Rennen 1

Samstag, 14.45 Uhr. 31 GT3 warten darauf, losgelassen zu werden. Wegen der dritten Ermahnung in dieser Saison erhält Remo Lips im Aust Audi #3 eine Rückversetzung um 10 Plätze, bei P27 im Qualy ist das zu verkraften ...

Der Start geht diesmal gut. Dennis Marschall geht etwas zögerlich zu Werke, aber er kann die zweite Position behaupten. Die erste Runde geht glatt. Nur Nicolai Sylvest im BMW hat Plätze verloren. Dann kommt es zu einer Berührung und Jeffrey Schmidt im Mücke Audi #25 dreht sich, kann aber weiter fahren.

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Nach drei Runden lautet die Reihenfolge: #63, #8, #31, #2, #13, #7, #29, #28, #47, #36 (P10), #14, #1, #17, #33 und #20 auf P15.

Zwischen Patric Niederhauser und Luca Stolz kommt es zu einem harten Fight um P3. Am Ende der siebten Runde gelingt es Stolz sich in der Zielkurve vorbeizupressen.
Und Niederhauser muss sich auch noch gegen David Jahn in der Corvette verteidigen.

Luca Stolz setzt sich von den Verfolgern ab und beginnt die Lücke zu P2 zuzufahren. Vereinfacht wird das durch den Dreikampf, der sich zwischen Niederhauser, Jahn und Luca Ludwig im Ferrari entwickelt.

In Runde neun verbremst sich Lucas Luhr in der Schikane und muss sich wieder einreihen.

Die Spitze wird durch jeweils etwa eineinhalb Sekunden getrennt. Markus Pommer in der Callaway Corvette liegt mittlerweile bereits auf P19 (Ende 12. Runde).

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Als erste kommen: #29, #14, #1, #18, #24, #20, #3, #48 und #30.

Dann sind es: #2, #28, #17, #26, #12 und #19.
Die #48 erhält eine schwarz-weiße Flagge wegen unnecessary roughness.

Als nächste steuern die #47, #21, 11, #71 und #69 die Box an.

Danach #7, #33 und #82.
Am Ende von Runde 21 sind es #31 und #4.

Nach Runde 22 kommen der Führende #63, #13, #36, #77 und #25.

Und als Letzter Dennis Marschall im Audi #8.

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Das Pit stop window schließt sich.

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Dann kommt die Meldung, dass die #69, Lucas Luhr, eine Drive through penalty bekommt, wegen Verlassen der Strecke und damit verbundener Vorteilsnahme.
Das ist nicht nur ärgerlich für die sympathische IronForce-Mannschaft, sondern auch noch absolut unberechtigt.
Aus der Onboard-Perspektive ist ersichtlich, dass Luhr nach dem Verpassen der Schikane zunächst sechs Konkurrenten passieren lässt, bevor er sich wieder einreiht. Bei der zweiten Aktion an selber Stelle, sind es deren weitere zwei. Wo bitte ist da die Vorteilsnahme?

In Runde 15 dreht sich Mick Wishofer und hat Glück, dass er nirgendwo anschlägt. Der Vorfall zwischen der #20 und dem Lambo #19, Michele Beretta, steht under investigation.

Der Abstand an der Spitze ist nach Runde 16 auf 1,748 s angewachsen (#63 -> #8) und auf 1,032 s geschrumpft (#8 -> #2).
Zwischen Feller, Dontje, Dienst und Sylvest kommt es zu einem Vierkampf um P8.

In Runde 17 öffnet das Boxenstoppfenster.

























Nach der Kurzanbindung schiebt Preining Klingmann fast vor sich her. Aber hier kämpfen zwei Profis. Das macht Spaß!!! Hart aber fair!

Carrie Schreiner muss sich inzwischen gegen Sebastian Asch und Maxi Götz verteidigen. Im Rahmen des Gefechts geht Götz an Asch vorbei auf P7. Carrie Schreiner verkauft ihre Haut verdammt teuer. Kompliment, eine starke Vorstellung!

Dann aber kann sich Maxi Götz in der 33. Runde in Anfahrt auf die Schikane an Schreiner vorbeipressen. Der Widerstand ist gebrochen, auch Asch und Dries Vanthoor im Land Audi #28 gehen vorbei.

Marvin Kirchhöfer liegt mit der Callaway Corvette zwischenzeitlich auf P14, also in den Punkten. Und Matt Campbell hat den Frikadelli Porsche auf P24 vorgefahren!

Kirchhöfer greift nun sogar den vor ihm fahrenden Klaus Bachler im KÜS Porsche an. Wir schreiben Runde 36.

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Runde 42 ist die letzte Runde, Engelhart fährt den Sieg für Grasser ungefährdet nach Hause, vor Maro Engel im TOKSPORT Mercedes und Kelvin van der Linde im HCB Audi.

Nur zwei Worte: Geiles Rennen!

Die Junioren-Wertung geht an Max Hofer, vor Ricardo Feller, Doppelsieg für Land-Motorsport sozusagen. Dritter wird Nicolai Sylvest. Gratulation!

Die Trophy-Wertung sichert sich Sven Barth, vor Rolf Ineichen im Grasser Lambo #82 und, hört, hört, Klaus Abbelen im Frikadelli Porsche #30!

Die schnellste Rennrunde geht mit einer 1:28.954 min. in Runde fünf, an Mirko Bortolotti. Starke Nummer!

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Die #48 erhält eine Drive through wegen Art. 39.1. Ebenso die #12 aus gleichem Grund.

In Runde 25 lässt Carrie Schreiner #8, ihren Teamkollegen in der #31, Kelvin van der Linde, vorbei auf P3. Am Ende der 25. Runde verbüßt Philip Ellis die Drive through, genau hinter Mattia Drudi im EFP Audi #12.

Jens Klingmann im BMW M6 balgt sich mit Thomas Preining im Herberth Porsche um P10. Noch liegt der BMW vorne. Die beiden lassen es so richtig fliegen!

Die #48 erhält erneut eine schwarz-weiße Flagge wegen unnecessary roughness. Whatever that means ...

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Carrie Schreiner hat jetzt Jens Klingmann und Thomas Preining im Rückspiegel.

Vorne behauptet Christian Engelhart die Führung, 5,184 s vor Maro Engel, der wiederum 3,621 s vor Kelvin van der Linde liegt.

In Runde 39 kommt es zur Massenkeilerei vor der Schikane. Klingmann, Preining, Stippler, Bachler und Kirchhöfer fallen über Carrie Schreiner her und reichen sie auf P14 durch.

Preining ist jetzt neunter, Klingmann dahinter, vor Stippler, Kirchhöfer und Bachler.

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Morgen früh um 9.00 Uhr geht es weiter mit dem zweiten Qualifying für das Rennen um 13.05 Uhr.


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