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freie Trainings

Der Trainingstag im belgischen Spa-Francorchamps startet bei 15 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein. Ideale Voraussetzungen also, um fleißig Trainingsrunden für das anstehende 6 Stunden Rennen, vor allem aber für die 24 Stunden von Le Mans sammeln zu können.

Während sich ander Spitze des Feldes zunächst die Audi und Toyota in Szene setzen können, fährt Brendon Hartley im Porsche 919 Hybrid #1 nach ca. 30 Minuten mit einer 1:58,012 Bestzeit. Der schnellste Toyota TS050-Hybrid  #6 wird am Ende der ersten Session um 1,4 Sekunden, der beste Audi R18 #7 um 2 Sekunden distanziert.
Bis auf technische Probleme beim Porsche #2 können die Teams problemlos ihre Runden abspulen, mit 33 Runden am fleißigsten ist die Audi-Mannschaft Fässler/Lotterer/Tréluyer, nur deren 11 schafft das Schwesterfahrzeug.

Beide Rebellion R-One können sich klar vor dem Kolles-CLM halten, der sogar hinter die schnellsten Fahrzeuge aus der kleineren Prototypenklasse zurückfällt.

Rebellion

In der LMP2 kann Luis Felipe Derani den Extreme Speed-Ligier JS P2-Nissan mit einer 2:08,974 an die Spitze setzen, gefolgt vom G-Drive Oreca 05-Nissan von Rene Rast. Der Audi-Werkspilot hat nur einen Rückstand von 0,055 Sekunden.

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Die zweite Session am Trainings-Donnerstag sieht die beiden Toyota TS050-Hybrid in Front: Stephane Sarrazin #6 dreht mit einer 1:58,556 die schnellste Zeit vor dem Teamkollegen Kazuki Nakajima #5.

Auf den Positionen 3 und 4 folgen die beiden Porsche 919 Hybrid, die Bestzeiten gefahren von Mark Webber und Marc Lieb mit 0,6 bzw. 1 Sekunde Rückstand.

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Die LMP2 wird angeführt vom Manor-Oreca #45, Roberto Merhi dreht in 2:07,865 die Bestzeit. Dahinter folgt der stark fahrende Giedo van der Garde im G-Drive-Oreca #38.

Bei den GTE Pros kann James Calado den Ferrari 488 GTE #51 in 2:18,494 in Front setzen, eine halbe Sekunde vor dem Aston Martin Vantage V8 #97 von Richie Stanaway. Der beste Ford GT hat einen Rückstand von 1,5, der Porsche gar 2,7 Sekunden.

Die GTE Am wird diesmal angeführt vom Ferrari F458 Italia #83, gefahren von Rui Aguas. Es folgen der nach dem Silverstone-Crash wieder aufgebaute Gulf-Porsche, Aston Martin und Larbre-Corvette. Kurz vor Ende der Sitzung gibt es eine Full Course Yellow, dann den Abbruch mit der roten Flagge: Die Larbre-Corvette mit Yamagishi am Steuer fliegt in einen Reifenstapel, nachdem man vorher schon Benzin verloren hatte.

Auch die zweite Session läuft mir 18 Grad Celsius und schönstem Sonnenschein unter idealen äußeren Bedingungen ab.

Porsche 1

Schnellste Vertreter der GTE Pro sind erneut die beiden AF Corsse-Ferrari 488 GTE. Gianmaria Bruni #51 kann sich um 0,3 Sekunden von Teamkollege Davide Rigon #71 absetzen.
Es folgen die beiden Aston Martin Vantage V8, wobei Nicki Thiim in der #95 mit 0,8 Sekunden Rückstand schnellster Ast9on Martin-Kutscher ist.
Der beste Ford #67 sowie der Proton-Porsche folgen mit einem Respektabstand von 2 Sekunden.

Bei den GTE Am ist Pedro Lamy im Aston Martin erneut am schnellsten unterwegs, 0,6 Sekunden vor der Larbre-Corvette. Wolf Henzler fährt den KCMG-Porsche vor auf P3.

Auch die dritte Trainingssession findet bei ca. 18 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein statt.

Track Map
Das zweite G-Drive-Fahrzeug von Dolan/van der Garde/Dennis belegt beim traditionellen Gastauftritte in den belgischen Ardennen den 11. und vorletzten Klassenplatz.

Schnellster in der GTE Pro ist Jonathan Adam im Aston Martin Vantage V8 #97. Mit 0,5 bzw. 0,8 Sekunden Abstand folgen die Dominatoren aus Silverstone, die beiden AF Corse-Ferrari 488 GTE #51 und #71.
Die besten Ford GT folgen auf den Positionen 4 und 5 mit ebenfalls ca. 0,8 Sekunden Rückstand.

Den Proton-Porsche 911 RSR fährt Michael Christensen mit 1,2 Sekunden Rückstand auf P5.

Auch bei den GT Am-Fahrzeugen sehen wir einen Aston Martin Vantage V8 an der Spitze: Pedro Lamy steuert das britische Gefährt vor Paolo Ruberti in der Larbre Competition-Corvette C7.

Porsche-Pilot Patrick Long belegt im Proton-911er #88 den dritten Platz, gefolgt von Emmanuel Collard im AF Corse-Ferrari.

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Audis #7 folgt mit 1,7 Sekunden Rückstand - die #8 hat aufgrund eines Antriebsschadens an der Vorderachse keine einzige Runde gedreht.

In der LMP1-L kann sich der Kolles-CLM zwischen die beiden Rebellion schieben, Nick Heidfeld dreht hier die schnellste Runde.

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Die dritte und letzte Trainingssitzung wird wieder zur Porsche-Angelegenheit: Timo Bernhard im Porsche 919 Hybrid #1 fährt gleich zu Beginn in 1:56,465 eine überlegene Bestzeit, Neel Jani in der #2 distanziert er damit um 1,7 Sekunden. Knapp dahinter folgt der beste Toyota TS050-Hybrid #6, gefahren von Kamui Kobayashi, dem schnellsten Audi von André Lotterer fehlen schon 2,5 Sekunden.
Loic Duval im Audi #8 muss den R18 nach Kontakt in der Bus Stop-Schikane an die Boxen bringen, mit der Reparatur verliert man viel Zeit.

Wie im zweiten Training kann sich erneut der Kolles-CLM zwischen die beiden Rebellion schieben, die Bestzeit geht mit einer 2:02,751 an Dominik Kraihamer.

In der LMP2 kann René Rast den G-Drive-Oreca vor die beiden Alpine-Nissan an die Spitze stellen.

Aston Martin
97


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