Eine Runde nach dem Start führt Lietz im
Porsche vor den beiden Ferrari von Bruni & Walker sowie Turner
im Aston. Der Vantage-Pilot kann in Runde 4 Walker im gelben Ferrari überholen und sich
P3 sichern. Die GTE-Am führt zu Beginn der AF Corse Ferrari von Mirko
Cioci an.
An der Spitze kommt Lietz unter Druck
von Bruni. Doch der Porsche-Pilot kann dagegen halten. Nach
10 Minuten unterläuft Bruni ein Fehler und er fällt auf P3 zurück, knapp
hinter den Vantage von Turner, der Lietz mit 2,4s Rückstand folgt.
In der GTE-Am greift der drittplazierte Paolo Ruberti den vor sich liegenden Stuart Hall im Aston an.
Ruberti kann sich vorbei kämpfen, verliert aber dabei Teile der
Heckschürze. wenig später kämpft er auch Cioci im AF-Corse Ferrari
nieder und führt mit dem Proton-Porsche #88 die Klasse an.
Als erste stoppen Lietz und Mücke aus
der Spitzengruppe in Runde 28. Als letzte stoppen die Ferrari von
Gianmaria Bruni und James Walker in Runde 34. Marc Lieb, der sich nun
wie üblich bei jedem Stop im Auto mit Lietz abwechselt, kann die
Führung
behaupten.
Doch in Runde 66 sind alle Hoffnungen
der deutschen Porsche-Mannschaft Makulatur. Lietz erleidet
einen Aufhängungsschaden - ein Hinterachsdämpfer versagt - und bringt
den Porsche qualmend an die Box zurück.
Die Reperatur kostet das Team 7 Runden Rückstand auf die Klassenspitze.
Mücke führt nun das GTE-Feld an. 20 Minuten vor dem Ende der ersten
Rennhalbzeit beträgt sein Vorsprung 6s.
Genau zur Halbzeitmarke sieht es bei den GTE wie nachstehend aus.
Platz | Nr | Auto | Klasse | Team | Land | Runden |
21 | 97 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 84 Rd. | ||
22 | 51 | GTE-Pro | AF-Corse | 2,7s | ||
24 | 66 | GTE-Pro | JWM Motorsport | 83 Rd. | ||
25 | 71 | GTE-Pro | AF-Corse | 92s | ||
26 | 88 | GTE-Am | Felbermayr-Proton | 82 Rd. | ||
27 | 50 | GTE-Am | Larbre Competition | 39s | ||
28 | 99 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 81 Rd. | ||
29 | 57 | GTE-Am | Krohn Racing | 17s | ||
30 | 61 | GTE-Am | AF-Corse-Waltrip | 21s | ||
31 | 98 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 73s |
Im Laufe der 2. Rennstunde fällt der AF-Corse-Ferrrai #51 dann noch hinter den Aston von Stefan Mücke, der von Turner
übernommen hat, zurück.
Als zur 2h-Marke das Safety-Car heraus kommt nutzt das Gros des GTE-AM Feldes die Gelegenheit um den 2. Boxenstopp zu absolvieren. Die Spitzengruppe sowie der Am-Ferrari von Perrazini bleiben jedoch auf ihrer geplanten Stopp-Strategie.
Der Stand nach der SC-Phase präsentiert sich wie folgt: :
Platz | Nr | Auto | Klasse | Team | Land | Runden |
21 | 77 | GTE-Pro | Felbermayr-Proton | 60 Rd. | ||
22 | 97 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 0,2s | ||
23 | 51 | GTE-Pro | AF-Corse | 2s | ||
24 | 66 | GTE-Pro | JWM Motorsport | 59s | ||
25 | 71 | GTE-Pro | AF-Corse | 101s | ||
26 | 61 | GTE-Am | AF-Corse-Waltrip | 59 Rd. | ||
27 | 88 | GTE-Am | Felbermayr-Proton | 6s | ||
28 | 50 | GTE-Am | Larbre Competition | 7s | ||
29 | 99 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 14s | ||
30 | 98 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 17s |
Lieb und Mücke kommen unter Grün zum Stopp rein. Lieb bestätigt das
man einen höheren Spritverbrauch als die AF Corse Ferraris hat und nun
mit dem Aston um P2 kämpft. Das SC hat den Ferrari auf eine
4-Stop-Strategie geschickt. Nur wenn ein weiteres SC fällig würde würde
man auch noch mal eine Chance auf den Sieg haben.