VLN Langstreckenmeisterschaft 2019 -
  51. ADAC Barbarossapreis (VLN8) (12.10.2019)

                                                            präsentiert von

von
Hardy Elis,
& Harald Gallinnis

Aus dem ersten gesamt-trockenen Qualifying des Jahres wird wieder nichts. Aus der Nacht sind noch jede Menge feuchter Streckenteile übrig geblieben. Zwar trocknen Wind, Sonne und die Slicks der Teilnehmer eine trockene Linie ab, abseits derer es aber noch feucht bleibt. Kalter Wind und eine gegen Ende der Session dichter werdende Wolkendecke, sowie einige Abflüge die immer wiedermal für Gelbphasen sorgen, verhindern neue Rekordzeiten.

Nicht mehr im Qualifying dabei ist der Manthey-Grello-Porsche nach einem Abflug am Vortag, der die Front des Porsches zu sehr zerstört hat. Auf dem #54 AMG GT3 evo von Black Falcon ist Pilot Hubert Haupt verhindert. Hier treten Yelmer Buurmann und Luca Stolz als Duo an. Der dritte Walkenhorst BMW fehlt weil das entsprechende Chassis zu den 9h von Kyalami verschifft worden ist.

Am Ende  nutzt David Pittard im Yokohama-bereiften Walkenhorst-Playstation M6 GT3 eine kurze Grünphase auf der Strecke optimal aus und erzielt mit einer 8:15,997 die schnellste Zeit der Session.

Er löst damit Raffaele Marcillo in der Mann-Filter-Mamba an der Spitze ab, der zuvor eine lediglich 0.747s langsamere Zeit erzielt hatte und in den letzten 5 Minuten auf seiner letzten Runde wegen einer Gelbphase im Klostertal nicht mehr kontern konnte. In Startreihe 2 plazierten sich Maximilian Götz im Siegerwagen des Vorlaufs, dem #2 Vodaphone Getspeed-AMG und Manuel Metzger im Black Falcon Team Autoarena-AMG. Sheldon van der Linde im Falken-BMW und Mirko Bortolotti im Konrad-Lamborghini teilen sich Startreihe 3. Die Top-10 komplettieren der #35 Walkenhorst BMW M6, der #42 Schnitzer Motorsport BMW, der Falken-Porsche und der #23 Getspeed-AMG.

Die Bestzeit in der SP7-Klassse geht an den click-Vers-Porsche von Robin Chrzanowski auf P14. Auf P19 findet sich mit dem racing one Ferrari der schnellste SP8-Wagen, unmittelbar vor dem dahinter liegenden #930 KTM, der als schnellstes CUPX-Auto von der Klassenpole startet. Dahinter auf P21 ist mit dem Mühlner Cayman #979 der schnellste CUP3-Wagen zu finden, vor dem Back Falcon Team Identica AMG GT4 als schnellstem GT4-Fahrzeug.

156 Teams haben am Ende das Qualifying bestritten. .  

Das Wetter klart zu Rennbeginn wieder auf, wobei auf dem Regenradar gegen Ende des Rennens leichter Regen droht. Gegen den #6 Black Falcon AMG wird kurz nach Beginn der Einführungsrunde eine Untersuchung wegen eines Vergehens in der Startaufstellung eingeleitet.

 Der Black Falcon Team Identica AMG von Tim Scherbarth kann an die Box zurück kehren und dort die Reperatur einläuten lassen. Gerling wird derweil zur genaueren Untersuchung ins Krankenhaus nach Adenau gebracht.

Um 13.05 wird die zweite Einführungsrunde von 147 Wagen aufgenommen. Der 2. Start erfolgt um 13.20 Uhr - das Rennen soll immer noch über 4h laufen.

Start! Pittard bremst das Feld so weit zum Start runter das Marciello beim Losfahren fast den AMG abwürgt und weit zurück fällt. Die beiden AMG von Autoarena und Getspeed versuchen Pittard schon in der Mercedes-Arena zu überholen doch der kann seine Position kämperisch behalten. Währenddessen kollidieren der #80 Porsche und der #50 Audi von équipe Vitesse im Haugg-Haken.

Als die erste Startgruppe durch die Kurzanbindung fährt dreht sich dort der #33 Car-Collection Audi von Peter Schmidt. In den sich drehenden Audi kollidieren der #66 Porsche  von Thomas Gerling und der #162 Black Falcon Team Identica  AMG GT4 von Tim Scherbarth . Ein viertes Fahrzeug - ein Cup-Porsche - ist ebenfalls in den Crash verwickelt. Da Gerling verletzt und unter Schmerzen aus dem Porsche aussteigt wird das Rennen sofort mit der roten Flagge abgebrochen die Startgruppen 2 und 3 nehmen das Rennen gar nicht erst auf.

Nachdem die Bergung abgeschlossen ist, wird die Startaufstellung noch einmal neu aufgestellt.

Ende der dritten Runde verliert Krognes gleich 3 Positionen an die beiden AMG von Götz (#2) und Assenheimer (#6) sowie dem Konrad-Lambo von Perera. Marciello baut seine Führung auf 3,2s aus. Hinter den GT3 ist auf Gesamtposition 14 der racing one-Ferrari aus der SP8 der beste Nicht-GT3, vor den beiden SP7-Porsches von Click Vers und Black Falcon sowoie dem #131 rent2-drive Familla-Porsche.

Ende Runde 4 versucht Perera im Lambo P3 von Götz zu übernehmen, muss aber am Knick an der Antoniusbuche zurück stecken. Der mcchip-Lamborghini kommt verfrüht an die Box und wird mit stark schwankender Leistung in die Garage geschoben. Man gibt auf... 

Nach der 5. Runde schauen wir nach 50 absolviereten Minuten auf den Stand an der Spitze. Christaian Krognes ist mittlerweile auch an die Box gekommen, ebenso wie der rote #5 Phoenix-Audi.

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	48		SP9 Pro	Mercedes-AMG Team Mann Filter		5 Rd.
2	6		SP9 Pro	BLACK FALCON Team AutoArena Motorsport		12s
3	2		SP9 Pro	GetSpeed Performance		15s
4	7		SP9 Pro	Konrad Motorsport GmbH		18s
5	5		SP9 Pro	PHOENIX RACING		28s
6	35		SP9 Pro-Am	Walkenhorst Motorsport		29s
7	23		SP9 Pro-Am	GetSpeed Performance		30s
8	3		SP9 Pro	Falken Motorsports		32s
9	34		SP9 Pro	Walkenhorst Motorsport		34s
10	55		SPX	Octane 126 AG		63s
11	54		SPX	Mercedes-AMG Team BLACK FALCON		64s
12	9		SP9 Pro-Am	PHOENIX RACING		69s
13	139		SP8	racing one GmbH		138s
14	57		SP7	BLACK FALCON Team TEXTAR		140s
15	4		SP9 Pro	Falken Motorsports		156s
16	131		SP8	rent2drive-FAMILIA-racing		180s
17	215		SP6	SetupWizzard Racing		188s
18	191		SP10	Walkenhorst Motorsport		189s
19	927		CUPX	Teichmann Racing		194s
20	162		SP10	BLACK FALCON Team IDENTICA		199s

Die beiden Walkenhorst-M6 haben sich auf die Plätze 5 und 6 verbessert. Nach einem Einschlag in Eschbach kommt der #440 Cayman mit Beschädigungen an der Front an die Box.

2. Start! Marciello lässt sich dieses Mal nicht überrumpeln und versucht nach der Führung zu greifen. Seite an Seite mit dem von der Pole gestarteten Krognes geht es durch die Mercedes-Arena, die der blaue BMW GT3 als Führender verlässt. Weiter hinten kollidiert Schnitzer-Pilot Farfus mit einem weiteren Auto ( dem Falken-Porsche) und muss in die Box kommen.  Krognes geht als Führender auf die Nordschleife. Auf den Hinterrängen muss Fabian Schiller 2 Plätze an die BMW von van der Linde und Tresson hergeben.

Ende der 1. Runde kommt Krognes als Führender zur GP-Strecke zurück. Marciello in der Mamba versucht sich wieder an den blauen BMW anzusaugen, muss aber erneut am Ende der Mercedes-Arena abreissen lassen. Die AMG von Getspeed und Black Falcon folgen vor dem Konrad-Lamborghini. In der CUP3-Klasse kollidieren beim Anbremsen der Schikane der #960 Teichmann Cayman und der #917 Mathol Cayman, der mit abgerissener Abhängung zur Box zurück humpelt.

Aus der 2. Runde kommt Marciello als Führender zurück. Krognes hat 1,7s Rückstand. Konrad-Pilot Perera hat schon den Anschluss an den Black Falcon AMG von Assenheimer herstellen können. Der Falken-Porsche kommt mit einem Reifenschaden an die Box.

In der 6. Runde kommen weitere Teams an die Box, so der #23 Getspeed-AMG und der 2. Walkenhorst BMW.  Die gesamte Spitze (#48, #6. #2. #7 und #5) folgt in Runde 7.  Da im Bereich ex-Mühle eine CODE 60 geschaltet ist und im Kesselchen nach einer Kollision  des #416 V6- Porsche mit einem BMW  eine weitere Gelbphase existiert, steigen die Rundenzeiten auf über 9 Minuten.

In der 7. Runde hält nach den Boxenstopps die Mercedes-Dreifach-Führung an.

In Runde 8 schiebt sich der Falken-Porsche auf Rang 2 nach vorne. Die Falken-Mannschaft profitiert vom frühen Stop nach dem Gerangel mit dem Schnitzer-BMW, der just gerade selber wieder ins Rennen gegangen ist. Klaus Bachler liegt mit dem Porsche nur 5,6s hinter dem führenden Marciello.

In Runde 9 halbiert Bachler den Rückstand auf den führenden Marciello. Bortolotti im Konrad-Lambo und Vincent Kolb im #5 Phioenix-Audi haben mitlerweile den Anschluss an den sechstplazierten Walkenhorst BMW hergestellt.

In der SP10 Klasse führt zu diesem Zeitpunkt der #193 Hofor-Bonk BMW von Marc Ehret 4s vor dem Black Falcon Team Identica AMG und eine weitere Sekunde vor dem zweiten Hofor Bonk Auto.

In Runde 10 stoppt Bachler zum 2. Male. Bortolotti übernimmt derweil P5 von Walkenhorst-Pilot Jörn Schmidt-Stade. Mit Unfällen werden neben dem #416 V6-Porsche auch der #801 Moller-Bill-Audi, der #81 Porsche und der #210 Hofor Bonk BMW vermeldet. In der SP8/8T führt weiterhin der racing one Ferrari mehr als 2min vor dem rent2drive-Familla Porsche #131 und weitere 2 Minuten vor dem #152 Black Falcon AMG GT4.

In Runde 11 verzeichnen wir vor der 2. Runde der Boxenstopps nun den folgenden Zwischenstand:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	48		SP9 Pro	Mercedes-AMG Team Mann Filter		11 Rd.
2	6		SP9 Pro	BLACK FALCON Team AutoArena Motorsport		48s
3	2		SP9 Pro	GetSpeed Performance		53s
4	34		SP9 Pro	Walkenhorst Motorsport		63s
5	7		SP9 Pro	Konrad Motorsport GmbH		85s
6	35		SP9 Pro-Am	Walkenhorst Motorsport		86s
7	5		SP9 Pro	PHOENIX RACING		87s
8	3		SP9 Pro	Falken Motorsports		110s
9	9		SP9 Pro-Am	PHOENIX RACING		121s
10	54		SPX	Mercedes-AMG Team BLACK FALCON		138s
11	55		SPX	Octane 126 AG		149s
12	23		SP9 Pro-Am	GetSpeed Performance		155s
13	4		SP9 Pro	Falken Motorsports		235s
14	139		SP8	racing one GmbH		293s
15	57		SP7	BLACK FALCON Team TEXTAR		381s
16	192		SP10	Hofor Racing by Bonk Motorsport		414s

Luca Stolz: "Mit dem SPX müssen wir von hinten starten und zudem bei jedem Stop 30s länger stehen. Das Auto hier ist einer der beiden Entwicklungsprototypen. Hubert Haupt hat seinen Wagen noch nicht umgerüstet plant das aber. Wir wollten ihn unbedingt dabei haben weil wir viel Wert darauf legen auch die direkten Kunden mit ihrem Feedback an der Entwicklung des Autos zu beteiligen. Er war dann aber leider hier kurzfristig verhindert."

In der 14.en Runde absolviert die #2 einen weiteren regulären Stopp.

Auf der Döttinger Höhe kollidieren die beiden Cayman von KKrämer racing und AIM-Point-Racing. Beide Piloten haben Glück und schlagen trotz Dreher nirgends an. Mit deutlich erhöhtem Puls können beide sich jeweils zum Check an die Box auf machen.

In Runde 18  - der Falken Porsche kommt just rein - verzeichnen wir vor der nächsten Runde der Boxenstopps die folgende Reihung an der Spitze.

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	48		SP9 Pro	Mercedes-AMG Team Mann Filter		18 Rd.
2	4		SP9 Pro	Falken Motorsports		49s
3	2		SP9 Pro	GetSpeed Performance		67s
4	6		SP9 Pro	BLACK FALCON Team AutoArena Motorsport		68s
5	34		SP9 Pro	Walkenhorst Motorsport		85s
6	5		SP9 Pro	PHOENIX RACING		154s
7	7		SP9 Pro	Konrad Motorsport GmbH		158s
8	35		SP9 Pro-Am	Walkenhorst Motorsport		178s
9	55		SPX	Octane 126 AG		201s
10	54		SPX	Mercedes-AMG Team BLACK FALCON		201s
11	3		SP9 Pro	Falken Motorsports		202s
12	9		SP9 Pro-Am	PHOENIX RACING		223s
13	23		SP9 Pro-Am	GetSpeed Performance		318s
14	139		SP8	racing one GmbH		365s

In der SP10/GT4 führen nun beide Hofor Bonk-BMW vor dem #162 Black Falcon Team Identica-AMG. In der SP7 liegt der #57 Black Falcon Porsche vorne. Die beiden Porsche #120 und #76 verunfallen auf rutschiger Strecke. Während auf Teilen der Strecke dicke Tropfen heruntergehen liegt die Döttinger Höhe in voller Sonne.

20 Minuten vor dem Rennende hat der führende Buhk immer noch 90s Vorsprung. Um P3 kämpft mittlerweile ein Viererpaket aus den beiden AMG, dem Falken-Porsche und dem blauen Phoenix-Audi von Stippler, der die Lücke auf das Kampfpaket zugefahren hat.

Um P9 schlagen sich Oliver Beretta im Falken-BMW und Luca Stolz im AMG evo im direkten Zweikampf. In seiner 26. Runde kommt Klaus Bachler mit dem Falken-Porsche zu einem letzten Splash & Dash an die Box  - und muss damit den Kampf um einen Podiumsrang aufgeben.

Zur 12.ten Runde liegt Maxi Götz direkt hinter Patrick Assenheimer. Assenheimer kommt verfrüht an die Box. Götz fährt dabei auf den #6 AMG auf weil der auf einen langsameren Wagen aufläuft. Dadurch erleidet der nun 2.plazierte Götz im #2 Vodaphone AMG einen Reifenschaden und muss nach einer Runde auf der GP-Strecke über die Kurzanbindung an die Box kommen. Verliert der rote AMG so einen möglichen Podiumsplatz? Der auf dem #34 Walkenhorst M6 fahrende Jody Fannin übernimmt Platz 2 vor dem Konrad-Lamborghini.

Patrick Assenheimer reklamiert das die beiden verfolgenden AMG mehrfach auf Schleppverbände aufgelaufen sind und dort durch falsche Reglementsinterpretationen einzelner Piloten mehrfach Zeit verloren haben. Da auch am Black Falcon AMG Reperaturen erledigt werden müssen kommen beide AMG fast parallel wieder aus der Box.

Der führende Marciello kommt in der 15.ten Runde an die Box und übergibt das Auto an Maximilian Buhk. Mirko Bortolotti übernimmt zu diesem Zeitpunkt zwischenzeitlich die Führung, bis er an Axcil Jeffries übergeben muss.

Der #181 Sorg Motorsport BMW GT4 steht mit defektem Kühler an der Box, wird aber noch repariert. Endgültig abgestellt worden sind dagegen die Ginetta (Antriebswelle?) und der #930 KTM mit einem Achsschaden.  Daraufhin übernimmt Teichmanns #927 die Führung in der CUPX.

Der #55 Octane 126 Ferrari wird von Pilot Björn Grossmann im Hatzenbach in die Reifenstapel abgelegt. Das Duell um P3 zwischen Ellis und Metzger übersteht auch den Beginn der dritten Boxenstoprunde. Beide fahren nach ihrem Stop in der 20. Runde direkt hintereinander wieder auf die Strecke. David Pittard kann nach seinem letzten Stop ca 20s Vorsprung vor den beiden AMG halten.

Unfälle werden unter anderem für den #9 Audi und den #153 BMW M2 verzeichnet. Im Hatzenbach verunfallt der #401 Porsche

45 Minuten vor dem Rennende fängt es im nördlichen Teil der Strecke leicht zu regnen an. Maxi Buhk hat über 160s Vorsprung auf den zweitplazierten Phoenix-Audi, der aber wie der drittplazierte Konrad Lambo noch stoppen muss.

Auf seiner vermeintlich letzten Runde nimmt Buhk entgegen den Vorhersagen kein Tempo raus und fängt damit noch eine 28.te Runde an. Während Krognes dahinter mit 13s Vorsprung save ist kämpfen Phillip Ellis und Manuel Metzger in den beiden AMG von Getspeed und Black Falcon im direkten Zweikampf um die letzte verbleibende Podiumsposition. Um P6 tobt ein ähnliches Duell zwischen dem Falken-Porsche und dem Konrad-Lamborghini.

Am Ende holen Maximilian Buhk und Raffaele Marciello für die Mann-Filter HTP-Mannschaft den ersten Saisonsieg des Teams und den 5.AMG-Sieg in Folge in der VLN. Für beide Piloten ist es der erste VLN-Sieg ihrer Karriere. Mit einem Rückstand von 75s holt sich das Walkenhorst Motorsport-Trio Christian Krognes, David Pittard und Jody Fannin den zweiten Platz. Um P3 kann sich Phillip Ellis für den Vodaphone-AMG der Getspeed-Truppe im Dreikampf mit dem Black Falcon Autoarena-AMG von Manuel Metzger und den Phoenix-Audi von Frank Stippler durchsetzen. 

Die Top-10 komplettieren der #4 Falken Porsche, der sich mit 0,7s Vorsprung vor dem Konrad-Lamborghini durchsetzt,  der #35 walkenhorst Pro-Am-BMW, der #54 AMG GT3 evo von Black Falcon als SP-X-Sieger und der #3 Falken-BMW.

Den Klassensieg in der SP8 holt auf Gesamtplatz 12 der racing one Ferrari zum dritten Male in Folge. Auf Platz 14 kommt der schnellste GT4, der Hofor-Bonk BMW M4 GT4 mit der #193 des Duos Michael Schrey und Marc Ehret ins Ziel. Dahinter wird der schnellste SP7-Porsche, der #57 911 der Black Falcon Mannschaft des Trios Ludwig/Takis/Metzger notiert. Die CUP2-Wertung geht erneut an den #123 Mühlner-Porsche auf Platz 18. Mühler sahnt auch der CUP3 Sieg mit der #979 auf Platz 20 ab. Auf Platz 22 gewinnt der #215 Setup-Wizzard-Porsche die SP6-Wertung. Den Klassensieger der SP8T, den #772 BMW-M4-GT4 findet man auf Platz 24 wieder. CUPX-Sieger wird auf Gesamtrang 37 der Teichmann-KTM #927 von Brodmerkel/Kofler. Der Wertungsgruppensieg in der V-Klasse gelingt auf P48 dem Mathol-Cayman von Weber/Fielenbach/Vasques. Auf platz 54 holt sich der renault Clio mit der #614 den Gruppe H Wertungsgruppensieg. VT3-Sieger wird der Cayman #473 auf P60. Sieger in der V5 wird schliesslich auf P89 der V5-Cayman #437.

Am Abend werden dann der 2.plazierte Walkenhorst BMW wegen nicht ordnungsgemäss festgezogener Sicherungsschrauben am Federteller und der in der CUP3-Mühlner Cayman wegen Unregelmässigkeiten an den hinteren Bremsbelägen aus der Wertung genommen. Während Walkenhorst den Ausschluss akzeptiert, legt die Mühlner-Truppe Protest gegen den Ausschluss ein.