Beim Rennstart kann Gianmaria Bruni im
AF Corse-Ferrari 488 GTE #51 in Führung gehen, dahinter folgt
Teamkollege und Pole-Sitter Sam Bird #71. Marco Sörensen im Aston
Martin #95 kann sich vor die beiden Ford auf P4 schieben.
In der GTE Am verliert Pedro Lamy im
Aston Martin #98 die Führung an Rui Aguas im AF Corse-Ferrari F458
Italia #83. Auch Patrick Long im Proton-Porsche 911 RSR #88 kann sich
den Portugiesen schnappen.
Nach 11 Runden ist Long auf P4
zurückgefallen, Pedro Lamy geht wieder vor auf P2, vor Paolo Ruberti
in der Larbre-Corvette #50.
Bei den Pro-Fahrzeugen hat Gimmi Bruni
#51 nach einer halben Stunde einen Vorsprung von 3,5 Sekunden auf den
Teamkollegen, und bereits fast 30s auf den Aston Martin #97 von Richie
Stanaway.
Während ALLE Aston Martin (#95, #97 und #98) wegen Speedings in den Boxen untersucht werden, geht die Ferrari-Show in der GTE Pro weiter. James Calado #51 und Davide Rigon #71 haben das Steuer übernommen, der beste Aston Martin #97 von Johnny Adam folgt mit über einer Minute Rückstand.
In der GTE Am hat Paul Dalla Lana den
Aston Marin #98 übernommen und führt die Klasse an, vor dem AF
Corse-Ferrari, der Larbre-Corvette und den drei Porsche von Proton,
KCMG und Gulf Racing.
Durch einen Dreher mit Berührung eines Ford GT in Les Combes hat Rui
Aguas im Ferrari #83 Zeit verloren.
Im Gegensatz zur LMP läuft das Geschehen
in den GTE-Klassen ruhig.
Erste Durchfahrtsstrafe wegen Überschreitens des Streckenlimits:
Francois Perrodo im AF Corse-Ferrari #83 wird in die Boxen gebeten.
Die nächsten beiden Durchfahrtsstrafen
werden ausgesprochen: #50 Larbre Corvette und #77 Proton-Porsche.
Auch nach den absolvierten Stopps können
Mathias Lauda im Aston Martin #98 und David Heinemeier-Hanson im
Proton-Porsche #88 die Am-Führung für sich behaupten. Dahinter folgt
der KCMG-Porsche mit Christian Ried am Steuer.
Die zweite Full Course Yellow wird ausgerufen, weil Ausgangs Eau Rouge kleine Teile auf der Strecke liegen. 6 Minuten wird diese dauern.
In der GTE Pro nutzen das gesamte Feld
diese Phase für ihren nächsten Routinestopp. Auch einige GTE
Am-Vertreter steuern die Boxen an.
So ergibt sich zur Rennhalbzeit
folgendes Klassement:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
20 | 51 | GTE-Pro | AF Corse | 71 Rd. | |||
21 | 71 | GTE-Pro | AF Corse | 29 s | |||
22 | 66 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 70 Rd. | |||
23 | 67 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 20 s | |||
24 | 97 | GTE-Pro | Dempsey-Proton Racing | 25 s | |||
25 | 77 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 46 s | |||
26 | 98 | GTE-Am | AF Corse | 69 Rd. | |||
27 | 88 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 64 s | |||
28 | 83 | GTE-Am | Larbre Competition | 86 s | |||
29 | 50 | GTE-Am | Abu Dhabi Proton Racing | 68 Rd. | |||
30 | 78 | GTE-Am | KCMG | 34 s | |||
31 | 86 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 67 Rd. | |||
34 | 95 | GTE-Am | Gulf Racing UK | 40 Rd. |
Bei den GTE Pros kann Ferrari die Spitze ganz klar für sich behaupten, Bruni und Bird fahren jede Runde 2-3 Sekunden schneller als die Konkurrenz.
Der Zwischenstand vor den ersten Boxentsopps:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
20 | 51 | GTE-Pro | AF Corse | 22 Rd. | |||
21 | 71 | GTE-Pro | AF Corse | 5 s | |||
22 | 66 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 51 s | |||
23 | 97 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 56 s | |||
24 | 77 | GTE-Pro | Dempsey-Proton Racing | 77 s | |||
25 | 98 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 78 s | |||
26 | 83 | GTE-Am | AF Corse | 79 s | |||
27 | 95 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 80 s | |||
28 | 50 | GTE-Am | Larbre Competition | 85 s | |||
29 | 88 | GTE-Am | Abu Dhabi Proton Racing | 92 s | |||
30 | 78 | GTE-Am | KCMG | 21 Rd. | |||
31 | 67 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 4 s | |||
33 | 86 | GTE-Am | Gulf Racing UK | 16 s |
Und just nach dieser Aussage überschlägt sich der Aston Martin #95 mit Nicki Thiim am Steuer Ausgangs der Paul Frere-Kurve, nach einem Kontakt mit dem G-drive-Gibson #38 von Simon Dolan. Nicki Thiim kann selber aus dem Fahrzeug aussteigen. Der Aston Martin ist nach der Kollision ausgebrochen und in einem ungünstigen Winkel in die Streckenbegrenzung eingeschlagen.
Um die Schäden zu beseitigen, wird eine Full Course Yellow ausgerufen. Nach 12 Minunten unter Gelb sind diese beseitigt, und das Rennen kann mit 4:06 Stunden Rennzeit wieder aufgenommen werden.
Nach zwei Rennstunden haben in der GTE Am nur die beiden GTE Am-Führenden Paul Dalla Lana #98 und Khaled Al Qubaisi #88 ihren zweiten Stopp noch nicht absolviert und führen daher klar das Feld an.