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ADAC-GT-Masters Hockenheim
8. Runde des GT-Masters 02.-04.10.2015

                                                            präsentiert von

von
Dr. Werner Koch,
Jürgen Ruhrmann,
Ingo Schmitz,
Natascha Theisen,
Martin Traub,
Harald Gallinnis &
Timo Schumacher

Rennsportkasko.de
Rennen 1
Rennen 2
Rennen 3
Rennen 4
Rennen 5
Rennen 6
Rennen 7
Rennen 8

1. und 2. Freies Training

Am Freitagmorgen beginnt das Finalwochenende der diesjährigen ADAC GT Masters bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Das badische Hockenheim zeigt sich wieder einmal von seiner Zuckerseite.
Auf der Strecke selbst gibt es allerdings wenig Dramatik, lediglich eine dicke Überraschung in den Ergebnislisten. Der Gaststarter #14 Ford GT GT3 von Lambda Performance mit Frank Kechele und Nico Verdonck am Steuer, gibt gleich mal mit einer starken 1:39.829 min. die Pace im 1. Freien Training vor. Knapp dahinter die Roller Corvette #66 von Andreas Wirth und Daniel Keilwitz mit 1:39.921 min. Die Mannschaft von Ernst Wöhr wartet ja immer noch auf den ersten Sieg in dieser Saison. Man musste schon so manchen Rückschlag in aussichtsreicher Position einstecken. Zu gönnen wäre ihnen der Erfolg.
Die drittschnellste Zeit verbuchte der erste Bentley Continental GT3 mit der #7 und Luca Stolz und dem französischen Jungstar Tom Dillmann als Piloten (1:39.988 min). Dann die beiden ersten Audi R8 mit Stefan Wackerbauer und Kelvin van der Linde, dem noch amtierenden GT Masters Titelträger des vergangenen Jahres aus Südafrika, im C.Abt Racing R8 #1 (1:40.003 min) und dem YACO Racing R8 #16 mit der wieder einmal bestens aufgelegten Rahel Frey und Philip Geipel (1:40.099 min).
Position 6 belegt der zweite HTP Bentley mit der #8 und Clemens Schmid / Fabian Hamprecht (1:40.107 min), vor dem überraschend starken HP Racing Mercedes SLS von Hari Proczyk und Bernd Schneider (1:40.126 min). Die Plätze 8 bis 10 werden von Florian Stoll / Marc Basseng im kfzteile24 Audi R8 #24 (1:40.168 min), Christian Engelhart / Klaus Bachler im Schütz Porsche #36 (1:40.196 min) sowie den Meisterschaftsleadern Sebastian Asch / Luca Ludwig im Zakspeed Mercedes SLS #21 (1:40.206 min) komplettiert.
Der MRS GT Racing Nissan GT-R Nismo GT3 mit der #22 und den Führenden der Gentlemen Wertung Florian Scholze und Dominic Jöst hat wieder erhebliche technische Probleme und steht die meiste Zeit an der Box und bringt zum Schluß nur ganze zwei Runden zusammen.




Qualifying

Die Herbstsonne taucht Hockenheim in ein goldenes Licht. 19 Fahrzeuge stellen sich zum Qualifying, zunächst eine halbe Stunde lang für das Rennen am Samstag.
Am Ende des Prozederes gibt es eine Pole Position für den HTP Bentley Continental mit der #7 und Luca Stolz, es ist die zweite Pole der Saison. Die Uhr bleibt bei 1:39.598 min. stehen, die bis dahin schnellste Zeit des Wochenendes. Knapp dahinter, nur 87 tausendstel Sekunden langsamer, steht einer der Titelkandidaten, der Schütz Porsche #36 mit Christian Engelhart (1:39.685 min). Weitere 11 tausendstel dahinter der Titelkontrahent im Zakspeed Mercedes #21, Sebastian Asch mit einer 1:39.696 min. Reihe zwei wird komplettiert durch eine fantastische Rahel Frey, die es schafft den YACO Audi R8 in 1:39.825 min. um den Kurs zu prügeln. Reihe drei wird belegt vom dritten Meisterschaftskandidaten, dem Schubert BMW Z4 #80, allerdings mit einem sauschnellen Bruno Spengler am Steuer und einer Zeit von 1:39.846 min., vor dem starken Lambda Performance Ford GT #14 mit Nico Verdonck (1:39.922 min). Reihe vier geht an Clemens Schmid im zweiten HTP Bentley mit der #8 (1:39.954 min) und einen gut aufgelegten Marc Gassner im MRS Nissan GT-R #23 (1:40.022 min). Auf Platz 9 landet der MS Racing Audi R8 #100 mit Daniel Dobitsch (1:40.037 min), vor dem C.Abt Audi #1 mit Stefan Wackerbauer (1:40.075 min).





Zum 2. Freien Training tritt er folglich überhaupt nicht mehr an. Das Team zieht das Fahrzeug kampflos zurück. Schade!
In der Hockenheimer Mittagssonne stellen sich so langsam die alten Kräfteverhältnisse wieder her. Doch halt, nicht so ganz! Die schnellste Zeit brennen diesmal Hari Proczyk und Bernd Schneider im goldfarbenen HP Racing Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit der #42 und einer 1:40.097 min. in die Bahn. Dahinter wieder ganz weit vorne der Bentley #7 mit Luca Stolz / Tom Dillmann und einer 1:40.105 min. P3 geht an die Mannschaft von Peter Zakowski im #21 Mercedes (Sebastian Asch / Luca Ludwig) mit einer 1:40.121 min. P4 belegt der zweite Bentley mit der #8 und Clemens Schmid / Fabian Hamprecht (1:40.122 min), also gerade einmal eine tausendstel Sekunde "langsamer"!

Fünfte sind die beiden C.Abt Piloten Stefan Wackerbauer und Noch-Meister Kelvin van der Linde im R8 mit der #1 (1:40.227 min), vor dem Gaststarter, BMW DTM Pilot Bruno Spengler, zusammen mit Dominik Baumann im Schubert BMW #80 noch auf Titelkurs (1:40.228 min), also erneut nur eine tausendstel Sekunde Differenz. P7 geht an Jordan Lee Pepper und Nicki Thiim im C.Abt Audi R8 LMS ultra mit der #2 (1:40.269 min), vor den Zweitplatzierten des 1. Freien Trainings, Andreas Wirth und Daniel Keilwitz in der Callaway Competition Corvette #66 (1:40.472 min). Die beiden letzten Top 10 Platzierungen gehen an Niklas Makschin und Claudia Hürtgen im #19 BMW Z4 vom BMW Sports Trophy Team Schubert (1:40.616 min) und die erfreulich schnellen Nissan GT Academy Piloten Marc Gassner und Florian Strauß (1:40.670 min), die leider dieses Jahr zu oft unter ihren Möglichkeiten geblieben sind, woran allerdings in der Mehrzahl der Fälle ein technisch anfälliges Auto Schuld hatte. Wenn der Hobel lief, waren die beiden meistens auch sauschnell unterwegs.

Auffallend ist, dass die ersten zehn in FP1 durch gerade mal 0,377 s voneinander getrennt waren. In FP2 waren es 0,573 s. Enger geht's kaum. Wir sind gespannt auf das Qualifying heute nachmittag um 16.35 Uhr.



Nach einer kurzen Pause kommt die zweite Hälfte der Fahrer zum Zuge. Am Ende der halben Stunde Zeitenjagd steht ein Auto auf Pole, mit dem nicht wirklich viele gerechnet hatten, obschon das Team seine Pace gleich beim 1. Freien Training unter Beweis gestellt hatte. Der Ford GT GT3 #14 mit Frank Kechele am Lenkrad hämmert mit einer 1:38.916 min. - der einzigen Runde unter 99s - die nun endgültig beste Zeit des Wochenendes in den Asphalt. Das bedeutet die beste Startposition für den letzten Meisterschaftslauf am Sonntag. Neben ihm in der ersten Reihe landet der Top Kandidat für den Titel, Luca Ludwig im Zakspeed Mercedes SLS #21 mit einer nicht minder guten 1:39.292 min.

Die zweite Reihe wird besetzt von Edward Sandström im kfzteile24 Audi R8 #100 (1:39.493 min) und einem starken Nicki Thiim im C.Abt R8 #2 (1:39.529 min). Reihe drei geht an Daniel Keilwitz in der Roller Corvette #66 (1:39.573 min) sowie Dominik Baumann im Schubert Z4 #80 (1:39.610 min). Auf den Positionen 7 und 8 stehen am Sonntag Klaus Bachler im Schütz Porsche 911 #36 (1:39.621 min) und Kelvin van der Linde im zweiten C.Abt Audi #1 in seinem letzten Rennen als amtierender Meister mit 1:39.642 min.

Es folgt Christer Jöns, der damit dafür sorgt, dass alle drei C.Abt Audi R8 in den Top 10 stehen (1:39.649 min) knapp vor Bernd Schneider im HP Racing SLS mit einer 1:39.680 min.


Qualifyingergebnis 1

Platz Nr Auto Marke Fahrer Team Land Wagen Qualifying Abstand
1 7 GT3 Bentley Luca Stolz (D) HTP Motorsport Bentley Deutschland Bentley Continental GT3 1:39.598  
2 36 GT3 Porsche Christian Engelhart (D) Team GW-Schütz Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:39.685 0.087
3 21 GT3 Mercedes Sebastian Asch (D) BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes-Benz SLS AMG GT3 1:39.696 0.011
4 16 GT3 Audi Rahel Frey (CH) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:39.825 0.129
5 80 GT3 BMW Bruno Spengler (CAN) Schubert Motorsport Deutschland BMW Z4 GT3 1:39.846 0.021
6 14 GT3 Ford Nico Verdonck (B) Lambda Performance Deutschland Ford GT 1:39.922 0.076
7 8 GT3 Bentley Clemens Schmid (A) HTP Motorsport Bentley Deutschland Bentley Continental GT3 1:39.954 0.032
8 23 GT3 Nissan Marc Gassner (D) * MRS GT-Racing Deutschland Nissan GT-R Nismo 1:40.022 0.068
9 100 GT3 Audi Daniel Dobitsch (A) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:40.037 0.015
10 1 GT3 Audi Stefan Wackerbauer (D) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:40.075 0.038
11 66 GT3 Corvette Andreas Wirth (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:40.223 0.148
12 42 GT3 Mercedes Hari Proczyk (A) HP Racing �sterreich Mercedes-Benz SLS AMG GT3 1:40.348 0.125
13 19 GT3 BMW Niklas Makschin (D) Schubert Motorsport Deutschland BMW Z4 GT3 1:40.440 0.092
14 24 GT3 Audi Florian Stoll (D) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:40.523 0.083
15 13 GT3 Corvette Remo Lips (CH)* RWT RACING Team Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:40.730 0.207
16 69 GT3 Corvette Patrick Assenheimer (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:40.952 0.222
17 2 GT3 Audi Jordan Lee Pepper (SAF) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:40.987 0.035
18 3 GT3 Audi Andreas Weishaupt (D) * C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:41.644 0.657
19 12 GT3 BMW Michael Joos (D) Šenkýř Motorsport Tschechien BMW Z4 GT3 1:41.944 0.300

Qualifyingergebnis 2

Platz Nr Auto Marke Fahrer 1 Team Land Wagen Qualifying Abstand
1 14 GT3 Ford Frank Kechele (D) Lambda Performance Deutschland Ford GT 1:38.916  
2 21 GT3 Mercedes Luca Ludwig (D) BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes-Benz SLS AMG GT3 1:39.292 0.376
3 100 GT3 Audi Edward Sandström (S) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:39.493 0.201
4 2 GT3 Audi Nicki Thiim (DK) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:39.529 0.036
5 66 GT3 Corvette Daniel Keilwitz (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:39.573 0.044
6 80 GT3 BMW Dominik Baumann (A) Schubert Motorsport Deutschland BMW Z4 GT3 1:39.610 0.037
7 36 GT3 Porsche Klaus Bachler (A) Team GW-Schütz Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:39.621 0.011
8 1 GT3 Audi Kelvin van der Linde (SAF) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:39.642 0.021
9 3 GT3 Audi Christer Jöns (D) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:39.649 0.007
10 42 GT3 Mercedes Bernd Schneider (D) HP Racing �sterreich Mercedes-Benz SLS AMG GT3 1:39.680 0.031
11 8 GT3 Bentley Fabian Hamprecht (D) HTP Motorsport Bentley Deutschland Bentley Continental GT3 1:39.720 0.040
12 13 GT3 Corvette Sven Barth (D) RWT RACING Team Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:39.808 0.088
13 7 GT3 Bentley Tom Dillmann (D) HTP Motorsport Bentley Deutschland Bentley Continental GT3 1:39.991 0.183
14 16 GT3 Audi Philip Geipel (D) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:39.992 0.001
15 23 GT3 Nissan Florian Strauß (D) MRS GT-Racing Deutschland Nissan GT-R Nismo 1:40.242 0.250
16 19 GT3 BMW Claudia Hürtgen (D) Schubert Motorsport Deutschland BMW Z4 GT3 1:40.246 0.004
17 69 GT3 Corvette Andreas Simonsen (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:40.259 0.013
18 24 GT3 Audi Marc Basseng (D) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:40.547 0.288
19 12 GT3 BMW Lennart Marioneck (D) Senkyr Motorsport Tschechien BMW Z4 GT3 1:42.012 1.465

1. Rennen

Es ist Samstag, erster Renntag beim Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim. Herrliches Rennwetter läßt die Herzen der Fans höher schlagen.
Da der MRS GT Racing Nissan mit der #22 von Florian Scholze und Dominic Jöst wegen technischer Probleme nicht starten wird, stehen nur 19 Fahrzeuge auf der Grid.

Um 13.17 Uhr springt die Ampel auf Grün und das Feld nimmt im fliegenden Start das Rennen auf. Alles Gut, könnte man meinen, aber falsch gedacht. Bereits in der Anfahrt auf die zweite Kurve kracht es an mehreren Stellen im Feld. Das Rennen wird sofort mit der roten Flagge abgebrochen.
Im vorderen Abschnitt kommen sich die Titelkontrahenten Christian Engelhart im Schütz Porsche und Sebastian Asch im Zakspeed Mercedes in die Quere und eliminieren sich gegenseitig. Doch was ist passiert? Engelhart hatte die Tür etwas weit offen gelassen und lädt Asch damit ein, in die Lücke zu stoßen. Allerdings etwas zu tief, als Engelhart von links reinziehen will, dreht Asch ihn um und beschädigt sein Fahrzeug ebenso wie das des Gegners. Beide sind out!

Im hinteren Teil des Feldes erwischt es den Schubert BMW #19 mit dem jungen Niklas Makschin am Steuer. Im Gerangel ist nicht genau auszumachen, von wem er den entscheidenden Schubser erhält, jedenfalls war es definitiv nicht der zunächst beschuldigte Patrick Assenheimer. Der schildert die Situation wie folgt: "Vor mir gab es eine riesige Staubwolke, weil jemand über den Fahrbahnrand hinaus gefahren ist. Ich habe meine gerade Linie mit dem Fuß voll am Gas beibehalten, in der Hoffnung, dass keiner im Weg ist. Plötzlich dreht sich der BMW nach links mitten in meine Fahrspur."



Die Konsequenz für den BMW Z4 ist aber fatal. Das Auto ist am Ende der Aktion komplett rund und kann auf den Schrott. Zum Glück bleibt der Pilot unverletzt. Zu den drei Ausgeschiedenen gesellt sich auch noch Hari Proczyk im goldenen HP Racing Mercedes SLS #42 mit einem verbogenen Dreieckslenker nach Feindkontakt. Der Restart wird also mit nur noch 15 Autos erfolgen. Die neue Formation Lap beginnt, wie von der Rennleitung angekündigt, um 13.38 Uhr.


It's racing again! Der HTP Bentley #7 mit Luca Stolz am Lenker führt vor Rahel Frey im YACO Racing Audi. Dritter ist der einzig verbliebene Meisterschaftskandidat, der Schubert Z4 #80 mit DTM-Leihgabe Bruno Spengler. Dahinter folgen der Ford GT #14 mit Verdonck, vor dem zweiten Bentley #8 mit Schmid. Dann kommen #23, #100, #1, #66, #24, #13, #69, #2, #3 und das Schlußlicht trägt der Šenkýř BMW Z4 #12 mit Michael Joos.


Der Bentley fällt immer weiter zurück und rollt schließlich aus. Nach Runde 8 beträgt der Vorsprung der Schweizerin 1,4 s auf den Ford GT.


RWT vs MS-Racing


Die Freude bei Bentley währt jedoch nicht lange. In der 5. Runde raucht es aus dem Continental GT3. In der Spitzkehre nutzt eine entschlossne Rahel Frey die Gunst der Stunde und sticht innen am waidwunden Briten vorbei auf P1!


Noch auf der Grid hatte sie mir ihre Bedenken anvertraut, ob sie den direkt hinter ihr stehenden GT beim Start würde halten können. Nun sieht es so aus, als sie könnte. Nur weitere 1,2 s hinter Verdonck liegt der BMW von Spengler.

In Runde 9 dreht sich Florian Stoll im kfzteile24 Audi und fällt auf P12 zurück. Remo Lips in der RWT Corvette #13 erhält für seinen übermotivierten Einsatz (pushing another car) eine Drive Through Penalty von den Rennkommissaren, die er gleich zu Beginn von L11 absolviert. In derselben Runde fährt Stoll den Audi #24 an die Box und steigt aus.


Vor den Boxenstopps

Platz Nr Auto Marke Team Land Wagen Runden



Nach Runde 12 öffnet das Pit Stop Window. Die ersten die reinkommen, sind #3 noch nach L12, in der nächsten Runde dann: #8, #69, #2 und #13. Eine weitere Runde später ist es Spengler im BMW #80. Am Ende von L15: #14, #1, #100, #66 und #12. Der Vorsprung von Frey beträgt mittlerweile sichere 2 Sekunden. Die letzten die noch rechtzeitig zum Stopp reinkommen sind eben genau der Audi #16 und der Nissan #23 mit Marc Gassner. In L18 schließt das Pit Stop Window.

Das Boxenstopfenster schliesst sich:

Platz Nr Auto Marke Team Land Wagen Runden


In Runde 19 lautet die Reihefolge so: #16 vor #8, #1, #80, #14, #100, #66, #23, #69, #2, #3, #12 und #13. Der Vorsprung des YACO Audi, den nun Philip Geipel pilotiert, auf den nächsten Verfolger, den Bentley mit der #8, beträgt zwischenzeitlich 3,1 s. Aber der Vorsprung schmilzt um zirka eine Sekunde pro Runde. Hamprecht lässt scheinbar die Kuh fliegen. Das verheißt nichts Gutes für das sympathische Team von Uwe Geipel. Aber ab der 22. Runde kann Sohn Philip die Pace des Bentleys mitgehen, der Abstand beginnt sich zu stabilisieren. Hinterher wird klar, was der Grund für den Zeitverlust ist. Rahel Frey ist in der Startphase vom Nissan #23 an der Hinterachse getroffen worden. Ergebnis ist eine verbogene Spurstange. Diese wird beim Boxenstopp professionell, aber dennoch notdürftig, mit Zollstock und vier Umdrehungen an der Einstellschraube repariert. Auf das veränderte Fahrverhalten muss sich der gute Philip erst einmal einstellen. Hut ab!

In L25 wird die RWT Corvette mit der #13 langsam, bevor Sven Barth das Auto abstellt. In Runde 27 schafft Daniel Keilwitz in der Roller Corvette #66 den Überholvorgang zu Lasten von Frank Kechele, der jetzt den Ford GT #14 steuert und setzt sich auf P5. In der vorletzten Runde, L29, zieht Edward Sandström im MS Racing Audi am Ford GT vorbei auf P6. Zu Beginn von Runde 30, der letzten Rennrunde, führt Geipel im YACO Audi mit 2,7 s. Im Ziel sind es dann 3,6 s. Ich glaube jeder in der Boxengasse hätte niemandem diesen Sieg mehr gegönnt als dem netten Audi Team mit seinem grünen R8!

Das Podium komplettieren der Bentley #8 mit Clemens Schmid und Fabian Hamprecht sowie der C.Abt Audi #1 mit Stefan Wackerbauer und Kelvin van der Linde.
Die Gentlemen-Wertung geht an Marc Gassner und Florian Strauß im Nissan #23, vor Andreas Weishaupt und Christer Jöns im Audi #3 und Michael Joos und Lennart Marioneck im Šenkýř BMW #12.
Zum krönenden Abschluss geht auch die schnellste Runde des Rennens, in Runde 14 (1:40.757 min), an Rahel Frey. Chapeau!

Als positives Fazit eines höchst interessanten Rennens könnte gelten, die Entscheidung in der Meisterschaft ist um einen weiteren Lauf vertagt.

Schließlich folgt um 17.15 Uhr die Entscheidung Nr. 49 der Race Stewards mit dem Inhalt, dass Fahrzeug #21 wegen einer vermeidbaren Kollision/Kontakt mit Fahrzeug #36 (Verletzung von Art. 30 des Reglements des ADAC GT Masters) eine Rückversetzung um 3 Plätze in der Startaufstellung für das morgige Rennen erhält.
Wir lassen uns überraschen.



Ergebnis Rennen 1

Platz Nr Auto Marke Fahrercrew Team Land Wagen Zeit Runden Abstand schnellste Startpos,
1 16 GT3 Audi Rahel Frey (CH), Philip Geipel (D) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:12:15.985 30   1:40.757 4
2 8 GT3 Bentley Clemens Schmid (A), Fabian Hamprecht (D) HTP Motorsport Bentley Deutschland Bentley Continental GT3 1:12:19.677 30 3.692 1:41.103 7
3 1 GT3 Audi Stefan Wackerbauer (D), Kelvin van der Linde (SAF) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:12:24.025 30 4.348 1:41.393 10
4 80 GT3 BMW Bruno Spengler (CAN), Dominik Baumann (A) Schubert Motorsport Deutschland BMW Z4 GT3 1:12:25.694 30 1.669 1:41.596 5
5 66 GT3 Corvette Andreas Wirth (D), Daniel Keilwitz (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:12:26.804 30 1.110 1:41.083 11
6 100 GT3 Audi Daniel Dobitsch (A), Edward Sandström (S) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:12:29.247 30 2.443 1:41.323 9
7 14 GT3 Ford Nico Verdonck (B), Frank Kechele (D) Lambda Performance Deutschland Ford GT 1:12:34.932 30 5.685 1:41.260 6
8 2 GT3 Audi Jordan Lee Pepper (SAF), Nicki Thiim (DK) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:12:39.866 30 4.934 1:41.600 17
9 23 GT3 Nissan Marc Gassner (D) *, Florian Strauß (D) MRS GT-Racing Deutschland Nissan GT-R Nismo 1:12:52.958 30 13.092 1:41.611 8
10 3 GT3 Audi Andreas Weishaupt (D) *, Christer Jöns (D) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:12:53.451 30 0.493 1:41.550 18
11 12 GT3 BMW Michael Joos (D), Lennart Marioneck (D) Šenkýř Motorsport Tschechien BMW Z4 GT3 1:13:07.780 30 14.329 1:42.551 19
12 69 GT3 Corvette Patrick Assenheimer (D), Andreas Simonsen (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:13:29.476 30 21.696 1:41.418 16
Ausfälle









13 13 GT3 Corvette Remo Lips (CH)*, Sven Barth (D) RWT RACING Team Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:06:50.747 25 5 Rd. 1:41.236 15
14 24 GT3 Audi Florian Stoll (D), Marc Basseng (D) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 0:39:24.883 11 14 Rd. 1:42.406 14
15 7 GT3 Bentley Luca Stolz (D), Tom Dillmann (D) HTP Motorsport Bentley Deutschland Bentley Continental GT3 0:27:04.114 4 7 Rd. 1:43.333 1
16 36 GT3 Porsche Christian Engelhart (D), Klaus Bachler (A) Team GW-Schütz Deutschland Porsche 911 GT3 R - 0 -   2
17 21 GT3 Mercedes Sebastian Asch (D), Luca Ludwig (D) BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes-Benz SLS AMG GT3 - 0 -   3
18 42 GT3 Mercedes Hari Proczyk (A), Bernd Schneider (D) HP Racing �sterreich Mercedes-Benz SLS AMG GT3 - 0 -   12
19 19 GT3 BMW Niklas Makschin (D), Claudia Hürtgen (D) Schubert Motorsport Deutschland BMW Z4 GT3 - 0 -   13

Statistiken Rennen 1

Rundenzeiten

Topspeeds

Warm Up

Sonntagmorgen in Hockenheim. Die Zuckerseite von gestern hat sich in Zuckerwasser verwandelt, es regnet. Und so verwundert es nicht, dass die 18 verbliebenen Fahrzeuge ihre Runden in nur noch etwa 2 Minuten absolvieren.

  1. S. Wackerbauer / K. van der Linde; C.Abt Racing Audi R8 LMS ultra                    1:59.069 min.

  2. B. Spengler / D. Baumann; BMW Sports Trophy Team Schubert BMW Z4 GT3    1:59.962 min.

  3. F. Stoll /M. Basseng; kfzteile24 MS Racing Audi R8 LMS ultra                               2:00.344 min.

  4. N. Verdonck / F. Kechele; Lambda Performance Ford GT GT3                               2:01.773 min.

  5. M. Gassner / F. Strauß; MRS GT Racing Nissan GT-R Nismo GT3                         2:02.887 min.

  6. P. Assenheimer / A. Simonsen; Callaway Competition Corvette Z06.R GT3         2:03.095 min.

  7. C. Engelhart / K. Bachler; Schütz Motorsport Porsche 911 GT3 R                         2:03.138 min.

  8. S. Asch / L. Ludwig; Team Zakspeed Mercedes-Benz SLS AMG GT3                    2:03.505 min.

  9. R. Frey / P. Geipel; YACO Racing Audi R8 LMS ultra                                               2:03.833 min.

  10. A. Wirth / D. Keilwitz; Callaway Competition Corvette Z06.R GT3                          2:04.062 min.


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Rennen 2

Die Meisterschaftsentscheidung ist also auf heute vertagt. Es ist nass in Hockenheim. Normalerweise würde ich sagen: "This makes up for good racing". In Anbetracht der Punktesituation und der Startpositionen der Kontrahenten für das bevorstehende Rennen, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Ich hoffe, dass es im Kampf um die Titel fair zugehen wird!

Start Rennen 2

Der Start zum als "Wet Race" deklarierten Rennen erfolgt pünktlich um 13.08 Uhr. Gleich in Runde 1, nein gleich nach Start- und Ziel schiebt Marc Basseng im Audi #24 unbeabsichtigt den vor ihm fahrenden Nissan von Florian Strauß kurz an. Das reicht aber aus, diesen in einen Dreher in die Reifenstapel zu zwingen.




Auch der Šenkýř BMW #12 bleibt zunächst stehen, fährt aber anschließend weiter. Nach Runde 5 kommt das Safety Car zurück an die Boxen. Das Rennen ist wieder frei.

Restart

 Die Rennleitung gibt bekannt, dass Fahrzeug #80 und #16 wegen Überholens unter gelber Flagge unter Beobachtung stehen. Philip Geipel reagiert richtig und gibt die Position zurück. Antwort der Rennleitung: No further action! Mit der #80 sieht es anders aus. Dominik Baumann behält seinen Platz, vorerst. Nach L9 kommt das Safety Car wieder rein. Restart - It's racing again! Baumann legt noch einen nach und presst sich in der Spitzkehre am Titelaspiranten Luca Ludwig vorbei. Sven Barth in der RWT Corvette #13 und Philip Geipel im YACO Audi tun es ihm nach. Der Zakspeed Mercedes verliert gleich drei Positionen.


Wir haben das erste Safety Car. Auch an anderer Stelle muss es ein Gerangel gegeben haben. Die Bilanz am Ende zeigt #8, #23 und #36 sind out. Der Porsche, der ohnehin mit der Entscheidung in der Meisterschaft nach dem Ausfall gestern nichts mehr zu tun hatte, hat einen Schlag auf den Kühler bekommen. Beim 911 eine Verletzung mit Todesfolge.


Beim Restart presst sich Nicki Thiim im C.Abt Audi #2 in Turn 1 am Führenden Daniel Keilwitz in der Callaway Corvette #66 vorbei auf P1. Und genau dort kommt es schon wieder zu einer unübersichtlichen Gemengelage. Marc Basseng #24 dreht sich, Andreas Simonsen #69 schlägt ein und ist out! Kelvin van der Linde im Audi mit der #1 dreht den Bentley #7 um. Sie werden es wahrscheinlich schon erraten haben: Safety Car Nummer 2.



Vor den Boxenstopps

Platz Nr Auto Marke Team Land Wagen Runden



Zur selben Zeit verliert Michael Joos den Z4 GT3 von Šenkýř Motorsport und parkt das Auto im Kies am Rande der Strecke. Damit ist für ihn das Rennen zuende. Er sorgt allerdings damit in Runde 20 für die nächste Safety Car Phase. Diese dauert bis zum Ende von L21. Dann erfolgt der Restart. Hatte Nicki Thiim zuvor gezeigt wie man's macht, so hat Jordan Lee Pepper offensichtlich zumindest gut zugeschaut. Er macht seinen Job in Führung zu bleiben fast genauso gut, wie sein deutlich erfahrenerer Teamkollege. Kompliment! Allerdings ist der Riesenvorsprung zunächst dahin.


In Runde 11 öffnet das Boxenstoppfenster. Der Erste der reinkommt ist Tom Dillmann im HTP Bentley #7. Unterdessen versucht Baumann im Schubert BMW #80 an Edward Sandström im MS Racing Audi #100 vorbeizugehen, zunächst ohne Erfolg. Doch dann gelingt es ihm. Zur selben Zeit greift Ludwig sich einen Platz von Geipel zurück. Und auch Bernd Schneider zieht am Audi Chauffeur vorbei. Am Ende von L12 hat Thiim bereits 6,8 Sekunden Vorsprung vor Keilwitz. Er legt etwa eine Sekunde pro Runde drauf. Das sieht gut aus.

Am Ende von L14 kommen zunächst der Ford GT #14, die Corvette #13, der Audi #3 und der Audi #24 zum Pflichtstopp herein. Eine Runde danach kommt der Rest in der Reihenfolge #2, #66, #80, #100, #21, #42, #16, #1 und #12. Danach schließt das Boxenstoppfenster.

Platz Nr Auto Marke Team Land Wagen Runden


In Runde 17 geht Verdonck im Ford GT #14 an Andreas Wirth in der Corvette #66 am Eingang der Mercedes-Arena vorbei. Unterdessen steht der Bentley #7 unter Beobachtung der Rennleitung. Ende der 18. Runde führt Jordan Lee Pepper im C.Abt Audi #2 mit satten 12,4 s vor dem weißen Ford GT #14 von Lambda Performance. In der nächsten Runde übertreibt Andreas Wirth es am Eingang zum Motodrom und rauscht geradeaus ins Kiesbett. Zum Glück findet er aus eigener Kraft wieder einen Weg heraus. Damit liegt der Schubert BMW Z4 mit der #80 auf P3.

Schubert-Kampfgruppe

Am Ende des 25. Durchgangs führt Pepper mit 2,3 s vor Verdonck, der von Bruno Spengler massiv unter Druck gesetzt wird. Hari Proczyk erleidet einen Reifenschaden vorn links und rollt in Runde 27 hinter der Spitzkehre aus. Game over für den sympathischen Österreicher. Währenddessen erhält Luca Stolz im Bentley #7 eine Drive Through Penalty, die jedoch aufgrund der Tatsache, dass die letzte Runde, L28, angebrochen ist, in eine 30 Sekunden Zeitstrafe gewandelt wird.

Ganz ohne Action kommt aber auch die letzte Runde nicht aus. Andreas Weishaupt im C.Abt Audi #3 streckt für ein Mal am Ende der Start- und Zielgeraden die Ellenbogen aus, gegen seinen Namensvetter in der Corvette #66. Zieht aber den Kürzeren und dreht sich. Dumm gelaufen, aber zumindest hat er entschieden dagegengehalten. Daumen hoch!



Ach ja, die schnellste Runde des Rennens wäre beinahe wieder an eine starke Rahel Frey im YACO Audi gegangen, die über weite Strecken die schnellsten Zeiten im Feld drehte. Wenn, ja wenn ein guter Florian Stoll im MS Racing Audi #24 sie ihr nicht noch in der vorletzten Runde vor der Nase weggeschnappt hätte (1:54.522 min. in L27).

Der Sieg von Thiim/Pepper im Abt Audi, vor Kechele/Verdonck im Lambda Ford und Baumann/Spengler im Schubert BMW, geht im allgemeinen Jubel um die neuen Meister, Luca Ludwig und Sebastian Asch, fünfte im Zakspeed Mercedes, etwas unter. Die Teamwertung geht völlig verdient an das BMW Sports Trophy Team Schubert. Andreas Weishaupt gewinnt die Gentlemen-Wertung für Christian Abt und kann es noch gar nicht fassen. So hat jeder etwas zu feiern.

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Ergebnis Rennen 2

Platz Nr Auto Marke Fahrercrew Team Land Wagen Zeit Runden Abstand schnellste Startpos,
1 2 GT3 Audi Nicki Thiim (DK), Jordan Lee Pepper (SAF) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:01:23.641 28   1:54.837 4
2 14 GT3 Ford Frank Kechele (D), Nico Verdonck (B) Lambda Performance Deutschland Ford GT 1:01:25.330 28 1.689 1:55.052 1
3 80 GT3 BMW Dominik Baumann (A), Bruno Spengler (CAN) Schubert Motorsport Deutschland BMW Z4 GT3 1:01:25.632 28 0.302 1:54.870 6
4 100 GT3 Audi Edward Sandström (S), Daniel Dobitsch (A) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:01:26.735 28 1.103 1:55.054 3
5 21 GT3 Mercedes Luca Ludwig (D), Sebastian Asch (D) BKK Mobil Oil Deutschland Mercedes-Benz SLS AMG GT3 1:01:28.740 28 2.005 1:54.976 2
6 16 GT3 Audi Philip Geipel (D), Rahel Frey (CH) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:01:29.723 28 0.983 1:54.722 14
7 1 GT3 Audi Kelvin van der Linde (SAF), Stefan Wackerbauer (D) C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:01:30.607 28 0.884 1:54.593 8
8 24 GT3 Audi Marc Basseng (D), Florian Stoll (D) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:01:32.019 28 1.412 1:54.522 18
9 66 GT3 Corvette Daniel Keilwitz (D), Andreas Wirth (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:01:41.734 28 9.715 1:56.365 5
10 13 GT3 Corvette Sven Barth (D), Remo Lips (CH)* RWT RACING Team Deutschland Corvette Z06,R GT3 1:02:03.032 28 21.298 1:58.104 12
11 7 GT3 Bentley Tom Dillmann (D), Luca Stolz (D) HTP Motorsport Bentley Deutschland Bentley Continental GT3 1:02:12.840 28 9.808 1:55.891 13
12 3 GT3 Audi Christer Jöns (D), Andreas Weishaupt (D) * C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:03:39.964 28 27.124 1:56.405 9
13 42 GT3 Mercedes Bernd Schneider (D), Hari Proczyk (A) HP Racing �sterreich Mercedes-Benz SLS AMG GT3 0:57:48.144 26 2 Rd. 1:56.341 10
14 12 GT3 BMW Lennart Marioneck (D), Michael Joos (D) Šenkýř Motorsport Tschechien BMW Z4 GT3 0:41:40.558 18 8 Rd. 1:57.995 19
15 69 GT3 Corvette Andreas Simonsen (D), Patrick Assenheimer (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06,R GT3 0:12:36.241 5 13 Rd. 2:28.388 17
16 36 GT3 Porsche Klaus Bachler (A), Christian Engelhart (D) Team GW-Schütz Deutschland Porsche 911 GT3 R 0:04:47.253 2 3 Rd.   7
17 8 GT3 Bentley Fabian Hamprecht (D), Clemens Schmid (A) HTP Motorsport Bentley Deutschland Bentley Continental GT3 0:02:25.558 1 1 Rd.   11
18 23 GT3 Nissan Florian Strauß (D), Marc Gassner (D) * MRS GT-Racing Deutschland Nissan GT-R Nismo         15
DNS 19 GT3 BMW Claudia Hürtgen (D), Niklas Makschin (D) Schubert Motorsport Deutschland BMW Z4 GT3         16

Statistiken Rennen 2

Rundenzeiten

Topspeeds