Freies Training 1 und 2

Nur fünf Tage nachdem die GT Masters Teams ihre Zelte an der niederländischen Nordseeküste von Zandvoort abgebrochen haben, trifft man sich am Nürburgring zur nächsten Runde des diesjährigen Championats.

Die Witterungsbedingungen sind eifeltypisch, die Temperatur liegt bei ca. 19 °C (Luft) bzw. knapp 30 °C (Asphalt), aber zumindest ist es trocken.

Kurzer Nachtrag, Stefan Mücke nimmt an diesem Wochenende seinen Stammplatz in der #26 wieder ein, anstelle von Frédéric Vervisch.

Als Zeitrahmen ist eine Stunde vorgegeben. Gestern gab es Gelegenheit zu Testfahrten, die von den Teams gut und gerne genutzt wurde.

Am Ende der ersten Session stehen zwei Porsche 911 GT3 R oben auf dem Zeitentableau. Matteo Cairoli (mit Adrien de Leener) dreht mit dem KÜS TEAM75 911er #18 die schnellste Runde in 1:28.263 min. vor Thomas Preining (mit Robert Renauer) im Herberth GT3 R #1 (1:28.278 min.).

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Im folgenden Trophy-Training setzte sich nach einer halben Stunde Dennis Marschall im HCB Audi #8 mit 1:28.430 min., vor Jeffrey Schmidt im BWT Mücke Audi #25 (1:28.551 min.) und Michele Beretta im Huracán #19 (1:28.687 min.) durch.

16.05 Uhr, Start zu FP2. Wieder gehen 31 GT3-Fahrzeuge auf die Strecke.

Und wieder ist der Zeitrahmen auf eine Stunde gesetzt. Erneut bleiben rote Flaggen in der Halterung und um 17.05 Uhr steht die gelbe Mamba #47 von MANN-FILTER Team HTP an erster Stelle der Zeitentabelle. Am Volant Indy Dontje und Maxi Götz (1:27.876 min.). Zweitschnellste sind Matteo Cairoli und Adrien de Leener im KÜS Porsche #18 (1:27.933 min.), vor Luca Stolz und Maro Engel im TOKSPORT Mercedes #2 (1:27.963 min.).

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Dahinter der TOKSPORT WRT Mercedes #2 mit Luca Stolz und Maro Engel (1:28.335 min.), vor Ricardo Feller und Dries Vanthoor, den Siegern im Rennen 2 in Zandvoort, im Land Audi #28 (1:28.500 min.), Max Hofer und Christopher Mies im zweiten Kand R8 #29 (1:28.528 min.), Timo Bernhard und Klaus Bachler im zweiten KÜS TEAM75 Porsche #17 (1:28.534 min.), Luca Ludwig und Sebastian Asch im HB Racing Ferrari #7 (1:28.551 min.), Rolf Ineichen und Frank Perera im GRT Grasser Lambo #82 (1:28.668 min.), Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer in der Callaway Corvette #77 (1:28.741 min.) und schließlich Filip Salquarda und Frank Stippler, die Sieger des letztjährigen Sonntagsrennens, im I.S.R. Audi #33 (1:28.771 min.).

Starker Einstand vom Team Frikadelli Racing. Matt Campbell stellt das Auto von Teamchef und Co-Pilot Klaus Abbelen auf einen starken 12. Platz, zeitgleich mit P11 und nur fünf Tausendstel langsamer als P10!

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Auf dem vierten Platz der Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes-AMG #21 mit Jimmy Eriksson und Jeroen Bleekemolen (1:28.002 min.), vor Carrie Schreiner und Dennis Marschall HCB RUTRONIK Audi #8 (1:28.126 min.) und dem Schwesterfahrzeug #31 mit Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde, aktuell Führenden in der Meisterschaft, 1:28.142 min., also nur 16 Tausendstel langsamer.

Auf Rang sieben Timo Bernhard und Klaus Bachler im zweiten TEAM75 Bernhard Porsche #17 (1:28.172), vor dem Frikadelli Porsche #30 mit Klaus Abbelen und Matt Campbell (1:28.215 min.), Robert Renauer und Thomas Preining im Herberth 911 GT3 R, das amtierende Meisterauto, 1:28.220 min. sowie David Jahn und Sven Barth in der RWT Corvette C7 #13 (1:28.314 min.) auf P10.

Diesmal waren ganze 25 von 31 (!) Fahrzeugen innerhalb einer Sekunde.

Morgen früh um 9.25 Uhr findet das erste Qualifying für das Rennen am Nachmittag (Start ist um 14.45 Uhr) statt.

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