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Drittes Rennviertel

Wie es aussieht ist der #4 Audi bei der Anfahrt zum Klostertal auf einer Ölspur ausgerutscht und ohne anzuschlagen zum Stillstand gekommen. Just als man wieder losfahren wollte ist der Aston #007 von Stefan Mücke angeflogen gekommen und auf der selben Ölspur in den Audi gekracht. Daneben wurden auch der #164 Cayman, der #189 BMW und der #314 M235i in den Crash verwickelt. Für den Audi war nach der Kollision an Ort und Stelle Schluss. In der Folge steht eine langwierige Leitplankenreperatur im Klostertal an.

An der Spitze kämpfen nun der #28 WRT-Audi, der Falken Porsche und der Marc VDS-BMW #25 miteinander.

Mücke kann den Aston wieder in Gang bringen und die Box ansteuern. Er gibt an nicht in den Audi eingeschlagen zu sein "Ich kam an und konnte auf der Ölspur nicht mehr verzögern. dann bin ich in die Leitplanken geflogen. Am Ende standen dort 5 Autos in den Leitschienen und es wurden immer noch keine gelben Flaggen oder Ölflaggen geschwenkt. Das geht gar nicht!" Der Aston wird wieder fit gemacht und geht mit 7 Runden Verspätung auf P26 wieder ins Rennen.

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Gazoo-Lexus LFA Pilot Ishiura hat sich in einer Code 60 Phase nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten. Das Team bekommt die schwarze Flagge und der Pilot bekommt über den Liveticker den Verlust seines Nordschleifenpermits mitgeteilt. Der Lexus darf aber von seinen Teamkollegen weiter bewegt werden.

Auch am führenden Falken-Porsche werden nun die Bremsbeläge gewechselt. Der #71 Teichmann Porsche dreht sich derweil im Bereich Metzgesfeld in die Streckenbegrenzungen. Der wieder in die Gänge gekommene Hofor-BMW #82  muss einen Unfall im Bereich Kallenhard verzeichnen.

Bei Black Falcon hat man am grünen #5-Mercedes während der Nacht einen ungeplanten Stop einlegen müssen, um Probleme mit der aufspringenden Beifahrertür zu beseitigen. Daher trägt das Auto zusätzlichen Rückstand mit sich herum.  Momentan liegt man auf P5.

Die beiden Nissan liegen nun auf Platz 11 (RJN#35) und Platz 13 (Schulze #21). Der Gesamtstand an der Spitze präsentiert sich nach 14 1/2h wie folgt:

Platz Nr Auto Marke Team Land Runden
1 28 GT3 Audi Audi Sport Team WRT Belgien 90 Rd.
2 25 GT3 BMW BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 14s
3 44 GT3 Porsche Falken Motorsports Deutschland 120s
4 5 GT3 Mercedes Black Falcon Deutschland 236s
5 26 GT3 BMW BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 306s
6 17 GT3 BMW Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop Deutschland 89 Rd.
7 23 GT3 Mercedes ROWE Racing Deutschland 30s
8 6 GT3 Aston
Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 304s
9 11 GT3 Bentley Bentley Team HTP Deutschland 495s
10 33 GT3 Mercedes Team Premio Deutschland 88 Rd.
11 35 GT3 Nissan Nissan GT Academy Team RJN Gross-Britannien 58s
12 29 GT3 Audi Audi Sport Team WRT Belgien 64s

Ein Drama gibt es als gegen 7 Uhr morgens der Scuderia Glickenhaus SCG003 mit brennendem Heck in die Boxengasse kommt. Die Umlenkrolle der Lichtmaschine ist festgegangen und der daraufhin reissende Keilriemen hat einige Kabel zerschlagen. Der ca auf P25 liegende Wagen wird gelöscht und sofort in die Box geschoben. Wenig später wird der auf P10 liegende Premio Mercedes durch die Box geschoben

Der #60 SP7-Porsche von Pro Sport Performance strandet mit einem abgerissenen Hinterrad am Wippermann. Der Wagen war in die Leitplanken abgeflogen und hatte danach das offenbar schon lose Rad verloren. Für das Team endet das 24h-Rennen hier.

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Nach einem fast einstündigen Stop geht der Scuderia Glickenhaus Bolide wieder ins Rennen. Während der WRT-Audi in die Box geht und Christopher Mies an Laurens Vanthor übergibt geht der Marc VDS-BMW in seine 100.ste Runde.

Zwischenstand nach 16h

Platz Nr Auto Marke Team Land Runden
1 25 GT3 BMW BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 101 Rd.
2 28 GT3 Audi Audi Sport Team WRT Belgien 6s
3 44 GT3 Porsche Falken Motorsports Deutschland 150s
4 5 GT3 Mercedes Black Falcon Deutschland 319s
5 26 GT3 BMW BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 475s
6 23 GT3 Mercedes ROWE Racing Deutschland 100 Rd.
7 17 GT3 BMW Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop Deutschland 171s
8 11 GT3 Bentley Bentley Team HTP Deutschland 99 Rd.
9 29 GT3 Audi Audi Sport Team WRT Belgien 198s
10 35 GT3 Nissan Nissan GT Academy Team RJN Gross-Britannien 425s
11 33 GT3 Mercedes Team Premio Deutschland 522s
12 21 GT3 Nissan Schulze Motorsport Deutschland 98 Rd.

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An der Spitze kristallisiert sich ein finaler Dreikampf heraus. Die #28 vom Audi Sport Team WRT, die #25 vom BMW Sports Trophy Team Marc VDS, als auch der Falken Motorsport Porsche #44 werden, wenn nichts mehr dazwischen kommt, den Sieg unter sich ausmachen.
Für die letzten sechs Stunden sind nun auch optimale Bedinungen verausgesagt, was man an den deutlichen Zeitenverbesserungen durch das ganze Feld auch im Livetiming erkennen kann.

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Der Hofor BMW #82 strandet zwischenzeitlich mit einem gerissenem Keilriemen im Bereich Adenauer Forst. In der V6-Klasse hat sich das Feld derweil von 6 auf 2 Autos reduziert. Die beiden verbliebenen Wagen sind das führende Team von Aesthetic Racing auf der 29.ten Gesamtposition und das Black Falcon Team. Black Falcons SP6-Porsche mit der #161 verunglückt derweil im Bereich Flugplatz. Auch das Destree-Team hat den Sexbomb-Porsche #69 derweil nach dem zweiten Motorschaden entgültig abgestellt.

Mittlerweile ist die Morgendämmerung wieder hereingebrochen. Wir werfen einen ersten Blick in die SP10-GT4-Klasse. Hier führt aktuell der #86 Team Mathol Aston vor dem #86 Sorg BMW und dem Stadavita Aston #88. Nur noch diese 3 Autos sind in der Klasse unterwegs.

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(c) GT-EinsBas Leinders zieht eine vorsichtig verhaltene Bilanz des bisherigen Rennens: "Beide Fahrzeuge sind problemlos durch die Nacht gekommen. Nur bei der #26 hat es gestern Abend ein Problem beim Tanken gegeben als das Auto kurz brannte. Dadurch haben wir 4 Minuten verloren, aber der Wagen wurde nicht beschädigt. Zum Glück geht es dem verletzten Mechaniker auch schon wieder besser. Wir haben ihm jetzt erst mal frei gegeben." Als der #25 BMW wieder die Führung übernimmt registriert man den 23.Führungswechsel des Rennens.

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Auf der Strecke liegen nun der WRT-Audi von Christoper Mies und der Marc VDS-BMW direkt hintereinander im Kampf um die Führung. Der Sorg GT4-BMW fliegt an der Einmündung zur Nordschleife in den Kies ab und damit hinter die beiden Mathol-Aston zurück. Der Leutheuser-BMW #106 erleidet einen kapitalen Motorschaden hinter dem Schwalbenschwanz  und fällt aus.

Der belgische V3-GT86-Toyota wird wieder mit einem Frontschaden vermeldet und kommt an die Box. Die Schweizer Konkurrenz auf dem baugleichen Fahrzeug, die am Samstag abend lange mit einem Motorwechsel beschäftigt war kann den Rückstand verkürzen.

Der #6 Aston strandet auf der Nordschleife mit einem Getriebedefekt. Die auf P8 geführte Mannschaft fällt nun zurück während der Pilot auf seine Mechaniker an der Strecke wartet um den Wagen eventuell wieder flott machen zu können. Die Hoffnung soll sich aber als vergeblich erweisen. Unterdessen führt die #49 in der SP8-Klasse.

Rose 2
Die Boxenstopps der Spitzengruppe werden gerade abgehalten. Bei jedem Team steht jetzt ein Fahrerwechsel an. Nun ist wieder #28 an der Spitze. Das ist der 25. Führungswechsel in diesem Rennen.

Für den zweitplatzierten in der SP7 Klasse, den #91 Manthey Porsche, gibt es einen Reifenschaden. Auch die Hinterachse war dort betroffen, die kurzerhand gewechselt wurde. Am linken Hintenrad ist nurnoch die Felge zu sehen. Nun könnte man die Position an den Frikadelli Porsche GT America #68 verlieren.

In der BMW Cup Klasse ist ebenfalls der zweitplatzierte Wagen ausgefallen. Erwischt hat es den Eifelblitz mit der #303. Das Rennen endete auf dem Rücken eines Abschlepptrucks.

Eine neue schnellste Rennrunde brennt die #29 vom Audi Team WRT auf die Strecke. 8:20.770 ist die neue Bestzeit. Kurz darauf konnte diese Zeit noch einmal auf 8:19.

Team Coach Racing, eine Kooperation zwischen Pirelli Motorsport und Vetter Motorsport haben eingepackt, nachdem alle drei BMW ausgefallen sind.

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