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Louisas
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2. Rennhälfte LMP

Gute Aussichten für die deutschsprachigen Fans in Silverstone: An der Spitze führt ein Audi, dem der 908 von Pagenaud nur mit Mühe folgen kann und in der Formula Le Mans zeigt die Pegasus-Truppe der Konkurrenz mit bis zu 5s schnelleren Rundenzeiten den Auspuff. In der LMP2-Klasse hat Domink Kraihamer mittlerweile die Führung übernommen.  Auch in den GT-Klassen sind Lieb/Lietz sowie Pierre Ehret zu Rennhalbzeit auf strammen Podiumskurs. So kanns weiter gehen!

Beim 4. Stop steigt wieder Timo Bernhard ins Auto. Auch Sebastian Bourdais nimmt wieder seinen Platz ein.

Unterdessen fällt die Pecom-Truppe mit einem zeitaufwendigen Getriebewechsel aus dem Kampf um eine LMP2-Podiumsposition - man hatte zwischenzeitlich auf P5 der Klasse gelegen. Die Signatech-Mannschaft kommt hingegen wegen wiederholt auftretender Probleme mit dem Motormapping nicht in Schwung.

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Die dritt plazierte #15 von Oak Racing war beim Fahrerwechsel zu schnell und bekommt eine 30s Stop & Go verpasst. Beim Reinkommen verpasst Pilot Moreau obendrein auch noch die Penaltybox und muss zurückgeschoben werden.  Der Oak-Schwesterwagen #24 von Oliver Pla und Alexandre Premat erbt Platz 3 während die #15 auf P5, noch hinter dem Rebellion-Lola #13 zurück fällt.

Ebbesvik kommt in die Box und prompt stirbt dem Norweger der führende LMP2 unter den Händen ab. Mit matt gesetzter Elektronik muss der Oreca für einige Minuten in die Box geschoben werden - nicht zum ersten Mal in dieser Saison! Ojjeh geht im Greaves-Zytek wieder in Führung. Der 5.plazierte RLR-Lola - ausgestattet mit dem 4. Motor des Wochenendes - entledigt sich unterdessen am Ende der Hangar Straight seines rechten Vorderrades, kann aber nach der Reperatur das Rennen wieder fortsetzen.

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30 Minuten vor dem Ende wird Mirco Schulties noch einmal in seinen FLM geschnallt Mit mittlerweile einer Runde Vorsprung ist alles für den Fahrertitel in der Klasse hergerichtet. Stress gibt es lediglich als der ACO-Offizielle das Team wegen eines Schadens an der Fronthaube nicht weiterfahren lässt und man auf die Schnelle eine neue Haube heranbringen muss. 30s gehen zum Teufel. Da die Truppe lediglich auf dem zweiten Satz Reifen im Rennen unterwegs ist - die zudem ziemlich am Ende sind - kann Mirco nicht wie geplant mit 2:05 ́er Runden zu Ende fahren sondern muss auf seinen fast  blankgefahrenen Karkassen noch 2 schnellere Runden aus dem Ärmel schütteln.

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GT-Eins.de In der LMP2 gelingt es Greaves Motorsport mit dem vierten Sieg der Saison ebenfalls fast den Titel klar zu machen - am Ende fehlen wohl nur 4 Punkte. Die Race Performance-Mannschaft holt einen feinen zweiten Platz mit dem Oreca und am Ende gibt es mit einem Podiumsplatz für Dominik Kraihamer und Thor-Christian Ebbesvik auf dem Boutsen Oreca doch noch ein versönliches Ende

Vorne hingegen machen Simon Pagenaud und Sebastian Bourdais mit dem dritten Saisonsieg des 908 alles klar. Audi muss dahinter mit dem R18 eingestehen, das es auf dem Weg zum Ziel zu viele kleine Fahrerfehler - Kollisionen und Dreher - gegeben hat. Der resultierende Reifenschaden von Fässler besiegelte am Ende trotz der schnellen Reperatur der Audicrew das Rennergebnis zugunsten der Gegner. Den dritten Platz nehemen am Ende Alexandre Premat und Oliver Pla sowie Jacques Nicolet - der allerdings nicht ins Lenkrad gegriffen hat - auf dem Oak Pescarolo ein.  

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GT-Eins.deDer Stand sieht nach der vierten Boxenstoprunde wie folgt aus: 

Timo Bernhard liegt 3s vor dem aufschliesssenden Bourdais, verliert aber langsam an Boden. Hinter den beiden 4 Runden dahinter liegenden Oak-Pescarolos liegen  Boullion im Rebellion-Lola und der Werks-Pescarolo in der selben Runde wie die Führenden der Benzinerwertung. 2 Runden dahinter hat Kristensen den Werks-Aston mit dem Audi schon wieder aufgeschnupft. 

In der LMP2 führt nun der Norweger Ebbesvik im Boutsen Auto vor Ojjeh im Zytek und der Race-Performance-Eidgenossenschaft.

Als die 5. Runde der Boxenstopps beginnt, wird der Audi #1 wegen eines Schadens am hinteren Rad in die Box geschoben und sofort stürzen sich ein Dutzend Mechaniker ins Heck. Eine etwas robustere Fahrweise von Fässler und Bernhard hat ihren Tribut gefordert. Nach nur 60s wird der R18 wieder in die Boxengasse geschoben und auf die Reise geschickt. Bourdais hat dagegen nur einen Tankstop eingelegt und geht in eine komfortable Führung.

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GT-Eins.de90 Minuten vor Rennende lautet die Top-10 Reihung wie folgt: 

#7, #1, #24, #13, #15, #16, #2, #8, #007 #41
In der LMP2 führt Greaves 93s vor der #40, der #36, der #45, die wieder läuft, der #35 und der RLR #43.
In der FLM führt Julian Schell 2 Runden vor dem Genoa-Wagen, eine weitere vor JMB und eine weitere vor Neil Garner.

Ein zwischenzeitlich drohendes Schauer zieht zum Glück für die Teilnehmer an der Strecke vorbei. So wie es aussieht wird das Rennen trocken zu Ende gehen.

Eine Stunde vor dem Rennende komt Pagenaud im 908 #7 an die Box. Das heisst das sowohl die Franzosen als auch die Audis noch einmal in die Box kommen werden. Fässler liegt eine Minute hinter dem 908  - unter regulären Bedingungen müsste sich das für die Löwen ausgehen.

In der LMP2 hat Kraihamer den RML-HPD kassieren können und liegt nun auf P3 der Klasse. Nach vorne geht allerdings angesichts 1 1/2 Runden Rückstands auf die Eidgenossen nicht mehr viel.

Nicolas Prost rollt auf P9 liegend mit dem an diesem Wochenende problembehafteten Rebellion-Lola #12 aus. Das lässt den 007-Aston und den Greaves Zytek vorbei ziehen.  Zumindest hat Rebellion zwischenzeitlich den dritten Platz mit dem #13 Schwesterauto von Bellichi erobern können. Nach einem Kurztankstop verliert man P3 jedoch wieder an den Oak-Pescarolo. Pagenaud macht eine halbe Stunde vor dem Rennende die 1000km-Distanz voll. Doch hier wird ja neuerdings das 6h-Format ausgefahren.

(c) GT-Eins.deDoch es klappt! Am Ende kreuzt der Pegasus FLM 20s vor dem Genoa-Auto die Ziellinie und fährt damit den dritten Sieg im vierten Rennen ein. Mirco Schulties, Patrick Simon und Julian Schell sichern sich damit vorzeitig den Fahrertitel der LMS. Nur wegen des Teamtitels muss man nun noch nach Estoril fahren. Zweite werden bei ihrem ersten LMS-Rennen das Trio Mitchell/Grogor/Kronfli vor den JMB-Piloten Moro/Ducote/Marcelli.


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