Wegen eines Unfalls im Training einer Supportserie muss die
Leitplanke zwischen Arnage und den Porsche-Kurven repariert werden.
Daher startet die Session 20 Minuten später bei einsetzender Dunkelheit und wird entsprechend
verkürzt.
Porsche makiert mit einer durch Timo Bernhard herausgefahrenen
3:19,710 die vorläufig schnellste Zeit, doch etwa 20 Minuten später holt
sich Kamui Kobayashi im Toyota die Bestzeit mit einer 3:18,793 zurück
ine Slow Zone wird bei
Mulsanne geschaltet da ein Auto dort im Kies steckt - das unterbricht
die Jagd nach schnellen Zeiten vorerst.
Mit 70 Minuten Sessionrestzeit wird die Slow Zone aufgehoben.
Die ersten LMP2 die Bestzeiten setzen sind die beiden Manor-Autos mit hohen 3:30´er Zeiten.
Der Scuderia Villorba Corse Dallara
rollt eingangs der Boxengasse mit einem Elektrikdefekt aus. In der
Boxengasse kommt Dirk Müller in seinem Ford GT nicht vom Fleck und muss
wieder in die Box zurückgeschoben werden.
In der GTE Pro haben die beiden Werksaston die beiden AF Corse Ferraris im Sandwich: eine 3:52,117 steht für Marco Soerensen zu Buche. Die Zeitenjagd endet jedoch wieder als der SMP-Dallara mit einer Feuerentwicklung in Mulsanne strandet, dort aber schnell gelöscht und geborgen werden kann. Aston hat mit dem #98 Vantage von Pedro Lamy mit einer 3:55,134 auch die vorläufige Bestzeit in der GTE-Am zu Buche stehen.
Mit noch einer dreiviertel Stunde Restzeit auf der Uhr geht die Session weiter- Toyota hat mit den beiden Autos #7 und #8 mittlerweile die vorderste Startreihe für sich gepachtet
Bis 10 Minuten vor dem Sessionende ändert sich an der Spitze nichts.
Porsche liegt auf den Plätzen 3 und 5. Der By Kolles CLM-Nismo wird mit
einer 3:28,887 auf P6 notiert. 0,5s dahinter liegt mit dem #28 TDS-Oreca
der schnellste LMP2 auf P7, gefolgt vom #31 Rebellion-Auto und den
beiden Manor-Orecas.
Ganz vorne macht sich Timo Bernhard für eine letzte Attacke für 2
letzte fliegende Runde zurecht. Doch es soll nicht mehr für eine
Zeitenverbesserung reichen In der GTE-Am hat sich derweil der
Proton-Porsche von Matteo Cairoli auf rang 2 vorgeschoben.
Mit der provisorischen Doppelpole für Toyota endet der erste Tag an der Sarthe .