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4.-6. Rennstunde

Durch den Unfall mit dem #61 AF Corse-Ferrari ist Rebellion mit 7 Runden Rückstand von P3 auf P13 zurückgefallen. Am #055 Level5-Honda wird unterdessen der Turbo gewechselt, was diesen Wagen aus dem Kampf um den LMP2-Sieg wirft.

In Turn 2 auf dem Berg rollt der Meisterschaftsführende Genoa-LMPC ohne Antrieb aus. Gelbphase Nummer 5 wird fällig da der Wagen mitten auf dem Apex der Kurve auf dem Asphalt stehen bleibt.

In Runde 127 geht es weiter. Vorne führt der Oreca-908 vor Sarrazin, Fässler und Mücke, der knapp eine Runde hinter dem Oreca hängt. In der GT-Klasse führt Auberleen auf der Strecke unmittelbar vor den beiden Extreme Sport Ferraris, zwischen die sich aber der #45 Flying Lizzard-Porsche von Patrick Pilet drängt.

Mehrfach wechselt die Führung in der Folge zwischen Gene, Fässler und Sarrazin. Die an der Spitze verbliebenen Diesel liefern sich einen munteren Dreikampf um die Führung. Dahinter kann sich Pierre Ragues im Pescarolo gegen Stefan Mücke auf P4 durchsetzen.

Christian Zuegel legt im Genoa-LMPC#063 auf der Start-Zielgerade einen fulminanten Dreher hin. Er wird zum Glück von keinem Wagen torpediert, verschwindet aber nach der Rückkehr in die Box hinter die Mauer.

(c) GT-Eins.de
Zur Hälfte der absolvierten Strecke führt Peugeot mit der #8 (die #7 wurde zwischenzeitlich als Ausfall bestätigt) vor dem in der selben Runde liegenden Audi #1 dem Oreca-908 #10 dem Werks-Aston, dem Dyson-Lola#16, dem Oak-#15, dem Oak #24, dem Signatech-Nissan-Oreca, dem #33 Level 5 HPD und dem Rebellion-Lola.

Die GT-Klasse wird von Pierre Kaffer im AF-Corse #51 angeführt, der vor Andy Priaulx (BMW #56), Domink Farnbacher im #01-Ferrari und dem #45 Flying Lizzard-Porsche von Jörg Bergmeister liegt. 

Die GTE-Am führt Proton vor Krohn und Larbre an. Der zeitweise führende CRS-Ferrari ist nach einem Unfall von Pierre Ehret in Turn 1 hinter der Mauer verschwunden, soll das Rennen aber später mit etwa 40 Runden Rückstand wieder aufnehmen können.

Am #56-BMW platzt der zweite linke Hinterreifen im Rennen - den selben Defekt hatte schon zuvor die #55 erlitten. Auch hier wird nun noch mit einem weiteren Reifenschaden gerechnet

(c) GT-Eins.de In der 6.Rennstunde bleibt der TRG-Porsche #68 auf der Strecke liegen. was die 6. Gelbphase auslöst. Während dieser wechselt die GTC-Führung vom Black Swan Porsche an den Racers Group-Wagen #66 als der weisse Porsche plötzlich Probleme mit dem Anlasser bekommt.

In Runde 236 geht es wieder los. In der GT-Klasse übernimmt Gimmi Bruni wieder die Führung von Scott Sharp im grün-schwarzen Ferrari. Fanck Montangny und Romain Dumas peitschen ihre Diesel auf den wenigen freien Runden im Rennen zu 1:08ér Zeiten um die Strecke. Der Audi liegt gerade mal 10s hinter dem führenden 908.  Oreca hat sich unterdessen schon 3 Runden Rückstand eingehandelt. Eine weitere Runde dahinter liegt der Werks-Aston als schnellster Benziner  2 Runden vor den beiden Oak-Pescarolos.

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Dann erleidet kurz vor der 4h-Marke der führende BMW einen Reifenschaden  hinten links - wie schon die Teamkollege Stunden zuvor. Pierre Kaffer im AF Corse-Ferrari  übernimmt in der Folge zwischenzeitlich die GT-Führung. "Ich hatte bei einer der Safety-Car Phasen Glück, weil ich am richtigen Spot war und einen Wave-by bekommen habe. Dadurch konnte ich schon mal eine Runde von unserer vorangegangenen Stop&Go-Strafe gut machen." Das soll sich für AF Corse später noch auszahlen. 

In Turn 1 wird der in der GTE-Am Klasse führende Krohn-Ferrari von der Larbre-Corvette herausgerempelt.  Michele Rugolos Führung ist dahin als Christian Ried vorbei schlüpfen kann.

Zur Rennhalbzeit bekommt Audi auf der #1 eine 10s Stop& Go weil beim letzten Stop zu viele Mechaniker am Auto arbeiteten. Die #2 ist mittlerweile wieder im Rennen, ist aber mit 43 Runden Rückstand auf die Spitze hoffnungslos abgeschlagen.

(c) GT-Eins.de

Derzeit liegen noch 5 Wagen in der GT in einer Runde. Der Extreme-Speed-Ferrari #01 von Dominik Farnbacher, der AF Corse-Ferrari, die #4 Corvette, der Flying Lizzard-Porsche und der #55 BMW.

Bei Core strandet der LMPC #06 mit einem Wasserpumpenantriebsschaden ausgangs der Boxengasse. Pilot Gunnar Jeanette rollt rückwärts in die Boxengasse zurück, Trotz des fragwürdigen Manöver wird das Team nicht disqualifiziert. Der Kampf um die Führung in der LMPC reduziert sich damit auf das Duell zwischen den Autos von Intersport und der CORE-Mannschaft mit der #05, die beide in der selben Runde liegen. Während der defekte Core Wagen repariert wird, schraubt auch die Performance Tech Truppe nach einem Unfall an ihrem LMPC herum.

(c) GT-Eins.de 


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