Freitag - die Superpole

Wie in der Nacht bekannt geworden ist hatte die SRO die BoP der GT3-Fahrzeuge im Vorfeld der 24h von Spa noch einmal angepasst. Grosser Profiteur dabei war Audi: die Ingolstädter Kundenteams dürften einen 3mm grösseren Restriktor aufschnallen und 10kg ausladen. Im Gegenzug wird die Aerodynamik durch eine 5mm höhere Bodenfreiheit etwas eingegrenzt.

Die Konkurrenten von Ferrari, Lamborghini, Porsche und Bentley mussten vor dem Wochenende 10kg zuladen. den BMW wurden gar 15kg aufgebrummt.  Bentley musste zusätzlich den Ladedruck der Turbos reduzieren. Nur 5kg zusätzlich bekamen die McLaren und Nissan hinzugeladen. Keine Änderungen beim "Ehrenblei" verzeichnen Aston und Mercedes.

(c) GT-Eins.de

Dann erzielt Step Dusseldorp im HTP-Mercedes mit einer 2:18,934 eine neue Bestzeit. Nicky Catsburg im TDS-Z4 und Laurens Vanthoor im #1 WRT-Audi fahren ebenfalls tiefe 2:19´er Zeiten.

(c) GT-Eins.de


Als nach 3-4 Runden das Superpole Qualifying endet werden 3 Audis unter den ersten 5 Wagen notiert. Die Änderung der BoP hat den R8 sichtbar in die Hände gespielt.  Lediglich der HTP-Mercedes von Dusseldorp und der Pro-Am Ferrari von Pierguidi haben sich dazwischen schieben können. 13 Wagen liegen innerhalb einer Sekunde.


(c) GT-Eins.de

Bei trockener Strecke aber bedecktem Himmel geht die Super-Pole über die Strecke. Steven Kane im Bentley setzt auf seiner ersten fliegenden Runde mit einer 2:19,411 die erste schnellste Zeit. Michele Rugolo im AF Corse Ferrari mit der #52 ist der zweite Pilot der die 2:20´er Marke unterbietet. Rob Bell im von Ryan Racing McLaren schafft dies ebenfalls.

(c) GT-Eins.de

Christopher Mies im zweiten WRT-Audi erzielt ebenfalls eine tiefe 2:19´er Zeit. Dann graviert Teamkollege Laurens Vanthor eine 2:18,710 in den Asphalt; gefolgt von Ferrari Pilot Pierguidi, der in der #50 eine 2:18,756 für P2 notieren lässt.

(c) GT-Eins.de


Visitor: 51951