Rennstart

Bei mehr als bescheidenen Wetterverhältnissen platziert sich das Feld zur Startaufstellung an der Boxenmauer. Ganz nach hinten sind die beiden GRT Lamborghini Huracan, der #41 Sport Garage Ferrari und der #53 AF Corse Ferrari wegen Wechsels ihrer Motoren versetzt worden. Aber wenigstens stehen alle 57 angetretenen Mannschaften am Start.

Das Warmup hat trotz der nassen Strecke wenigstens auch keine Kollateralschäden gefordert. Bei Rinaldi Racing hofft Marco Seefried trotz verschärfter Bedingungen auf ein reguläres Rennen: "Wir haben hier in den freien Trainingssessions am Dienstag und Donnerstag viel Zeit verloren als wir den Wagen vom Setup her in die falsche Richtung entwickelt haben. Als wir das gemerkt haben war schon zu viel Zeit vergangen um noch mal angreifen zu können. Allerdings hat der Ferrari bei diesen Bedingungen hier sowieso einen kleinen Nachteil mit der Traktionskontrolle gegenüber Audi, Mercedes oder BMW."

Christopher Mies ist trotz seines Abflugs am Donnerstag ganz entspannt in der Box. "War mein Fehler. Aber hier konzentrieren wir uns erst mal aufs Rennen. Trotz der regennassen Strecke werden wir mit einem Trockensetup ins Rennen gehen. Das hat sich bei den vergangenen Tests als praktikabel erwiesen. Wir rechnen damit das es ab 5 Uhr trockener wird. Ausserdem ist es ja nicht unser erstes Rennen im Regen - bei den 24h am Ring war es ja auch sehr nass."

Für Craig Dolby - Pilot des MRS-Nissan - ist der Regen auf dem GT-R Neuland. "Im Warm-up sind wir zum ersten Mal im Nassen gefahren. Wir werden versuchen uns aus allen Scherereien raus zu halten und hoffen so durch das Rennen zu kommen."

Start(c) GT-Eins.de

McLarens(c) GT-Eins.de

Restart in Runde 14 . Die 3 Führenden hängen hinter einer dichten Vekehrsgruppe fest. Parente versucht Estre zu überholen muss aber im Verkehr zurückstecken und kommt so ins Visier von Rene Rast. Rast legt sich den McLaren zurecht und geht in Busstop am McLaren vorbei auf P2. Aber just als er sich nach vorne orientiert schlägt in Runde 15 der Boutsen BMW von Karim Ojjeh in Les Combes an selber Stelle wie der Ferrari in die Leitplanken ein. Das 2. SC ist fällig!

Der Unfall von Ojjeh stellt sich im Nachhinein als heftig heraus: nachdem die Hinterachse schlagartig komplett blockiert hat biegt der Wagen in de Leitplanke ab und überschlägt sich 2x über die Leitplanke abrollend. Ojjeh hat Glück unverletzt davon zu kommen.

Während Ojjeh stinksauer aus dem Auto steigt - schon im letzten Jahr musste er nach einem technischen Defekt unverschuldet einen Unfall mit seinem Mc Laren als Ende des Rennens verbuchen - kommen Rast und Estre an die Box. Beide werden aber bei der Ausfahrt von der roten Ampel am Boxengassenende zurückgehalten, verpassen so das erste SC und müssen sich mit einer Runde Rückstand hinter dem nun führenden Parente einreihen. Der frühe Stopp noch vor der Bildung der beiden SC-Kolonnen hat den beiden massiv Plätze gekostet.

SC (c) GT-Eins.de

Rinaldi
Auch Rast lässt seine Slicks tauschen - Nico Bastian im Rowe Mercedes übernimmt nun die Spitze bis er auch reinkommt Der Regen legt nun offen wer die richtigen Reifen gewählt hat.

And the winners are... Marc VDS! Beide BMW sind auf Regenreifen geblieben und sparen sich damit den Zusatzstopp zum zurück wechseln. Die Rennleitung schaltet aufgrund des immer heftiger werdenden Regens eine Full Course Yellow. Als die Marc VDS die Fahrer wechseln, wechselt die Führung aber erneut.

Kenneth Heyer wird im gelben GT-Russian SLS unter Full Course Yellow vom Ferrari von Michele Rugolo abgeräumt. Der Mercedes muss zur Reparatur an die Box.

Doch das wird vom 3. Safetycar überschattet das auf die Strecke kommt als der #53 AF Corse Ferrari von Pilot Michele Rugolo in der Courbe Paul Frere mit dem Audi von Jean-Karl Vernay kollidiert. Verney kann den Audi mit beschädigter Radaufhängung an die Box zurück manövrieren. Rugolo muss das Rennen aufgeben und Fast 70 Minuten gehen bei der Reparatur verloren. Der Ferrari kommt dagegen auf den Hänger. Rugolo muss sich im Streckenhospital durch checken lassen.

Durch das erneute dritte SC das in Runde 40 geschaltet wird, liegt nun Rene Rast abermals weit in Front, weil er sich als einziger hinter einem anderen SC als der Rest des Feldes befindet. Die beiden Marc VDS-Wagen sind auf die Plätze 8 und 14 nach vorne gekommen. Auch diese SC Phase dauert wegen der Leitplankenreparaturen lange an.

Um 19.19 Uhr wird zu Beginn der 50.ten Runde das Rennen wieder freigegeben. Rast führt mit einer halben Runde Vorsprung vor dem Ecurie Ecosse-BMW von Alexander Sims und dem Rowe Mercedes von Nico Bastian. Der Stand nach 50 Runden lautet wie folgt:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 1 Audi Pro Audi Sport Team WRT Belgien 50 Rd.
2 79 BMW PAM Ecurie Ecosse Gross-Britannien 71s
3 99 Mercedes Pro ROWE Racing Deutschland 77s
4 59 McLaren Pro Von Ryan Racing Neuseeland 78s
5 46 BMW Pro BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 79s
6 84 Bentley Pro Bentley Team HTP Deutschland 80s
7 4 Audi PAM Team WRT Belgien 83s
8 78 BMW PAM Team Russia by Barwell Russland 85s
9 11 Ferrari PAM Kessel Racing Schweiz 86s
10 24 Audi AM Team Parker Racing Gross-Britannien 86s
11 35 Audi Pro Sainteloc Frankreich 87s
12 45 BMW Pro BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 87s

Im Verkehr wird der GT Russian-Pilot Alexey Karachev #70 bei der Anfahrt zur Eau Rouge von einem Ferrari angeschoben und schlägt leicht in die Leitplanke ein. Karachev kann den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 bis kurz hinter Les Combes schleppen, muss dann aber auf dem Grünsteifen stehen bleiben.

Dadurch löst er eine „Full Course Yellow“-Phase aus, die 5 Minuten anhält bis der Mercedes hinter die Leitplanke gezogen ist.

Das Rennen wird auf weiter abtrocknender Strecke wieder freigegeben. Laurens Vanthoor kann an der Spitze sofort wieder die besten Zeiten im Feld fahren. Mithalten können in der ersten fliegenden Runde nur die Mercedes-Piloten Juncadella #99, Dontje #71 und Engel #18.

Durch die diversen Boxenstopps und die Verschiebungen aufgrund der Roten Ampel während der Safety Car-Phasen liegen nach 4 Stunden nur noch die ersten 9 Fahrzeuge in der Führungsrunde.Der Abstand zwischen den ersten beiden liegt bei 1:40 min zugunsten des WRT-Audis #1.

(c) GT-Eins.de

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Alex Zanardi übernimmt zum ersten Mal im Rennen das Steuer des #9 Roal-BMW. Während des Stopps wird auch das Lenkrad gewechselt, damit Zanardi mit den Händen Gasgeben kann. Der Stopp dauert nicht länger als bei der Konkurrenz.

Nach dem Boxenhalt von Laurens Vanthoor liegt Augusto Farfus wenige als 2 sek zurück, hat also gegenüber den Stopps vor einer Rennstunde ca. 10 sek (auch dank des Safety Cars) aufgeholt. Kurz darauf steuert er selber die Boxen an.

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Nach 4 Runden unter Gelb wird das Rennen wieder mit der Grünen Flagge freigegeben.

Jetzt werden erstmals im Rennen richtige Trocken-Zeiten gefahren: Nicki Thiim im Phoenix-Audi #5 fährt mit 2:21,275 eine absolute Bestzeit, die in der folgenden Runde mit 2:21,277 getoppt wird. Nur Mike Rockenfeller im Schwester-Audi #6 kann mithalten, jeder andere verliert mind. 2 sek.

Der Am-Pilot Michael Blanchemain fährt mit beschädigtem Sainteloc-Audi #36 rechts vorne um den Kurs nach Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Beim Versuch, in der Bus Stop-Schikane dem Verkehr auszuweichen und abzukürzen rumpelt er über den Curb und fährt mitten in den Verkehr.

Unterdessen fährt Nicki Thiim eine beste Runde nach der nächsten – aufgrund einer falschen Reifenwahl zu Beginn des Rennens liegt man momentan nur auf P16.

(c) GT-Eins.de

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Bei Black Falcon, die 3 Autos in der Pro und Pro-Am-Klasse einsetzen , und den weiteren Mercedes-Kunden vertraut man auf das von AMG aus der DTM gestellte Regenradar das kurzfristig anmarschierende Schauer rechtzeitig den Kommandoständen melden soll. Audi ist ähnlich ausgestattet, hier vertraut man auf den F1-erfahrenen Dienst von France Meteo.

Bei anhaltendem Regen wird das Feld nach nur einer Runde unter grün ins Rennen geschickt. Die beiden McLaren der Van Ryan Racing Mannschaft übernehmen mit Kevin Estre vor Alvaro Parente die Spitze vor den beiden WRT-Audis von Rast und Stippler. Auf Les Combes dreht sich lediglich der ISR-Audi im Feld nach Kontakt mit einem Markenkollegen ab, kann aber weiterfahren. Während die McLaren die Führung ausbauen dreht sich in Runde 4 der AF-Corse-Ferrari von Tony Vilander in Bruxelles in den Kies ab. Vilanders Ferrari wird wieder befreit, kommt aber in die Box wo er zu einem Chreck reingeschoben wird.

In Runde 8 schlägt der Duqueine Engineering Ferrari von Pilot Gilles Duqueine beim Anbremsen von Les Combes in die Leitplanken ein und löst die erste SC-Phase aus, da die Strecke von Trümmerteilen aus dem Frontbereich des Ferraris gereinigt werden muss.

Zum ersten Mal müssen die beiden Safetycars in Aktion treten was das Feld auch zum ersten Male auseinander reisst. Da eines der SC vor dem viertplazierten Stippler auf die Strecke kommt haben beide McLaren und rast auf einmal eine halbe Runde Vorsprung vor dem Rest des Feldes! Eine McLaren Doppelführung in Spa - das hat es in der F1 schon lange nicht mehr gegeben!

SC (c) GT-Eins.de

Auch die beiden Marc VDS-BMW verlieren Zeit an der Ampel. Der Grossteil des Feldes muss nun aufgrund der maximalen Stintlänge von 65 Minuten unter gelb stoppen.

Parente hingegen kann sich direkt in das nächste SC einreihen, behindert aber den Emil Frey Jaguar von Gabiele Gardel der den wagen abwürgt - und dann Sekunden später mit 8 weiteren dahinter liegenden Piloten an der roten Ampel wieder findet und weitere 2 Minuten verliert.

Die Rennleitung hat ein Einsehen und lässt während die Reparatur der verbeulten Leitplanken andauert die beiden SC nun fast hintereinander fahren um die Abstände zu Rennbeginn nicht zu gross werden zu lassen.

Kurz bevor das Rennen in Runde 31 wieder freigegeben wird kommen eine Reihe von Piloten noch einmal zu einem Splash & Dash rein, so auch Parente, Estre und der durch die Stopps zweitplazierte Christodoulou. Da Rast nicht stoppt führt er nun das Rennen an, hat aber einen Stopp weniger als die McLaren zu absolvieren.

Beide Marc VDS sind unter dem SC weit zurückgefallen. Just als das Rennen freigegeben wird kommt der Regen wieder nach Spa zurück. Da viele der Konkurrenten zuvor auf Slicks wegen der abtrocknenden Strecke gesetzt hatten, so auch beide Phoenix-Audis und der McLaren von Parente - müssen diese nun zurück gewechselt werden.

Regen

Regen

Der HTP-Bentley #84 bekommt wegen Überholens unter dem SC eine Durchfahrtsstrafe verliehen. Der Bentley fällt durch die Strafe und einen darauf folgenden Stopp auf P13 zurück.

Rene Rast stoppt auch und übergibt an Laurens Vanthor - dennoch bleibt der Audi in Führung. Bis dato konnte lediglich McLaren-Pilot Shane van Gisbergen das Tempo von Rast an der Spitze mitgehen.

Für MRS ist derweil Schluss. Nach einen Einschlag auf der Geraden runter nach Eau Rouge nach dem Regenschauer von Pilot Sean Walkingshaw steht der Nissan mit gebrochener Antriebswelle defektem Flügel und gerissenem Chassis in der Box. Nach 37 Runden im Rennen ist Feierabend.

GT russian (c) GT-Eins.de

Kemmel (c) GT-Eins.de

Bedingt durch die folgenden Stopps kann sich Augusto Farfus im Marc VDS-BMW auf P2 vorschieben, boxenstoppbereinigt liegt der Brasilianer auf P5. Der WRT-Audi hingegen behält trotz seinen Boxenhalts die Führung, da auch die Nachfolgenden #35 Sainteloc, #99 ROWE sowie #58 Von Ryan zur Box rollen.

Sean Johnston rutscht in Fagnes von der Strecke und sorgt für eine Gelb-Zone. An der Spitze werden die Rundenzeiten derweil immer schneller und bewegen sich schon im 2:30 min-Bereich.

Im Verkehr übersieht Adrian Zaugg im Grasser-Lamborghini Laurens Vanthoor im Führenden Audi #1 bei der Anfahrt zu Double Gauche und drückt diesen in die Wiese.

In seiner 77. Runde dreht sich der ISR-Pilot Filip Salaquarda und schlägt hart in Blanchimont ein. Der Pilot kann dem Audi-Wrack entsteigen, doch das Safety Car wird zum vierten Mal ausgerufen. Die Spitze hat zu diesem Zeitpunkt nach 4:15 Stunden 79 Runden absolviert. Salaquarda hat erst vor 15 min das Steuer des Audi R8 LMS Ultra übernommen.

Während die Gelb-Phase aufgrund von Leitplanken-Reparaturen länger andauern wird, nutzt man bei Marc VDS diese Phase für einen Boxenstopp, und verliert dabei nur auf den Führenden Vanthoor – erneut kann sich der Führende ein Safety Car weiter retten. Der zweite Marc VDS-BMW von Markus Palttala ist in den vorangegangenen Runden nach einem Boxenstopp immer weiter zurückgefallen – man hat fast eine Runden verloren und liegt im Bereich der Top25; ein zu früher Wechsel auf Slick-Bereifung war hier der Grund.

Das Safety Car erlaubt einen Blick in die weiteren Klassen:
Im Pro Am-Cup führt Machitski im Barwell-BMW #78, 5 Sekunden vor dem WRT-Audi #4 unde dem Kessel-Ferrari #11.
Den Am-Cup führt seit einiger Zeit der Team Parker-Audi #24 an, in der Gelb-Phase beträgt der Vorsprung auf den Akka ASP-Ferrari #10 lediglich eine Sekunde.

Nach 40 Minuten hinter dem Safety Car wird die Strecke wieder freigegeben. Vanthoor kann Teamkollege Ortelli überrunden und hat eine freie Strecke vor sich.

Alexandre Viron im Delahaye-Porsche bekommt eine 30 Sek Stop&Go-Strafe für Überholen unter Gelb verpasst.

Der Zwischenstand nach 5 Rennstunden:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 1 Audi Pro Audi Sport Team WRT Belgien 91 Rd.
2 35 Audi Pro Sainteloc Frankreich 80s
3 99 Mercedes Pro ROWE Racing Deutschland 84s
4 59 McLaren Pro Von Ryan Racing Neuseeland 86s
5 45 BMW Pro BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 88s
6 58 McLaren Pro Von Ryan Racing Neuseeland 90 Rd.
7 2 Audi Pro Audi Sport Team WRT Belgien 10s
8 11 Ferrari PAM Kessel Racing Schweiz 20s
9 78 BMW PAM Team Russia by Barwell Russland 25s
10 8 Bentley Pro Bentley Team M-Sport Gross-Britannien 33s
11 4 Audi PAM Team WRT Belgien 35s
12 19 Lamborghini Pro GRT Grasser Racing Team �sterreich 35s

Die fünfte Safety Car-Phase wird nach 99 Runden/5:19 Stunden ausgerufen: Ryan Ratcliffe im Triple Eight-BMW #888 hat sich in Blanchimont rausgedreht und die Begrenzung berührt.

Die Rennleitung vermeldet, dass mit einem Safety Car fortgefahren wird – es gibt wohl Funkprobleme zum 2.Führungsfahrzeug. Dadurch verringert sich der Abstand an der Spitze: In der 5. SC-Phase betrug der Vorsprung von Vanthoor ca. 2 min, jetzt wird der Rowe-Mercedes mit Daniel Juncadella an den Führenden herangeführt (21s Rückstand) – die Nachfolgenden haben fast eine Runde Rückstand.

(c) GT-Eins.de

Kemmel (c) GT-Eins.de

Kollision in der La Source: Beim Kampf um P11 verbremst sich Andrea Piccini im Kessel-Ferrari #11 und nutzt den Black Falcon-Mercedes von Nico Verdonck als Bremsblock. Piccini kann die Fahrt wieder aufnehmen, Verdonck steigt aus und das Fahrzeug wird auf den Abschlepper geschoben. Während der Mercedes aber später ins Rennen zurückkehrt wird der Ferrari das Rennen beenden müssen. .

Das Safety Car wird zum sechsten Mal auf die Strecke gerufen nach 108 Runden/5:46 Stunden: Die Strecke in Turn 1 muss nach der Kollision gereinigt werden.

Beim Stopp des #21 Black Falcon-Mercedes muss die Flügeltür befestigt werden, da diese nicht mehr korrekt gehalten wird.

Dann ein Paukenschlag: der führende Laurens Vanthoor hat einen Abflug in Stavelot zu vermelden. Nach eigener Aussage hat er über 10 Runden hinter Yelmer Buurmann im #21 Black Falcon Mercedes verloren und hat dann die Nerven verloren und ein zu riskantes Überholmanöver gestartet. Vanthoor verliert 3 Minuten und kommt auf P11 liegend zu seiner Boxenmannschaft. An den Radaufhängungen und im Heckbereich wird fleißig gearbeitet. Die #1 fällt weiter zurück und verliert den Sieg der ersten Rennsektion nur 5 Minuten vor deren Ende

Bedingt durch die SC-Phase hat Juncadella im Rowe-SLS fast eine Runde Vorsprung. Trotz eines Stopps unter Gelb beträgt der Vorsprung eine Halbe Runde, da nun wieder zwei Safety Cars im Einsatz sind.

Das erste Rennviertel geht unter dem Safety Car zu Ende, ROWE Racing #99 kann die ersten Punkte für sich einstreichen. Es folgen der Sainteloc-Audi #35 sowie der Marc VDS-BMW #45.


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