Vor dem Rennstart geht ein heftiger Regenschauer über die GP-Strecke nieder, aber kurz vor dem Start hörte es wieder auf. Zeitweise kam die Sonne auch heraus.
Das Rennen wird hinter dem Safety Car gestartet, da die Strecke noch zu nass ist und es leicht wieder angefangen hat zu regnen. In der Startaufstellung fehlt in Reihe 11 die #7 vom Team Racetrax, sie starten aus der Boxengasse.
Nach zwei Runden gibt das Safety Car den Start wieder frei. In dieser Runde dreht sich die #32 in der ersten Kurve ins Kiesbett.
In Runde 5 führt #33 2:15,558 Min. von Bonaldi Motorsport vor #3 + 2,993 Sek. ebenfalls Bonaldi Motorsport und #22 +3,587 Sek. das deutsche Team mit Jeroen Mul am Steuer. Auf Platz 4 #27 +9,292 Sek. Autocarrozzia vor #25 +11,287 Sek. den Österreichern Gerhard Tweraser und Ronald Hölling. Um Platz 2 herrscht ein heißer Kampf die Beiden #3 und #22 schenken sich nichts.
Es ist zunächst fraglich, ob das zweite
Rennen der Lamborghini Blancpain Super Trofeo heute Morgen startet, da
dicker Nebel und leichter Regen über die GP-Strecke liegt. Die
Rennleitung entscheidet sich das Rennen hinter dem Safety Car zu
starten. So geht es 20 Minuten nach dem eigentlichen Zeitplan endlich
los.
Das Feld führt #22 Jeroen Mul an, danach folgen #90Alberto Di Folco,
#27 Andrea Amici, #47 Alberto Viberti und #3 Edoardo Piscopo/Milos
Pavlovic.
Die Lomborghinis drehen hintereinander gereiht weiter ihre Runden.
Kurz vor dem Boxenstopfenster gibt das Safety Car, trotz wieder
einsetzendem Regen, das Rennen frei.
Das Team von Bonaldi Motorsport #33 mit
Mirko Bortolotti/Andres Josephsohn tauscht den Platz 4 mit ihren
Teamkollegen #3 Edoardo Piscopo/Milos Pavlovic.
In Runde 15 und damit 6 Minuten vor Schluss kommt das Safety Car,
wegen Starkregen, man könnte fast Monsunregen sagen, und dem daraus
resiultierenden Abflug der #79 erneut raus. Damit wird das Rennen auch
unter Safety Car zu Ende gefahren.
Am Ende gewinnt wie gestern auch das deutsche Automobili Lamborghini
Racing Team #22 Jeroen Mul (Niederlande). Zweiter ist #27 Andrea Amici
von Autocarrozzeria Imperiale. Auf dem dritten Platz schafft es #33
Mirko Bortolotti/Andres Josephsohn von Bonaldi Motorsport. Alberto Di
Folco #90 Team Autocarrozzeria Imperiale kommt als vierter ins Ziel
und fünfter ist #47 ebenfalls Autocarrozzeria Imperiale mit Alberto
Viberti am Steuer.
Nach
10 Runden hat sich nicht viel unter den ersten 5 Plätzen
getan, außer das #27 und #25 die Platzierung getauscht haben
und der Führende sich weiter absetzt hat. Inzwischen hat der
Regen aufgehört und das Boxenfenster ist geöffnet. Einen
heftiger Unfall mit Einschlag in die Reifenstapel hat die #28
M-Tech mit Tim Richards, ihm ist nichts passiert.
Die meisten Fahrer kommen fast zum Schluss an die Box, wie auch
die kompletten Top 5. Nach dem Fahrerwechsel des Führenden sind
sie leider auf Platz 5 zurückgefallen. Der vorherige 5 Platzierte
#27 Andrea Amici muss zu einer Stop and Go Strafe reinkommen, weil
sie die Standzeit nicht eingehalten haben und müssen 0,8 Sekunden
absitzen.
Der vorherige Erste #33 Mirko Bortolotti/Andres Josephsohn
versucht wieder auf Platz 5 zurückzukommen und kämpft mit der #47
Alberto Viberti Kopf an Kopf.
Das Rennen gewinnen die deutschen #22 Jeroen Mul vom Automobili
Lamborghini Racing Team. Zweiter wird #3 + 22,009 Sek. auf dem
Edoardo Piscopo und Milos Pavlovic fuhren, dahinter #90 + 21,452
Sek. Alberto Di Folco. Platz 4 geht an #27 +27,322 Sek.
Autocarrozzia mit Andrea Amici. Die #47 +48,632 Sek. Alberto
Viberti kann zum Schluss seinen 5 Platz verteidigen.
Nach den Boxenstops sind die Top 5
ordentlich durcheinander gewürfelt worden. #77 Mikko Eskelinen/Dimitri
Enjalbert führt nun vor #25 Gerhard Tweraser/Roland Hölling +3,677
Sekunden, dann #70 Shato Abkhazava +12,505 Sekunden, #11 Roberto
Tanca +17,256 Sekunden und #22 Jeroen Mul +1:49 Minuten.
Ein drei Kampf herrscht um Platz 2. Stoßstange an Stoßstange fährt
#27, #90 #3. Die #3 mit Edoardo Piscopo/Milos Pavlovic von Bonaldi
Motorsport haben sich wieder ordentlich nach vorne gekämpft.
Der Lomborghini #25 dreht sich in der Mercedes Arena kann aber
weiterfahren. Inzwischen setzt in der Eifel wieder dicker Starkregen
ein.