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freie Trainings am Donnerstag

Dominik Farnbacher ist statt in Hockenheim beim GT-Masters-Finale auch in Road Atlanta auf einem der Ferraris des Extreme Speed Teams engagiert. Ihm ist angesichts des vollen Feldes nicht ganz wohl zumute. "Das wird noch richtig scheppern im Rennen. Ich erwarte viele Gelbphasen. Hier sind viele Profis auf den Autos die hochmotiverit sind und keinen Speed liegen lassen wollen. Wenn die auf Amateure treffen die beim Überrunden noch nicht wissen wie sie zurande kommen dann wirds haarig."

Timo Bernhard stösst ins gleiche Horn: "Es ist nicht so sehr die Masse der Autos, sondern das du dabei halt auch ein paar Privatiers hast die bei den Überrundungen sich nicht so ruhig und berechenbar verhalten. Mit den BMW-fahrer haben wir von Audi zum Beispiel überhaupt kein Problem weil die immer aufmerksam fahren und auch nach hinten schauen. Aber wenn Piloten dabei sind die nur 2-3 Rennen im Jahr in diesem Rahmen machen dann merkt man denen das in der Regel an."

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Die erste Session des Tages schliesst der Peugeot #8 als schnellster ab, wobei man nicht die Bestzeit des Audis vom Vortage erreicht. Schnellster P2 ist der Level 5-HPD #55. Core streicht mit der #06 abermals die LMPC-Bestzeit ein.

Risi sichert sich mit der #61 die GT-Bestzeit. Schnellster GTE-Am ist die Labre-Corvette und schnellster GTC-Wagen erneut der Black Swan Porsche.

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Gottlob bleibt das Feld in der 2. Session von weiteren Rotphasen veschont.  Es gbt lediglich kleinere Techtelmechtel, so zum Beispiel zwischen Tony Burgess im Autocon-Lola und Muscle Milk-Teambesitzer Greg Pickett. Über die Schuld an dem Zwischenfall lässt sich zwischen beiden keine Einigkeit herstellen. Pickett verrät bei der Geglegenheit das er in 2 Wochen seine Entscheidung bezüglich des neuen Autos für 2012 kund zu tun gedenkt. Derzeit laufen u.a. Gespräche mit Lola, HPD und Cosworth.

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GT-Eins.de(c) GT-Eins.deDoch Peugeot hat auch noch was im Köcher - quasi mit dem Fallen der Flagge schnappt sich Simon Pagenaud mit einer 1:09,027 die Bestzeit. Das ist zwar nicht weit weg vom Audi, doch die prestigeträchtige Bestzeit bleibt so im Lager der Löwen.

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Tom Kristensen äussert sich ähnlich: "Das wird das anstrengenste Rennen des Jahres. Und veielleicht eines der Interessantesten. Peugeot ist auf freier Strecke schneller, aber  hier wird es auf das Verhalten im Verkehr ankommen, und da können wir mithalten."

2 Rote Flaggen unterbrechen die erste von 3 Sessions am Donnerstag. Zuest kommen schon in der 3. Runde der Oak-Pescarolo #24 und der JDX-Porsche #11 in Turn zusammen und fliegen vehement in die Reifenstapel ab. Das Chassis des Porsche hat danach nur noch Schrottwert - die Mannschaft wird wohl nicht mehr am Rennen teilnehmen können. Auch bei Oak ist man nach der Session noch nicht sicher ob das Chassis des LMP1 ieder hergestellt werden kann. Es dauert fast eine halbe Stunde bis die Streckenbegrenzungen wieder hergestellt worden sind. Dann folgt nach 10 Minuten unter Grün eine weitere kurze rotphase da ein weiterer Wagen sich in Turn 5 von der Strecke trollt, dabei aber nicht so vehementen Schaden erleidet wie seine Vorgänger.

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Die 2. Session des Tages nehmen bei brütend heissen Temperaturen 49 Autos in Angriff. Es fehlen die Havaristen von Oak (das gebrochene Chassis wird zur Zeit bei Panoz neu laminiert), Jetalliance (Ersatzteil noch nicht da), und JDX, die nach dem Unfall vom Vormittag zurückgezogen haben. Darüber hinaus nehmen Signatech (Probleme mit der Verkabelung der Schaltelektronik), Magnus Racing (Porsche startet beim IMSA-Challenge lauf) Larbre (keine Lust)  und Oreca - wegen eines geplanten Motorenwechsels -  nicht an der Session teil.

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Zurück zur Session: der Audi #2  des etablierten Joest-Trios führt am Ende die Listen mit einer persönlichen Bestzeit von 1:09,768 an. 2 Tausendstel dahinter wird der 908 #8 und 14 weitere Tausendstel dahinter der zweite R18 notiert. 0,115s sind es vom Kristensen Auto bis zum zweiten 908. Das macht Appetit auf das Rennen!

Schnellster Benziner ist Klaus Graf im Muscle-Milk Aston, der sich auf eine 1:11,879 verbessern kann. P2 führt in Abwesenheit der Signatec-Mannschaft der Level 5 HPD #33 an. Core übernimmt mit der #05 die LMPC-Spitze. Die schnellsten in den GT-Klassen sind BMW (#55 vor #56), der Krohn-Ferrari und der Alex Job Porsche.   

Gegen 7 Uhr abends beginnt die Nachtsession. Die wird just nach 2 Minuten mit einer roten Flagge unterbrochen nachdem der Pilot des Krohn Ferrari diesen in Turn 6 im Kies versenkt. Abgesehen von diesem kleinen Zwischenfall geht es in der beginnenden Dunkelheit eher gesittet zu.

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Gegen Anfang der Session legen die Peugeots mit tiefen 1:09 ́er Zeiten vor, was bedeutet das beide 908 ihre bislang schnellsten Zeiten markieren. Audi lässt sich lange Zeit mit einer Antwort und spult sein Programm herunter. Erst eine Viertelstunde vor dem Ende kontert Dumas im R18 mit einer 1:09,107.

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Bei den LMP2 kann Signatech wieder die Bestzeit vor den beiden Level 5 Wagen einfahren. Die weiteren Zeiten können unter dem Menüpunkt "Trainingszeiten" eingesehen werden. 


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