seine Box anfährt und aussteigt.

Mittlerweile beträgt der Abstand zwischen dem Führenden Kévin Estre und dem Zweitplatzierten Martin Ragginger 1.5 s, weitere 4.2 s dahinter die brilliante Junior Crew von Peter Zakowski im Mercedes-AMG GT3 #21. Sie behaupten souverän ihren dritten Platz. Eine phantastische Leistung!

Die Junioren-Wertung geht an Sylvest und Rogivue vor Jordan Lee Pepper und Daniel Abt sowie Jules Gounon und Daniel Keilwitz. In der Trophy-Wertung behaupten sich Rolf Ineichen und Christian Engelhart vor Andreas Weishaupt und Marco Holzer sowie Florian Scholze und Karl Wendlinger, deren SLS nach einem Dämpferwechsel endlich das Laufen zu lernen scheint.

Die schnellste Rennrunde dreht Christopher Haase mit dem Car Collection Audi #33 in Runde 17 mit einer Zeit von 1:28.990 min.

Runde 38 ist die letzte Runde des Rennens. Neben dem Kampf ums Podium, David Jahn und Kévin Estre gewinnen vor Robert Renauer und Martin Ragginger sowie Nicolai Sylvest und Nikolaj Rogivue, geht eine Topleistung völlig unter. Mikaela Åhlin-Kottulinsky und Marco Bonanomi im Aust Motorsport Audi R8 LMS mit der #44, schaffen es vom letzten Startplatz, Platz 31, bis auf Endrang 11 vorzufahren. Kompliment, eine starke Leistung!

Ausfälle

Sonntagmorgen in der Eifel, 9:15 Uhr, strahlender Sonnenschein und bereits 20 °C Luft- und 30 °C Asphalttemperatur. 31 Autos am Start zum 2. Qualifying des Wochenendes für das Rennen heute Mittag.

Wie bereits gestern gibt auch heute der KÜS Team75 Bernhard Porsche #17 die Pace vor. Kévin Estre stellt den 911er mit einer 1:27.046 min. auf Startplatz eins. Zweitschnellster ist Laurens Vanthoor im kfzteile24 Audi #24 (1:27.345 min.) vor einer weiteren Porsche / Audi Reihe mit Martin Ragginger im Herberth Porsche 911 #99 (1:27.426 min.) und Christopher Mies im Land-Motorsport R8 #29 (1:27.433 min.). Reihe drei belegen Christopher Haase im Car Collection Audi #33 (1:27.443 min.) und Markus Winkelhock im Phoenix Audi #15 (1:27.467 min.). Vierte Reihe mit Frédéric Vervisch im zweiten Land-Motorsport Audi #28 (1:27.492 min.) sowie Marco Holzer im ABT Bentley Continental #9 (1:27.690 min.). Und schließlich Reihe fünf mit Sebastian Asch im Zakspeed Mercedes #1 (1:27.697 min.) und Christian Engelhart im Grasser Huracán #63 (1:27.741 min.).
Diesmal bleiben 18 Autos unter der Pole vom Vorjahr und ebenso innerhalb einer Sekunde.

Und natürlich stimmt das alles nicht, denn es gibt wieder Strafen. Decision 45 von gestern wird offiziell nachgereicht. Markus Winkelhock geht, wegen seiner dämlichen Aktion gegen den bigFM Schütz Porsche und einen vorangegangenen Schubser gegen den Land Audi #29, 10 Plätze nach hinten, das bedeutet Startplatz 16 für ihn und seinen jungen dänischen Teamkollegen.

 Außerdem erhält der Zweitschnellste Laurens Vanthoor eine Grid penalty von drei Plätzen (Decision 61) wegen Überfahrens der weißen Linie an der Boxeneinfahrt. Das bedeutet, er startet nicht von Position zwei sondern von fünf.

Die Startaufstellung lautet also bereinigt wie folgt: #17, #99, #29, #33, #24, #28, #9, #1, #63 und #34 auf den Plätzen 1-10.

Die Positionen ab Startplatz 11: #25, #69, #36, #44, #50, #15, #77, #7, #5 und #21 auf P20.

P21-P31: #8, #55, #20, #32, #13, #22, #3, #66, #16, #35 und #6.

Um 13:15 Uhr heißt es wieder It's racing time! Das Feld geht geschlossen auf die einstündige Reise um den Grand Prix Kurs des Nürburgrings. Mittlerweile haben wir 25 °C Luft- und 40 °C Asphalttemperatur.

Es dauert gerade einmal bis zu Turn 1, bevor der erste im Kiesbett steht. Und es ist ausgerechnet der Phoenix Audi mit der #15 mit Markus Winkelhock am Steuer. Spätestens jetzt kann man dem Schwaben ein Wochenende komplett zum Vergessen attestieren.

Was ist passiert? Winkelhock und der Meisterschaftsführende Daniel Keilwitz in der Roller / Valvoline Corvette #77 können sich nicht über die Fahrspur einigen. Wir erhalten eine weitere Physikstunde, an deren Ende erneut bewiesen wird: Zwei Körper zur selben Zeit am selben Ort bedeutet Crash! Die Onboard aus der Keilwitz Corvette erlaubt keine endgültige Beurteilung für den geneigten Betrachter. Wie dem auch sei, für beide ist das Rennen zu Ende.

Die Reihenfolge auf den ersten 10 Positionen lautet: #17, #99, #29, #33, #24, #28, #1, #63, #69 und #25.

Am Ende der dritten Runde kommt das Safety Car rein und der Re-Start erfolgt. Eine Runde später gelingt es Vanthoor #24 an Haase #33 vorbeizukommen und P4 zu übernehmen.

Ende der fünften Runde beträgt der Abstand des Führenden Kévin Estre #17, 1.1 s auf Martin Ragginger #99, der wiederum liegt 0.4 s vor Christopher Mies #29, der seinerseits weitere 0.4 s vor Vanthoor #24 liegt. Nach einer weiteren Runde schrumpft der Abstand zwischen Ragginger und Mies auf 0.2 s.

In Runde acht der nächste Zwischenfall. Christiaan Frankenhout im Molitor Nissan #22 schiebt den Bonaldi Lamborghini #3 mit Milos Pavlovic an, so dass dieser sich dreht.

Weiter hinten im Feld dreht Rogivue im Zakspeed Mercedes #21, den vor ihm fahrenden Sven Barth in der RWT Corvette #13, mit einem kleinen aber zielführenden Stubser aufs linke Heck um. Dafür erntet er die Aufmerksamkeit der Rennkommissare - #21 under investigation - steht auf den Monitoren.

Ach ja, da war dann noch das Safety Car, das am Ende der Start- und Zielgeraden auf die Teilnehmer wartet und nach nur einer gefahrenen Runde das Feld bereits wieder einsammelt.

Am Ende von Runde 13 liegen die ersten fünf (#17, #99, #29, #24 und #33) noch immer innerhalb von nur 4 Sekunden. Eine Runde später steigt Rauch aus der rechten Front des Attempto Lamborghini #66 auf, ganz nebenbei droht er das abstehende Teil der linken Front zu verlieren. Ein Reifenschaden beendet hier die Fahrt.

Zwei Runden später (Ende Runde 16) öffnet sich das Boxenstoppfenster. Die Abstände der Führenden sind weiterhin gleich.

Frankenhout übernimmt hinterher die volle Verantwortung für die unbeabsichtigte Aktion. Er hatte offenbar auf der Bremse keine Chance gegen die bessere Verzögerung des Lamborghini und konnte den Anprall nicht mehr verhindern.

Zwischendurch verhängt die Rennleitung eine drive through penalty gegen die Zakspeed Junioren in der #21 (pushing another car). Das gleiche Schicksal ereilt auch Frankenhout zwei Runden später. In Runde 12 knöpft Marco Bonanomi im Aust Audi #44 Klaus Bachler im Schütz Porsche #36 den 12. Platz ab.

Vor den Boxenstopps

Platz	Nr	Auto	Team	Land	Marke	Runden
1	17		KÜS TEAM75 Bernhard			16 Rd.
2	99		Precote Herberth Motorsport			0,6s
3	29		Montaplast by Land-Motorsport			1,2s
4	24		kfzteile24 - APR Motorsport			1,7s
5	33		Car Collection Motorsport			4,0s
6	28		Montaplast by Land-Motorsport			5,9s
7	1		AMG Team			6,9s
8	63		GRT Grasser-Racing-Team			7,4s
9	69		Callaway Competition			7,8s
10	9		Bentley Team Abt			11,7s
11	25		kfzteile24 - APR Motorsport			13,0s
12	44		Aust Motorsport			14,8s

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Der BMW #20, der Audi #55 und natürlich der Lamborghini #66 kommen als erste. Danach geht es Schlag auf Schlag. Der Herberth Porsche #99, #1, #36, #50, #7, #16, #6 und #22 wollen abgefertigt werden. Ragginger, an Position zwei gelegen übergibt an Robert Renauer. Leider verhakt sich eine Gurtschlaufe so blöd, dass die Mannschaft 4 s zu spät aus der Box loskommt. Man muss sich dadurch zuletzt mit einem Rückstand von 1.7 s wieder einreihen. Ohne das Malheur hätte man die Position locker halten können. Das ist verdammtes Pech für die sympathische Truppe um Bruder Alfred Renauer.

Nach und nach kommen die nächsten Fahrzeuge zum Pflichtstopp an die Box. Am Ende von Runde 19 kommt auch der Führende Kévin Estre #17, gefolgt von #29, #35, #3, #21 und #8. Währenddessen stehen die #66 und #16 unter Beobachtung. Nach dem Stopp bleibt der KÜS Porsche #17, jetzt mit David Jahn am Lenkrad, vor Robert Renauer im Porsche #99, der allerdings verliert seine 2. Position an Connor De Phillippi im Land Audi #29. Siehe oben!

Und während der Fall der beiden Lamborghini zur Entscheidung an die Stewards weitergeleitet wird, kommen die letzten Autos bis Ende der Runde 22 an die Box. Unter anderem auch Vanthoor im kfzteile24 Audi #24. Zur Überraschung vieler bleibt er, bzw. sein Teamkollege Florian Stoll, nach dem Wechsel an der Spitze der bereinigten Tabelle.

Das Boxenstopfenster schliesst sich:

Platz	Nr	Auto	Team	Land	Marke	Runden
1	24		kfzteile24 - APR Motorsport			24 Rd.
2	29		Montaplast by Land-Motorsport			0,6s
3	17		KÜS TEAM75 Bernhard			1,5s
4	99		Precote Herberth Motorsport			1,8s
5	28		Montaplast by Land-Motorsport			3,5s
6	1		AMG Team			3,9s
7	63		GRT Grasser-Racing-Team			5,4s
8	69		Callaway Competition			6,2s
9	33		Car Collection Motorsport			10,5s
10	36		bigFM Racing Team Schütz Motorsport			15,6s
11	9		Bentley Team Abt			16,6s
12	25		kfzteile24 - APR Motorsport			17,7s
13	44		Aust Motorsport			20,9s

Außerdem schafft es Connor De Phillippi im Land-Motorsport R8 #29, tatsächlich am KÜS Team75 Porsche #17 mit David Jahn vorbeizufahren.

Nachdem De Phillippi bereits seit einigen Runden Druck auf Stoll macht, gelingt es ihm in der 30. Runde endlich, sich am orangen Audi #24 vorbeizuquetschen. Wir haben einen neuen Leader. Während Luca Ludwig im Zakspeed Mercedes #1 unter Beobachtung ist.

Eine Runde später steht das Schwesterauto, die #21 im Kiesbett am Ende der Start- und Zielgeraden und muss geborgen werden. Das bedeutet in Runde 32 die zweite Safety Car Phase des Tages. Diese dauert bis zum Ende von Runde 34, dann erfolgt der Re-Start.

In Runde 35 rollt Patrick Assenheimer in der AutoArenA Corvette nach Turn 4 mit gebrochener Radaufhängung aus. Er hatte eine Auseinandersetzung mit dem grünen GRT Huracán #63 von Rolf Ineichen. Das ist deshalb besonders schade, weil man mittlerweile auf P8 unterwegs war und damit locker in den Punkten.

Und so haben wir einen Zieleinlauf, der im zehnten Anlauf endlich den ersten Sieg eines Audi in der laufenden Saison bringt. Sogar einen Doppelsieg! Connor De Phillippi und Christopher Mies siegen verdient dank einer tollen Leistung für Montaplast by Land-Motorsport, für Wolfgang Land ist die Freude unermesslich,  Zweiter wird der kfzteile24 - APR Motorsport Audi R8 LMS mit der #24 und Florian Stoll sowie Laurens Vanthoor im Cockpit, vor den beiden Pole sittern David Jahn und Kévin Estre im KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT3 R #17. Und auch die Viertplatzierten, Robert Renauer und Martin Ragginger im Precote Herberth Motorsport 911er #99 sind happy mit ihrem Wochenende. Endlich ist das Auto noch mal heil geblieben und man hat kräftig Punkte für die Meisterschaft eingefahren.

De Phillippi / Mies gewinnen auch die Junior-Wertung vor  Peter Hoevenaars und Frédéric Vervisch im zweiten Land Audi R8 #28 sowie Marvin Dienst und Klaus Bachler im bigFM Racing Team Schütz Motorsport Porsche 911 GT3 R #36. Also auch für sie noch ein wenig Balsam auf die Wunden.

Gleichzeitig wird der Fall des Zakspeed Mercedes an die Stewards weitergereicht. Diese verhängen später eine 1.000 € Geldstrafe gegen das Team, weil ein Mechaniker die Pit Lane Linie bereits überschritten hatte, bevor das Fahrzeug an der Box vollkommen zum Stillstand gekommen war.

In Runde 38, der vorletzten Runde des Rennens kann Emanuele Zonzini im Bonaldi Huracán #32 endlich den Aust Audi #44 mit Mikaela Åhlin-Kottulinsky am Steuer hinter sich lassen. Allerdings kommt es bei der Aktion noch zu einem Kontakt mit dem ebenfalls mitkämpfenden GRT Lamborghini #16. Alle drei stehen anschließend unter Beobachtung, wobei die Anzeige auf den Monitoren die #34 zeigt, die aber nicht betroffen gewesen sein kann. Letztlich läuft die Untersuchung ins Leere - no further action.

Die Trophy-Wertung geht wieder an Rolf Ineichen / Christian Engelhart im Grasser Huracán #63, vor Andreas Weishaupt und Marco Holzer im Bentley Team ABT Continental #9 und Florian Scholze und Karl Wendlinger im Car Collection Mercedes-Benz SLS AMG GT3 #35.

Die schnellste Runde geht heute an Laurens Vanthoor im kfzteile24 Audi #24, der in Runde 4 eine Zeit von 1:28.992 min. und damit beinahe auf die Tausendstel Sekunde die gleiche Zeit wie Christopher Haase, bei seiner schnellsten Runde am Samstag schafft.

Als Resümee des Wochenendes bleibt festzuhalten, dass die Serie in eine Krise zu rutschen droht, sollten nicht langsam ernsthaftere Bemühungen um eine bessere Transparenz bei der Festlegung der BoP unternommen werden.
Klarer formuliert, nicht die BoP als Solches, sondern die nicht transparente Festlegung, wird mehr und mehr zum Problem für die Teams! Hier ist der DMSB gefordert.