Freie Trainings am Freitag

Anbei eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse vom Freitag, soweit rückwirkend ermittelt.

Wie erwartet ist der Porsce von Gruppe M Eternity-Racing nicht erschienen. Zweiter fehlender Wagen ist der Lola von Guess racing Europe. Dafür wird am Abend der Hope Pole Vision Hybrid-oreca der versammelten Fachpresse vorgestellt. der Wagen soll in Spa seinen ersten Renneinsatz erleben.

Während die erste Trainingssession noch von den beiden Rebellion-Lola-Toyotas angeführt wird, übernimmt in der 2. Session Oliver Pla im ASM Zytek das Ruder und markiert mit einer 1:48,004knapp die Tagesbestzeit vor dem Lola von Bellichi/Boullion.

(c) GT-Eins.de

In der GTE-Klasse profitiert Porsche von grösseren Restriktoren die man nach Sebring grössere Restriktoren gestattet bekommen hat. Auf der langen Mistral-Geraden nimmt man dem schnellsten Ferrari F458 damit 5 kmh ab.  Das ist in diesem Fall der Hankook-farnbacher-ferrari den das Team hier brühwarm einsetzt. "Wir haben den F458 erst am Mittwoch komplettiert bekommen und direkt hier hin verfrachtet. Einige meiner Mechaniker waren beim Zusammenschrauben mit dabei." erklärt Horst Farnbacher. "Was die Rennerfahrung angeht starten wir hier bei Null". Wenn die Null sich so schnell angeht, dann dürfte an diesem Wochenende noch etwas von der Nürnberger Truppe zu erwarten sein. 

(c) GT-Eins.de

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 Zusammen mit dem Pescarolo liegen die 4 LMP1 der 3 Teams innerhalb von nur 0,2s auseinander. Lediglich der neue Aston_martin fällt etwas aus der Rolle. Der AMR-One kommt wegen Fehlzündungen im neuen Aston-Martin-6-Zylinder am Freitag gar nicht dazu eine gezeitete Runde zu markieren.

Bei den LMP2 setzt sich das bei den Testtagen erstmals erlebte Leistungsmanko auf den Geraden fort. "Der Wagen kann einem GT2 im Windschatten mit Mühe folgen. Lediglich auf der Bremse und in den Kurven haben wir Vorteile." rapportiert Dominik Kraihamer der auf dem Boutsen Energy-Wagen Dienst tut. "Die LMP2 können nur noch brutal in den Kurven reinstechen um an dir vorbei zu kommen. Da sollte schleunigst was gemacht werden. Selbst die Formula Le Mans sind ja schneller wie die!" wundert sich Dominik Farnbacher. Schnellster Wagen in dieser Klasse ist am Ende des Tages der Greaves Motorsport Zytek-Nissan.

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Stärkste Konkurrenten aus dem Porsche Lager sind die Pro-Teams von Felbermayr-Proton (Lieb/Lietz) und IMSA-Matmut (Henzler/Pilet) Schnellster aus der GTE-Am Klasse ist ebenfalls ein Porsche - der IMSA-Waggen von Narac/Armindo. Die neuen F458 von AF Corse gehen dagegen mit Mann und Maus unter und müssen sich sogar den Aston Vantages geschlagen geben. Bei denen ist der Team Jota-Vantage einen Tick schneller als der Young Driver AMR-Wagen, bei dem es sich laut Teamchef Hardy Fischer um ein neues Chassis handeln soll.

Bei den Formula Le Mans markiert der britische Neil Garner-Wagen die Bestzeit vor dem Auto von Hope Pole Vision.