presented by
Zweites Rennviertel

Das zweite Rennviertel startet mit einem Einschlag des #54 Lexus ISF in der Fuchsröhre. Freddy Barth: "Der Wagen ist auf einen Unfall aufgefahren in den 3 Fahrzeuge verwickelt waren. Unser Pilot hat den Wagen danach noch bis Breitscheid in Gng gesetzt und hat dort lange gestoppt. Nun ist er wieder auf dem Weg zur Box." Anscheinend waren die Fahrzeuge  #90 (Manthey), der rent-2-drive BMW #304, sowie der #46 Team Coach Racing BMW daran beteiligt. Alle oben genannten Fahrzeuge, außer die #54, sind nach dem Unfall in der Fuchsröhre aus dem Rennen.

"Das hat nicht schön ausgesehen! Der BMW hat lichterloh gebrannt." erzählt Christian Menzel der aus dem Bentley ausgestiegen ist. Just als wir mit Menzel sprechen wird die #85 von Bentley wieder in die Box geschoben. "Wir haben 4 1/2 Stunden am Wagen geschraubt. Die gesamte Vorderfront war nach dem Einschlag verbogen und die Lenkung mussten wir auch austauschen. Wir habenlange an der karosse schweissen müssen" erläutert uns einer der Chassis-Techniker.

(c)GT-Eins.de

Auf dem Weg vom Karussel zur Hohen Acht kolidiert der zweitplazierte Frikadelli-Porsche mit dem Car Collection Mercedes #31, der einem Scirocco ausweichen musste. Der Wagen schlägt vorne und hinten in die Leitplanken ein und wird total zerstört. Alexander Mattschull saß auf dem SLS und Patrik Pilet auf dem Porsche. Die Streckenposten brauchen lange Zeit um die Unfallfolgen zu beseitigen. Pilot Pilet wird zum Check ins Medical Center gebracht. Laut Team ist er aber OK.

Den zweiten Platz übernimmt die Schubert-Mannschaft, doch er bringt ihr kein Glück. Das zweite Schubert Auto mit der #19 dreht sich auf Slicks auf der nassen Döttinger Höhe als die aufgezogene Regenfront weiter über die Nordschleife zieht. Dirk Werner schafft es zwar zurück in die Box doch dort steht ein lägerer Service an  Dafür ist die zwischenzeitlich als Ausfall vermeldete #20 wieder unterwegs.

An der Spitze hat das Quartett Rast/Winkelhock/Mamerow/Haase den Vorsprung jetzt schon auf über 2 Minuten ausgebaut. Mamerow: "Wir haben frühzeitig auf Regenreifen gewechselt. Wie sich jetzt herausstellt lagen wir damit goldrichtig"

Der Bentley #11 wird in langsamer Fahrt auf der Strecke vermeldet. Einige Team wie der Schulze-Nissan und der Walkenhorst-BMW #17 sind dennoch so optimistisch und wechseln wieder auf Slicks. Der #144 Clio knallt derweil in ein Intervention-Car. Beide können aber weiterfahren. 

Langsam wird es wieder zeit für eine Übersicht. Nach 52 Runden.

Platz Nr Auto Marke Team Land Runden
1 1 GT3 Audi Audi Sport Team Phoenix Deutschland 51 Rd.
2 28 GT3 Audi Audi Sport Team WRT Belgien 155s
3 4 GT3 Audi Audi Sport Team Phoenix Deutschland 312s
4 25 GT3 BMW BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 347s
5 44 GT3 Porsche Falken Motorsports Deutschland 417s
6 26 GT3 BMW BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 496s
7 23 GT3 Mercedes ROWE Racing Deutschland 507s
8 5 GT3 Mercedes Black Falcon Deutschland 510s
9 17 GT3 BMW Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop Deutschland 50 Rd.
10 84 GT3 Bentley Bentley Motors Ltd Gross-Britannien 47s
11 7 GT3 Aston
Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 198s
12 11 GT3 Bentley Bentley Team HTP Deutschland 209s


Dann erwischt es den Spitzenreiter. Christian Mamerow hat in der #1 einen Unfall. Das Auto verabschiedet sich damit aus der Gesamtwertung. Mamerow muss zur Beobachtung ins Krankenhaus. Gleichzeitig wird auch der Black Falcon SLS #2 endgültig hinter die Planke geschoben, nachdem ein Audi dort aufgefahren sein soll. Es lässt sich im Nachhinein nicht klären ob beide Zwischenfälle im Zusammenhang stehen.

Damit geht nun der WRT-Audi #28 in Führung. Kurz vor 02:00 Uhr hat das nächste Auto aus der SP9 Probleme. Der ROWE SLS mit der Startnummer #23 kommt zwei Runden nacheinander an die Box. Ein Reifen ist defekt und muss gewechselt werden.

(c) GT-Eins.de

(c) GT-Eins.de

Der ROWE SLS mit der #22 hat das Rennen aufgegeben. Nach mehreren Plattfüßen hat man einfach keine Chance mehr nach vorne zu kommen.

In den gleichen Augenblicken ist aber die #4 von Phoenix Racing wieder auf die Strecke gegangen. Man liegt zwar aufgrund eines Kabelbruchs in der Motorelektronik aussichtslos zurück, dennoch möchte man gerne die Zielflagge sehen. Allerdings kehrt man dort nach nur einer Runde wieder zurück in die Box.

Gegen 3:19 Uhr morgens übernimmt erstmals der Team Falken Porsche die Führung im Rennen, die man aber bald wieder an das Spitzenduo des #28 WRT-Audis und des #26 Marc VDS-BMW verliert.

Der #9 SCG003 fällt mit einem Servopumpenschaden an der Lenkung vorläufig aus dem Kampf um die Top-10 Plätze

(c) GT-Eins.de
Der Stand zur Rennhalbzeit präsentiert sich an der Spitze wie folgt:

Platz Nr Auto Marke Team Land Runden
1 28 GT3 Audi Audi Sport Team WRT Belgien 75 Rd.
2 44 GT3 Porsche Falken Motorsports Deutschland 141s
3 25 GT3 BMW BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 172s
4 26 GT3 BMW BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien 305s
5 5 GT3 Mercedes Black Falcon Deutschland 346s
6 17 GT3 BMW Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop Deutschland 74 Rd.
7 6 GT3 Aston
Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 98s
8 23 GT3 Mercedes ROWE Racing Deutschland 110s
9 11 GT3 Bentley Bentley Team HTP Deutschland 223s
10 7 GT3 Aston
Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 73 Rd.
11 33 GT3 Mercedes Team Premio Deutschland 12:05
12 35 GT3 Nissan Nissan GT Academy Team RJN Gross-Britannien 12:06

(c)GT-Eins.de

An der Spitze stellt sich folgende Situation dar. Es führt wieder der Frikadelli Porsche #30 vor dem Phoenix Audi #1 und auf 3. der BMW Z4 von Marc VDS. Die #108 von Wölflick Racing steht schon längere Zeit in der Box, denn dort muss ein Getriebe getauscht werden.

Im Hatzenbach soll der Regen wieder eingesetzt haben. Es scheint auch, als würde leichter Nebel aufziehen.

Bei Marc VDS gibt es Schrecksekunde beim Tanken. Die #26 fing Feuer und es gab eine etwa 3 Meter Hohe Stichflamme. Mehrere Mechaniker sollen dabei etwas abbekommen haben und einer wurde vorsichtshalber in das Medical Center gebracht.

Eine News zu den Boxenstrategien. Audi und Porsche können 9 Runden fahren, BMW schafft lediglich 8.  Bas Leinders sagt uns dazu: Wir haben eine niedrigere Tankkapazität und einen höheren Verbrauch.

(c)
GT-Eins.de

(c)GT-Eins.de


Durch den Unfall im Karussel gibt es nun eine Leitplankenreparatur bis hin zum Bereich Hohe Acht. Die #14 der Audi Race Experience fällt derweil nach einem weiteren Unfall in der Fuchsröhre aus. Einer der Audis hat ebenfalls nun Probleme die WRT #4 von Frank Stippler steht seit gut 10 Minuten an der Box.

Für Manthey ist nun auch das dritte Fahrzeug ausgefallen. Die #92 hat einen Unfall Breidscheid, mit Sven Müller am Steuer, damit ist der Black Falcon Porsche #61 praktisch ohne Konkurrenz in der SP7.

Anscheinend hat man bei Bentley einen Mechaniker aus der Nascar abgeworben. Dort repariert man die #84 mit einem Vorschlaghammer.

Bei #69 Destree Motorsport ist man derweil mit den Hankook Reifen zufrieden und man beginnt das Feld von hinten aufzurollen. Man hat uns verraten, dass das Quali Rennen nur auf einem Satz Hankook Reifen bestritten wurde, der am Ende 7 Stunden Laufleistung hatte.

Beim WRT Audi #4 gibt es offensichtlich Motorprobleme. Das Team vermutet elektrische Ursachen, schließt aber auch mechanische Ursachen nicht aus. Die Analyse dauert nun schon mehrere Stunden. Ein kleines Update zur #84. Das Fahrzeug ist nun retired. Ebenso wie beide Schubert Motorsport Fahrzeuge. #19 und #20. Die Schubert-Truppe muss frustriert einpacken.

(c) GT-Eins.de

In der SP10 ist das viertplazierte Auto nicht mehr im Rennen. Der rent-2-drive Aston #89 ist nach einem Einschlag im Pflanzgarten aus dem Rennen.

Markus Lungstrass auf dem stadavita Aston Martin ist mit einem Benzinpumpenproblem und einem trockenen Tank in Breidscheid aus. Er hechtet zur Tankstelle und bekommt einen Reservekanister überreicht, womit er den Tank wieder auffüllt. Er fährt unter Applaus der Zuschauer wieder los und erreicht die Box.

Auch der GT86 der Schweizer Mannschaft läuft nach einem Motorwechsel wieder. Einen Unfall hatte auch die #177 von Christian Leutheuser: "Ich kam am zweiten Sprunghügel im Flugplatz an. Hinter der Kuppe standen auf einmal 5-6 Autos. Es war alles voller Öl und ich bin dort voll reingeknallt."

Marc Hennerici auf dem Teichmann Porsche #70 gerät mit dem Team Coach BMW #45 von Rolf Scheidner aneinander, beide müssen in die Box.

Zwischenstand SP7 nach 10 1/2 Stunden

Platz Nr Auto Team Land Wagen Runden
14 61 GT3 Black Falcon Team TMD Friction Deutschland 911 GT3 Cup 61 Rd.
25 91 GT3 Manthey Racing Deutschland 911 GT3 Cup MR 58 Rd.
26 68 GT3 Frikadelli Racing Team Deutschland GT Cup America 57 Rd.
28 57 GT3 Moore Motorsport Gross-Britannien 991 Carrera Cup 18:32.8
33 64 GT3 Huber Motorsport Deutschland 997 Cup 56 Rd.
34 67 GT3 Weiland Racing Team Deutschland 997 GT3 123s
36 75 GT3 Getspeed Performance Deutschland 997 GT3 Cup 247s
37 60 GT3 Prosport-Performance GmbH Deutschland 997 Cup 306s
38 70 GT3 raceunion Teichmann Racing Deutschland 997 GT3 Cup 312s
39 65 GT3 Huber Motorsport Deutschland 997 Cup 465s

Die Zeiten werden gegen Ende des 2. Renviertels immer schneller. Gegen 3:44 uhr knackt der nun 2.plazierte BMW #26 des Marc VDS-Team erstmals die 8:30ér Marke mit einer einer 8:28,620 Das Team bleibt das schnellste Fahrzeug im Feld.

Der Aston mit der #49 kommt mit einem Ölverlust in die Box. Man arbeitet am Motor. 

Just zur Rennhalbzeit wird ein Unfall zwischen dem Phoenix-Audi #4 und dem Aston Martin #007 im Klostertal vermeldet.

(c) GT-Eins(c) GT-Eins





Seitenaufrufe: 83008