Freies Training
Die erste Bestzeit des Tages, konnte der HTP Mercedes SLS
(Schneider/Buhk/Götz) für sich verbuchen. Maximilian Götz lag mit einer
Zeit von 2:22.118, 0,141sec vor dem #4 Marc VDS BMW Z4
(Catsburg/Moser/Paltalla). Auf Rang 3 folgte der beste PAM Bolide, der #
83 SMG Porsche (Clement/Pla/Armindo/Renauer). Das beste Fahrzeug der
Gentleman Klasse war der Schweizer Kessel Ferari mit der 111
(Paladino/Andreasi/Perez/Ciro) Er lag mit einer Zeit von 2:24.743 auf
Rang 33.
Die Session verlief bis auf das übliche Gedränge ruhig. Einen
Schreckmoment dürfte das Rowe Team gehabt haben, er hatte in Blanchimont
einen Reifenschaden hinten lins erlitten, konnte diesen aber abfangen.
Pre Qualifing
Die 1 Stündige Sitzung verlief ohne große Vorkommnisse. Hier errang
Marc VDS de ersten beiden Positionen. Die #3 (Martin/Buurman/Leinders)
erzielte eine Zeit von 2:21.824, die # 4 lag wie im ersten Training auf
Rang 2. Bester PAM Bolide war der rusische #70 SMP Ferrari
(Basov/Bobbi/Guidi/Skyabin). Der beste der Gentleman Klasse war dieses
Mal auf Gesamtrang 9 zu finden.
Qualifying
Überraschend auf dem 1. Gesamtrang der beiden Qualifing Sitzungen war
der russische SMP Ferrari 70 (Basov/Bobbi/Guidi/Skyabin) mit einer Zeit
von 2:20.383 zu notieren. Auf Rang 2 fogte ein weiterer Bolide der PAM
Klasse. Stefan Mücke war mit dem Beechdean Aston Martin nur 0.054sec
langsamer.
Auf Gesamtrang 3 kam mit dem Manthey Porsche pilotiert von Marc Lieb
der beste Wagen der Pro Wertung. Der Manthey-Wagen schlug den
2.schnellsten Pro-GT3, den Marc VDS-Z4 von Catsburg/Palttala/Moser um
0,096s. 2 Zehntel Sekunden dahinter platzierte sich der Mercedes von
HTP-Racing auf dem Maxi Götz die Bestzeit notieren liess. Als 6. und
Dritter in der Pro-Am-Kategorie wurde mit dem Black Falcon SLS #18 –
pilotiert durch Thomas Jäger - ebenfalls ein Mercedes notiert. In der
Gentleman-Klasse gingen die schnellsten Zeiten an die 3 Ferrari-Crews
von Sport-Garage (#52 mit dem Belgier Stephane Lemeret am Steuer),
Kessel Racing (#111) und Sovrev (#20).
Unterbrochen wurde die Session 3 Mal durch rote Flaggen - einmal nachdem sich ein Gully-Deckel auf der Strecke gelöste hatte (!) und dann noch einmal nach dem Abflug des Emil-Frey-Astons der in Eau Rouge nach einem Reifenschaden heftigst einschlug.
Etwas später drehte der Aston des Schweizer Emil Frey Teams einen
Boutsen Mclaren in der La Source um. Beim Wenden kam es fast zur
Kollision mit einem der vielen Ferrari. 6.min vor Schluss wird die
Session mit der roten Flagge Beendet. Der #15 Boutsen Mclaren stand
qualmend in der Boxeneinfahrt. Öl hatte sich dort entzündet. Die
Reperaturen dauerten so lange, dass man das folgende Pre Qualifing
auslassen musste.
Weitere Probleme gab es für den #100 GPR Aston (Turner/Campbell-Walter/Baguette). Hier musste die gesamte Hinterachse ausgebaut werden um das Getriebe zu wechseln. Den Prospeed Porsche mit der 911 (Holzer/Tandy/Mapelli) traf es härter. Hier musste der Motor gewechselt werden, was zur Folge hat, dass das Fahrzeug zwischen der 1. und 4. Rennrunde eine 1 min. Strafe absitzen muss.