Das Qualifying der ELMS wird am Vormittag des Renntages abgehalten.
Im Team Jota wird der von Allan McNish geförderte Harry Ticknell für
die Quali zuständig sein. Race Performance hat den Wagen nach dem Crash
vom Vortag wieder voll hergestellt und dort wird Frack Mailleux für die Quali zuständig sein. Michel Frey wünscht sich einen Platz in der 2. Startreihe.
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Gegen Ende des Session gibt es kaum
noch Zeitenverbesserungen. Hinter Bertollini werden Daniel Zampredi auf
dem #66 JMW Ferrari und Matt Griffin auf dem #55 AF Corse F458 als
schnellste GTE-Piloten notiert. Die GTE der ELMS werden im Endeffekt
sogar schnellere zeiten als deie der WEC erzielen weil man den Autos der
europäischen Serie grössere restriktoren zwecks eines höheren Abstandes
zu den GT3 erlaubt.
Bei den GTC-Team werden hinter Pierguidi
mit einigem Abstand die SMP-Ferraris #71 und #72 notiert. Pierre Kaffer
hingegen beklagt an seinem AT-Ferrari ein miserables Handling nachdem
die Hinterreifen nicht auf die gewünschten Temperaturen kommen und wild
auf der Strecke herumrutschen.
Aber zuerst sind die GT dran
Andrea Bertollini setzt in der Mitte der von kaltem Wind auf der Strecke
dominierten Session auf seienm SMP-ferrari mit der #72 eine Zeit
von 1:57,970 die bis zum Ende des Session Bestand haben soll. Alessandre
Pierguidi ist im #96 Team Ukraine Ferrari in der GTC am schnellsten und wird diese Zeit bis zum Ende des Session auch nicht mehr abgeben müssen
Dnn sind die LMP2 dran.
Tom-Kimber Smith im grünen Greaves-Auto legt gleich 3 Bestzeiten in
Folge vor . Als Christian klien im Morand-Morgan kontern will rutscht
der Österreicher in Stowe Corner auf dem Curb aus und schlägt in die
Bande ein. Mit onduliertem Auto muss er die Zeitenjagd abbrechen.
Nach 10 Minuten hat Kimber-Smith eine
1:48, 959 hinterlassen. Dann kommt Ticknell und graviert mit dem Jota
Zytek eine 1:47,702 in den Asphalt. Diese Zeit soll keine r der
Konkurrenten mehr gefährden können. Dahinter verbessert sich karum
Chandrok im Murphy-Auto auf P2 . Franck Mailleux geht erst spät auf die
Bahn. sene erste Runde reicht für P4. Die zweite katapultiert den
schweizer Oreca dann auf P2 mit einer 1:48,854. Christian Klien
versucht noch mit dem wiederhergerichteten Morgan einen Konter, doch
nach 2 sektorbestzeiten lässt er im letzten Sektor zu viel Zeit liegen
und muss sich am Ende mit Startplatz 8 zufrieden geben.
Damit starten die Schweizer gar von Startplatz 2 in der vordesrsten
startreihe neben einer fast unschlagbar erscheinenden Jota Crew.