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Freitagsquali & Top-30


Noch ein Nachtrag zum Wagen mit der Nummer #40 von der Scuderia Cameron Glickenhaus. Der Wagen ist nach dem Unfall im Kesselchen so stark beschädigt, dass man das Fahrzeug zurückzieht.
Der Bereich im Teamzelt blieb auch heute früh dunkel.
Startnummer #144, ein Renault Clio RS aus der SP3 war ebenfalls nicht am ersten Qualifying beteiligt. Der Grund dafür ist ein Unfall, aktuell wird an dem Fahrzeug geschraubt. Sollte das Fahrzeug heute allerdings starten, würde dies eine verbliebene Fahrzeugzahl von 150 bedeuten.
Die zweite Qualifyingsession ist vor wenigen Minuten gestartet. Die Streckenverhältnisse lassen aber aktuell keine wirkliche Zeitverbesserung an der Spitze zu. Die Zeiten sind rund eine Minute langsamer als du den späten Abendstunden gestern. Bisher sind auch nur sechs Zeiten aus den Top 40 des gestrigen Tages mit einer gezeiteten Runde gelistet.
Nach gut einer Stunde ist die Grand-Prix Strecke schon weitestgehend abgetrocknet, "jedoch ist die Nordschleife noch an vielen Stellen zu nass für Slicks", so Christopher Haase.
Unsere Statistikabteilung hat einige Zahlen zu den Reifentypen der einzelnen Fahrzeuge zusammengestellt. Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand verteilen sich die Teams wie folgt auf die Hersteller:
Michelin -68, Dunlop -35, Pirelli -17, Yokohama -17, Kumho -3, Falken -1, Hankook -10, Bridgestone -2, Toyo -2.
Derweil läuft die letzte Stunde der zweiten Qualisession. 9:16 hat momentan die #20 von Team Schubert die Tagesbestzeit. Allerdings wird diese nur wenige Minuten später vom Nissan mit der Nummer #35 auf 9:06 verbessert.
Im Flugplatz schlägt die #64 aus der Porsche Cup Klasse ein, allerdings geht die Fahrt erstmal weiter, sehr langsam zumindest. Einen kleinen Zwischenfall erlebt der Aston Martin #006. Zu früh am Gas Ende Start Ziel und das Auto endet in einem Dreher, wobei der Porsche Cayman #178 von Black Falcon der Leidtragende ist. Das Auto wird vom Aston Martin am rechten Vorderrad getroffen. Das sieht nach einem Schaden an der Felge aus. Der Porsche ist in sehr langsamer Fahrt zurück an die Box, allerdings ist diese Session mit noch gut 30 Minuten Restzeit damit gelaufen. Glück hatte in dieser Situation der Manthey Porsche MR #92, der als drittes beteiligtes Fahrzeug gerade noch ausweichen konnte.

(c) GT-Eins.de

Am Nachmittag wird die Reihenfolge des Top-30 Qualifyings ausgelost. Dabei ergibt sich für die 30 qualifizierten Teams die folgende Startreihenfolge:

Platz Nr Auto Marke Klasse Team Land Fahrer
1 7 GT3 Aston
Martin SP 9 Aston Martin Racing Gross-Britannien Stefan Mücke
2 8 GT3 Mercedes SP 9 Haribo Racing Team Deutschland Norbert Siedler
3 29 GT3 Audi SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Pierre Kaffer
4 92 GT3 Porsche SP 7 Manthey Racing Deutschland Sven Müller
5 30 GT3 Porsche SP 9 Frikadelli Racing Team Deutschland Patrick Pilet
6 25 GT3 BMW SP 9 BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien Maxime Martin
7 22 GT3 Mercedes SP 9 ROWE Racing Deutschland Maro Engel
8 85 GT3 Bentley SP 9 Bentley Motors Ltd Gross-Britannien Guy Smith
9 84 GT3 Bentley SP 9 Bentley Motors Ltd Gross-Britannien Lance-David Arnold
10 5 GT3 Mercedes SP 9 Black Falcon Deutschland Yelmer Buurmann
11 4 GT3 Audi SP 9 Audi Sport Team Phoenix Deutschland Frank Stippler
12 11 GT3 Bentley SP 9 Bentley Team HTP Deutschland Christopher Brück
13 23 GT3 Mercedes SP 9 ROWE Racing Deutschland Nico Bastian
14 21 GT3 Nissan SP 9 Schulze Motorsport Deutschland Jordan Tresson
15 27 GT3 Mercedes SP 9 Team Zakspeed Deutschland Sebastian Asch
16 10 GT3 Porsche SP-Pro Wochenspiegel Team Manthey Deutschland Jochen Krummbach
17 33 GT3 Mercedes SP 9 Team Premio Deutschland Rof Huff
18 17 GT3 BMW SP 9 Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop Deutschland Felipe Laser
19 9 GT3   SP-X Scuderia Cameron Glickenhaus USA Manuel Lauck
20 12 GT3 Porsche SP 9 Manthey Racing Deutschland Robert Renauer
21 2 GT3 Mercedes SP 9 Black Falcon Deutschland Adam Christodoulou
22 20 GT3 BMW SP 9 BMW Sports Trophy Team Schubert Deutschland Jens Klingmann
23 26 GT3 BMW SP 9 BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien Augusto Farfus
24 19
GT3 BMW SP 9 BMW Sports Trophy Team Marc VDS Belgien Dirk Müller
25 61 GT3 Porsche SP 7 Black Falcon Team TMD Friction Deutschland Manuel Metzger
26 28 GT3 Audi SP 9 Audi Sport Team WRT Belgien Nico Müller
27 53 GT3 Lexus SP-Pro Team Toyota Gazoo Racing Japan Hiroaki Ishiura
28 44 GT3 Porsche SP 9 Falken Motorsports Deutschland Martin Ragginger
29 6 GT3 Aston
Martin SP 9 Aston Martin Racing Gross-Britannien Ritchie Stanaway
30 1 GT3 Audi SP 9 Audi Sport Team Phoenix Deutschland Rene Rast

(c) GT-Eins.de

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Unterdessen fallen die ersten Zeiten unter die 9-Minuten-Marke. Der BMW von Schubert #20 setzt sich mit einer 8:47 an die Tagesspitze.
Es ist davon auszugehen, dass in den letzten Minuten nun noch einige Teams versuchen werden eine Zeitenverbesserung zu probieren.
Es geht praktisch Schlag auf Schlag. Das Zeitenniveau hat mittlerweile wieder das Top-Niveau erreicht. Mit einer 8:28 setzt sich nun zum ersten Mal ein Porsche an die Spitze. Der Frikadelli Porsche #30 war gestern im ersten Qualifying nicht in der Spitzengruppe zu finden. Auch die Wagen von Marc VDS und der Phoenix Audi mit der #1 mischen vorne mit. Einen Reifenschaden gibt es von der #20, daher auch die langsame Fahrt auf der Grand-Prix Strecke. Nun gibt es noch einmal eine starke Verbesserung. Der Mercedes SLS mit der #2 fährt eine 8:20.034 und setzt sich damit deutlich an die Spitze. Eine 8:22 gibt es für den BMW Z4 mit der #26 von Marc VDS. Die Session ist nun abgelaufen und gespannt wird auf die letzten Rundenzeiten gewartet. Jedoch bleibt die Spitzenzeit bestehen. Lediglich der Aston Martin mit der #7 kann sich mit einer 8:23 auf Position 3. nach vorne schieben.
Damit die ersten Fahrzeuge: 1. #2 Black Falcon, 2. #26 Marc VDS, 3. #7 Aston Martin Racing, 4. #84 Bentley Motors, 5. #29. Audi Sport Team WRT.

(c) GT-Eins.de

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In wenigen Augenblicken beginnt das Top-30 Qualifying. Und natürlich sind alle gespannt, wie schnell es dieses Jahr mit den eingerichteten Slow-Zones werden kann. In den ersten Sessions wurden bisher 8:20er Zeiten erreicht, aber mit einer nun freien Strecke sollten die Zeiten noch weiter runter gehen. Es wird erwartet, dass mindestens Zeiten im Bereich 8:15-8:16 erreicht werden können. Mit der Möglichkeit als erstes auf die Strecke zu gehen gilt der Aston Martin mit der #7 mit Sicherheit als einer der Geheimfavoriten für die Pole, nachdem man die drittschnellste Qualifyingzeit bisher erreichen konnte.
Alle Fahrzeuge sind nun in ihrer fliegenden Runde. Als erstes darf Stefan Mücke vorlegen. 8:21 ist die erste Zeit. Nun kommt Norbert Siedler auf dem Haribo SLS. 8:22. Nun der Fikadelli Porsche. Neue Bestzeit 8:20.972. Die #25 fährt eine 8:20.4. Neue Bestzeit für den Bentley mit der #84. 8:19.592. Stippler kann sich auf 2. nach vorne schieben 8:20.218 für die #4. Jens Klingmann setzt die #26 auf 1. 8:17.531. Drei BWM führen nach der ersten schnellen Runde. Dahinter der erste Bentley und auf 5. der Audi mit der #1.
In wenigen Sekunden kommen die ersten Fahrzeuge von der zweiten schnellen Runde.
Die ersten Fahrzeuge können sich in ihren persönlichen Zeiten verbesser. Pierre Kaffer setzt sich auf die 4. Position. Für Rob Huff auf der #33 gab es im Klostertal einen kleinen Einschlag, dies erklärt auch die langsame Zeit. Aber nichts passiert, das Fahrzeug kann weiterfahren.
Yelmer Buurman setzt die #2 auf die 2. Position. Kurz dahinter kann Augustu Farfus die Top Zeit noch einmal drücken. 8:17.394 ist die schnellste Zeit. Es sollte nun keine neue Zeitverbesserungen mehr geben, was man auch anhand der neuen Sektorenzeiten sehen kann. Das heisst die ersten Reihen der Startaufstellen sehen aus wie folgt: 1. #26 Marc VDS BMW Z4, 2. #2 Black Falcon Mercedes SLS, 3. #20 BMW Team Schubert BMW Z4, 4. #19 BMW Team Schubert BMW Z4, 5. Audi Team WRT Audi R8 LMS, 6. #25 Marc VDS BMW Z4, 7. #28 Audi Team WRT Audi R8 LMS, 8. #84 Bentley Motorsport Bentley Continental GT, 9. #1 Audi Sport Team Phoenix Audi R8 LMS, 10. #4 Audi Audi Sport Team Phoenix Audi R8 LMS. Dies natürlich alles vor dem Hintergrund, dass es keine Strafen mehr im Nachhinein gibt. Jens Klingmann gibt uns nach der Pole-Konferenz noch einige O-Töne: Es ist natürlich gut morgen in einer Gruppe von BMW Fahrzeugen zu starten. Zudem haben wir uns bei BMW vorher abgestimmt, damit wir uns im Qualifying nicht gegenseitig aufhalten. Angesichts der Startpositionen kann man wohl festhalten, dies ist definitiv gelungen. Beim Audi Team Phoenix ist man in soweit zufrieden, dass man noch keine Erfahrung mit dem neuen Auto in einer solchen Situation hatte. Leerer Tank und neue Reifen waren für Rene Rast und Frank Stippler eine neue Erfahrung.




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