Drittes Rennviertel

Die 2. Hälfte des Rennens beginnt mit einem bekannten Bild: Der verbliebene Mclaren #60 steht in der Garage. Nachdem das Team in der Nacht bereits den Unterboden gewechselt hat, stehen nun weitere Reparaturen am Bodywork an. Diesmal sieht so aus als hätte einer der Piloten die Streckenbegrenzung touchiert.

Insgesamt hat sich das Rennen gegen 5Uhr in der Früh deutlich beruhigt. An der Spitze baut Mathias Ekström in der #33 seinen Vorsprung auf den #76 Schubert Z4 kontinuierlich aus, mittlerweile sind es bereits über 60s.

Ebenfalls flott unterwegs ist der auf Rang 4 liegende #4 Hexis Aston Martin, um den drittplatzierten #2 -Ferrari anzugreifen fehlt allerdings noch eine knappe Runde.

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6Uhr: Für den #60 Mc Laren geht die Leidenszeit weiter. Ein Reifenschaden hat eine längere Reperatur zur Folge. An der Spitze duellieren sich weiter der verbliebene Top-Audi #33 von WRT mit dem Schubert-BMW. 2 Runden dahinter folgt ein Trio aus dem Vita4One-Ferrari #2, dem SOFR-Ferrari #10 und dem Hexis-Aston #4. Der Vita4One-Schwesterferrari #1 wird unterdessen mit einem Getriebeschaden als Ausfall gemeldet.

Ein kurzer Blick auf die Cup-Porsche Klasse: Hier führt die RMS-Mannschaft mit dem Porsche #56 mit 10 Runden Vorsprung vor dem Freeman-Porsche #161 und weiteren 17 Umläufen vor dem de Lorenzi-Porsche

In den Haribo-Porsche steigt unterdessen Christian Menzel ein. Die Mannschaft hat sich gegen 6.30 Uhr morgens auf P15 zurückgekämpft, liegt aber mit 16 runden Rückstand  hoffnungslos zurück - lediglich eine Top-10 Position scheint noch machbar.

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Derweil geht die Pechsträhne für die #1 von Vita4One-Racing weiter. Zu den technischen Problemen in der Anfangspahse kommt auch noch ein Unfall hinzu, der Wagen wird nun in der Box wieder hergerichtet.

6 weitere Wagen sind mittlerweile offiziell als Ausgefallen gemeldet. Neben dem Phoenix-Audi (Unfall), fehlen uns der #008 Aston (Getriebe), der United Autosport-Audi #11 (Motor/Elektronik), der Gulf-Lamborghini (Kupplung), der #104 Speedlover-Cup-porsche (Kühlerschaden) und der #123 Mühlner Porsche (Motor)

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Der in der Gentleman-Klasse führende Mühlner Porsche verliert 4 seiner 17 Runden Vorsprung als man sich in der Mühlner-Box eine neue Front abholen muss. Unterdessen handelt sich der Ecurie Ecosse-Aston weiteren Rückstand nach einem Ausflug in den Kies ein. Man fällt auf P24 zurück.

Für den Klassenführenden Lotus steht das Rennen auf der Kippe: nachdem man wegen Ölleckproblemen 4 Runden ausserfahrplanmässig in der Box gestanden hat standet Greg Mansell mit einem kleinen Feuer im Heck auf der Strecke. Der RJN-Nissan übernimmt, verfolgt vom unmittelbar dahinter liegenden DVB-BMW die GT4-Klasssenführung.

Unbill auch fürs Rhinos Leipert-Team. Der letzte noch laufende Gallardo schlägt in Turn 9 hart in die Bande ein. Bei Mühlner gibts unterdessen eine Durchfahrtsstrafe obendreinnachdem der letzte Pilot (Jochen Krumbach?) die Höchstfahrzeit überschritten hat. 

8Stunden noch zu laufen: Nach 2 Renndritteln hat sich das Feld wie folgt sortiert: 

WRT führt noch mit dem Audi von Scheider/Eckström/Franchi 1 Runde vor der Schubert-Mannschaft mit dem Z4. 5 Runden hinter dem Führenden liegt Hexis mit dem Aston auf P3, verfolgt vom Vita4One-Ferrari #2. Black Falcon hat mit der roten #35 P5 mit 8 Runden Rückstand auf den Leader übernommen nachdem der Soref-Ferrari #10 nach einem Offroad-Ausflug mit anschliessendem Boxenaufenthalt aus den Top-10 gefallen ist. Mit 4 Runden Rückstand auf den Mercedes folgt eine Kampfgruppe die den #29 Vita4One-Ferrari, den #20 Soref-Ferrari, den #90 Team Perci Spark Mercedes , den #44 Faster Racing BMW und den zweiten WRT-Audi umfasst.

In Runde 361 zieht Prospeed auch seinen 2. Porsche nach einem Antriebswellenschaden aus dem Rennen zurück. Damit sind nur noch 38 Wagen im Rennen.


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