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Quali-Sitzungen Freitag & Top40

Starker Regen seit den frühen Morgenstunden und kalte Temperaturen gemischt mit einer guten Brise. Das sind die Voraussetzungen für den frühen Freitagmorgen. Pünktlich zum Beginn des Tagesprogramms stoppt der Regen allerdings, sodass der Porsche Carrera Cup und die Renault Clios die Strecke etwas trockenfahren konnten.

Große Zeitenverbesserungen werden für diese Session anfangs nicht erwartet. Bei nassen Streckenbedingungen sollte die Abstimmung des Fahrzeugs auf möglichen Regen während des Rennens im Vordergrund stehen. Wobei einige Teams, die in das Top 40 Qualifying kommen wollen, durch die Gewichtung der Zeiten von heute und gestern, sicherlich angasen werden.

Zudem trocknet die Strecke immer weiter ab. Die Sonne kommt mittlerweile durch und der starke Wind tut sein übriges.

Derweil hat die Glickenhaus Truppe ihren Fahrer für das Top 40 Qualifying heute morgen durch ein Losverfahren bestimmt. Der Gewinner ist Fabrizio Giovanardi.

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Mittlerweile gibt es immer mehr Zeitenverbesserungen. Die Annahme über die ruhige Herangehensweise der Teams muss revidiert werden. Die Z4 von Marc VDS, Vita4One und Schubert fahren sich in die Top 10. Dem Black Falkom SLS gelingt derweil die schnellste Rundenzeit überhaupt an diesem Wochenende. 8.27.362 ist noch  einmal knapp schneller als die Zeit von Marc Lieb gestern Abend.

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Diese Zeit kann im ersten Anlauf der Fahrzeuge nichtmehr unterboten werden.Marc Lieb setzt sich hinter Chris Mamerow auf Platz 2. Es bahnt sich also eine spannende zweite Runde an, da die Reifen bei dem ein oder anderen sicher noch nicht zu 100% auf Temperatur waren.

Leider gibt es auf der Nordschleife keinerlei Zeitenangaben, von daher muss man abwarten bis die Fahrer das zweite mal an Start/Ziel vorbeidonnern. Uwe Alzen ist es dann, der eine absolute Top Runde auf den Asphalt zaubert.8:18.382. Diese Zeit kann niemand mehr unterbieten. Der Doerr McLaren hat währenddessen eine Schrecksekunde im Pflanzgarten. Peter Kox kann das Auto aber noch abfangen und verhindert wohl einen fatalen Unfall an einer Stelle,wo die Planken sehr eng stehen.

Uwe Alzen kommentiert seine Runde so :" Ich war im Pflanzgarten einen halben Meter in der Luft. Das war echt geil. Die Leute am Streckenrand müssen wohl ausgerastet sein."

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Die Session beginnt und der P4/5 ist eines der ersten Fahrzeuge auf der Strecke, genauso wie die Startnummer #17 von Vita4One. Auf den ersten Bildern von der Nordschleife sieht man eine trockene Ideallinie.

Den ersten Ausritt des Tages legt der Falken Porsche hin. Im Abschnitt Adenauer Forst berührt man leicht die Leitplanken,kann aber die Fahrt fortsetzen. Die schnellste Zeit bisher setzt der Vita4One BMW Z4. Eine 8:38 ist zurzeit mit Abstand das beste.

Reader TT RS-Pilot Stefan Landmann über die aktuellen Streckenverhältnisse:" Die Strecke ist schon fast wieder trocken. Nurnoch auf den Waldstücken der Nordschleife sind nasse Stellen, wie etwa in der Fuchsröhre oder im Adenauer Forst."

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Der Alzen Ford GT schiebt sich nun etwas nach vorne. Platz 19 und eine 8.33.393 lautet die aktuelle Zeit kurz vor Schluss.

In seiner letzten Runde fährt sich der Bilstein Audi des Phoenix Teams auf Platz 4. vor. Mittlerweile haben es 5.Fahrzeuge geschafft unter die 8:30 Minutenmarke zu fahren.

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Die Spitze schiebt sich immer näher zusammen. Die Top 30 Fahrzeuge liegen  innerhalb von 7 Sekunden !

Bei Manthey Racing gibt es in dieser Session keine Zeitenverbesserungen. Die #10 und die #11 sind beide nur 9 Runden gefahren. Damit liegt man unter dem Durchschnitt von etwa 14 Runden die, die Teilnehmer der SP9 absolviert haben.

Schnellstes SP8 Fahrzeug ist, wie gestern der Lexus LFA von Gazoo Racing auf Platz 28. In der SP7 Klasse ist der Timbuli Racing Porsche weiterhin vor dem GT3 MR vom Wochenspiegel Team.Auf Platz 3 liegen dort der Porsche von Rodney Forbes und David Horn.

Beim Top-40 Qualifying zieht das Team der Audi Race Experience mit Marko Werner die erste Startposition. Auch dabei ist die Reaeder-Mannschaft. Das Team ist aufgrund der schnellen Zeiten befördert worden und darf nun in der ersten Startgruppe starten. Bislang hatte man das Rennen immer aus der zweiten Startgruppe aufnehmen müssen.

Die Fahrzeuge stehen aufgereiht auf Start/Ziel und werden einzeln vom Rennleiter auf die Reise geschickt. Der als erstes gestartete Audi race experience #25 wird auf der Döttinger Höhe von Tomas Enge im Aston Martin #6 überholt.

Nur 38 Fahrzeuge sind an den Start gegangen. Der Falken Porsche, darf wegen des zu frühen Starts im Qualifying heute morgen unter der roten Boxenampel nicht fahren und ist automatisch 40. Gemballa Racing muss einen Motorwechsel durchführen und wird ebenfalls nicht am Top 40 Qualifying teilnehmen.

Tomas Enge ist auch der erste, der eine Zeit setzen kann.Kurz darauf schlägt der erste SLS die Pole Zeit.  Lance David Arnold setzt sich in der #65 an die Spitze. Diese kann aber nur kurz gehalten werden , denn Sean Edwards im Black Falkon SLS #15 kann gut eine halbe Sekunde schneller fahren.

Wird nun wahr, was Sabine Schmitz in der Pressekonferenz am Donnerstg gemunkelt hatte? Dass die SLS nun ihre Karten richtig auf den Tisch legen? Chris Mamerow kommt dem aber zuvor. Mit einer 8.19.700 bleibt er als erster unter 8:20.

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