Bei Aston Martin schickt man Bruno Senna in der #98
auf einen Doppelstint mit den Reifen, um den Rückstand auf die beiden
Ferraris einzudampfen. Allerdings läuft gegen das Team eine Untersuchung
ob beide vorne liegenden Pro-Wagen evtl zu früh nach dem SC in
die Box gekommen sind. Das würde zusätzliche Zeitstrafen nach sich
ziehen.
Der IMSA-Performance-Porsche - 6. in der GTE-Am- bekommt eine zusätzliche Stop&Go wegen Geschwindigkeitsüberschreitung in der Boxengasse verpasst.
Bruni übernimmt in der #51 trotz der 2
Strafstopps wieder die Führung in der GTE-Pro-Klasse. In der GTE-Am
führt immer noch der #81 8Star-Ferrari, unbeeindruckt vom Rempler eines
Audis der der Crew den rechten Spiegel gekostet hat. Schwerwiegender ist
das Problem des #61 AF-Corse-Ferraris: man muss an dem Wagen einen
Antriebswellenwechsel vornehmen, der 39 Minuten dauert.
Der #91 Manthey Porsche bleibt bei Les Combes auf seiner Outlap liegen. Pilet ist vom Ferrari von Gimmi Bruni abgeschossen worden. Die nächste Zeitstrafe für den Klassenführenden droht.
Aber zunächst gibt es für beide Pro-Astons und den mittlerweile ausgefallenen Porsche Zeitstrafen die noch aus der SC-Phase resultieren. Brunis Rempler hingegen bleibt ungeahndet. Der Ferrari übernimmt wieder P1 und Fred Markowiecki der streckenweise in Führung lag, kommt in Gefahr auch hinter den zweiten Ferrari zurück zu fallen.
Der Stand nach 4 Rennstunden:
Platz | Nr | Auto | Marke | Klasse | Team | Land | Runden |
1 | 71 | GTE-Pro | AF Corse | 98 Rd. | |||
2 | 51 | GTE-Pro | AF Corse | 9s | |||
3 | 98 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 20s | |||
4 | 97 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 97 Rd. | |||
5 | 91 | GTE-Pro | Porsche AG Team Manthey | 5s | |||
6 | 92 | GTE-Pro | Porsche AG Team Manthey | 71s | |||
7 | 99 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 118s | |||
8 | 81 | GTE-Am | 8Star Motorsports | 139s | |||
9 | 50 | GTE-Am | Larbre Competition | 96 Rd. | |||
10 | 95 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 8s |
Bei Proton macht man sich gegen Rennende
Hoffnungen mit Luca Roda am Steuer Roald Goethe im Aston vor sich noch
um Platz 4 abfangen zu können. Doch der Italiener legt einen massiven
Dreher in Pouhon hin und muss sich neue Reifen abholen.
Am Ende kann Aston P2 ganz knapp
mit nur 1s Vorsprung auf die #71 mit Vilander/Kobayashi halten. Die
AF-Corse-Wagen #51 und #71 belegen P1 und P3
Die GTE-Am-Klasse gewinnt das 8Star-Ferrari-Team vor dem Dänenbomber-Aston und der Larbre-Corvette.