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Donnerstag

Im Vorfeld der Hyperpole gibt es am Donnerstag noch ein drittes freies Training.  Toyota dominiert auch diese Session vor den beiden Glickenhaus Boliden und der Alpine. In der LMP2 erzielen die beiden United Autosports Orecas die Bestzeiten. Corvette und Porsche schlagen sich auch in dieser Session an der Spitze der GTE-Pro wieder die bestzeiten um die Ohren. Die GTE-Am-Bestzeit geht an das Project 1 Team.

Auch diese Session bleibt nicht ohrhe Zwischenfälle Am Ausgang der Indianapolis-Kurve ist das Graff-Auto abgeflogen und muss dort geborgen werden.

(c) GT-Eins.de
Um 20 Uhr am Donnerstag startet die Hyperpole-Session. Die Glickenhaus Boliden gehen mit als erste auf die Strecke während Toyota Brendon Hartley und Kamui Kobayashi erst eine halbe Runde später auf die Strecke schickt.  Kobayasi markiert eine 3:26,611 die jedoch wegen einem Tracklimitvergehen umgehend gestrichen wird. Ryan Briscoe im Glickenhaus #709 erbt mit einer 3:29.264 die Bestzeit doch da er in den Porsche-Kurven wegen einem Fastzusammenstoss mit einer Corvette die Strecke verlassen musste wird der Jota-Oreca #38 von Da Costa als Schnellster notiert.

Brendon Hartley kann im #8 Toyota die Scharte auswetzen und eine 3:25.213 als Polezeit notieren lasssen. Da kann auch Kobayashi auf seiner 2. Runde nicht heran kommen. In der LMP2 führt Jota vor dem von Norman Nato pilotierten Realteam by WRT-Oreca und dem WRT-Oreca von Robin Frijns.

In der GTE-Pro holen sich die beiden Corvettes die vorläufigen Bestzeiten mit einer 3:50.329 bzw .467. Porsche und Ferrari kommen erst etwas später in die Session. Fred Makowiecki muss sich mit dem #91 Porsche 0.048 hinter der schnellsten Corvette einreihen. 

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In der GTE-Am bleibt es bei der Pole für Vincent Abril im #61 AF Corse Ferrari vor Mikkel Jensen im Kessel Racing Ferrari und Harry Tincknell im #77 Dempsey-Proton-Porsche.

Gegen 10 uhr abends startet dann das vierte und letzte Nachttraining.

Als Zwischenfall gibt es in der Ford-Schikane eine Kollision zwischen dem Jota-Oreca von Antonio Felix da Costa und dem DKR Engineering Oreca von  Alexandre Coignaud, die auf das Konto des Portugiesen geht.

In der Mitte der Session versenkt Graff-Pilot David Droux seinen Boliden im Kiesbett bei Arnage.

Die Bestzeiten in der dritten Session gehen am Ende an Toyotas #7 GR010 von José Maria Lopez, den #23 United Autosports Oreca von Alex Lynn, die #64 Corvette von Nicky Catsburg und den Dempsey-Proton  Porsche von Harry Tincknell.

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 Eine rote Flagge gibt es schliesslich nach einem Abflug von TDS-Pilot Philippe Cimadomo in den Porsche-Kurven. Da dies nicht Cimadomos erster Stunt an diesem Wochenende ist wird er in der Folge zur Rennleitung zitiert und - nachdem er aus deren Sicht wenig einsicht zeigt - vom Rennen ausgeschlossen. Seinen vakanten Platz übernimmt Nyck de Vries. Sein TDS-Team mit der #13 muss den Aufbau eines neuen Chassis in Angriff nehmen.

Im Vorfeld der Hyperpole bekommt Alpine eine zusätzliche Leistung von 7kW  und 11 Megajoule Energie pro Stint zugestanden.

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Kurz nachdem Ryan Briscoe die beiden Toyotas gesprengt und sich auf P2 vorgeschoben hat fährt Nicolas Lapierre in der Alpine eine 3:24.850-Bestzeit. In der LMP2 ist die Jota-Bestzeit binnen kurzem Geschichte. Robin Frijns im WRT-Oreca legt eine 3:28.972 vor vor dem Realteam- und dem #23 United Oreca. Kamui Kobayashi kann auf seiner vorletzten Runde noch eine 3:24.585 raushauen die zwischenzeitlich von einer Tracklimit-Strafe entwertet, dann jedoch wieder rückgängig gemacht wird.

Doch beide Toyota könne auf der letzten Runde im Paaarflug noch einmal letzte Kohlen nachlegen. Hartley gelingt eine 3:24.408. damit gibt es am Ende eine Toyota Doppelpole.

Auch in der LMP2 gelingt WRT eine Doppelpole; ebenso Corvette in der GTE-Pro. 

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