Das Qualifying am Freitagabend entscheidet über die
Startreihen- folge - der Durchschnitt der besten Rundenzeiten
zweier Fahrer gibt den Ausschlag.
In der GTE Pro können sich die Silverstone-Gewinner im AF
Corse-Ferrari #71 Davide Rigon/Sam Bird die Spitzenposition
sichern, vor ihren Teamkollegen in der #51, Gianmaria
Bruni/James Calado. Mit 0,3 Sekunden Abstand folgt der beste
Aston Martin #97, gefahren von Fernando Rees und Richie
Stanaway. 0,7 Sekunden Rückstand für den Ford GT #66 von
Olivier Pla/Stefan Mücke. Richard Lietz/Michael Christensen
können den Proton-Porsche nur auf den letzten Platz stellen -
mit 2,4 Sekunden Rückstand.
Die GTE Am geht wie zu erwarten an den Aston Martin von Pedro
Lamy/Paul Dalla Lana. Es folgen der AF Corse-Ferrari #83 und
der Proton-Porsche #88 mit jeweils 1,8 Sekunden Rückstand.
An der Spitze des Feldes kann in der zweiten Quali-Session
Porsche die erste Startreihe für sich beanspruchen: Brendon
Hartley #1 setzt mit einer 1:55,691 gleich zu Beginn die
absolute Bestzeit, Timo Bernhard sorgt mit einer weiteren
1:55er-Zeit dafür, dass die #1 auf Pole steht. Die
Teamkollegen Neel Jani/Marc Lieb #2 folgen mit 0,8 Sekunden
Rückstand auf P2.
Innerhalb von 0,2 Sekunden folgen 1,9 Sekunden hinter der
Spitze die restlichen LMP1-Werkswagen: Sarrazin Kobayashi #6
vor Jarvis/Duval #8, Nakajima/Davidson #5 und Lotterer/Fässler
#7.
Bei den LMP1-Privatteams können sich die beiden Rebellion vor
dem Kolles-CLM behaupten, mit dem besten Ausgang für
Kraihamer/Imperatori #13.
Pole-Position für G-Drive Racing #26: Rene Rast und Roman
Rusinov steuern den Oreca 05-Nissan auf P1. Es folgen
Lapierre/Menezes im Signatech-Alpine #36 und Merhi/Rao im
Manor-Oreca #45.
Die Gaststarter von G-Drive #37 folgen auf P4.
Aufgrund einer Kollision mit dem Kolles-CLM und dem
Morand-Oreca #43 wird die Session vorzeitig abgebrochen.