Das GT-Qualifying kann die Aston
Mannschaft für sich entscheiden. Gleich 3 der Vantage GTE, die #95, die
#99 und die #97 werden nach dem Ende der gezeiteten Session an der
Spitze geführt. Mit einer 1:59,970 erzielt Marco Soerensen im
Dänen-Aston die Pole. Die GTE-Am-Bestzeit geht an den Aston #99 vor der
Labre Corvette und dem Abu Dhabi Proton Porsche.
Auf dem hat Marco Seefried heute einen
freien Tag. "Der Patrick Dempsey ist wegen Dreharbeiten erst heute
morgen angereist. Daher wird er zusammen mit dem Pat Long die
freien Trainings und das Qualifying bestreiten um noch ein wenig
Fahrpraxis zu bekommen. Er kennt die Strecke ja bislang nur vom
Simulator. Dafür kenne ich das Auto schon von meinen Einsätzen als
Entwicklungsfahrer für Porsche."
Dahinter präsentieren sich die
Audi und Toyota gut gemischt mit fast identischen Zeiten. Der by Kolles
CLM muss sich mit einem 1:50ér Schnitt noch innerhalb der LMP2
einordnen lassen.
In der LMP2-Klasse erzielen die beiden
G-Drive Ligier (die #28 vor der #26) die Bestzeiten mit 1:48,021 bzw.
,083. Damit liegt man knapp eine Sekunde unter dem Schnittt des
Vorjahres. Der KCMG Oreca 05 unterstreicht das gute Bild der neuen Coupés und ordnet sich 1,3s hinter den Ligiers an P3 ein, noch vor dem Signatech Alpine.
Der Strakka Dome verzeichnet bei seinem Debüt einen 1:52´er Schnitt und Startplatz 6 in der Klasse. Damit liegt man zwischen den beiden HPD von ESM.
Dann gehen die LMP auf die Strecke. In der Addition der Zeiten gelingt es Porsche eine Doppelpole auszufahren. Die #17 von Timo Bernhard, Mark Webber und Brendon Hartley wird mit einer Durchschnittszeit von 1:39,521 (schnellste: 1:39,391) auf der Pole geführt. Die Teamkollegen Dumas/Jani/Lieb kommen dahinter auf eine 1:39,974. Damit liegt das Level der Qualifikationszeiten knapp 3s unter dem aus dem Vorjahr.